Medieninformation vom 01.11.23
Dr. Lars-Meyer-Pries, Leiter Innovations-Management DATEV erklärt dazu: “Wir brauchen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen unserer Steuerberater und Steuerberatungs-Kanzleien eine eineindeutige Identifikation und Authentifikation der Personen im Beratungsprozess. Dazu entwerfen wir gemeinsam mit T-Systems ein Modell für eine zukunftsweisende Authentifizierung, bei dem wir auch bereits die von der EU geplante eID und die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufstands mit einer sogenannten ID-Wallet vordenken.“
🙈
Wobei die Vollmachtsdatenbank ja durchaus als Erfolgsmodell bezeichnet werden kann.
Dr. Lars-Meyer-Pries
versuche mal diesen Namen in L&G einzugeben
Gruss Mike
Gleiche Website / Telekom.de
Weiterhin entwickeln T-Systems und Verimi für DATEV einen Proof-of-Concept -einer ID-Wallet für Steuerberater. Zu Volumen und Laufzeit der Aufträge machte das Unternehmen keine Angaben.
Die Telekom entwickelt ihre ID-Lösung als Open-Source-Software. Diese soll auch kompatibel zur europäischen digitalen Identität (EUDI-Wallet) sein. Die Lösung steht Anfang kommenden Jahres den Gaia-X Initiativen als Open Source zur Verfügung.
obwohl,
Dr. als Vorname und den Rest als Nachname sollte gehen😀
Gruss Mike
Was genau soll das besser können als der Personalausweis mit online-Funktion? 🤔
Leider habe ich keine guten Erfahrungen mit der Telekom gemacht 👎. Sowohl beruflich wie privat. Wenn möglich, mache ich einen Bogen drum. Man fühlt sich nicht als Kunde; eher als der Depp, der zahlen soll. Das Mobilfunknetz ist zwar top aber als Geschäftskunde habe ich die Dienste der BPV Gruppe geliebt, die in Namen des Telefonkunden handeln dürfen. 1 Anruf und man war happy.
Unser Telekom Ansprechpartner konnte mir leider keine blanko eSIM Profile schicken, mit denen man schnell startklar wäre. Dann habe ich eine neue eSIM bestellt. Wie kam die? Per Post 📯, obwohl ich in der E-Mail drum gebeten habe: gern digital, wenn möglich. War scheinbar nicht möglich.
Die bauen jetzt was Neues? Na dann 😂.
Beim beSt braucht man die Anforderung doch auch? Also wird das beSt auch nochmal geändert oder geht das dann an der Anforderung vorbei?
Dürfen wir aus der Community auch mit Dr. Lars-Meyer-Pries sprechen? Ich schätze, wir hätten da auch ein paar innovative Vorschläge 😏. Kennt @blum Herrn Dr. Lars-Meyer-Pries schon?
@MikeWHerbs schrieb:
Dr. als Vorname und den Rest als Nachname sollte gehen😀
Anders geht das nicht 😳? Hör' auf mich zu veräppeln! Wenn das wirklich nicht geht: Hauptsache gendern ist wichtig und dann hätten wir doch schon mal eine innovative Idee?
... falls noch nicht bekannt: Lars ist der Vorname
@vogtsburger schrieb:
... falls noch nicht bekannt: Lars ist der Vorname
Ja, das scheint tatsächlich der Fall zu sein wie eine Internetsuche im Nachgang zu bestätigen scheint.
Jedoch habe ich den Artikel ohne Änderungen zitiert.
Ich habe copy/paste gemacht 😎. Bin auch raus. Ist kein manueller Tippfehler 😂.
Frau Müller-Graf-Kleditsch lässt grüßen. 😉
@MikeWHerbs schrieb:versuche mal diesen Namen in L&G einzugeben
Wobei das in der Tat eine interessante Frage ist, wie die Lohnprogramme mit "ausländischen" Namen umgehen, die die Unterscheidung von Vor- und Nachname nicht kennen und evtl. sogar nur aus einem Namen bestehen.
Der Dr. gehört aber ganz klar in den Titel, dafür hat's das Feld.
@metalposaunist schrieb:
Dürfen wir aus der Community auch mit Dr. Lars-Meyer-Pries sprechen? Ich schätze, wir hätten da auch ein paar innovative Vorschläge. Kennt @blum Herrn Dr. Lars-Meyer-Pries schon?
Nicht persönlich, aber bei der ein oder anderen Sitzung im Vertreterrat war er dabei.
verantwortlich für den Bereich Strategie und Innovation
Gehört zu einer Strategie und Innovation nicht auch dazu, dass diese zeitnah umgesetzt werden und eine klare Nutzerorientierung haben? = Anspruch der DATEV.
Wo ist die Wirklichkeit:
der DATEV?
Zurück zu der Ausgangsfrage. Ich glaube nicht, dass sich Herr Dr. Lars Meyer-Pries hier mit den Nutzern auseinandersetzen möchte.
@metalposaunist schrieb:
Leider habe ich keine guten Erfahrungen mit der Telekom gemacht 👎. Sowohl beruflich wie privat. Wenn möglich, mache ich einen Bogen drum. Man fühlt sich nicht als Kunde; eher als der Depp, der zahlen soll.
Gilt das auch für die Kanzlei-Telefonanlage?
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
@RAHagena schrieb:
Gilt das auch für die Kanzlei-Telefonanlage?
Nö, die ist ja von Swyx von der NetCologne. Die sind super 👍. Die Telekom vertreibt auch Swyx unter anderem Namen / Branding aber das hätte ich auch nur widerwillig beauftragt.
Auch eine weitere Beratung für eine Cloud TK für einen kleinen Handwerksbetrieb mit 3 Anwendern war gut aber preislich nicht konkurrenzfähig. Da liebäugle ich aktuell tatsächlich mit StarFace. Mit denen muss ich aber auch nochmal genau zur Umsetzung quatschen, bevor wir's beauftragen. Also ja, ich war ja im anderen Thread eher skeptisch aber preislich passt's sehr gut. Gerade für den Fall vor Ort, der bisschen speziell ist, weil Branchensoftware im Einsatz kommt, die 1:1 so technisch arbeitet wie DATEV 😅. Da wird's dann mit CTI und TAPI bei sipgate wieder interessant und unorthodox.
Liebe Community,
nachdem ich mit meinem Doppelnamen hier wegen des Namens (ja, Doppelnamen bergen manchmal ihre eigenen Hürden 😉), aber auch wegen des Themas mehrfach angesprochen wurde, nutze ich die Gelegenheit, um auf einige Aspekte einzugehen:
Bei dem Projekt mit T-Systems handelt es sich um Szenarien, die nicht „neben“ heutigen Lösungen im Bereich der digitalen Identitäten und der Identifikations- und Authentifizierungsmedien stehen, sondern um deren mögliche zukünftige Fortentwicklung und Ergänzung. So ist es wichtig, rechtzeitig zu prüfen, welche Chancen und Risiken die absehbaren europäischen Normen in diesem Bereich für den Berufsstand und DATEV bieten.
Vor allem die viel diskutierte Möglichkeit, zukünftig eine Identität (z. B. den neuen Personalausweis mit seiner eID-Funktion) in einer sog. „Wallet“ auf dem Smartphone bei sich tragen zu können, zeigt sehr plastisch, welcher Komfortgewinn in diesem Bereich noch möglich ist.
In Kooperationsprojekten mit Know-how-Trägern können wir solche Potenziale verfolgen, verproben und für die passenden Szenarien nutzen, sofern sie sich bewähren. Weil hier regulatorische Entwicklungen des europäischen und deutschen Gesetzgebers eng verzahnt sind mit technischen Architekturen, die sich in der Zukunft etablieren könnten, verfolgen wir bei DATEV sowohl im Strategie- als auch im Innovationskontext diese Entwicklungen sehr genau.
Weil ich – wie oben schon aufgelöst wurde – für beide Themen bei DATEV verantwortlich bin, kann ich insofern hoffentlich „Entwarnung“ bei den teilweise geäußerten Befürchtungen geben. Mit Blick auf die Zukunft stellen wir rechtzeitig die Weichen, um mögliche Komfortgewinne (z. B. kein Kartenlesegerät mehr; möglichst viel und trotzdem sicheres Single-Sign-On), Sicherheitsgewinne (Verwendung kommender, hochsicherer Architekturen) und Harmonisierungsgewinne (europaweit verwendbare digitale Identitäten) für den Berufsstand zu heben.
@Lars_Dr_Meyer-Pries schrieb:
Vor allem die viel diskutierte Möglichkeit, zukünftig eine Identität (z. B. den neuen Personalausweis mit seiner eID-Funktion) in einer sog. „Wallet“ auf dem Smartphone bei sich tragen zu können, zeigt sehr plastisch, welcher Komfortgewinn in diesem Bereich noch möglich ist.
Naja. Ich bin da ja ein bisschen skeptisch. Wein predigen aber selbst nur Wasser liefern? Veranstaltungskarte DATEV wallet iOS So recht glaubwürdig ist das nun nicht 😅.
Aber schön, dass Sie bei uns sind 🤗. 🖤-lich Willkommen in der Community 👨👩👧👦!
@Lars_Dr_Meyer-Pries schrieb:...
So ist es wichtig, rechtzeitig zu prüfen, welche Chancen und Risiken die absehbaren europäischen Normen in diesem Bereich für den Berufsstand und DATEV bieten.
Vor allem die viel diskutierte Möglichkeit, zukünftig eine Identität (z. B. den neuen Personalausweis mit seiner eID-Funktion) in einer sog. „Wallet“ auf dem Smartphone bei sich tragen zu können, zeigt sehr plastisch, welcher Komfortgewinn in diesem Bereich noch möglich ist.
Der Komfortgewinn dürfte sich in sehr engen Grenzen halten, wenn das Ding einmal weg, aber nicht außer Betrieb ist, sondern von Zeitgenossen mit eigennützigen Absichten weiterverwendet wird. Nach fünf Jahren als Schöffe am hiesigen LG darf ich Ihnen versichern, daß ich ungern in der Haut manches Anzeigenerstatters stecken wollte.
Und nein, deren äußerst mangelhaftes Wohlergehen spielte im Prozeß keine Rolle. Die wurden anscheinend nicht mal informiert, daß gegen ihre Schädiger verhandelt werde. Dabei wäre das für die Leute vielleicht nicht irrelevant gewesen.