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210
letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 91 von 211
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Hallo Herr Kinzler,

das ist eine nicht ganz einfache Aufwandsabwägung, die in diesem Falle zu einer Nicht-Übernahme geführt hat.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
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agmü
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Nachricht 92 von 211
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Hallo Herr Schöneberg,

ich hatte die Antwort befürchtet.

Ich finde es allerdings sehr mutig auf Grundlage einer solch halbfertigen Umfrage auf den Umfang der Nichtnutzung zu schließen.

Andererseits passt die Vorgehensweise in das Gesamtbild, welches ich von der DATEV bekomme.  Das Geschäft mit nicht Mitgliedern ist der Genossenschaft wichtiger als ihren Mitgliedern brauchbare Software zur Verfügung zu stellen; schade, muss ich doch langsam nach Alternativen suchen.

mfg.

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
wielgoß
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Nachricht 93 von 211
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Hallo Herr Kahl,

es geht um die geänderten bzw. weggefallenen Funktionen die hier zusammengestellt sind:

Funktionen der abgekündigten Paketoberfläche Lohn im DATEV Arbeitsplatz nutzen

Viele Grüße

Christian Wielgoß

PS: Und es geht natürlich wohl auch um das berühmte Prinzip - so generell

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andreashofmeister
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Nachricht 94 von 211
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Ich finde es allerdings sehr mutig auf Grundlage einer solch halbfertigen Umfrage auf den Umfang der Nichtnutzung zu schließen.

Zustimmung zur zitierten Aussage!

Ich frage mich (hat nichts mit diesem Thema zu tun), wie DATEV eigentlich solche Umfragen erhebt, die letztendlich zur Begründung dieses "Ausmaßes" führen.

Um dann (angekündigt war die Integration ja schon länger) mit der Begründung  zu kommen, Umfragen hätten das so ergeben. Das hätte man ja auch gleich (damals) schon kommunizieren können...

Dann muss man sich nicht wundern, wenn engagierte Teilnehmer irgendwann einfach für sich den Schluss ziehen, sich nicht mehr einzubringen. Warum auch?

Thomas_Kahl
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Danke Herr Wielgroß. Aber jetzt mal abgesehen von den Terminen (die ich zwar auch nicht wirklich nutze, aber da verstehe ich das Problem) ergibt sich doch eigentlich wirklich jedes weggefalle Feld / jede weggefallene Funktion aus der Spalte "letzter Abgerechneter Monat" - außer "Fertigstellungstermin". Das könnte eventuell noch sinnvoll sein. Dafür gibt es andere Spalten, die nach wie vor sinnfrei erscheinen: "Abrechnungsstatus". Da steht bei mir über all "abgerechnet" und ich wüsste nicht, wie man das ändert.

MfG
T.Kahl
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wielgoß
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Nachricht 96 von 211
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Hallo Herr Kahl,

in der Paketoberfläche konnte man beispielsweise selbst Status-Informationen und einen Haken für "abgeschlossen" setzen. Diese Informationen wurden dann auch in der Übersicht angezeigt.

Aus den Terminen sind nun die üblichen Aufgaben geworden.

Ich habe mich, wie Sie auch, vor Jahren von der Paketoberfläche verabschiedet und eigentlich gewundert, dass es die überhaupt noch so lange gab. Insofern bringt mir die neue Schnellinfo Lohn und auch die Erweiterung der Aufgaben (z. B. Verknüpfungs- und Absprungmöglichkeit auf eine bestimmte Personalnummer) Vorteile.

Wie Sie hier im Thread aber vermutlich bemerkt haben, gehen die Ansichten, sowohl thematisch als auch grundsätzlich, weit auseinander...

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
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Nachricht 97 von 211
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Hallo Herr Hecker,

im Infoservice Lohn vom Februar 2018 wurde die Abkündigung der Paketoberfläche angekündigt. Dort heißt es:

Viele Informationen der Paketoberfläche Lohn werden auch im DATEV Arbeitsplatz abgebildet.

Von "allen" ist dort nicht die Rede.

Im verlinkten  Info-DB-Dokument (erstellt im Feb. 2018) wurden im Mai 2018 die Funktionen in einer Tabelle konkret beschrieben. Dort steht bei den Funktionen Bearbeitungsmonat abgeschlossen und Nächster Bearbeitungsmonat jeweils Entfällt.

Da Sie Kundenbefragungen nicht gelten lassen, schlage ich vor, Sie schildern uns Ihre Herangehensweise. Ein Zusammenhang zwischen der Befragung, die Sie unter Kollegen durchgeführt haben, und einer User-Gruppe, bei der wir mit mehreren hundert Anwendern, die effektiv (im Sinne von "tatsächlich") mit dem Abrechnungsprogramm arbeiten, ein Interview führen, lässt sich nicht herstellen. Ihre Behauptung, wir würden Anwender befragen, die nicht "versuchen, mit dem Programm gut zu arbeiten", ist für ein verwertbares Befragungsergebnis weder hilfreich, noch sinnvoll.

Und nein: Eine Umfrage hier (als alleinige Form der Befragung) kann dazu keine statistisch verwertbare Aussage liefern.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

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Edit: Link berichtigt

Edit: effektiv erläutert

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
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Frank_Schöneberg
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Nachricht 98 von 211
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Hallo wie witzig,

zu 1)

Herr Hecker wird schon selbst mitteilen, wenn er nicht mehr mit seinem Namen angesprochen werden möchte, da müssen Sie für ihn sicher nicht in die Bresche springen. Allerdings müsste er sämtliche seiner bisherigen Beiträge, die (jetzt) unter seinem "Pseudonym" geführt werden, jedoch von ihm unterzeichnet wurden, löschen. Ein Benutzername "Gelöschter Nutzer" würde in meinen Augen nur sinnvoll sein, wenn sich dieser Nutzer auch nicht mehr äußert.

zu 2)

Der Link zu Wikipedia dient als Unterstützung für diejenigen, die nicht auf Anhieb wissen,was eine Fokusgruppe ist.

Warum sollten wir erläutern, wer sich in einer Fokusgruppe der DATEV befindet? Wenn's um Lohn geht, die entsprechenden Nutzer! Befragungen, Fokusgruppen und andere Methoden von Kundeneinbezug sind aufwändig und kosten viel Geld! Aus Spaß machen wir die nicht.

zu 3)

Die Behauptung, DATEV würde "dubiose Kundenbefragungen" durchführen, spricht für sich und bedarf keiner Erwiderung.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

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Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
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agmü
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Mein Blutdruck steigt, wenn ich lese, dass

im Infoservice Lohn vom Februar 2018 wurde die Abkündigung der Paketoberfläche angekündigt. Dort heißt es:

Viele Informationen der Paketoberfläche Lohn werden auch im DATEV Arbeitsplatz abgebildet.

Von "allen" ist dort nicht die Rede.

Im verlinkten Info-DB-Dokument (erstellt im Feb. 2018) wurden im Mai 2018 die Funktionen in einer Tabelle konkret beschrieben. Dort steht bei den Funktionen Bearbeitungsmonat abgeschlossen und Nächster Bearbeitungsmonat jeweils Entfällt.

Bei der DATEV scheint die Meinung vorzuherrschen, dass die Anwender den ganzen Tag Zeit darauf verwenden können, in der InfoDB möglicherweise relevante Informationen zu suchen und sich aus der Flut von (irrelevanten) Informationen die zwei Halbsätze herauszugreifen, die relevant sein können.

Wer soll in dieser Zeit die notwendigen Kostendeckungsbeiträge erwirtschaften, damit die monatlichen Zahlungen nach Nürnberg erfolgen können?

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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Frank_Schöneberg
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Nachricht 100 von 211
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Hallo Herr Hofmeister,

selbstverständlich befragen wir in Telefonbefragungen ebenso wie in Fokusgruppen die Anwender, die mit dem Produkt, um das es geht, arbeiten. Anderweitige Befragungen wären nicht sinnvoll.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

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Thomas_Kahl
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Nachricht 101 von 211
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Hallo Herr Schöneberg,

wie wäre es denn - nur als Idee - Umfragen hier in der Community zusätzlich dazu zu nehmen? Bringt in meinen Augen 2 Vorteile: Die Community wird mehr einbezogen (was sie ja fordert) und die Datenbasis wird auch breiter.

So immens groß sollte der Mehraufwand dadurch ja nicht sein. Umfragen schafft eine guten Forensoftware ja ohne Probleme.

MfG
T.Kahl
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Frank_Schöneberg
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Nachricht 102 von 211
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Hallo Herr Müller,

bitte schließen Sie nicht aufgrund der Kürze meienr Antwort auf "halbfertige Umfragen". Der Kundeneinbezug findet an zahlreichen Stellen statt (und ist sicherlich ausbaubar).

Ihre Aussage "Das Geschäft mit nicht Mitgliedern ist der Genossenschaft wichtiger als ihren Mitgliedern brauchbare Software zur Verfügung zu stellen" verstehe ich nicht. An welchen Stellen stellen wir Mitgliedern unbrauchbare Software zur Verfügung?

Ihre Anmerkung zum Infoservice Lohn betreffend: Wie ist Ihre Erwartungshaltung zur Information von Anwendern bei geänderten Funktionen? Mit dem Infoservice Lohn erreichen wir 70.000 Abonnenten zielgenau. Niemand erwartet, dass Sie "den ganzen Tag Zeit darauf verwenden können". Der Infoservice zum Programm, mit dem gearbeitet wird, erscheint zielgruppengenau ca. drei- bis viermal im Jahr.

Die wöchentlich neuen Info-DB-Dokumente werden wöchentlich in einer kurzen Zusammenfassung aufgelistet, so dass sich jeder seine Infos raussuchen kann.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

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Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
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t_r_
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Nachricht 103 von 211
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Sehr geehrter Herr Müller,

mir liegt es an der ein oder anderen Stelle wirklich fern, die Datev in Schutz zu nehmen, insbesondere deshalb weil es davon schon mehr als genug Leute gibt, aber wenn eine Programmfunktion abgekündigt wird (über deren Sinn man sicherlich diskutieren kann) muss ich mich als Nutzer mit den Gegebenheiten (irgendwann leider) abfinden und eine Alternativlösung finden. Dazu gehört dann (leider) auch viel unwichtigen Quatsch zu lesen, um eine Lösung für mein Problem zu finden. Denke Sie doch alleine an manch BMF-Schreiben, die Lösung findet man auch nur am Ende auf zwei Seiten. Heute ist es leider so, dass die Befassung mit der Technik fast genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die fachliche Seite.

Ich gebe Ihnen aber insoweit recht, dass die benannte Übersicht direkt unter dem Hinweis der Abkündigung als Ersthilfe hätte stehen können. Optimierungsbedarf gibt es ja bekanntlich immer.

Mich würde aber mal interessieren, wie die Nutzergruppe ausgewählt wurde und wie dabei festgestellt wurde, dass diese Nutzer tatsächlich (regelmäßig) effektiv die Lohnprogramme benutzten. Man möge mir verzeihen, dass ich das Wort regelmäßig hinzugefügt habe, da ich die Hoffnung habe, dass darauf geachtet wurde, dass das Programm auch regelmäßig effektiv genutzt wird. Einmal im Monat einen Mandanten im Lohn mit Festbezügen ohne Veränderungen und ewig gleicher Belegschaft schafft fast jeder Nutzer effektiv abzurechnen.

Viele Grüße

T. Reich

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Frank_Schöneberg
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Nachricht 104 von 211
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Hallo Herr Kahl,

das wollen wir tatsächlich und prüfen, wie wir das am besten umsetzen. Demnächst mehr dazu.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

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wielgoß
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Nachricht 105 von 211
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Hallo Herr Reich,

im Kontext des Beitrages habe ich effektiv im Sinne von

"bestimmt, de facto, den Tatsachen entsprechend/gemäß, echt, faktisch, in der Tat, in Wirklichkeit, nach Lage der Dinge, praktisch, sicher, tatsächlich, unbestreitbar, wahrhaftig, weiß Gott, wirklich; (bildungssprachlich) definitiv, in effectu, in facto, in praxi, realiter; (gehoben veraltend) wahrlich"

und nicht

"dienlich, erfolgreich, Erfolg versprechend, förderlich, fruchtbar, geeignet, günstig, gut, lohnend, nachhaltig, nutzbringend, nützlich, ökonomisch, sinnvoll, von Nutzen, vorteilhaft, wirksam, wirkungsvoll, zuträglich, zweckmäßig; (gehoben) ersprießlich, hilfreich; (bildungssprachlich) konstruktiv; (bildungssprachlich, Fachsprache) effizient; (Papierdeutsch) sachdienlich, zweckdienlich"

(Quelle: Duden)

verstanden - kann mich aber auch irren

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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t_r_
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Nachricht 106 von 211
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Sehr geehrter Herr Wielgoß,

da sehen Sie mal, wie verschieden manche Dinge interpretiert werden können...

Ich war eher bei der zweiten Definition, da diese effektiver im zweite Sinne wäre, damit nutzbringende Ergebnisse für Anwender herauskommen.

Viele Grüße

T. Reich

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wielgoß
Experte
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Nachricht 107 von 211
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Hallo Herr Reich,

ich glaube festzustellen, ob jemand wirklich effektiv im Sinne von wirkungsvoll und vorteilhaft in den Programmen unterwegs ist, dürfte recht schwierig sein

Wenn Sie mich das fragen würden, würde ich spontan bejahen - wohlwissend, dass das aber nicht immer stimmt

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
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Nachricht 108 von 211
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Hallo Herr Reich,

ich habe die von mir gemeinte Bedeutung von effektiv dem Beitrag hinzugefügt - es ist tasächlich die von Herrn Wielgoß unter seiner zuerst verwendeten Definition gemeinte.

Danke an Sie beide für den Hinweis!

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
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t_r_
Allwissender
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Nachricht 109 von 211
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Sehr geehrter Herr Wielgoß,

in meiner Lesart der Aussage, mag vielleicht auch ein bisschen Wunsch gewesen sein.

Ich glaube aber schon, dass sich anhand bestimmter Abfragen ausschließen lässt, dass der Befragte "nur" das Lohnprogramm für einmal Festangestellte abrechnen nutzt. Man kann ja anhand der Art der Abrechnungen, der Branche, der Menge der im Monat abzurechnenden Arbeitnehmer etc. schon bis zu einem gewissen Grad auch auf die (effektive) Nutzung schließen.

Zudem hat die Datev selbst einen Bereich Lohndienstleistung. Hier wird mit Lodas gearbeitet, so dass ja auch hier zumindest ein Teilpotenzial für Befragungen geschöpft werden kann.

Viele Grüße

T. Reich

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andreashofmeister
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Nachricht 110 von 211
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In Onlineseminaren werden Umfragen ja auch schon eingeblendet.

Hier - in der Community- besteht der Wunsch (nach Umfragen) auch schon länger. Wurde immer negative beschieden, da wohl technisch nicht machbar.

Nun ja, ...die Technik eben...

Und: die Nutzergruppe dieser Community darf durchaus als Multiplikator "angesehen werden (natürlich erfüllen dies auch die KOBs).

Ich unterstelle mal, dass Sie hier ein ganz nettes Spektrum an Adressaten für solche Umfragen bekommen.

Allein die Anfragen aller Qualitäten zum Lohn (aller von DATEV angebotenen Software der PWS) zeigt doch, dass sich hier Anwender mit profunden Anwendungskenntnissen der PWS "tummeln". Ein "gefundenes Fressen" für jeden Interviewer.

Baut man die Fehler der o.a. Umfragen bei Onlineseminaren noch aus (Doppelnennungen waren durchaus möglich), wäre das doch mal ein super Ansatz zu einem qualifizierten und etablierten CRM.

Da fällt mir dann wieder die Abteilung UX ein.....machen die so was nicht (mehr)?

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agmü
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Sehr geehrter Herr Schöneberg,

Die Liste der nur in der Community genannten Wünsche ist sehr lange.  Die Beseitigung von Fehlern die bei sorgfältiger QS gar nicht publik geworden wären ist noch länger.  Von der unsinnigen Mehrfach- und Doppelprogrammierung von Funktionen will ich gar nicht reden.

Obwohl ich seit 2010 um eine einheitlich über alle Programmteile identisch funktionierende Suche bitte; existiert diese bis heute nicht.  Jede Fachabteilung vertritt - aus ihrer sicht zu recht, die Auffassung, dass alles wie gewünscht läuft.  Aus Anwendersicht jedoch ein Desaster.

Sofern Sie mich nach meiner Erwartungshaltung hinsichtlich der bereit gestellten Informationen durch die DATEV fragen:  Ich habe keine Erwartung mehr in Nürnberg wird nach Gutsherren Art entschieden und die Anwender müssen damit klar kommen.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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agmü
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Nachricht 112 von 211
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Hallo gelöschter Nutzer 2

klar kann ich mich damit abfinden, dass Funktionen nicht mehr gepflegt werden.

Nur ist und wird es immer eine Diskussion bleiben, um welche Funktionen es sich hierbei handelt.

Wenn wir uns schon für die Leistungserbringung mit teilweise sinnlosen Ausführungen befassen müssen, müssen wir dies doch nicht auch bei den für die Leistungserbringung verwendeten Werkzeugen; oder?

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
t_r_
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Nachricht 113 von 211
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Hallo Herr Müller,

wie ich bereits sagte, in der Kommunikation von Änderungen besteht sicher Optimierungsbedarf.

Ich wollte nur darauf heraus, dass wir (leider?) heute - selbst ohne von Datev "verursachten" - schon fast mehr Zeit mit den Werkzeugen als mit der Leistung verbringen und in ganz vielen Fällen kann Datev (Gott sei Dank) nichts dafür.

Es sollte eher ein bisserl trösten. Wir werden den Lauf der Zeit nicht mehr aufhalten und uns (leider) in ganz vielen Berufen mehr mit Technik/Werkzeugen als mit der eigentlichen Arbeit befassen (müssen). Bitte jetzt nicht so verstehen, dass ich technikfeindlich bin, aber manche Fertigkeit / Fähigkeit geht halt auch verloren. Wer weiß den noch die 10 Telefonnummern, die er am häufigsten anruft... .

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mhaas
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Nachricht 114 von 211
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Hallo Herr Reich,

Wer weiß den noch die 10 Telefonnummern, die er am häufigsten anruft...

also, mit 10 kriege ich locker hin und ich tippe die Nummern auch immer alle noch und suche sie nicht aus dem Telefonbuch heraus. Aber ich verstehe natürlich grundlegend Ihren Ansatz.

Es bleibt aber auch dabei, dass auch aus meiner Sicht die DATEV zum Teil am Bedarf vorbei programmiert und uns dafür mit "Verbesserungen" versorgt, auf die ich gern verzichtet hätte. Wie bereits in der Diskussion um die Lohn-Id geht es nicht immer nur um die Mandanten (oder - noch schlimmer - deren Mitarbeiter) die mich nun anrufen und fragen, was das denn soll. Ich habe hier im Hause auch noch die Mitarbeiter, die sich wegen all den "tollen" Neuerungen an mich wenden.

All das führt nicht dazu, dass man seine Arbeit schneller schafft, wofür die Software doch - so war jedenfalls bisher meine Meinung - eigentlich machen soll.

VG Mirko Haas

Lang may yer lum reek
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t_r_
Allwissender
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Nachricht 115 von 211
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Hallo Herr Haas,

wie ich zu diesen "Verbesserungen" stehe, brauche ich - glaube ich - nicht tiefer gehend erläutern.

also, mit 10 kriege ich locker hin und ich tippe die Nummern auch immer alle noch und suche sie nicht aus dem Telefonbuch heraus. Aber ich verstehe natürlich grundlegend Ihren Ansatz.

Schön, dass Sie Ihr Gedächtnis so trainieren. Aber wir wollen jetzt sicher dazu keine Umfrage starten.

Ich wollte auch nicht sagen, dass alles gut ist und wir uns mit den Gegebenheiten abfinden sollen. Nur die Unterstützung der Pharmaindustrie für blutdrucksenkende Mittel hilft doch auch nicht.

Mein Blutdruck steigt, wenn ich lese,

Wir werden immer wieder durch die Technik an der normalen Arbeit gehindert werden. Das ist der Lauf der Zeit.

All das führt nicht dazu, dass man seine Arbeit schneller schafft, wofür die Software doch - so war jedenfalls bisher meine Meinung - eigentlich machen soll.

Wie soll es dann dazu kommen, dass durch Automatisierung keine Arbeitsplätze wegfallen, wenn Sie Ihre Arbeit schneller schaffen würden. Sie kriegen dafür einfach andere Arbeit und wenn es nur die Arbeit ist, sich mit den neuen Einfällen des Softwareanbieters zu beschäftigen.

TROTZDEM muss natürlich die Software rund laufen und sollte den Anwendern das Leben nicht auch noch schwerer machen.

AUCH TROTZDEM sollten Hinweise zu Änderungen so frühzeitig erfolgen, dass man entsprechend reagieren kann.

WEITERHIN sollten Arbeitsanleitungen, Dokumentationen und Hinweise so gut auffindbar und verständlich sein, dass man nicht erst ganze Dokumente lesen muss, um die Lösung für das Problem zu finden. Das ist, dass wissen wir aus der beratenden Zunft nur zu gut, aber immer sehr schwierig.

Also daher bin ich vollkommen bei ihnen.

Viele Grüße

T. Reich

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 116 von 211
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Nun ja, das Thema dieses Posts lautet ja "Schade".

Die Hintergründe der Namensgebung sind bekannt und brauchen zumindest an dieser Stelle nicht nochmals aufgerollt zu werden.

Aber: hier geht es jetzt m.E. um ein konkretes Anliegen des "Kundeneinbezugs", den wir /der hier immer wieder einfordern/eingefordert wird.

Im Rahmen eines PWS-Community-Meetings im letzten Jahr in Nürnberg , beim ja viele Bekannte aus diesem Forum auch zugegen waren, wurde ja auch die Frage in den Raum gestellt:  "Wohin wollen wir mit der Community? Was kann man besser machen, wie kann man andere für die Community begeistern?"

Nun- diese Frage kann man ja mal wieder in den Raum stellen.

Wenn man nicht endlich bei der DATEV anfängt, die Community nicht nur als Austauschplattform jedweder Art sondern aber als ernstzunehmende Plattform mit aktivem Kundeneinbindung zu betrachten , muss man sich auf der anderen Seite nicht wundern, dass sich viele hier nicht mehr konstruktiv einbringen werden.

Umfragen mögen ja  ihre Berechtigung haben. Benutzerlabore ebenso und etliche andere Maßnahmen, die man ja mehr oder weniger oft schon mal mitgemacht hat (Lead-User-Workshops, etc.).

Hier in der Community tummelt sich engagiertes Wissen und die Bereitschaft zum Erfahrungs- und Wissensaustausch. Noch.

Retrograde Betrachtung von "Umfragen", deren Ergebnisse dann hier nebenbei veröffentlich werden, führen nicht gerade zur Motivation derjenigen, die sich hier einbringen.

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martin65
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Liebe Kollegen,

ich habe gedacht, dieser Thread wäre zum Erliegen gekommen.

Lieber Herr Schöneberg, Sie haben den Fehler gemacht noch einmal eine Antwort hier hinein zu schreiben und damit das Feuer wieder entfacht. Man nennt das ein klassisches Eigentor oder man schießt sich selbst ins Knie. Taktisch war das falsch, sie hätten es ohne die Community lösen müssen. Viele der Leser hätten Ihre Antwort sicher nicht vermisst (ich rede nicht vom inhaltlichen Teil).

Aber wir drehen uns weiter im Kreis. Die Datev-Nutzer schlagen auf die Datev ein und die versucht sich so gut wie möglich zu verteidigen.

Aber wir kommen im Moment nicht weiter.

Stellen Sie sich vor: Sie sind zu einem Dinner geladen und mit Ihnen 200 weitere Personen. Das Essen wird von 10 Starköchen zubereitet und es gibt unzählige verschiedene Sachen.

Die Folge ist doch: Eine Vielzahl der Gäste ist zufrieden und geht gesättigt nach Hause. Ein gewisser Anteil wird nicht zufrieden sein, weil die Nudeln kalt, der Salat zu sauer, das Fleisch zu fettig, der Nachtisch zu süß, von der Suppe zu wenig da war, Der Service war schlecht, weil er auf Ihre Hose gekleckert hat und die Teller kurzfristig ausgegangen waren. Am Glas war Lippenstift und der Fensterplatz, den Sie gerne gehabt hätten, war besetzt. Der 2012 Riesling war ungenießbar und Ihr Tischnachbar hat geschmatzt.

Als zahlender Kunde will man die beste Leistung, das steht sicher außer Frage.

Und jetzt versetzen Sie sich in das Catering Unternehmen. Sie sind der Catering-Unternehmer und müssen jetzt den Gästen, bei denen Missgeschicke passiert sind die Sachlage erklären. Da können Sie nie gewinnen, weil jedes der Probleme für den einzelnen Gast signifikant war und das Erlebnis "Dinner" eher nach hinten losging.

Wenn Sie als Caterer  dies ausblenden und auf die Zahl der zufriedenen Gäste blicken, wissen Sie, dass sie mehr richtig als falsch gemacht haben. Ein bisschen Schwund ist immer (mal mehr mal weniger).

Das gleiche passiert bei der DATEV. DATEV serviert ein Essen der gehobenen Klasse. Aber Fehler passieren immer und in regelmäßiger Wiederkehr. Eine Vermeidung von Fehlleistungen und falscher Kommunikation ist nicht möglich.

Einen schönen Nachmittag aus dem fast fehlerfreien Rheinland

Martin Heim

t_r_
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Vor den gerade schön einleitenden Worten möchte ich doch dann um Folgendes bitten / fragen:

1. cro​ bitte ändern /ergänzen Sie doch die Überschrift oder stimmen Sie der Änderung durch die Datev zu

2. Könnte man den Thread DATEV-Lohn-Kommunikation sinnvoll in diesen hier integrieren?!

3. Würde das Ihrem Wunsch (Beitrag 90)entsprechen, Herr michael.renz​? Wären Sie bereit, dieses dann - natürlich nur bei sinnvollem Inhalt - auch in den "richtigen" Kreisen zu kommunizieren?

4. Hat die Datev daran auch ein Interesse, christianbuggisch​?

Viele Grüße

T. Reich

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t_r_
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Sehr geehrter Herr Heim,

es geht doch nicht um Fehler. Fehler passieren. Fehler sind menschlich und niemand ist unfehlbar.

Diesen Anspruch der Unfehlbarkeit, so entsteht bei dem ein oder anderen der Eindruck (so mein persönlicher Eindruck), nimmt aber manchmal die Datev für sich in Anspruch. Sicher "nur" ein Kommunikationsfehler...

Nur meinen Sie es macht Sinn, wenn wir zukünftig Kritik, Fehler in Programmen o.Ä. erst mit den Worten

Ich arbeite gerne mit Datev-Produkten. Datev-Produkte sind gut. Sie heben sich an vielen Stellen positiv von Wettbewerbern ab usw.

einleiten?

"Natürlich" läuft vieles richtig. Aber in der Regel geht es doch gerade um die Probleme, die trotz der guten Programme den Arbeitsalltag belasten.

Warum soll darüber nicht diskutiert werden?

Warum soll nicht die Community einbezogen werden?

Das im Kreis drehen könnte sicher an der ein oder anderen Stelle ein Ende finden...

An der ein oder anderen Stelle auch nicht, aber auch das ist nicht schlimm...

Viele Grüße von einem grundsätzlich zufriedenen Datev-Nutzer

T. Reich

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Hallo Herr Heim,

vielen Dank, aber keine Sorge. Ich veröffentliche hier nicht aus taktischen Erwägungen heraus Beiträge oder auch nicht, sondern weil ich bei bestimmten Fragen in der Pflicht stehe.

Es wäre auch etwas aberwitzig, darauf zu hoffen, dass ein Thema von der Bildfläche verschwinden würde und sich erledigt hätte, nur weil der Thread aktuell nicht mehr aufgelistet wird.

Ich komme damit klar. Wir können nicht auf der einen Seite eine Community anbieten und aktiv an ihr mitwirken und auf der anderen Seite darauf hoffen, dass Diskussionen, die unseren Kunden auf den Nägeln brennen, sich von selbst erledigen.

Dass Fehler passieren, wird immer passieren. Es wird sich nie vermeiden lassen. Ein Fehler ist in meinen Augen, hier nicht zu reagieren. Die Antworten des DATEV-Mitarbeiters werden dem Anwender (Kunden etc.) nicht immer gefallen. Aber ich halte es für wichtig, dass eine Antwort gegeben wird.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
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letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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