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Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022

966
letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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winklinger
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Nachricht 511 von 967
2220 Mal angesehen

Sehe ich ganz genauso. Über das Rechenzentrum geht (2 Tage vor Ultimo) mal wieder nichts, mit dem Telemodul übermittele ich dennoch in Sekundenschnelle Umsatzsteuer-Voranmeldungen an die Finanzverwaltung. Es ist mir völlig schleierhaft, wie man allen Ernstes die Abschaffung des Telemoduls überhaupt nur in Erwägung ziehen kann.

d_z_
Fortgeschrittener
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Nachricht 512 von 967
2149 Mal angesehen

Die Störung am 10.08.2021 betraf nicht die Übermittlung der UStVA, sondern die Übermittlung der Steuererklärungen. Unabhängig davon, war und ist jede Störung sehr ärgerlich. Wir kümmern uns, wie auch um 10.08.21 schnellstmöglich um die Behebung/Kommunikation etc.

Sehr geehrter Herr @Slobodan_Jeremic ,

 

ist es mittlerweile Zeit für eine Neubewertung? Wir haben eine ärgerliche Störung mit unklarer Dauer, die Kommunikation seitens Datev ist weitgehend ausgefallen. Fax zu den FA zur Benachrichtigung geht hoffentlich noch. Digitale Buchhaltungen nicht. In der Kanzlei wurden heute mehrere UStVA über das Telemodul an die FA übermittelt. Die genannten Argumente des RZ Ausfall sind also zum wiederholten Mal in diesem Jahr eingetreten.

RicSar68
Einsteiger
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Nachricht 513 von 967
1970 Mal angesehen

Guten Abend Kolleginnen und Kollegen,

 

ich bin dafür das man das Telemodul nicht zum 31.12.2021 einstellt, da es uns Kanzleien ermöglicht ohne den Umweg des RZ der Datev eG die Voranmeldungen direkt per Elster an die Finanzverwaltung zu übermitteln und wir keine andere Software dazwischen einsetzen müssen.

Denn heute am 8.11.2021 ist das RZ teilweise ausgefallen, das gleiche am 31.8. ab 15 UHR.


Wir müssen dezentrale Möglichkeiten erhalten...und nicht abschaffen!

Schöne Grüße aus Bielefeld


R. Sarnoch

www.sarnoch.de

 

 

ugs
Aufsteiger
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Nachricht 514 von 967
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Hallo,

dachte das Ding läuft bis Mai 2022. Also 31.12. ist mir neu als Termin.

Aber abgesehen davon habe ich da meine eigenen Meinung.

Punkt 1:
Petition wäre eine tolle Idee. Aber macht Euch nix vor. Das interessiert die Datev-Verantwortlichen soviel, als wenn im Kongo ein Radl umfällt. Also am Ende ist es eh für die Katz.

Punkt 2:
Wenn schon Rechenzentrum, ok- mir ist das egal. Bei den Beitragsnachweisen und Lohnsteuer oder E-Bilanz etc. klappt es ja eigentlich auch ganz ok. Der Weg ist mir fast schon wurscht.
Nicht so wurscht sind die erhöhten Kosten, die mir dadurch entstehen. Aber ok - werden wir dann den Mandaten weiterbelasten, auch wenn das wieder zu Diskussionen führen könnte.
ABER: Ich hoffe, dass Datev dann auch soviel **bleep** in der Hose hat und die Kosten für Versäumnis- und Verspätungszugschläge übernimmt, wenn in dem garantieren Zeitraum, nämlich 24 Stunden  bis einschließlich zwei Minuten vor Mitternacht das Senden aufgrund von Rechenzentrumproblemen nicht möglich ist.
Sollte das nicht der Fall sein, so eine Garantie zu geben, ist es aus meiner Sicht Betrug am Kunden, da eine zugesicherte Leistung nicht eingehalten werden kann und dafür auch noch Geld genommen wird.

Punkt 3:
Ich habe schon einiges an Software gesehen, umgestellt und wende es selbst an. Leider, leider ist Datev, zumindest für Berater und Kleinbetriebe die beste Software am Markt, wenn man eben das komplette Spektrum Buchhaltung, Lohn und Steuern abdecken möchte. 
Ergo  - kann man sich darüber jetzt aufregen über das Vorgehen und die erhöhten Kosten.
Man kann ja was anderes suchen und auf andere Software umsetzen. Ergebnis ist dann, dass man neben dem Ärger und erhöhten Kosten dann auch noch eine um längen schlechtere Software hat.


Also das war jetzt mal möglichst nüchtern und emotionslos. Gäbe es die eierlegende Wollmilchsau, ich würde sofort umsteigen und mir das hier nicht weiter antun mit diesen völlig **bleep**ischen Entscheidungen, die eigentlich keiner will und das ständige zurückentwickeln, dass wir wieder anfangen wie vor 25 Jahren, Daten im Rechenzentrum haben. 
Aber nochmal. Funktional ist das Ding leider am Markt für die hier vorhandene Zielgruppe das Non-Plus-Ultra.

Wer allerdings eine gute Software kennt, kann gerne mal posten. Wenn mir der Rappel mal wieder packt, dann teste ich mal wieder was neues aus. Aber in der Regel ist nach den ersten paar K.O. Kriterien meist schon vor der Prüfung Schluss.

VG

PS: kaum geschrieben - schon stellt man fest, dass eine Anbindung ans Rechenzentrum nicht mal möglich ist um die Kurse zu aktualisieren. Also Vollgas zurück um 25 Jahre.

göppl
Einsteiger
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Nachricht 515 von 967
1783 Mal angesehen

Hallo Community ,

 

unsere Kanzlei übermittelt auch seit jeher Voranmeldungen über das Telemodul. Wir melden uns auch zu Wort, da unsere Kanzlei zumindest zeigen möchte, dass wir diesen teuren und zeitaufwendigen Rückschritt nicht einfach hinnehmen wollen.

 

Wir haben die DÜ-Protokolle der Umsatzsteuervoranmeldungen für 2020 herausgefiltert und dabei festgestellt, dass unsere Kanzlei im Jahr 2020 insgesamt 3.031 Voranmeldungen und Sondervorauszahlungen übermittelt hat. Eine kurze überschlägige Berechnung, unter Einbeziehung der weiteren Speicher- und Übermittlungsrabatte im Rechenzentrum, hat bei uns eine Mehrbelastung in Höhe von rund 5.700 € jährlich ergeben.

 

Die Prozesse in unserer Kanzlei sind so gestaltet, dass die Bereitstellung, die spätere gesammelte Übermittlung und die Verwaltung der DÜ-Protokolle über das Telemodul je USt-VA höchstens 20 Sekunden je Übermittlung in Anspruch nimmt. Test mit der Übermittlung über das RZ ergaben, dass mit allen Anschaltungen, Kontrollen und Nacharbeiten insgesamt oft mehr als 90 Sekunden je VA an Zeit aufgewendet werden musste und dabei musste schon recht zügig gearbeitet werden.

 

Außer einer Kostensteigerung von rund 5.700 € und einen zusätzlichen Mehraufwand von knapp 60 Stunden im Jahr bringt die Umstellung für unsere Kanzlei nichts Positives mit sich. Wir haben außer mehr Kosten und mehr Aufwand keinen einzigen Vorteil von der Abkündigung. Die Umstellung ist ein riesiger Rückschritt für uns. Wir könnten einen Minijobber einstellen, der die komplette Übermittlungsarbeit in Zukunft für uns über Elster durchführt und kämen immer noch günstiger und schneller ans Ziel als über das RZ zu übermitteln. Dass so ein Rückschritt von den meisten Kanzlei so einfach angenommen wird ärgert uns maßlos.

 

Auch zeigen Ereignisse, wie der gestrige Tag oder auch mehrmals an oder kurz vor Übermittlungsterminen in den Vorjahren, dass eine totale Abhängigkeit vom Rechenzentrum nur Probleme und Ärger, sowie eine erhebliche zeitliche Mehrbelastung um die Verspätete Abgabe gegenüber den Finanzämtern und Mandanten zu erklären und Verspätungszuschläge abzuwenden, mit sich bringt. Wer möchte kann ja über das RZ übermitteln, allein für den Notfall sollte das Telemodul aber unbedingt noch erhalten bleiben.

 

Das 70% der VA‘s über das RZ abgewickelt werden, die in einem Schreiben von der Datev genannt wurde, entbehrt wohl jeder Grundlage. Wir wissen von zwei weiteren Kanzleien, mit denen wir oft und gut zusammenarbeiten, dass diese, wie auch wir, keine Sicherung im Rechenzentrum nutzen, sehr wohl aber das Telemodul. Wie will die Datev also diese Zahlen erhoben haben? An die Genossen schön zurechtgedrehte und haltlose Zahlen zu kommunizieren, da diese nicht wirklich gegengeprüft werden können, sollte doch wohl unter der Würde der Datev sein.

 

Selbstverständlich haben wir uns bereits schriftlich beim Vorstand über die Abkündigung beschwert. Zurück kam ein Standardabsagebrief in dem auf kein einziges unserer Argumente richtig eingegangen wurde. Wir sind darüber sehr verärgert. Sinngemäß will das Rechenzentrum seine „Clouddienste“ weiter ausbauen und kann sich deshalb die viel zu teure und viel zu aufwändige Aktualisierung des Telemoduls nicht mehr leisten. Dafür, dass die Finanzverwaltung den Programmablauf von ERIC vorgibt und das wohl eine guter Praktikanten relativ zügig erledigen könnte, stößt uns diese Aussage sehr sauer auf.

 

Unserer Datevvertreterin teilte uns im Sommer beim Jahresgespräch mit, dass sich eigentlich außer uns fast keiner Beschwert habe und nur zwei Schreiben bis Dato beim Vorstand eingegangen sind. Ob das nur eine Ausrede war und wir nur ruhig gestellt werden sollten können wir nicht beurteilen. Wenn wir aber hier sehen, dass es doch einige Kollegen gibt, die mit dem Telemodul sehr zufrieden arbeiten und dadurch auch die Rechenzentrumsausfälle nicht merken, zweifeln wir an dieser Aussage sehr.

 

Eine schnellere und günstigere Möglichkeit Voranmeldungen zu übermitteln gibt es unserer Erfahrung nach nicht. Bitte liebe Datev, besinne dich zurück auf den Zweck der Genossenschaft und vertraue den Erfahrungswerten deiner Mitglieder und ignoriere bitte die haarsträubenden Berechnungen und unsinnigen Aussagen irgendwelcher Unternehmensberater die mit dieser Änderung die sowieso schon sehr gute Kapitalbasis der Genossenschaft noch weiter unsinnig stärken möchten.

 

Daher rufen wir jeden der am Telemodul festhalten möchte dazu auf, einen kurzen Servicekontakt an den Vorstand zu schreiben, in dem für die Weiterführung des Telemoduls plediert wird. Da es sonst allen Anschein nach keinen interessiert und komplett untergeht.

 

Beste Grüße

 

 

PS: Vielen Dank für die Rückmeldungen.

@OliverFrank Das Schreiben an den Vorstand und die Antwort darauf habe ich jetzt noch eingefügt.

OliverFrank
Fortgeschrittener
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Nachricht 516 von 967
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Wir sollten diese Schreiben zusätzlich veröffentlichen um zu zeigen, das es nicht wenige sind.

MfG
Oliver Frank
JulianK
Einsteiger
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Nachricht 517 von 967
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Toller Beitrag, Danke!

 

Auch wir in der Kanzlei nutzen fast ausschließlich das Telemodul für die Übermittlung der USt-Voranmeldungen.

 

Lediglich zur Bereitstellung als Auswertung bei Unternehmen Online Mandaten nutzen wir zwangsweise die kostenpflichtige Rechenzentrum-Lösung.

 

Wir sehen absolut keinen Vorteil bei der Übermittlung über das Rechenzentrum. Unabhängig vom Übermittlungszeitpunkt wird sowieso immer erst bei Fälligkeit durch die Finanzverwaltung beim Mandanten abgebucht (wie hier auch schon mehrmals von anderen Nutzern geschrieben).

 

Die Abkündigung trifft uns daher voll, man fühlt sich natürlich "machtlos" und nimmt die Entscheidung der DATEV zähneknirschend hin. Das große (fehlgeleitete) "Alles-in-die-Cloud" Ziel hat leider oberste Priorität bei den Verantwortlichen.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 518 von 967
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Vielen Dank für den Beitrag und auch die Zeit, die darin steckt. Das kann ich persönlich schon nicht mehr aufwenden, unterschreibe aber jeden einzelnen Satz.

 

Bleibt nur eines zu ergänzen.

 

#LasstdasTelemodulleben

ugs
Aufsteiger
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Nachricht 519 von 967
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Hallo,

sehr sehr gut analysiert und hier wiedergegeben. Jetzt sieht man das auch mal in Zahlen.
Ein kleiner Fehler allerdings: Die Kanzleien nehmen es nicht einfach hin, man sieht es hier ja. Gegen Datev ist aber eine Eisenstange flexibel wie Kaugummi.
Wie Sie schon selbst schreiben, wird mit hinterfragungswürdigen Umfrageergebnissen die Kritiker auf Distanz gehalten.
Ich wüsste nicht, was man noch machen könnte, außer es kündigen alle zum Jahresende das Datev-Abo.
Aber man kommt am Enden vom Regen in die Traufe und die Verantwortlichen von Datev wäre das vermutlich auch noch egal.
Leider.
VG 

 

roland1
Einsteiger
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Nachricht 520 von 967
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Lieber Kollege,

auch ich habe heute Morgen Herrn Dr. Mayr in dieser Sache geschrieben. Auch meine Kundenverantwortliche hat im Sommer von mir das erste mal davon gehört!

... ein Schelm der was böses denkt ...

Wir müssen dem Vorstand lästig werden, damit er uns hört!

LG aus RV

roland frommlet

winklinger
Beginner
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Nachricht 521 von 967
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Ich kenne keinen Kollegen, der das Telemodul nicht nutzt. Es ist einfach superpraktisch. In Sekunden habe ich die Bestätigung der erfolgreichen Übermittlung, und die PDF dazu landet exakt da, wo ich sie haben möchte.

mattistb
Einsteiger
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Nachricht 522 von 967
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Hallo Community, hallo Datev,

 

entweder habe ich es im Verlauf übersehen, aber ein großer  Vorteil des Telemoduls wurde hier bisher noch gar nicht erwähnt.

 

Im Regelfall wird in meiner Kanzlei die Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung bisher über das Telemodul erledigt. Hier ist es so geregelt, dass nur der Kanzleiinhaber die UST-Voranmeldungen senden darf/kann, da nur für Ihn die entsprechende Berechtigung freigegeben ist.  Die Voranmeldungen werden hier nicht einzeln sondern gesammelt versendet.

 

Während des sehr schnellen Sendevorgangs können sämtlich abgegebenen Voranmeldungen zumindest betragsmäßig überprüft und im Ablageordner die PDF´s für eine Nachkontrolle zusammengefasst werden. Dieser Vorgang ist sehr schnell erledigt und führt zu einer schnellen und komprimierten  Information über die abgegebenen Voranmeldungen und erklärten Umsätze, selbst bei  einer größeren Menge an übermittelten Voranmeldungen.

 

Selbstverständlich gäbe es noch andere Möglichkeiten, mich über die abzugebenden Voranmeldungen zu informieren. Aber so komprimiert, zeitsparend und ggf. papiersparend kann ohne Telemodul  nicht agiert werden. Der aktuelle Ausfall hat auch gezeigt, dass gerade bei sehr zeitkritischen Anwendungen eine inhouse-Lösung von großen Vorteil sein kann.

 

Insgesamt kann ich die Abkündigung mit den von der DATEV vorgebrachten Argumenten nicht verstehen und stehe einer Einstellung des Telemoduls auch sehr kritisch gegenüber.  

 

Die von der Datev angeführte Zeitersparnis ist nicht nachvollziehbar, da die Übermittlung mit dem Telemodul hier wesentlich schneller geht, als die Übermittlung über das Rechenzentrum.

 

Ich hoffe der Vorstand der DATEV überlegt sich die Einstellung des Telemoduls nochmals, auch im Hinblick auf die Übertragungsprobleme vom 28. Februar 2020, 31. August 2021 und 8. November 2021.

 

Viele Grüße

 

M. Vogt

RicSar68
Einsteiger
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Nachricht 523 von 967
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Letztlich ist das Einstellen des Telemoduls auch wieder eine Preiserhöhung der Datev. 

Aber es gibt die Fibu mit 10 Buchhungssätzen im Bereich V+V um eine UST VA zu erzeugen. Wir rechnen diese oft jährlich ab. Aber jetzt kommen dann 12x1,95 EUR für die Übertragung über RZ dazu.
Nicht viel, in der Summe von vielen Kleinsten Fibus schon.

Und natürlich dient das alles einem höheren Ziel….die Gehälter und Gewinne der Genossenschaft zu erhöhen.

Moment mal, wem gehört die Genossenschaft denn eigentlich?

Schönen Abend…

f_mayer
Fachmann
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Nachricht 524 von 967
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Moment mal, wem gehört die Genossenschaft denn eigentlich?

Kann es sein, dass sich viele Genossen eher wie Kunden verhalten? Wie viele bringen sich denn ein, wenn es um die Führung der DATEV geht?

Marros
Beginner
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Nachricht 525 von 967
1029 Mal angesehen

"Das große (fehlgeleitete) "Alles-in-die-Cloud" Ziel hat leider oberste Priorität bei den Verantwortlichen."

 

Ja, aber das macht Sinn und kommt nicht von ungefähr. Denn die Übermittlung der UStVA über das RZ ist meines Wissens nach kostenlos, wenn die FIBU-Daten im RZ gesichert werden. Dadurch könnte es sich wohl der ein oder andere überlegen, die entsprechenden Daten doch nicht mehr im Haus sondern in Nürnberg zu sichern. Die zu erwartenden Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten von tausenden von Unternehmen verschiedenster Couleur sind Gold wert. 

 

Für die DATEV rechnet sich die Abkündigung des Telemoduls also doppelt. Erstens kommt mehr Geld in die Kasse und zweitens hat man durch eventuelle Datensicherungen einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil. 

 

Viele Grüße

Sofie-Friedrich
Einsteiger
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Nachricht 526 von 967
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@roland1 

 

Sie schreiben

"auch ich habe heute Morgen Herrn Dr. Mayr in dieser Sache geschrieben. Auch meine Kundenverantwortliche hat im Sommer von mir das erste mal davon gehört!..."

 

Aus jahrzehntelanger Erfahrung weiß ich, dass Bitten, Änderungsvorschläge, von Mitgliedern (als Genosse) nicht berücksichtigt werden. Beschwerden sind formlos, fristlos und das letzte "..los" ist dann sinnlos.

 

Es beruhigt aber einen selbst im gewissen Maße, dass man sich mal beschwert.

 

Das nächste Thema steht ja schon an. So wie ich über meinen StB-Verband informiert bin, will Datev kein Produkt erstellen, um die Grundsteuerfestsetzung ab 2022 zu begleiten und und ein Feststellungserklärungen hierzu zu erstellen.  Man kommt doch dann unweigerlich zu dem Punkt: Wie lästig sind dem Vorstand die Steuerberater? Vom  Gründungsmythos ist jedenfalls nichts mehr übriggeblieben und die Satzung ist eigentlich ein zahnloser Tiger. Ich komme mir vor wie zu SED-Zeiten. Politbüro und Zentralkomittee haben das Sagen. Das ist klassischer demokratischer Zentralismus in der SED und bei Datev. Ach, ich fühle mich in frühere Zeiten rückversetzt.

 

Es erübrigt sich, dass in der SED alle Genossen waren und in der Datev natürlich auch. 

 

NB: Entschuldigen Sie meinen satirisch-zynischen Beitrag, aber es lassen sich eben beim tiefen Nachdenken und den Strukturen von Organisationen Parallelen entdecken. Aus historischer Sicht würde man sagen: "Es wiederholt sich alles, nur anders". 

 

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 527 von 967
953 Mal angesehen

@Marros  schrieb:

Die zu erwartenden Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten von tausenden von Unternehmen verschiedenster Couleur sind Gold wert. 

 


Dazu noch die eine oder andere Kooperation mit der Schufa. Stichwort finAPI. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 528 von 967
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@Sofie-Friedrich  schrieb:

 


.....

Ich komme mir vor wie zu SED-Zeiten. Politbüro und Zentralkomittee haben das Sagen. Das ist klassischer demokratischer Zentralismus in der SED und bei Datev. Ach, ich fühle mich in frühere Zeiten rückversetzt.

 

Es erübrigt sich, dass in der SED alle Genossen waren und in der Datev natürlich auch. 

 

NB: Entschuldigen Sie meinen satirisch-zynischen Beitrag, aber es lassen sich eben beim tiefen Nachdenken und den Strukturen von Organisationen Parallelen entdecken. Aus historischer Sicht würde man sagen: "Es wiederholt sich alles, nur anders". 

 


Sorry,  auch wenn es als "satirisch-zynischer Beitrag" gemeint ist, aber irgendwie fehlt doch der Bezug zum Thema "Abkündigung Telemodul Rechnungswesen in 2022"...

 

Der Vergleich mit der SED ist unterirdisch. Geht gar nicht!

 

 

 

 

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Sofie-Friedrich
Einsteiger
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Nachricht 529 von 967
913 Mal angesehen

Danke - es geht um das Genossenschaftswesen. Es geht um Strukturierung von Personengesellschaften, Organisationen und Vereine. Ich habe mich damit intensiv beschäftigt und deren Verselbständigung. Das Genossenschaftswesen als solche ist sehr in der politischen Diskussion (wenn nicht gerade bandaktuell). Man kann auch mal in die Vergangenheit schauen. Wir sollten es dabei belassen. Und vor allem, mal einfach was stehen lassen und nachdenken und runtersubsumieren. Es bietet sich unter anderem die "Rasiermessermethode nach Ockham" an. Aber lassen wir es dabei.

 

Der Kern der Aussage ist:

 

(1) = Datev wird das Telemodul so oder so abschalten. Es wäre das erste Mal das es anders wäre.

(2) = Datev stellt für die Grundsteuerreform keine geeignete Module und Feststellungserklärungen bereit. Der StBVerband hat dieses bereits moniert. Es wird allen noch auf den Fuß fallen. Offiziell hat die Datev hier noch nicht mitgeteilt, mir liegt dazu kein direkte Information vor.

(3) = Warum soll der Vorstand und die Kundenbetreuer nicht wissen, dass das Telemodul es nicht mehr geben wird?

 

Zum Telemodul weiß ich seit mehren Jahren, dass es der Datev ein Dorn im Auge ist. Das wurde mir auch offiziell bestätigt in mehreren Telefonaten vor mehr als 3 Jahren und darüber hinaus. Kurz nach Beginn der Einführung wurde es schon von Datev moniert. Es wurde schon oft todgesagt von Seiten der Datev. Vielleicht stimmt der Spruch, dass Todgesagte immer leben. Mir fehlt der Glaube.

 

 

gnoll
Aufsteiger
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Nachricht 530 von 967
842 Mal angesehen

Der Kern der Aussage ist:

 

(...)

(2) = Datev stellt für die Grundsteuerreform keine geeignete Module und Feststellungserklärungen bereit. Der StBVerband hat dieses bereits moniert. Es wird allen noch auf den Fuß fallen. Offiziell hat die Datev hier noch nicht mitgeteilt, mir liegt dazu kein direkte Information vor.

(...)

 

 


Guten Tag @Sofie-Friedrich 

Antworten zur Motivation der DATEV finden Sie z. B. in diesem Thread: Grundsteuerreform - sitzt über die "FINO TaxTech G... - DATEV-Community - 248078

 

Freundliche Grüße aus Hessen

 

G. Noll

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göppl
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@f_mayer

Es ist leider schwer bei der Größe die die Datev e.G. erreicht hat, sich in die Führung einzubringen. Jeder der möchte kann sich selbstverständlich für eines der Führungsgremien bewerben. Es hat leider nicht jeder Zeit hat einen aufwändigen Wahlkampf zu betreiben, damit überhaupt eine Chance besteht in eine entsprechende Position zu kommen. Was aber jeder machen kann ist, seinen Führungsvertreter wissen lassen, dass die Entscheidung die getroffen wurde falsch ist und dass die Entscheidungsbegründung vor nicht haltbaren Argumenten nur so strotzt.

 

Es ist zwar äußerst schade, dass nicht einmal die PR-Assistenten des Vorstands sich die Mühe machen um es zumindest im entfernten so aussehen zu lassen, als ob Sie die Nachricht überhaupt gelesen wurde. Auch wenn zum Beispiel der finanzielle und zeitliche Mehraufwand vorgerechnet wird und dann ein Satz wie „Im Sinne einer weiteren guten Zusammenarbeit hoffen wir sehr, dass Sie unsere Entscheidung zur Einstellung des Telemoduls jetzt ein wenig besser nachvollziehen und damit verbunden Prozess-und Kostenvorteile auch für Ihre Kanzlei nutzen können. (Zitat Vorstand)“, erwidert wird, sollte man sich nicht entmutigen lassen.

 

Daher auch der Aufruf an ALLE, den Vorstand in dieser Angelegenheit anzuschreiben. Es muss auch kein langer Text sein. Ein Zweizeiler würde vollkommen genügen. Mit jeder Nachricht würde der Sachverhalt an Gewichtung gewinnen und desto höher wäre dann auch die Chance, dass der Sachverhalt überhaupt bis zum Vorstand durchdringt. Es ist wie der Kollege „roland1“ geschrieben hat, wir sollten zumindest versuchen dem Vorstand lästig zu werden.

 

@Sofie-Friedrich

Zumindest müssen Sie bei der Datev keine Angst haben, dass Sie bei einer Kritik weggesperrt werden. Daher bitte ich auch Sie, zumindest einen Zweizeiler an den Vorstand zu schreiben. Gerne auch über den Servicekontakt, dann bitte aber „Nachricht an Vorstand / Geschäftsleitung“ als Anlass auswählen.

Der Vorstand wird sehr wohl wissen, dass das Telemodul wegfallen wird. Er hat es letztendlich ja auch so angeordnet. Wiederstand dagegen wird nach bestem Wissen und Gewissen ignoriert. Der Vertrieb macht auch nur das, was er vom Vorstand aufgetragen bekommt. Wenn die Ansage ist, das Problem zu ignorieren, dann wird der Kundenbetreuer in den Kanzleien das auch so behandeln. Auch ist sehr wohl Kalkül dabei, dass die paar Genossen die sich darüber aufregen nicht ins Gewicht fallen. Er sollte aber ruhig wissen, dass das sehr vielen nicht gefällt.

 

münster
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@Sofie-Friedrich, als auch Neuling aber schon lange Mitlesender kann ich Ihnen empfehlen den Thread zur Satzungsänderung gelegentlich zu lesen, Ihre Feststellungen wurden schon sinerzeit in die Argumentationen einbezogen.

 

DATEV hat in der Strategie beschlossen alles Nützliche und Notwendige aus dem Portfolio zu streichen, Entscheidung getroffen, kein Weg zurück.

 

Ich würde das Telemodul auch gerne behalten, aber es gibt Alternativen.

Sofie-Friedrich
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@gnoll 

 

Danke. 

Das ist aber alles sehr grausam, was man da so lesen kann. Auch was Datev-Mitarbeiter @berndmeyer so beiträgt, ist wohl ein Witz. Es ist aber wahr und einfach nur schrecklich.

 

Das Entscheidende ist die Übermittlung an die Finanzverwaltung und das termingerecht. Den Rest macht der geübte StB. Dafür braucht er keine Mandanteninfo-Broschüre oder Beraterbroschüre. 

 

Im Prinzip ist es so schlimm, dass sich das keiner so ausdenken kann. Da macht sich die Datev mal ganz schnell einen "schlanken Fuß". Bevor ich ein Herzkasper kriege, lasse ich es lieber. Ich bin schon paar mal vorbeigeschrammt.

 

Ich muss das dann über Elster direkt machen, wenn es funktioniert. Es geht ja nur um die Eintragung in das Formular und die Datenübermittlung an die Finanzverwaltung. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Ich gehe auch mal streng davon aus, dass die Abgabefrist noch verlängert wird. Denn vieles ist rechtlich noch nicht  komplett durch die Länder.

 

Sofie-Friedrich
Einsteiger
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danke, ich weiß, ich weiß auch wie es dazu kam. 

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göppl
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@münster

Eine gute Alternative wäre ein Programm, mit dem Elster XML-Dateien als Massenimport gesammelt übermittelt und die dazugehörigen Protokolle automatisiert abgelegt würden. Haben Sie einen Tipp?

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Sofie-Friedrich
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@göppl 

 

Danke, aber ich habe seit mehr als 7 Jahren, kann auch 10 Jahre sein, derart schlechte Erfahrungen mit Beschwerden, Anrechnungen, Mitteilung und vor allem angebotener Hilfe meinerseits gemacht. Es ist schlicht unerwünscht. 

 

Thema Servicekontakt - Der wird mit 25 EUR bepreist. 

 

Ich habe derart viele Hilfe angeboten und auch Lösungen aufgezeigt, dass ich dann die Mitteilung bekommen habe: Ich bin der Einzige und die Datev erstellt das für Sie und das kostet dann mindestens 200 EUR. Das ist ein Witz! Denn ich habe ja die Lösung und gezeigt wie ich es mache, Wahnsinn.

 

Die Kommunikationswege funktionieren nicht. Telefax ist abgestellt (der tatsächliche Grund ist - wie wollen keine Belästigung ist zu viel Aufwand). Auf E-mails wird nicht geantwortet, geschweige denn gelesen. Da einzige was funktioniert ist Brief.

 

Mal ein Erlebnis in 07/08 diesen Jahres - Ich habe TabInfo 2021 auf englisch bestellt 1x. Ich habe die erste Versendung nicht erhalten. Ich habe die zweiter Versendung nicht erhalten. Dann habe ich noch mal moniert und die dritte Versendung kam dann Mitte August 2021. Was soll man dazu sagen? 

 

Ich könnte es fortführen.

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münster
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@göppl 

 

Wir sind doch in einem Spannungsfeld unterwegs. Werden die Daten in ReWe erfasst war es bei kleineren V+V Fällen doch ein Einfaches die VA per Telemodul schnell wegzuschaffen, ob in der Einzelanschaltung oder im Rudel war egal. Versand über das RZ ist vom Handling her erheblich aufwändiger, darüber brauchen wir auch nicht zu reden. Was in beiden Fällen bequem ist, ist die Tatsache, dass die Daten sauber aus der Fibu kommen.

 

Für eine Alternative sind die Daten erneut zu erfassen um sie dann, einzeln oder im Rudel, an die Finanzverwaltung zu senden.

 

Die automatische Ablage ist ohnehin ein gesondertes Thema weil das ja noch nicht einmal vernünftig in der DATEV Umgebung funktioniert.

 

Ich bin auf der Suche und habe so ein, zwei Lösungen im Auge, kann aber jetzt noch nicht sagen welche es wird. Auf jeden Fall sprach hier mal jemand über den Ansatz "Best of Breed" den ich dabei ein wenig im Auge zu behalten versuche.

göppl
Einsteiger
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@Sofie-Friedrich

Da kann ich Sie beruhigen. Beschwerden, soweit diese berechtigt sind, werden nicht bepreist. Für unsere Kanzlei jedenfalls nicht. Selbst wenn die eine oder andere Beschwerde „versehentlich“ bepreist wird, dann reicht es unserer Erfahrung nach aus einen Einzeiler als Rückfrage zum Kontakt zu schreiben und die Berechnung wird rückgängig gemacht.

Wenn Sie allgemein einen Servicekontakt nicht über den Eilservice einreichen, dann sollte dafür auch nur 9 € berechnet werden, sofern tatsächlich ein Service geleistet wird. Warum Sie für einen Servicekontakt 200 € zahlen müssen kann ich leider nicht beurteilen. Ich kann auch nur für den Übermittlungsweg Servicekontakt über die Serviceanwendungen und den direkten Postweg sprechen. Außer einer gewissen Wartezeit können wir nicht viel dagegen sagen.

Wenn Sie keine Beschwerde schreiben möchten, dann ist das Ihr gutes Recht und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Es ist Ihre eigene Meinung und es ist gut dass Sie diese haben. Aber den Kopf in den Sand zu stecken und allen hier zu raten ebenfalls nichts zu unternehmen, da es sowieso keine Veränderung mit sich bringen würde, wird mit Sicherheit nichts ändern. Genau dann hat der Vorstand sein Kalkül durchgesetzt und gewonnen.

 

@münster

Es wurde angekündigt, dass eine XML-Datei aus Rechnungswesen exportiert werden kann. Ein manuelles Erfassen in Elster würde zwar entfallen, aber nach meinem Kenntnisstand müsste jede Datei einzeln in Elster hochgeladen und übermittelt werden. Massenimporte und Sammelübermittlungen sind leider nicht möglich und ich bezweifle leider auch, dass dies implementiert wird. Ich werde die nächsten Tage aber trotzdem einen Verbesserungsvorschlag an das Landesamt schreiben.

Die Möglichkeit eines Massenimports und einer Sammelverarbeitung egal ob über Elster.de oder über irgendein Programm eines beliebigen Herstellers würde genügen und wir hätten denselben Komfort wie beim Telemodul.

 

markusklein
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Meiner Meinung nach wäre der richtige Weg, wenn DATEV ein Online-Formular für die USt-VA/ZM entwickeln würde.
Als Vorbild könnten die "Online-Fragebögen zur steuerlichen Erfassung" dienen.

Excel würde dann als Grundvoraussetzung mitsamt Fehleranfälligkeit entfallen.
Updates durch Kanzlei nicht notwendig da von DATEV tagesaktuell gehalten.

 

Also Datenerfassung in Online-Anwendung mit Möglichkeit der Datenübernahme aus dem Vormonat/Vorquartal oder Vorjahr.


Danach sofortige Übermittlung im Hintergrund an die Finanzverwaltung (so wie bei den Fragebögen, NACHDIGAL, Sonstige Nachricht, Einspruch etc.)


Danach automatischer Ablagedialog als PDF in Dokumentenablage oder DMS.

 

Die Online-Anwendung im Abo mit 5,00 Euro monatlich pauschal bepreist und gut.

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Sofie-Friedrich
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Ich habe jetzt mal @münster herausgegriffen., um zu mal was zu berichten. Zumal er/sie Alternativen erwähnt.

 

Mein Elster-Zertifikat läuft zum 12.11.2021 ab. Ich hatte mal im August 2021 ein E-Mail erhalten mit Bestätigungslink. Das habe ich ignoriert, denn vor 3 Jahren war es ja auch so.

# Am 08.11.2021 wollte ich es verlängern und irgendwie habe ich meine Zertifikationsdatei nicht gefunden (nach dem Motto - Wo habe ich das schön sortiert abgelegt).  Elster hat dann auch immer Fehler geliefert.

# Jedenfalls habe ich über das Telemodul am 08.11.2021 eine USt-VA für einen Mandant gesendet mit alten.

# Am 09.11.2021 habe ich meine Zertifikationsdatei gefunden. Nämlich schön abgelegt auf der Festplatte für Datev. Ich konnte es dann nutzen und das Zertifikat verlängern.

# Am 10.11.2021 wollte ich dann über das Telemodul USt-AV senden. Das ging nicht, da Meldung "Zertifikat abgelaufen". Das war aber vor 3 Jahren anders. Da ging das problemlos. Leichte Panik und dann über ELSTER direkt USt-VA für einen Mandanten (funktioniert) und für mich.

 

Fazit: Ich habe es über ELSTER dann direkt heute machen können.

 

Der ganze Stress immer und ich mag ja diesen Übertragungszirkus über das Internet nicht. Immer die Frage ob es funktioniert oder nicht. Hat das Datev-RZ alles angenommen, bekomme ich einen Auswertung, bekomme ich einen Rückmeldung.

 

Das ist alles so negativ aufregend, dass ich seit einiger Zeit richtig fertig mit der ganzen Materie bin. Das schlimmste war mit diesen Corona-Hilfen für Mandaten und dem Einloggen. Das ist gesundheitlich nicht lange durchzuhalten. Das ist Horror auf ganzer hohem Niveau ohne Genesungsaussicht. Das kann keiner so richtig nachfühlen. Deshalb mein völliges Unverständnis über die Entwicklung bei Datev und Generell (sh. Corona-Hilfen).

 

 

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letzte Antwort am 03.08.2022 16:18:37 von vogtsburger
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