Hallo lars1, @larsboehnke schrieb: Ah, okay. War mir bisher unbekannt, dass auch Unternehmen/Mandanten eine "vollwertige Rewe-Kanzleiversion" nutzen/bestellen können. War mir auch unbekannt! Direkt mal angefragt. Zumindest Steuerprogramme etc. kann man ja vermutlich nicht selbst nutzen. Das würde ja dem Modell der Genossenschaft entgegen laufen... Denn der Steuerberater soll ja nicht arbeitslos werden. Gerne hier eine Rückmeldung, falls du weitere Infos erhalten solltest. Obwohl es bei einigen Steuererklärungen auf reine Übernahme der Daten aus anderen Programmen hinausläuft und sich der tatsächliche Arbeitsaufwand im Rahmen hält, denke ich nicht, dass hier unbedingt für den StB der beschützenswerte Profit lauert. Und falls die Steuererklärungen auch für die optionale Selbsterstellung durch Mandanten geöffnet werden, haben die Steuerberater ein Haftungsrisiko weniger - und mehr Zeit für lohnende Beratung. @larsboehnke schrieb: Ist „Kostenrechnung classic“ als Zusatzprodukt wirklich nötig, wenn ich nur 3 Kostenstellen im Unternehmen habe und hier maximal eine Chefübersicht o.ä. mit einer groben Monatsauswertung haben will (KEINE detaillierte Kostenträgerrechnung) – anscheinend scheint dieses kleine Niveau der Kosten- und Leistungsrechnung bereits in „Mittelstand Faktura mit Rewe“ enthalten? Jap, ist notwendig für die Chefübersicht. Geht nicht ohne. Sonst kann man auch nichts individualisieren. Alles klar. Dann werden wir wohl das Zusatzpaket hinzubuchen. @larsboehnke schrieb: Aus eigener Erfahrung heraus: 50/50. Wenn man sich strickt an die DATEV Anleitungen hält, ist es theoretisch möglich. Aber ob man ohne DATEV Erfahrung diese Anleitungen auch so versteht und das große Ganze von DATEV versteht - wo DATEV final am Ende hin will; sicher bin ich mir da nicht. Das letzte Mandat hatte DUO installiert anstatt die ganze DATEV Umgebung und wunderte sich über meine Anweisungen am Telefon. Wir haben's selbst gemacht. Aber manchmal eben auch nervig. Muss man wissen, was es einem Wert ist, würde ich sagen. Sonst mal Smart-IT anschauen. Die Smart-IT-Lösung habe ich angeschaut, aber scheint für unsere Bedürfnisse nicht das wahre. Und bei (neben der Installation) den nötigen unterjährigen Anpassungen/Updates würden wir für den doch recht üppigen Smart-IT-Kostenbetrag wohl im Zweifel eher ein nahes IT-Systemhaus unterstützen. @larsboehnke schrieb: DATEV hat ja häufig leider das pay per use Modell. Sprich man denkt sich "10,50 EUR für DATEV Unternehmen online, das geht ja" und schwupp, ein paar Monate später ist die DATEV Rechnung 200 EUR und man fragt sich, wo die ganzen Kosten her kommen. Hier nochmal 1,5 EUR für Rechnungsdatenservice, hier eine kleine Gebühr für RZ-Bankinfo, hier die Grundgebühr, da AN online etc. Das läppert sich schneller als man pay per use sagen kann und ist auch nicht sonderlich transparent, um ehrlich zu sein. Nein, wirklich nicht transparent. Kann mir gut vorstellen, wie die Rechnungen bei den Kanzlei-/Mandantenverantwortlichen einfach nur ohne genaue Prüfung abgenickt werden ... da verliert man doch den Überblick.
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