Sendepause

[#1]

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@theo schrieb:

... Das sind ähnliche Projekte wie Launchpad: ..

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... habe leider immer noch nicht verstanden, was hier gemeint ist

... die Datev-Entwickler werden doch sicher nicht gemeinsam mit Datev-Genossen, Datev-Nutzern und anderen Interessierten öffentlich am Quellcode von Datev-Anwendungen arbeiten können/wollen/dürfen  ... 

... sehr wünschenswert wäre es allerdings aus meiner Sicht, wenn ausgesuchte und authentifizierte Datev-Genossen Einblick in die Projektplanungen für die Datev-Produkte hätten und den jeweiligen Status, die geplanten Änderungen, die gecancelten Vorhaben und den jeweiligen Zeithorizont sehen könnten, z.B. in einem oder in mehreren langen und breiten Gantt-Diagrammen

[#2]

... heute am Wahlsonntag wird besonders viel über Statistik, Prognosen, Wahrscheinlichkeiten und Trends gesprochen

... hier in der Datev-Community werden seit mindestens 2 Wochen viel weniger Datev-Programmfehler gemeldet und viel weniger Wünsche geäußert und kaum Software-Verbesserungsvorschläge gemacht.

... ist das jetzt aus Sicht der Statistiker schon ein signifikanter Trend und ein Indiz dafür, dass sich die Datev-Software stark verbessert hat ? 🤔 😮 😎 😉

( ... an irgendwelche Daten muss man sich bei den Umfragen und statistischen Auswertungen ja halten ... ) 

... ok, ich gebe zu, dass ich den Zahlen noch nicht so recht traue 😉

[#3]

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@vogtsburger  schrieb:

... sehr wünschenswert wäre es allerdings aus meiner Sicht, wenn ausgesuchte und authentifizierte Datev-Genossen Einblick in die Projektplanungen für die Datev-Produkte hätten und den jeweiligen Status, die geplanten Änderungen, die gecancelten Vorhaben und den jeweiligen Zeithorizont sehen könnten

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Gibt es schon längst .. nur nicht in der Community

Vertreterrat

Der Vertreterrat ist innerhalb der ersten zwei Monate der Amtszeit der Vertreterversammlung für vier Jahre zu wählen. Aus jedem Wahlbezirk wählen die Vertreter je angefangene zehn Vertreter aus ihrer Mitte ein Mitglied in den Vertreterrat.

Der Vertreterrat der DATEV berät den Vorstand aus Anwendersicht. Er erörtert mit ihm Wünsche, Anregungen und Beschwerden der Mitglieder und berät ihn auf dem Gebiet der Software, der Dienstleistungen und der Mitgliederbetreuung. Das Nähere regelt die Satzung.

Um den satzungsgemäßen Beratungsauftrag zielgerichtet ausführen zu können, wählt der Vertreterrat für vom Vorstand definierte Geschäftsfelder zusätzlich sogenannte Prozessverantwortliche. Diese beraten im Sinne der Genossenschaft mittels moderner Möglichkeiten bedarfsweise schnell, flexibel und praxisnah.

Diese Prozessverantwortliche kennt vermutlich niemand hier in der Community, oder können Sie zumindest von einem Bereich sagen, wer das ist und wann der oder diejenige über das Tun berichtet hat? Selbst die Datevmitarbeiter kennen dieses anscheinend wichtige Gremium nicht, sonst würde man nicht in der Community ein Parallelgremium installieren wollen.

noch eine Ergänzung hierzu aus dem Datevmagazin: REFORM DES VERTRETERRATS – BERATUNGSLEISTUNG AUF AUGENHÖHE - 28. AUGUST 2020 Gemeinsam für die DATEV 

[#4]

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Vertreterrat

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Auch wenn ich mich wiederhole. Vom Vertreterrat hört man nichts. Nur wenn die Wahlen anstehen.

Eigentlich müsste man von denen regelmäßig Post / Email bekommen, in dem der Vertreterrat Rechenschaft ablegt und aufzeigt, was gemacht und im Sinne der Genossen erreicht oder nicht erreicht wurde.

Aber gut, über reines Abnicken kann man auch nicht viel berichten. Es geht auch wohl auch nur darum die Satzung zu erhalten.

Alle Jubeljahre was vom Vertreterrat irgendwo im Datev-Magazin reicht bei weitem nicht aus. Sorry.

[#5]

Moin, 

da bin ich dann mal 14 Tage 'raus zur Erholung und finde dann diese Diskussion. Schade, kommt mir irgendwie bekannt vor, gab's ja schon vor Jahren und kommt gefühlt immer wieder auf. 

Eine Präsenzveranstaltung in Nürnberg wäre auch für mich unangemessen gewesen, auch wenn's eine Fahrtkostenerstattung geben sollte, die letztlich die Genossen ja doch alle zusammen bezahlen. Da bin ich froh, dass es jetzt eine Videokonferenz werden wird und hoffe, auch dabei sein zu können. 

Grüße in die Runde, vor allem auch an die aktiven Abwesenden

WF

[#6]

Dann sollte @Christian_Buggisch als Leiter Unternehmenskommunikation der Datev einmal erläutern, warum die Kommunikation der Datev mit ihren Gesellschaftern, Kunden und Mitarbeitern schon so lange zwar optisch auf Hochglanz,  inhaltlich aber mickrig bzw. manchmal sogar arrogant ist. 

Die Einladung von Community Mitgliedern aus ganz Deutschland nach Nürnberg zu einem Präsenztreffen über Wünsche an die Datev zeugt nach 1  1/2 Jahren Pandemie von wenig Realitätssinn und außerdem Ignorierung der genossenschaftlichen Struktur der Datev ..  Der Vertreterrat müsste die Streikenden und alle anderen hier in der Community öffentlich ansprechen und um Input bitten. 

[#7]

... Herr @blum kann sicher 'ein Lied' von diesen Gremien und Organen der Genossenschaft 'singen' ...

... aus eigener Erfahrung

... und mit seiner Praxis-Erfahrung kann er auch sehr gut einschätzen, was solche Gremien leisten müssen/müssten und wie stark die Theorie von der Praxis abweicht.

[#8]

... nur ein kleiner Test, ob dieser Thread evtl. nur noch lesend zur Verfügung steht

... offenbar ist hier schon alles geschrieben, was es öffentlich zu sagen gibt ... 😀

... alles Weitere läuft dann eben auf anderen Kanälen ab oder kommt endgültig zum Stillstand 

[#9]

vogtsburger schrieb:

oder kommt endgültig zum Stillstand

40.000 Genossen bei derzeit 100.000 Steuerberater.

"Noch Fragen Herr vogtsburger". 😉

Die DATEV erinnert mich an das Altenheim meines Vaters, dass in seinem Prospekt alles versprach

und außer einer gewinnorientierten Monatsabrechnung nichts zustande brachte.

Ich nehme den Vorwurf eines Kollegen ernst und lasse in Zukunft keinen Termindruck mehr entstehen und
suche mir für den Notfall einen Rettungsanker auf dem draufsteht "100% DATEV not inside".

Alfred1

Einer der nicht mehr daran glaubt, dass in der DATEV-Community geäußerte konstruktive Kritik an der
DATEV eG etwas ändert.

[#10]

Ich schrieb "100% DATEV not inside"

self fulfilling prophecy

Eine externe E-Bilanz wurde zum Termin nicht rechtzeitig fertig weil die DATEV numehr bei Personengesellschaften
die Kapitalkonten und 18XX auf einem Konto sammelt und ich bislang die SuSa als Basis verwendet habe. 🙁 

Gruß

Alfred1

[#11]

 @Alfred1 

Eine externe E-Bilanz wurde zum Termin nicht rechtzeitig fertig weil die DATEV numehr bei Personengesellschaften
die Kapitalkonten und 18XX auf einem Konto sammelt und ich bislang die SuSa als Basis verwendet habe.

 Ist DATEV jetzt schuld daran, dass Sie sich nicht organisieren können?

Der Import mit Kontenüberleitung der Gesellschafterkonten im Rechnungswesen ist übrigens seit 2016 möglich.

[#12]

Eliansatwzki schrieb

Ist DATEV jetzt schuld daran, dass Sie sich nicht organisieren können?

Die Finanzverwaltung bearbeitet keine Steuererklärung ohne Belegnachfrage.
Auch Sachverhalte die bereits in den Vorjahren geklärt wurden, werden wieder thematisiert.

Anschlußbetriebsprüfungen bei Großbetrieben trotz Corona.

90% der Steuerbescheid sind falsch.

Die meisten meiner Mandanten haben seit Corona die Krise.

Organisationsversagen?😎

Ich kann es in einer solchen Situation absolut nicht gebrauchen, dass völlig überflüssige Programmänderungen
meine Arbeitsabläufe durcheinander bringen, weil man mal wieder nur die neue Version zu lässt. 

Ich brauche keine DATEV die Gewinn erwirtschaftet.
Ich brauche ein EDV-Unternehmen, dass mir hilft den täglichen Wahnsinn zu bewältigen.

Da kann auch mal Kontinuität eine große Hilfe sein.

Gruß

Alfred1

[#13]

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@Alfred1  schrieb:

Eliansatwzki schrieb

Ist DATEV jetzt schuld daran, dass Sie sich nicht organisieren können?

Die Finanzverwaltung bearbeitet keine Steuererklärung ohne Belegnachfrage.
Auch Sachverhalte die bereits in den Vorjahren geklärt wurden, werden wieder thematisiert.

Anschlußbetriebsprüfungen bei Großbetrieben trotz Corona.

90% der Steuerbescheid sind falsch.

Die meisten meiner Mandanten haben seit Corona die Krise.

Organisationsversagen?😎

Ich kann es in einer solchen Situation absolut nicht gebrauchen, dass völlig überflüssige Programmänderungen
meine Arbeitsabläufe durcheinander bringen, weil man mal wieder nur die neue Version zu lässt. 

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Alfred, ziehen Sie eine Nummer und stellen sich hinten an die Nörglerliste an oder gehen auch in eine Sendepause.

Ich weiß nicht in welchem Steueruniversum Sie arbeiten oder wie es um Ihre Kanzleikompetenzen gestellt ist, aber die o.g. fetten Punkte kann ich in keiner Weise bestätigen.

Sie sollten vielleicht mal die Ursachenforschung intern suchen und finden ggf. Hinweise zum "Organisationsversagen"; insofern stimme ich @eliansawatzki zu.

Vielleicht sollten Sie sich auch im Klaren sein, dass Programmänderungen nur "überflüssig" im Auge des jeweiligen Betrachters sind, denn vielfach erleichtern sie das Arbeiten ungemein, aber ja, man kann auch mit dem Pferd zum Mandanten und das Auto stehen lassen.

Man muss heute einfach auch schneller reagieren und Neues an sich ran lassen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Sinnvolle, pragmatische Lösungen und ebenso schnelle Reaktionen auf Fehlermeldungen und Programmverbesserungen wäre ein passender Schuh und das schlägt die Brücke zur DATEV:

Samstag ist in der Sendepause mein Community-Tag und ich schaue, was sich Neues ergeben hat; außer das Lamentieren von Alfred und die "Witze" von Vogtsburger keine neuen Erkenntnisse, wie es hier ausschaut.

Werden die "Sondierungsgespräche" zwischen DATEV und der "Sendepäusler" konspirativ im Hinterzimmer, wie bei grün/gelb geführt und kann man zwischendurch mal mit einer Wasserstandsmeldung rechnen ? Ein wenig Information wäre sicherlich hilfreich, um die Leute "bei der Stange zu halten", denn man gewöhnt sich relativ schnell an die Sendepause und die neu gewonnene produktive, sinnvolle Zeit.

Mit meinem heutigen Überblick in die Beiträge stelle ich fest, dass das fachliche Frage-Antwort-Niveau schon deutlich gesunken ist, da fundierte Fragesteller und Antwortengeber im "off" sind. Damit war zu rechnen.

Für die DATEV natürlich sehr gut. Wenn Fachprobleme erst gar nicht erkannt und benannt werden, braucht man sich nicht darum kümmern, denn es erscheint ja alles im "grünen Bereich". Im Prinzip könnte es durchaus im Interesse der DATEV sein, das "Sendepausen-Süppchen" nicht hochkochen bzw. lauwarm bis zum auskühlen stehen zu lassen... 

Schöne neue Welt: Probleme nicht benennen und schwupps, sind auch keine mehr da. Kennen wir doch aus der Politik.

Kaum ein Beitrag, den ich heute überflog, der einen Erkenntnisgewinn gab und mannigfaltige, dessen Antwort mir auf der Zunge und in den Fingern lag . . .

Wie gesagt, vielleicht könnte sich irgendein "Verantwortlicher" zum Stand der Dinge äußern. 👍

Herzlichen Dank, schönes Wochenende und bis nächsten Samstag . 😎

... um was es hier konkret ging? Um das. 

[#14]

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@deusex schrieb:

... und ich schaue, was sich Neues ergeben hat; außer das Lamentieren von Alfred und die "Witze" vom Vogtsburger keine neuen Erkenntnisse ...

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... man hätte hinzufügen können "... und außer den laaaangen, mühsam zu lesenden Mecker-Kommentaren des "DeusEx" keine neuen Erkenntnisse ...".

Anscheinend gilt immer das Motto: Die eigenen Beiträge sind immer "die Besten von Welt" 😁

[#15]

Fühlen Sie sich doch bitte geehrt. Ich hätte auch schreiben können, "die flachen Witze". Habe ich aber nicht.

Es ist doch wohl wichtiger, mal wieder das eigentliche Thema in den Fokus zu stellen, statt laufend nur kleine Salven abzufeuern, über die man vorwiegend selbst lacht und vom eigentlichen Thema wegführen. 😉

Wenn Sie meinen "laaaangen Meckerkommentar" gelesen und im besten Fall kognitiv erfasst haben (weil es ja scheinbar "mühsam" ist), würden Sie nun wissen, dass er im Wesentlichen eine Nachfrage zum Stand der Dinge "Sendepause" beinhaltet.

Haben Sie hierzu neue Erkenntnisse ?

[#16]

... meine Erkenntnisse:

• wenn nichts Anderes mehr geht, Krawall geht immer !
• und es findet sich immer jemand, der einem an's Hosenbein pinkeln will
  (und das kann man auch olfaktorisch wahrnehmen, nicht nur "kognitiv")

... nein danke, keine Lust auf Krawall !

Nachtrag:

(ein alter Spruch muss erlaubt sein, man gönnt sich ja sonst nichts)

"wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ..."

... und hier heißt ja niemand "Hahn", soweit ich weiß ...

[#17]

Wie dem auch sei, es "...bleibt es wohl spannend oder auch nicht."

edit: Schön editiert @vogtsburger ! Darauf wollte ich hinaus 😁 🍻

[#18]

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@deusex  schrieb:

... um was es hier konkret ging? Um das. 

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Vielen Dank für den Hinweis. Dem Thema Sendepause täte es gut, wenn die Sendepause durch eine Sendepause (außer spärlichen Beiträgen zum Thema) unterstützt würde und auf Selbstgespräche verzichte würde

[#19]

deusex

Ich weiß nicht in welchem Steueruniversum Sie arbeiten

Wenn ich externe Einflüsse beschreibe, dann hat dass doch nichts mit meiner Kanzleikompetenz tun.

Wenn das Finanzamt 150.000 Euro abbucht statt 50.000 zu erstatten, bekommen Sie dann von Ihrem
Mandanten ein Dankesschreiben?

In 2020 wurden 3.336.237 Einsprüche eingelegt. Vom BMF bestätigt.
Das ist mein reales Steueruniversum.

Alfred, ziehen Sie eine Nummer und stellen sich hinten an die Nörglerliste an oder gehen auch in eine Sende-
pause.

Wenn ich anrege darüber nachzudenken Programmversionen zur Verfügung zu stellen, bei denen man selbst
bestimmen kann ob man sie einsetzen oder doch lieber bei der bisherigen Version bleiben möchte, ist dass doch
keine Nörgelei sondern ein Diskussionsvorschlag.
Ein grüner Ferrari mit Sommerreifen hilft mir im Winter nicht wirklich.

Gruß

Alfred1

[#20]

Moin,

auch vom mir erst einmal vielen Dank an die Mitglieder der "Sendepause". Ohne euch hätte ich in den letzten Jahren viel mehr Zeit in der Datevhotline verbracht oder mich nach einem Tage später beantworteten Servicekontakten mit einem allgemeinen Hilfsdokument zu einer Problemlösung gequält. Ohne euch hätte ich einige Fehler gemacht oder wäre an Datev-Bugs gescheitert, vor denen mich die Datev erst mit einiger Verspätung gewarnt hat. 

Das hat dazu geführt, dass die Community sich in der letzten Zeit zu meiner ersten Anlaufstelle bei Datevproblemen entwickelt hat. Erster Blick heute, bevor Updates angestoßen wurden, ging in die Community, um nach möglichen Problemen Ausschau zu halten. Der Wert eurer Beiträge ist für mich damit ziemlich hoch. 

Damit sind wir bei eurem Anliegen. Welchen Wert sieht die Datev in euren Beiträgen und haben eure Beiträge bzw. die Community an sich einen realen Impact bei der Datev?

Die Frage kann ich nicht beantworten, ich kann nur kurz darstellen, welchen Wert ich der Community in der Kommunikation zwischen Mitgliedern/Nutzern und Datev  bisher beigemessen haben.

Kurzer Background: Wir sind mit mir 2 STB und ca. 20 weitere Kollegen, IT und Admin teilen wir unter uns 2 STB auf. Ich bin KOB und versuche regelmäßig IT-Club und KOB Veranstaltungen mitzunehmen.

Für mich hat sich die Community zum einzigen Ort entwickelt, an dem ich ein Feedback an die Datev abgebe. Oft nur in der Form, dass ich ein Kudos abgebe. Kleine Ausnahme: Die Umfragen der Datev zu einem Thema, die öfter per Mail ankommen. Zu dieser Kommunikation hat mich die Datev in den letzten Jahren erzogen. Bei Kob und IT-Club Veranstaltungen bzw. der Kommunikation mit der Kundenverantwortlichen oder der Hotline wurde uns immer wieder nahe gelegt, die Idee in der Community zu posten.

Ich habe gerade, das erst mal nach über 10 Jahren in der Datev, gegoogelt, was die Vertreterversammlung bzw. der Vertreterrat  sind. Abgesehen von den Posts von Herrn Renz hier hatte ich noch nie irgendeinen Kontakt bewussten zu einem der Mitgliedern. Die Wahlunterlagen landen jedes mal im Müll, da ich nicht weiß, wozu die dort sitzen und ich keinen der zu Wählenden kenne.

Für mich ist das hier der einzige Ort, an dem tatsächlich inhaltliche Kommunikation von Seiten der Mitglieder an die Datev stattfindet, bzw. von dem ich bisher dachte, dass sie stattfindet. Ich hoffe, dass auch der Datev bewusst ist, dass von Anwendern wie mir andere Kommunikationskanäle nicht mehr genutzt werden, um ein Feedback abzugeben.

Gefühlt 95 % der Anliegen die ich habe, hat, z.T. schon Jahre vor mir, jemand hier gepostet. Oft jemand aus der Sendepause. An der Stelle gibt es von mir dann ein Kudos und ich bin wieder bei meiner "normalen" Arbeit.

Wäre wirklich schade, wenn dass alles bei der Datev nicht ernst genommen wird und "prüfen wir" tatsächlich nur eine Floskel für: "Schön das ihr es geschrieben habt; wissen wir aber besser oder passt uns nicht ins Konzept" ist. 

Schöne Grüße aus dem Norden!

P.s. Kurzer Vorschlag vom mir. Rückvergütung streichen und in mehr Programmierer / Entwickler stecken. Diese fokussiert in die Umstellung auf Cloud stecken und konsequent diesen einmal eingeschlagenen Weg umsetzen. Redundanzen vermeiden. Stichwort: Telemodul, völlig richtige Abkündigung, wozu zwei Produkte, die das selbe liefern (Lodas, Lohn und Gehalt...)? Vor allem: dabei ein wenig schneller werden...  Dann gibt es irgendwann vielleicht die Kapazitäten bzw. Kompetenzen, das wertvolle Feedback aus der Community umzusetzen.

[#21]

... aus meiner Sicht ist die Datev-Community ein "Stachel im Fleisch der Datev".

Dieser 'Stachel' ist von alleine herausgerutscht und die Datev wird diesen Stachel sicher nicht wieder selbst und freiwillig und schon gar nicht ohne vorherige lokale Betäubung in's eigene Fleisch stoßen 😄

... also, "keine Panik auf der Titanic" ...

... bisher sind es ja nur ein paar Kratzer und Dellen am Rumpf,

... das Schiff ist noch nicht 'Kiel oben',

... anscheinend sieht man (noch) keinen Grund, den Kurs zu ändern😉

[#22]

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@vogtsburger  schrieb:

... aus meiner Sicht ist die Datev-Community ein "Stachel im Fleisch der Datev".

Dieser 'Stachel' ist von alleine herausgerutscht und die Datev wird diesen Stachel sicher nicht wieder selbst und freiwillig und schon gar nicht ohne vorherige lokale Betäubung in's eigene Fleisch stoßen 😄

Sehe ich ebenso. Wenn man das "fachliche Dauerfeuer" auf die Softwarezulänglichkeiten und der Umgang der DATEV damit so betrachtet, könnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass möglicherweise gar kein gesteigertes Interesse an einer Schlichtung und Behebung des Status Quo "Sendepause" gewünscht ist.

Wie ich auch bereits erwähnte, sind Probleme, die nicht mehr benannt werden, als solche nach draußen oftmals nicht mehr erkennbar und der programmtechnisch eher weniger Versierte, mag sogar die Schuld bei sich selbst suchen.

Probleme werden ignoriert und demzufolge muss, mangels Existenz derselben, auch kein Lösung erarbeitet werden. 

Die Community wird wieder zur Wohlfühloase für Fragen wie: "Warum ist mein Bildschirm schwarz . . . ?" u.ä. - KÖNNTE man so schlussfolgern . . . 

Insofern ist es schon wichtig, diesen Beitrag immer wieder mal nach oben zu holen und daran zu erinnern, dass auch die Anwender, die nicht am "Verhandlungstisch" sitzen, ein berechtigtes Interesse daran haben, wie die Schnittstelle "Anwender-DATEV" künftig im "troubleshooting" optimiert werden kann und soll.

Der Stachel mag zwar im Moment raus sein, aber regelmäßige Stiche sind sicher nicht verkehrt.

[#23]

... ich vermute stark, dass die "Sendepause" einiger PowerUser und 'EasyWriter' auch längst zu einer "Empfangspause" vieler PowerLeser und 'SpeedReader' geführt hat.

Wer es gewohnt ist, neuen Lesestoff (in rauen Mengen) nur zu konsumieren und nichts zu schreiben, muss sich ja zwangsläufig nach anderen 'Fundgruben' umsehen, um den Hunger nach Infos zu stillen. 

Von belanglosen Themen und von meinen "Witzen" (O-Ton @deusex) wird man auch nicht satt, man hat sie höchstens satt.

Vielleicht gibt es ja 'blühende (Diskussions-) Landschaften' in Facebook, Twitter, Snapchat, XING, TikTok, WhatsApp, LinkedIn &Co.

Vielleicht kann man dort ja technisch noch viel komfortabler diskutieren, sprachlich noch viel deftiger formulieren und die Linkschreibung anstatt der Rechtschreibung praktizieren.

Wenn die Datev wollte, dass dieser Thread immer präsent bleibt, wäre er längst ganz oben auf der Startseite angepinnt.

... ist er aber nicht ... !

... der letzte User hier macht einfach die Türe zu und schließt ab !

... und wenn ich selbst der letzte User bin, mache ich vor dem Abschließen noch schnell einen "Witz" (O-Ton @deusex) , über den sich dann ja niemand mehr schriftlich aufregen kann 😄

[#24]

Nun genau der Punkt Telemodul ist falsch. Datev hat in den letzten 2 Jahren mehrfach bewiesen, dass das Rechenzentrum alles andere als immer verfügbar ist. Damit wird die Möglichkeit einer Fehlerquelle beim nächsten erwartbaren RZ-Ausfall ausgeschlossen. Von den Kosten ohne Nutzen ganz zu schweigen. Die Berechnungen zum Zeitaufwand wurden ja schon widerlegt. Datev ignoriert mal einfach so 30% der Anwender. Wer das RZ nutzen möchte kann dies ja tun. 

Und Cloud heißt bei Datev meist irgend ein angestückeltes MVP - rund läuft da meist gar nichts.

Entwickler gibts offensichtlich auch genug - die basteln Klartax mit kostenlosem Support und derzeit auch kostenloser Erklärung - das ist mir auf meiner Datev Rechnung noch gar nicht aufgefallen. 

Wirklich problematisch ist, dass selbst einfache Sachen nicht umgesetzt werden (z. B. Logo Stammdatenblatt Lohn) und sinnvolle Anregungen, die auch bei Datev zu einer Ersparnis bei der Code Pflege führen würden (Stichwort Arbeitskonto / Abschlusskonto Rewe).

Lodas dürfte die älteste "Cloud" Anwendung sein - der technische Kern dürfte noch aus dem letzten Jahrtausend stammen. Aber alles auf Cloud - nunja erinnert irgendwie massiv an Datev Pro

Aber egal - alles Einzelmeinungen

[#25]

@d_z_ 

Moin,

ich glaube, hier liegt eines der größten Probleme der Datev im Bezug auf Reaktionsfähigkeit, 200+ Windowsprograme, Implementation von Wünschen etc. Hier gehen Kapazitäten verloren.

Es klappt nicht, jedes Mal wenn 30% ein Programm gerne behalten hätten, zwei Lösungen vorzuhalten. Datev hat sich für die Cloud entschieden. Doppellösungen für die "nicht Cloud-Fraktion" vorzuhalten ist genau der Fehler, der in der Vergangenheit gemacht wurde. Es fehlte der Mut auch mal 30% der Genossen beizubringen, dass es eine andere Lösung gibt.

Da wir uns in immer schnelleren Produktzyklen bewegen, sehe ich nicht, dass an der Stelle in Zukunft auf irgendwelche Präferenzen Rücksicht genommen werden kann.

Lieber ein gutes Produkt als zwei die "nur funktionieren".  

[#26]

nordlicht schrieb:

Es klappt nicht, jedes Mal wenn 30% ein Programm gerne behalten hätten, zwei Lösungen vorzuhalten. 

Das sehe ich anders. 12.000 Genossen sind doch m.E. eine Menge die man nicht einfach so ignorieren sollte.

Die DATEV könnte doch als Genossenschaft die Abschaltung bei einem wesentlich geringeren Prozentsatz
vornehmen.

Der Projektleiter der Alternative sollte vielmehr dafür sorgen, dass für die Altanwender das neue Programm
ein "must have" ist. 

Gruß

Alfred1

[#27]

@Alfred1 

   Das sehe ich anders. 12.000 Genossen sind doch m.E. eine Menge die man nicht einfach so ignorieren sollte.

   Die DATEV könnte doch als Genossenschaft die Abschaltung bei einem wesentlich geringeren Prozentsatz
   vornehmen.

Moin,

dem Teil "must have" stimme ich zu. 

Dass die Datev nicht genügend Entwickler- / Programmiererkapazitäten hat, ist in den letzten Jahren offensichtlich geworden.

Ich denke, auf dem Weg in die Cloud wird es Momente geben, in dem die Datev den Mut haben muss, auch mal 90% zu sagen, jetzt müsst ihr auf ein bisher wichtiges Programm verzichten, in den sauren Apfel beißen und mehr Aufwand in einer Übergangsphase akzeptieren.

Wir müssen nur klar wissen wo es hin geht und wann wir da sind!

[#28]

Vor allem der letzte Ausfall im RZ hat aber leider bewiesen dass es eher nicht sinnvoll ist alles in die Cloud zu verlagern. Legt man auch die Erfahrungen der letzten Jahre zugrunde, muss man leider sagen dass Datev meilenweit entfernt ist eine Hochverfügbarkeit des RZ (per Definition >99,9%*) zur Verfügung zu stellen. Und es sind nicht nur die ungeplanten Ausfälle, dazu gehört auch Kapazitäten im Falle von Wartungsarbeiten zur Verfügung zu stellen, anstatt(!) das RZ für die Zeit für die Außenwelt zu blocken, wie es derzeit praktiziert wird.

Mein größter Kritikpunkt zu Smart-IT etc. ist deshalb auch, dass man bei Ausfällen, Störungen etc. die Kanzlei im Prinzip dichtmachen muss, weil man nicht mehr arbeiten kann.

Kurzum: Solange die Datev keine Hochverfügbarkeit von mind. 99,9% (entspricht Ausfallzeit von 8:46 Stunden/Jahr) zur Verfügung stellen kann, bin ich NICHT bereit ein Umstieg in die Cloud zu unterstützen und bestehe weiterhin auf die Inhouse-Lösungen und Lösungen außerhalb des Datev-RZ (Telemodul), die uns derzeit zur Verfügung stehen. Da bin ich knallhart. Und da für die Berater viel auf dem Spiel steht, darf man es meiner Meinung auch verlangen. Deutschland = Internet und Digitales ist Neuland - hin oder her.

*Quelle: Hochverfügbarkeit | it-administrator.de

[#29]

@Gelöschter Nutzer 

Moin,

dann sollte die Datev an dem Problem arbeiten und nicht an der Weiterentwicklung von On-Premis-Lösungen.

[#30]

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@d_z_  schrieb:

Nun genau der Punkt Telemodul ist falsch. Datev hat in den letzten 2 Jahren mehrfach bewiesen, dass das Rechenzentrum alles andere als immer verfügbar ist. Damit wird die Möglichkeit einer Fehlerquelle beim nächsten erwartbaren RZ-Ausfall ausgeschlossen. Von den Kosten ohne Nutzen ganz zu schweigen. Die Berechnungen zum Zeitaufwand wurden ja schon widerlegt. Datev ignoriert mal einfach so 30% der Anwender. Wer das RZ nutzen möchte kann dies ja tun. 

Und Cloud heißt bei Datev meist irgend ein angestückeltes MVP - rund läuft da meist gar nichts.

Entwickler gibts offensichtlich auch genug - die basteln Klartax mit kostenlosem Support und derzeit auch kostenloser Erklärung - das ist mir auf meiner Datev Rechnung noch gar nicht aufgefallen. 

Wirklich problematisch ist, dass selbst einfache Sachen nicht umgesetzt werden (z. B. Logo Stammdatenblatt Lohn) und sinnvolle Anregungen, die auch bei Datev zu einer Ersparnis bei der Code Pflege führen würden (Stichwort Arbeitskonto / Abschlusskonto Rewe).

Lodas dürfte die älteste "Cloud" Anwendung sein - der technische Kern dürfte noch aus dem letzten Jahrtausend stammen. Aber alles auf Cloud - nunja erinnert irgendwie massiv an Datev Pro

Aber egal - alles Einzelmeinungen

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Wenn das Telemodul einige Zeit nach einer erfolgreichen Implementierung der kommenden Cloud-Lösung abgekündigt und dann auch beerdigt worden wäre, dann hätte da wohl niemand sich dagegen erheben können. So kämpfen wir seit langem immer wieder mit Ausfällen im RZ zur Unzeit und brauchen für diese Fälle einen zweiten Weg zur Finanzverwaltung.

btw: LODAS war und ist zu keiner Zeit eine Cloud-Lösung, sondern eine mehr oder minder mit Intelligenz ausgestattete Vorerfassungslösung für die im Rechenzentrum laufenden eigentlichen Abrechnungsprogramme, die - und da sollten wir als Anwender froh und dankbar sein - noch in erheblichen Teilen aus "altem Code" bestehen. Denn dieser hat über die Zeit seiner Existenz bewiesen, dass große Abrechnungszahlen mit ihm meist stressfrei abgewickelt werden können. Ich wage es mir kaum vorzustellen, was ein erheblicher Ausfall dieses RZ-Systems für verheerende Auswirkungen auf Berufsstand und die DATEV haben dürfte.