Hallo,
wir nutzen DATEV Unternehmen Online für diverse DATEV Dienste, u.A. LODAS, bisher auf unseren Windows 10 Rechnern. Müssen wir unsere Rechner auf Windows 11 umstellen, um weiterhin DATEV Unternehmen Online nutzen zu können, oder bezieht sich das nur auf selbst gehostete DATEV-Lösungen?
Falls ja, wird man unmittelbare Auswirkungen in Unternehmen Online auf einem Windows 10 Rechner merken, wenn ab dem 07.08.2025 die DATEV-Programme 19.0 kommen? (Das Upgrade auf Windows 11 ist möglich und geplant, aber nicht vor dem 7.8..)
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Moin @Erna,
wie immer: Es kommt darauf an...
Unternehmen online (DUO) ist selber eine Cloud-/Web-Anwendung, welche auf die lokal Gegebenheiten nur wenig "Rücksicht" nimmt.
Hier kommt es eher auf das zu nutzende Anmeldemedium an. Wenn Sie sich am DUO mit dem SmartLogin anmelden, wird sich wohl nichts ändern.
Wenn Sie hingegen mit einer SmartCard arbeiten, kann es sein, dass sich das Sicherheitspaket (zukünftig Version 8.x) nicht installieren lässt. Eventuell dann auch einhergehend keine Anmeldung am DUO, wenn DUO die Version abfragen sollte. Sowas ist in der Vergangenheit schon geschehen.
Unabhängig davon: Wenn Sie onPremise-Anwendungen wie LODAS einsetzen, kommen Sie um das Upgrade auf Windows 11 nicht herum.
Und im Bezug auf das Betriebsrisiko für Windows 10 brauchen wir meines Erachtens nicht zu reden.
Btw: Wenn Sie eine Cyberrisk-Versicherung haben sollten, lesen Sie bitte vor den Weiterbetrieb von Windows 10 das Kleingedruckte...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Hallo zusammen,
bezüglich SmartCard: zeitgleich mit den DATEV-Programmen 19.0 kommt auch das Sicherheitspaket compact 8.02. Da kommt bei der Installation unter Windows 10 eine entsprechende Meldung, die Installation wird aber in der Version trotzdem noch fortgesetzt:
‚Arbeitsplatz-Betriebssystem nicht unterstützt‘ beim Installieren von ... - DATEV Hilfe-Center
Bis einschließlich Sicherheitspaket compact 8.02 (August 2025) wird die Installation nach Bestätigung der Meldung fortgesetzt. Eine erfolgreiche Installation oder zukünftige Nutzung der SmartCard kann nicht gewährleistet werden.
Moin @chrisocki ,
danke für die hilfreichen Infos.
LODAS läuft bei uns über die DATEV-Cloud.
Und im Bezug auf das Betriebsrisiko für Windows 10 brauchen wir meines Erachtens nicht zu reden.
Btw: Wenn Sie eine Cyberrisk-Versicherung haben sollten, lesen Sie bitte vor den Weiterbetrieb von Windows 10 das Kleingedruckte...
Das versteht sich von selbst. Wie schon geschrieben, das Upgrade auf Windows 11 ist geplant, wird aber diese Woche noch nicht überall installiert sein.
Viele Grüße
Hallo @Andreas_Bär ,
danke auch Ihnen für die zusätzlichen Infos zum Sicherheitspaket compact Update.
Viele Grüße
@Andreas_Bär schrieb:Hallo zusammen,
bezüglich SmartCard: zeitgleich mit den DATEV-Programmen 19.0 kommt auch das Sicherheitspaket compact 8.02. Da kommt bei der Installation unter Windows 10 eine entsprechende Meldung, die Installation wird aber in der Version trotzdem noch fortgesetzt:
‚Arbeitsplatz-Betriebssystem nicht unterstützt‘ beim Installieren von ... - DATEV Hilfe-Center
Bis einschließlich Sicherheitspaket compact 8.02 (August 2025) wird die Installation nach Bestätigung der Meldung fortgesetzt. Eine erfolgreiche Installation oder zukünftige Nutzung der SmartCard kann nicht gewährleistet werden.
Guten Tag Herr Bär,
ich würde Sie bitten eine konkrete Information abzugeben, was & wann nicht mehr funktioniert. Die Laufzeit von Windows 10, Office 2019 etc. läuft im Oktober aus. Welche konkreten Einschränkungen ergeben sich im Zeitraum von August bis Oktober.
Bei uns steht eine vollständige Überholung der IT im September an. Also vor Ablauf der Microsoft-Unterstützung für oben genannte Programme. Dies wurde aus Kapazitätsgründen vor längerer Zeit so geplant. Müssen wir uns auf Probleme in der Arbeit einstellen und eventuell die Umsetzung sogar dringend vorziehen?
"Kann nicht gewährleistet werden" und "eventuell" helfen niemandem. Sie als DATEV wissen ob die SmartCard unter Win10 angenommen wird oder nicht. Sie wissen ob die Programme 19 mit Office 2019 funktionieren.
Beste Grüße nach Nürnberg!
@TLudwig schrieb:
"Kann nicht gewährleistet werden" und "eventuell" helfen niemandem. Sie als DATEV wissen ob die SmartCard unter Win10 angenommen wird oder nicht. Sie wissen ob die Programme 19 mit Office 2019 funktionieren.
Hallo @TLudwig,
grundsätzlich bezieht sich meine Aussage auf das Sicherheitspaket compact ab Version 8.x. Wir werden es diesbezüglich nicht wissen. Windows 10 wird ab August mit den DATEV-Programmen 19.0 von DATEV nicht mehr unterstützt und somit auch nicht mehr getestet (Windows 10 und die DATEV-Programme (DATEV-Supportende ab August 2025) - DATEV Hilfe-Center).
Wir werden natürlich keinen Aufwand in ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem stecken. Es könnte jederzeit zum Beispiel ein Windows-Update geben und dadurch zu unlösbaren Problemen kommen. Wer Windows 10 noch nach der Abkündigung verwendet, ist selbst für das Risiko verantwortlich.
Davon abgesehen sind mir aktuell keine Probleme in Verbindung SmartCard/Sicherheitspaket bekannt. Ich nehme also an, dass es bis Oktober keine Probleme gibt. Für die DATEV-Programme 19.0 kann ich das nicht beantworten und bezweifle, dass Ihnen jemand eine verbindliche Zusage geben wird.
@chrisocki schrieb:
Und im Bezug auf das Betriebsrisiko für Windows 10 brauchen wir meines Erachtens nicht zu reden.
Windows 10 wird ab Oktober 25 noch 3 Jahre lang mit Sicherheitsupdates von Microsoft unterstützt
Das nennt sich "ESU-Programm" / "Extended Security Updates" für Windows 10
Doch, darüber muss man unbedingt reden.
Von Microsoft gibt es einen Extended Support für Windwos 10 für 3 Jahre!
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/whats-new/extended-security-updates
Wird Datev das berücksichtigen?
Auf jeden Fall kann Datev nicht mit "Sicherheit" argumentieren, wenn sie Windows 10 nicht mehr unterstützen. Es ist dann reine Faulheit, die Software auch unter Windows 10 zu testen.
Am Ende wird es sowieso vermutlich einfach einen Registry Key geben, den man ändern muss, damit man weiterhin Updates bekommt. So wie bei früheren Windowsversionen schon, wenn es extended Support gab..
Die DATEV hat vor Jahren die Ankündigung zu Windows 10 mit den Programmen 19 bekanntgeben, ebenso folgt die Ankündigung der bisherigen Praktik der DATEV. So ein Produktcycle ist auf längere Sicht geplant und kommt daher nicht überraschend. Selbst wenn Microsoft den Support für Windows 10 verlängert hat, hat die DATEV keine Verpflichtung den Support aufrecht zu erhalten.
@TobiasX schrieb:Wird Datev das berücksichtigen?
Auf jeden Fall kann Datev nicht mit "Sicherheit" argumentieren, wenn sie Windows 10 nicht mehr unterstützen. Es ist dann reine Faulheit, die Software auch unter Windows 10 zu testen.
Am Ende wird es sowieso vermutlich einfach einen Registry Key geben, den man ändern muss, damit man weiterhin Updates bekommt. So wie bei früheren Windowsversionen schon, wenn es extended Support gab..
Wenn man ESU (im Business Umfeld) einfach per Registry Key aktiviert ist das erstmal vermutlich "Lizenzbruch" ebenfalls dürfte das "Consumer ESU" für $30 eine Falschlizenzierung bedeuten.
Daher sollten wir schon gucken, wer der DATEV Kunden überhaupt ansatzweise darüber nachdenkt ESU (für Unternehmen (bei 3 Jahren wohl ca. 400€ pro PC)) zu lizenzieren. Und für die vielleicht ein, zwei, drei Hände voll Kanzleien soll DATEV jetzt den ganzen Aufwand betreiben und weiterhin Windows 10 ESU testen und supporten?
Das ist keine Faulheit, das lohnt sich einfach überhaupt nicht. Vielleicht bietet DATEV den interessierten Kanzleien ja spezielle DATEV ESU Verträge gegen entsprechendes "Kleingeld". 😉
Was passiert, wenn der Unternehmer voller Panik auf Abbrechen klickt?
Konkret; Wann läuft die Buchhaltung ins Messer, also ab wann werden wir als Kanzlei keine Belege mehr erhalten?
Ode ist es nur eine harmlose Warnung, die den Installationsvorgang nicht unterbricht?
Hallo @martinkolberg,
man muss/kann nur auf OK klicken, die Installation läuft danach weiter:
‚Arbeitsplatz-Betriebssystem nicht unterstützt‘ beim Installieren von ... - DATEV Hilfe-Center
Es gibt Spezialisten, die dieses Fenster weg [ X ]- en, da sie nicht wissen, welche Windows 11 - Version unterstützt wird und man erst den Techniker befragen möchte.
oder sie klicken auf den Link mit dem Dokument und das [OK] verschwindet irgendwo im Hintergrund.
Meine Frage ging in die Richtung, wann die Belege aus der alten Version nicht mehr akzeptiert werden.
Erfahrung, daß oftmals vor Ort die Admin- Rechte zum Installieren fehlen.
Auch beim Schließen der Meldung per X wird die Installation fortgesetzt.
Was die Belege betrifft ist dann wohl der Belegtransfer gemeint - da kann ich nichts zu sagen. Aber da gibt es aktuell keine neue Version und keinen direkten Zusammenhang mit der SiPa-Version.
Auf Systemen nur mit Sicherheitspaket compact muss das Update aber bis zum 16.09.2025 installiert werden, andernfalls wird das Sicherheitspaket deaktiviert und dann können natürlich generell keine Belege mehr bei Anmeldung per SmartCard hochgeladen werden. Die Aufforderung zum Update startet ab morgen.
Naja, wer sein Windows ganz normal "in einer Box" oder als Bundle mit dem PC gekauft hat, wird auch die normalen Extended Support Optionen in Anspruch nehmen können. Um Lizenzprobleme würde ich mir da keine Sorgen machen. Gegen welche nicht existierenden Verträge mit Microsoft soll man da verstoßen? "Business Kunden" sind für Microsoft solche, die direkt mit Microsoft bzw. Partnern Volumenlizenzverträge abgeschlossen haben.
Im übrigen unterstützt Datev ja vermutlich auch weiterhin Server 2019 bis 2029.
Das ist nichts anderes als Windows 10, auf das noch ein paar Serverfunktionen draufgepackt wurden.
D.h. der Testaufwand dürfte sich nicht wirklich vergrößern für Datev.
Und weiterhin gilt. dass die "Sicherheit" nun kein Argument mehr ist für das Einstellen der Unterstützung für Win10.
@TobiasX schrieb:Naja, wer sein Windows ganz normal "in einer Box" oder als Bundle mit dem PC gekauft hat, wird auch die normalen Extended Support Optionen in Anspruch nehmen können. Um Lizenzprobleme würde ich mir da keine Sorgen machen. Gegen welche nicht existierenden Verträge mit Microsoft soll man da verstoßen? "Business Kunden" sind für Microsoft solche, die direkt mit Microsoft bzw. Partnern Volumenlizenzverträge abgeschlossen haben.
Ich gehe davon aus, dass man "den Vertrag" mit MS eingeht, sobald man "Consumer ESU" in seinem privaten Microsoft Konto erwirbt. Ebenfalls segnet man bei Inbetriebnahme des PCs die Lizenzbedingungen ab.
Generell aber eine interessante Sichtweise. Dann sollte man am besten auch keinen Führerschein machen, damit die StVo nicht für einen gilt?
>"
Ich gehe davon aus, dass man "den Vertrag" mit MS eingeht, sobald man "Consumer ESU" in seinem privaten Microsoft Konto erwirbt. Ebenfalls segnet man bei Inbetriebnahme des PCs die Lizenzbedingungen ab.
Generell aber eine interessante Sichtweise. Dann sollte man am besten auch keinen Führerschein machen, damit die StVo nicht für einen gilt?"
Naja, die Straßenverkehrsordnung ist ein Gesetz, kein Vertrag. Gesetze gelten üblicherweise auch ohne Zustimmung der Bürger (Parlament mal ausgenommen).
Ob durch das Anklicken einer "EULA", ohne das der gekaufte PC oder Laptop nicht nutzbar ist, ein gültiger Vertrag zustande kommt, darüber lässt sich trefflich streiten. Zumindest für Verbraucher (Verbraucherschutz) bin ich sicher, dass dies nicht der Fall ist. Im Übrigen, das wurde schon vor gut 10-20 Jahren auch in der C't thematisiert, ist das mit den "Lizenzverträgen" für Sachen, die man bei einem Händler gekauft hat, in Deutschland so eine Sache. Man hat einen Kaufvertrag mit dem Händler. Punkt. Keinen Vertrag mit dem Hersteller. Weder Kauf- noch Lizenzvertrag. Und ob der Eula-Klick das ändert - siehe oben. Da wurden einfach amerikanische Rechtsbestimmungen ins Deutsche übersetzt - aber ob die hier so gültig sind, ist eine andere Frage. Das fängt schon damit an, dass eine "Lizenz" in Deutschland etwas völlig anderes ist als in USA.
Jedenfalls hat eine Privatperson keinen Vertrag mit Microsoft. Ganz sicher nicht ohne Microsoft Konto.
Und mit Microsoft Konto? Darüber könnte man jetzt diskutieren. Aber auch dann die Frage, worauf sich dieser Vertrag mit dem Microsoft-Konto bezieht. Wohl eher nicht auf das gekaufte Windows.
Im Zusammenhang mit neuem Peer Server wegen Windows 11: Wenn ein Peer Server nicht als Arbeitsplatz genutzt ist, benötigt er dann eine Office Lizenz? Falls ja, genügt auch ein 'altes' Office?
Moin Moin
kann ich bestätigen. Ein Alt-PC der ausrangiert ist, habe ich testweise auf SipA compact 8.02 updaten lassen . Hat geklappt.
Warum? Ich bin halt neugierig 😊
QJ
Hallo @R_B
wenn der Quasiserver nur als Server dient, braucht der kein Office und schon ga kein altes Office.
MfG, F.Lange
Die Versionsprüfungen während der Softwareeinspielung stehen also unter der Bedingung 'wenn Office installiert prüfe Version' ?
Auch ohne installiertes Office Paket schlägt die Office Prüfung an der Stelle fehl.
Die Frage ist ja ob die DATEV Installation dann überhaupt möglich ist oder ob eine Office Lizenz gekauft werden muss damit man überhaupt installieren kann (und dann halt eine alte nimmt da sie ja nicht benutzt wird).....
Siehe die Antwort ein wenig weiter oben:
wenn der Quasiserver nur als Server dient, braucht der kein Office und schon ga kein altes Office.
Aber Sie haben doch gerade konstatiert die DATEV Office Prüfung schlage dann fehl? Schlägt sie derart fehl das ich weiterinstallieren kann oder nicht?😅
Hallo @R_B ,
auch wenn ich der Datev viel zutraue, aber wenn der Server kein Office braucht....
@flange schrieb:
wenn der Quasiserver nur als Server dient, braucht der kein Office und schon gar kein altes Office.
wird auch die Datev die Installation nicht abbrechen, weil kein - nicht gebrauchtes - Office vorhanden ist...
Gibt es eigentlich Erfahrungen ob ein Windows 11 Upgrade (z.B. per Rufus) bei fehlenden Systemanforderungen (nur der Prozessor wird abgelehnt, nicht TPM oder secure Boot) funktioniert?
@R_B schrieb:Gibt es eigentlich Erfahrungen ob ein Windows 11 Upgrade (z.B. per Rufus) bei fehlenden Systemanforderungen (nur der Prozessor wird abgelehnt, nicht TPM oder secure Boot) funktioniert?
Bislang ohne Probleme: (Installiert mit "Server"- Parameter, s.o.)
Danke für die ausführlichen Daten 👍
Ich prüfe dein System gegen die Windows 11 Mindestanforderungen:
CPU: Mindestens Intel Core der 8. Generation (2017+) oder AMD Ryzen 2000 (2018+).
→ Dein i5-750 (1. Gen, 2009) ❌ nicht unterstützt.
RAM: Mindestens 4 GB.
→ Du hast 8 GB ✅.
Speicher: Mindestens 64 GB.
→ Du hast mehrere SSDs/HDDs, genug ✅.
Grafikkarte: Mindestens DirectX 12 + WDDM 2.0.
→ Deine ATI Radeon HD 4300/4500 ❌ zu alt, nur DirectX 10.1.
UEFI + Secure Boot + TPM 2.0: Pflicht für Windows 11.
→ Dein Mainboard (ASUS P7P55-M, LGA1156, 2009) ❌ hat kein TPM 2.0 und kein modernes UEFI mit Secure Boot.
Deine Hardware ist nicht kompatibel mit Windows 11 (wegen CPU, Grafikkarte, fehlendem TPM/Secure Boot).
-> Windows 11 mit Tricks installieren (z. B. Registry-Hacks zum Umgehen von CPU-/TPM-Checks)
Gerätename Akoja
Prozessor Intel(R) Core(TM) i5 CPU 750 @ 2.67GHz (2.67 GHz)
Installierter RAM 8,00 GB
Geräte-ID: 4E10F4A3-F918-****-****-D066CFB959FC
Produkt-ID: 00330-80000-*****-AA980
Systemtyp 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Stift- und Toucheingabe Für diese Anzeige ist keine Stift- oder Toucheingabe verfügbar.
Edition Windows 11 Pro
Version 24H2
Installiert am 26.07.2025
Betriebssystembuild 26100.4946
Leistung Windows Feature Experience Pack 1000.26100.197.0
Uralt- DATEV noch nicht entsorgt...
Vielen Dank für die ausfühliche Info. Das ich ein Windows 11 'mit Gewalt' draufbekomme weiss ich allerdings - ich wollte aber eher wissen ob die DATEV Installationen das merken und dann meckern? Lief das aktuelle DATEV anschliessend problemlos und war das ein Arbeitsplatz Rechner oder ein Quasiserver?
In einer kleinen Kanzlei (nur 4 Rechner im Netz) das mit aktueller Architektur gut läuft ist es halt rausgeworfenes Geld (und Zeit) nur wegen der Upgradefähigkeit des (ansonsten hinreichend dimensionierten) Quasiservers einen neuen anzuschaffen...
Hallo @R_B,
ich bin täglich mit solchen Rechnern wie oben in der Antwort beschrieben konfrontiert.
Selbst Rechner die noch im Rahmen der Windows 11 Umstellung als akzeptabel nach MS vorgaben gelten, sind für den täglichen produktiven Betrieb als P2P-Server noch als Client wirklich zu gebrauchen.
Ich rede hier von Systemen Core i3/i5/i7 (8te und 9te Generation) die bis zu 4 Ghz getaktet sind und mit 16 GB RAM ausgestattet sind und eigentlich noch einige Jahre mit Sicherheit ihren Dienst tun würden.
Niemand kann sagen ob MS die Überprüfung der Hardware bei zukünftigen Updates die Überprüfung und deren Folgen anzieht und die weitere Nutzung unterbindet.
Ein plötzlicher Ausfall des Produktivsystems ist daher möglich.
Wenn einen das Privat passiert, ist das kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Grohganz
Installationsupport
DATEV e.G.