Was wir damit anstreben, habe ich oben schon beschrieben. Auf Grund der Tatsache, dass viele Mitarbeiter/Kollegen im HomeOffice arbeiten, sind viele Abläufe neu zu überdenken und zu modernisieren.
Ich zum Beispiel, schreibe während eine Telefonates viel mit, Rückfragen, Zahlen, wer könnte spezielle Dinge wissen usw. Im Regelfall tippe ich dies dann als Telefonnotiz am PC ab und sichere es in der DMS.
Oder Mitarbeiter lässt mir eine Lohnabrechnung zukommen (meist in Papierform), ich notiere auf diese Infos, Zahlen oder Änderungen. Der Kollege bekommt dies dann entweder in Papierform zurück oder wg Home Office scanne ich das ein und sende es ihm per Mail oder lege es in die DMS und weise ihn darauf hin.
usw usw
@vogtsburger schrieb:
Hallo Herr Müller,
wie würden Sie aus Ihrer Sicht als Rechtsanwalt die Datensicherheit und den Datenschutz bei "Ende-zu-Ende-Verschlüsselung" bei 'Daten-Sammlern' wie z.B. WhatsApp (Facebook) beurteilen ?
Da Sie nicht im Alleinbesitz des Schlüssel für die End-to-end Verschlüsselung sind ist für mich die Datensicherheit zumindest nicht garantiert.
Facebook und WhatsApp für die Kommunikation mit Mandanten geht aus Datenschutz- und beruflicher Verschwiegenheitspflicht eigentlich überhaupt nicht. Das Problem ist aber der Mandant, der dies solange nicht versteht, bis er tatsächlich selbst oder ein naher Angehöriger/Freund(-in), aufgrund eines Datenlecks betroffen ist.
Ich selbst behelfe mir damit, dass meine Mandanten die Mobiltelefonnummer nicht kennen und daher mich auf WhatsApp nicht finden (hoffentlich) und wenn doch einmal ein Kontakt über diese Kanäle unvermeidbar ist (weil es sich um ein Familienmitglied oder einen Freund handelt) werden meinerseits keine mandatsbezogenen Daten übermittelt.
@vogtsburger schrieb:Und falls Sie z.B. bei WhatsApp massive Datensicherheitsmängel sehen, welcher Technik würden Sie vertrauen ?
Ehrliche Antwort: Keiner. Ich kenne keine Technik die die Bezeichnung "sicher" berechtigt trägt. Es gibt allenfalls eine gesellschaftlich akzeptierte Unsicherheit bzw. eine gefühlte Sicherheit, die darauf beruht, dass nach heutigem Stand der Technik die Verschlüsselungsmethode als mit vertretbarem Aufwand nicht zu brechen gilt. Bereits die Einschränkung "vertretbarer Aufwand" zeigt, wie relativ diese Sicherheit ist.
Der im Februar 2020 aufgedeckte "Skandal" um die Beteiligung von BND und CIA an einer Schweizer Firma Crypto AG die weltweit Regierungen mit sicheren Kommunikationseinrichtungen versorgt hat, zeigt, dass ich nicht an Verfolgungswahn leide.
Aktuell ist die Diskussion um die Beteiligung chinesischer Unternehmen am Ausbau der 5G Technologie vor genau diesem Hintergrund zu sehen. Die westlichen Staaten haben Angst, dass Hintertüren eingebaut werden, auf die sie keinen Zugriff haben. Dass ein Herr Trump diese Debatte angestoßen hat, ist vielleicht ein Unfall der Geschichte, nimmt der Debatte aber ihre Brisanz in keiner Weise.
Leider finde ich den Artikel nicht mehr. In einem Beitrag aus Mitte der 1990er Jahre, in dem ein Mitarbeiter des Pentagon zur Sicherheit von Netzwerken und Verschlüsselungstechnologien Stellung genommen hat, hat dieser die m. E. nach wie vor einzig gültige These vertreten, dass digital gespeicherte Daten nur dann und solange "sicher" gespeichert sind, wie ein Zugriff von außen auf die Daten nicht möglich ist.
Ich verschließe mich dem technologischen Fortschritt nicht; versuche bei aller Euphorie aber die Schattenseiten nicht ganz auszublenden. Beruflich bedingt unterscheide ich aber sehr genau zwischen den "nur" mich betreffenden Daten und den Daten die mir aus beruflichen Gründen anvertraut werden. Für meine eigenen Daten nutze ich sehr gerne Cloud-Angebote, weil es praktisch ist, von überall auf diese Daten zuzugreifen. Bei den beruflichen Daten habe ich für mich und unsere Kanzlei die Entscheidung getroffen, dass diese auf einem Kanzleiserver, der von außen normalerweise nicht erreichbar ist und der jeden Abend heruntergefahren wird, noch am sichersten liegen.
Das alles bedeutet nicht, dass ich mit Mandanten nicht auch per E-Mail kommuniziere. Allerdings nur nach einer entsprechenden Aufklärung und nur solche Daten, die "unkritisch" sind. Bei kritischen Daten/Informationen freut sich die analoge Post.
Jetzt bin ich aber sehr weit Off-Topic.
Die komplexen Fragen, die sich aus der Digitalisierung ergeben lohnen einer vertiefenden Auseinandersetzung, die wir gerne in einem gesonderten Beitrag oder an anderer Stelle erörtern können.
Sofern Sie HomeOffice nur als der derzeitigen Situation geschuldet einsetzen, würde ich von der (dauerhaften) Einführung etwaiger weiterer Software sowieso absehen.
Ich spekuliere, aber: Sehen die Arbeitsverträge Ihrer Kollegen/Mitarbeiter überhaupt die Möglichkeit des HomeOffice vor? Welche Hardware wird genutzt, wie gewährleisten Sie, dass im HomeOffice nur Befugte auf die Mandantendaten zugreifen? Wer kommt für die Kosten des Netzzugangs/der Telefonate auf? Welche steuerlichen Konsequenzen hat das HomeOffice für die Kanzlei und den Mitarbeiter?
Nicht umsonst ist die Einführung von HomeOffice-Arbeitsplätzen schon in normalen Zeiten keine triviale Angelegenheit. Im derzeitigen "Ausnahmezustand" würde ich mir zu den - vermeintlich - unvermeidbaren Risiken nicht auch noch Risiken ins Büro holen. Bis zum Ende des Ausnahmezustandes würde ich schlicht improvisieren.
Wenn es um Erfahrungen mit OneNote in der Steuerkanzlei geht, ist wohl der Steuerberater Lang erwähnenswert. Er führt ein YouTube Kanal Meisterkanzlei und hat Seminare für DATEV gehalten (Barcamp etc.). Auf seiner Webseite Meisterkanzlei.de bietet er auch Seminare zum Umgang von iPad, Pencil und OneNote an.
... hier im Thread steht ja auch ein Beitrag (Nr. 24) eines Community-Mitglieds ( @Tobi_Ex ), der offenbar auch mit der genannten 'meisterkanzlei' zu tun hat
... mich würde mal interessieren, ob sich auch schon die Hackerszene oder Datensicherheitsprofis oder z.B. die Freaks vom CCC um das Thema "OnNote" 'gekümmert' haben.
Im DATEV Magazin Ausgabe 04/2020 ist auch ein interessanter Artikel von Herrn Lang über OneNote.
Hallo zusammen,
allen die sich für den Einsatz von OneNote in Verbindung mit dem Apple iPad in der Steuerberatung interessieren, kann ich die Meisterkanzlei www.meisterkanzlei.de wärmstens empfehlen!
Tom Lang bietet als Coach für Steuerberater Videokurse, Workshops etc. genau zu diesen Themen an. Er ist selbst Steuerberater und weiß genau wie eine Steuerkanzlei funktioniert und wie die Prozesse digital abgebildet werden können.
Wir haben zusammen mit der Meisterkanzlei gerade noch rechtzeitig vor der Corona-Krise in unserer Kanzlei OneNote und Apple iPad eingeführt und können jetzt von den Vorteilen profitieren. Wir sind wirklich begeistert!
Viele Grüße
Markus Reihofer
Hallo oschmitt,
die Microsoft Office 365 Produkte liegen auf Servern innerhalb der EU und sind damit DSGVO konform. Wir nutzen Sharepoint, da wir damit ortsunabhängig auf alle Daten zugreifen können - ein großer Vorteil im Vergleich zum lokalen Filesystem.
Viele Grüße
Markus Reihofer
Nur zur Vervollständigung im Thread https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/SmartIT-und-OneNote/m-p/137838/highlight/true#M11138 gibt es auch noch interessante Hinweise zu OneNote mit SmartIT insbesondere die Kommentare der Kollegin @Denise_Zessinger
Hallo Frau @Heike_Schueller ,
von den Vorteilen von OneNote konnten Sie mich schon 2011 beim IT-Club in Freiburg nicht überzeugen und auch heute weiß ich noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
In dem erwähnten Artikel https://www.datev.de/web/de/aktuelles/informationsseite-zum-coronavirus/tipps-und-hinweise-im-umgang-mit-den-folgen-des-coronavirus/teamarbeit-ermoeglichen-mit-onenote/ steht:
Zeitgleicher Austausch von Informationen
Die Mitarbeiter sitzen im Home Office? Für Besprechungen nutzen Sie schon Videokonferenz und Telefon? Wenn Mitarbeiter nicht im Büro anwesend sind und sich daher nicht direkt absprechen können, ist die Zusammenarbeit über OneNote hilfreich. Der zentrale Vorteil liegt in der Transparenz und dem zeitgleichen Austausch von Informationen. Stellen Sie sich vor, Sie können Besprechungsnotizen aus einem Telefonat mit einem Mandanten festhalten und alle Berechtigten erhalten zeitgleich Zugriff auf die Information. Dabei profitieren Sie von einer flexiblen Struktur, die sich einfach an die Kanzleiorganisation anpassen lässt. Das haben wir im unten angefügten Beispiel zur Corona-Soforthilfe verdeutlicht. Hier jetzt ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter den Zugriff auf den aktuellen Informationsstand erhalten.
Der Grund für den ersten Heimarbeitsplatz unserer Kanzlei ist mittlerweile volljährig.
Um Besprechnungsnotizen aus einem Telefonat festzuhalten, nutzen wir die DATEV-Telefonie in Kombination mit DMS.
In den Stammdaten sind die Zuständigkeiten der Mitarbeiter für die Fachgebiete bei unseren Mandanten hinterlegt. Hier wünschte ich mir, ich könnte die Kenntnisnehmer einfacher zuordnen und bekäme bei deren Auswahl gleich die richtigen Gruppen vorgeschlagen.
Das "unten angefügte Beispiel zur Corona Soforthilfe" finde ich nicht. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, warum es nur mit Corona wichtig sein soll, dass "alle Mitarbeiter den Zugriff auf den aktuellen Informationsstand erhalten". Genau das wünschen wir uns doch schon seit Jahren! Herr @blum hat die Anforderungen in vielen Artikeln zu DMS zusammengefasst.
Wenn mir hier Kollegen Beispielen nennen können, wie die Gruppen von OneNote sich automatisch anpassen, wenn die Zuständigkeit der Mitarbeiter in den Stammdaten geändert wird - oder anders herum, schaue ich mir das Produkt gerne noch mal an. Ich fürchte aber, dass ich mit OneNote nur noch einen weiteren Platz hätte, an dem auch noch Informationen stehen, bis jemand sie im DMS ablegt.
Vor ein paar Tagen bekam ich die Einladung zu aktuellen Online-Angeboten der DATEV:
Jahresabschlüsse prozessorientiert dokumentieren
Unterstützung bei der Dokumentation von Jahresabschlussarbeiten mit dem neuen Zusatzmodul "Dokumentation Abschlusserstellung" ab Bilanzbericht comfort.
Auch wenn für viele hier, wie beispielsweise @dombrowski in https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/Workflow-Tool-mit-DATEV-Schnittstelle/m-p/111486, ein prozessorientiertes Denken der DATEV fremd ist, kann ich mir darunter schon eher was vorstellen als von ein paar PDF, auf die jemand mit einem Stift ein paar Haken und Anmerkungen gemacht hat.
Hallo,
ich setze OneNote schon seit Jahren ein. Ich bin begeistert.
Nun haben wir es auch in der Kanzlei eingeführt (Office 365 Business Essentials). Die Software hatten wir bereits im normalen Office Paket. Wir nutzen Office 365 nur für den Austausch der Daten über Sharepoint und wollen auch Teams nutzen. Die Mitarbeiter sehen den Nutzen noch nicht, aber das wird sich sicher geben.
Mich würde folgendes interessieren:
Wenn ich einen Ausdruck (z.B. BWA) in OneNote bearbeitet hat, wie bekomme ich diesen dann in das DMS? Klar , ich kann das die Seite in das DMS drucken. So mache ich es i.d.R. auch. Ich möchte aber nur die BWA im DMS ablegen nun nicht den Seitennamen und das Erstellungsdatum.
Ich könnte mir das auch gut zum Unterschreiben von Dokumenten vorstellen. Aber mich stört dann der Seitenname etc.
Hat jemand dafür eine Lösung?
Hallo hass,
die Fußzeile kannst du über die Seitenansicht rausnehmen. Die Überschrift, kannst du zwar rauslöschen, den Platzhalter lässt OneNote aber stehen.
Das klingt für mich nach einer Situation, welche Grundsätzlich mit Adobe Acrobat DC, besser zu lösen wäre.
Aber vielleicht fehlt jemanden noch eine bessere Lösung mit OneNote ein,
Hallo Frau @Heike_Schueller ,
da DATEV OneNote empfiehlt, sind auch dafür Add-Ins fürs In DMS speichern wie für Word etc. geplant? Oder gibt es sie bereits, und ich übersehe sie nur?
Viele Grüße & ein schönes Wochenende.
Hallo Hass,
haben sie schon eine Antwort zu ihrer Frage gefunden? Ich möchte OneNote Seiten ohne Seitenname und ohne Erstellungsdatum in Originalgrösse als pdf ausgeben.
Viele Grüße
Markus Reihofer
Wir nutzen derzeit OneNote 2013 und speichern daher auf unserem Server.
Spricht etwas dagegen, die OneNote Dateien in der Datev Dokumentenablage abzuspeichern? So hätte jeder Zugriff auf das Notizbuch.
Oder wo speichern Sie die Notizbücher ab, wenn keine Cloud genutzt wird und jeder darauf Zugriff haben soll aus der Kanzlei?
Hallo Herr Exner,
mich wurde vor allem der Unterschied zwischen OneDrive & SharePoint interessieren.
Gibt es hierzu noch weitere Infos zum nachlesen?
Vor-/Nachteile?
Vielen Lieben Dank!
Guten Tag @sunflower ,
Die Gemeinsamkeit von OneDrive und SharePoint ist, dass es beides Cloud-Speicher sind.
1. Was ist Microsoft OneDrive? (= personenbezogen)
Microsoft OneDrive dient eher als privater Cloud-Speicher und Ablage von Dokumenten einer einzelnen Person. Jeder Office365-Benutzer hat seinen separaten OneDrive-Speicher.
Die von Ihnen hochgeladenen Dokumente (bzw. auch ganze Ordner) können im Nachgang auch an weitere Personen freigegeben werden. Trotz der Freigabe liegen die Dokumente bei Ihnen im Cloud-Speicher und Sie bleiben der "Besitzer" der Dokumente.
Dass heißt, dass die Daten die ich in OneDrive hochlade erstmal privat sind und ich im Anschluss entscheiden kann, wer Zugriff auf diese Daten erhalten soll.
2. Was versteht man unter Microsoft SharePoint? (= gruppenbezogen)
Anders als bei OneDrive gibt es bei Microsoft SharePoint keine personenbezogenen Cloud-Speicher. Es dient vor allem als Sammelpunkt von Dokumenten für die Zusammenarbeit im Team.
Der SharePoint basiert auf einzelnen "Websiten", die erst noch angelegt werden müssen bevor Dokumente hochgeladen werden können. Eine Website sehe ich als eine Art "digitalen Archivraum" in dem die Dokumente abgelegt werden. Der Speicherort ist keine "Person" sondern, die Website des SharePoints auf die eine gewisse Gruppe von Personen Zugriff hat.
Diese Zugriffsrechte lege ich bereits bei Eröffnung der Website fest. Somit erkennt man hier schon den Unterschied zu OneDrive, wo ich erst nach der Abspeicherung der Dokumente in der Cloud, die Dateien freigeben kann.
Der Vorteil an der Speicherung in Microsoft SharePoint, ist dass die Dokumente nicht bei einer Person liegen sondern personenunabhängig in der Website abgelegt sind. Darüber hinaus ist eine einfachere Rechteverwaltung möglich.
Meine persönliche Empfehlung ist, wenn man im Team digital zusammenarbeiten möchte und Microsoft Office365 nutzt, sollte man den Microsoft SharePoint bevorzugen.
Ich hoffe ich konnte Ihnen den Unterschied zwischen OneDrive und SharePoint etwas näher bringen.
Alles Gute und bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Exner
@t_immenroth schrieb:Da es hier ja auch kritische Stimmen gibt, was wären denn sinnvolle Alternativen?
Hi,
ob es sinnvoll ist, müssen andere bewerten. Aber wir sind ASP-Anwender und haben somit keine direkte Möglichkeit Office 365 ink. OneNote einzusetzen. DATEV ist hier wohl in Verhandlungen mit MS. Nun ja... who is datev?
Wir haben dennoch zwei iPad's beschafft, um eine Machbarkeit zu testen. Knackpunkt ist die Austauschbarkeit mit DATEV-DMS. Und das am besten in beide Richtungen. Einen direkten Client gibt es nicht, wird es auch nicht geben.
DATEVasp bietet aber einen FTP-Server pro Benutzer an, welcher einen Speicherpfad auf W:\DMSImport ermöglicht. Und dies schreibend/lesend. Diese Möglichkeit haben wir zur Anbindung genutzt. Die iPads sind in dem Kanzleinetzwerk eingebunden und können auf den FTP-Bereich zugreifen.
Somit können wir einen Export aus DMS durchführen und die Dokumente auf das iPad bringen. Auf dem iPad können die Dokumente bearbeitet werden. Der Rückweg funktioniert analog.
Alles allerdings in weiten Teilen manuell, was das Austauschen mit dem iPad anbelangt.
Leider können auch nicht alle Apps mit FTP umgehen. Und wenn, dann ist die Bearbeitung mit Stift nicht unbedingt der Bringer...
GoodReader: Kann mit FTP umgehen --> Austausch der Dokumente
GoodNotes: Gute Stiftunterstützung (iPad und iPad pro).
Die Dokumente müssen also dann noch zwischen den Apps ausgetauscht werden.
Wie gesagt: "Sinnvoll"? Umständlich, aber wir sind im "goldenen Käfig der DATEVasp". Und dann geht nicht allzuviel.
Grüße
Chr.Ockenfels
Hi @reihofer_markus
in der Desktop-App (Windows) von OneNote gibt es unter dem Abschnitt: "Ansicht" den Button: "Seitentitel entfernen". Dort hast Du die Möglichkeit die Überschrift inkl. Datum und Uhrzeit zu entfernen.
Wenn Du dann das Papierformat auf A4 änderst kannst Du Deine Inhalte dem A4-Format noch anpassen. (Tipp: Wenn Du Elemente mit der Maus verschiebst, halte die ALT-Taste gedrückt, dann kannst Du die Elemente "feiner" verschieben.)
Zusätzlich kannst Du beim Ausdrucken über die Seitenansicht (in OneNote: Datei->Drucken-Seitenansicht) die Fußzeile ausblenden lassen.
Schau mal, ob Dir diese Einstellung-Möglichkeiten Dir weiterhelfen.
Gruß Tobi
Ich habe OneNote auch getestet und finde es sehr praktisch. Seit März haben wir in der Kanzlei Teams - aktuell in der kostenfreien Version.
In diese Plattform ist alles eingebettet was zu Office gehört, als Microsoft 365 und natürlich OneNote.
Da wir die Lizenzen natürlich schon "on-premises" gekauft haben, zucken wir noch. Mittelfristig werden wir aber wohl auf Teams und 365 umsteigen.
Dann ergibt die ganze Funktionalität von OneNote extrem Sinn, weil die ganze Kanzlei Dokumente teilen kann.
Frau @Heike_Schueller : ist denn eine DMS Integration in Microsoft 365 möglich?
Leider nein.
@Tobi_Ex hat es im Beitrag 49 erklärt, wie man eine PDF ohne die Überschrift und ohne die Fußzeile exportieren kann.
Guten Morgen zusammen.
Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion hier, habe vor kurzem selbst ganz kurz mal in Notes reingeschaut.
Mir erschließt sich der Nutzen noch nicht so ganz konkret, vielleicht übersehe ich etwas.
Wir nutzen bei uns das neue DMS. Sämtliche Eingangspost liegt digital vor. Wo noch kein DUO genutzt wird, werden Belege für den JA/die StE digitalisiert und in DMS abgelegt, versehen mit individuellen Status-Eigenschaften. Auch monatliche BWAn werden hier abgelegt und können über einen Status von den Partnern kontrolliert, kommentiert, markiert werden.
Daneben arbeiten wir mit den Aufgaben aus dem Arbeitsplatz.
Vorteil aus meiner Sicht: alle Dokumente stehen in DMS jedem Mitarbeiter zur Verfügung, können bearbeitet, weitergeleitet etc. werden. Ich habe immer eine direkte Verknüpfung zum Mandanten.
Wenn ich an einem JA arbeite benötige ich sowieso die DATEV-Oberfläche, habe also immer alle Dokumente organisiert zur Hand. Das gilt in der Kanzlei ebenso wie im Homeoffice, Anbindung bei uns per VPN. Telefonate und Chats untereinander erledigen wir per ProCall.
Wie kann in einer solchen Umgebung Notes ein „effizientes und mächtiges Tool“ sein, das hier noch deutliche Vorteile bringt? Dort habe ich doch wieder eine doppelte Datenhaltungsstruktur. Habe ich auch gerade bei der Meisterkanzlei gesehen. Gearbeitet in Notes, irgendwo in der Cloud gespeichert, nach zwei Jahren irgendwann mal ins DMS verschoben. Warum? Es gibt doch in DMS die Dokumentenstruktur?!
Kann bitte noch einmal einer der User, die Notes intensiv nutzen für meine Konstellation dazu Stellung nehmen und aufzeigen, wie das hier von Nutzen sein kann? Was sehe ich nicht?
Vielen Dank im Voraus!
Grüße von der Küste
Hauke Hamann
Ach so: und Adobe Acrobat nutzen wir auch zur Bearbeitung von pdf-Dateien.
Guten Morgen, auf die Antwort zur Ihrer Frage bin ich auch gespannt denn unserer Kanzleiabläufe entsprechen den Ihrigen und ich kann den zusätzlichen Nutzen noch nicht erkennen.
Pro Call: haben Sie das im Arbeitsplatz jedes Mitarbeiters eingebunden oder liegt das auf dem Server als Mehrplatzversion? Ist das ein zusätzliches Tool oder klickt man nur die angezeigte Telefonnummer in Outlook an? Starten der Anruf dann aus Outlook heraus? D.h. die Telefonnanlage ist auch ins Netzwerk eingebunden?
Das ist eine Mehrplatzversion auf dem Terminalserver. Die Software greift auf die DATEV-Datenbank zu und die Kommunikationsdaten der Stammdaten sind dort somit immer aktuell. Umweg über Outlook unterstützt es auch, fand ich aber unsinnig, weil es so hervorragend läuft.
Es ist ein im Hintergrund laufendes zusätzliches Tool, die TK-Anlage mit IP-Telefonen sind im Netzwerk eingebunden.
Ruft jemand an, der als Adressat in DATEV angelegt ist, wird mir der Name am Bildschirm angezeigt. Es gibt eine Journalfunktion mit der Möglichkeit per Rechsklick einen Rückruf zu starten. Das Sekretariat kann damit Rückrufe planen und verteilen. Es gibt eine Chatfunktion unter den Mitarbeitern.
In der Homeoffice-Situation haben wir allerdings nur die einfache Rufweiterleitung realisiert. D.h. die vollumfängliche Telefoniefunktion steht dort momentan nicht zur Verfügung mangels entsprechender Endgeräte bei den Mitarbeitern.
Hallo Tobi_Ex,
ja, das hat funktioniert. Leider ist die gedruckte Variante trotzdem nicht so schön. Zum Beispiel wird die BWA (2. Seiten) wird 3 Seiten verteilt.
Wir haben das Unterschriften-Problem so gelöst, dass wir mit dem IPAD auf ein Verzeichnis zugreifen, in dem die zu unterschreibenden Dokumente liegen.
Diese werden mit PDF Expert geöffnet und vom Mdt. unterschrieben.
Viele Grüße aus Dortmund
Halo Hauke_Hamann,
wir nutzen auch DATEV inkl. DMS (alte Version).
OneNote ist als Notizbuch unschlagbar. Wir nuten es z.B. als Kanzlei-Wiki. Für die tägliche Kontrolle der Arbeiten nutzen wir ebenfalls das Programm, da hier markiert, geschrieben und gemalt werden kann. Dieses ist im alten DMS so nicht möglich. Auch für Besprechungsnotizen ist es unschlagbar.
Anschließend werden die Notizen gelöscht oder im DMS archiviert. Wir nutzen dafür das Programm "DMS-Tools". Es wird praktisch in das DMS gedruckt.
Als Kanzlei-Wiki ist es ebenfalls unschlagbar, da die Suchfunktion auch in Bildern sucht.
Einfach mal testen.
Viele Grüße aus Dortmund
Torsten Hass
Da das DATEV DMS leider kein sinnvolles Zusammenarbeiten unterstützt, müssen die prozesserstellenden Schritte mit den Produkten von Microsoft erledigt werden. Im Anschluss kann man das Ergebnis in DMS ablegen. Welches DMS-Tools nutzen Sie? Ist das ein Teil des alten Saperion DMS was es jetzt beim neune DATEV DMS nicht mehr gibt?
Hallo freiburgersteuermann,
das Tool heißt "DMS-Tools"-
https://www.dmstools.de/cms/software-mainmenu-71/75-produkte/2-dmstools-pdf-drucker.html
Es ist ein PDF-Drucker der auch Dokumente aus verschiedenen Anwendungen sammeln kann und dann die Dokumente im DMS ablegt. Das ist uns sehr wichtig. Früher gab des diese Funktion über den Ausgabekorb noch nicht, zumindest war uns das nicht bekannt. Wir nutzen es seit ungefähr 10 Jahren.
Viele Grüße
Torsten Hass