Hier in Berlin kommen die Nachfragen vorweg, also vor der Bewilligung. Immerhin wird der Antrag bearbeitet. Es scheint ein Standardprozedere bei der IBB zu sein. Eine Kollegin hat das gleiche Schreiben erhalten. 11 Punkte ist die Nachfrage lang. Alles, was wir schon geprüft haben, muss jetzt mit BWAs von April bis August 2019 und 2020 nachgereicht werden.Jahresübersicht BWA zum 31.12.2018 und 31.12.2019. Die KMU Erklärung muss noch mal ausgefüllt und unterschrieben eingereicht werden. Gewerbeanmeldung oder Registerauszug (nicht älter als drei Monate); Steuerbescheid für das Jahr 2019; Umsatzsteuervoranmeldung für 2020; Erläuterung der berechneten förderfähigen Fixkosten für die Monate Juni, Juli und August 2020 (bitte stellen Sie sicher, dass die berechneten förderfähigen Fixkosten anhand Ihrer Erläuterungen vollständig nachvollzogen werden können). Dazu sollen die Jahresabschlüsse 2018 und 2019 eingereicht werden. Dann sollen die Fixkosten dezidiert dargestellt werden. Es soll beschrieben werden, was der Mandant macht (Erläuterung der Branche(Tätigkeit) des Antragstellers. Das ist eine Heidenarbeit. Man kommt sich schon schikaniert vor. Wozu hat man uns dann vorgeschaltet, wenn man uns dann doch überprüft? Es sollen Hilfen sein, die schnell kommen. Davon kann man mit einem Beantragungsdatum vom 23.07.2020 eh schon nicht mehr sprechen. Ein Mandant ist Mitte August bewilligt worden. Da gab es keine Rückfragen. Immerhin. Bei den eigenen Mandanten mag das noch gehen. Was ist aber bei den Mandanten, die man von extern übernommen hat? Damit spricht man uns dann das Mißtrauen aus. Vorher konnten sie das Geld nicht schnell genug los werden.
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