ich hatte mal netzweit per Registry-Eintrag alle potentiell gefährlichen MS Office-Formate für den Posteingang blockiert ... ... aber das Geschrei der Mitarbeiter war groß, weil einige Mandanten und Mitarbeiter des Öfteren z.B. Excel-, Word-, oder auch weitere MS-Office-Dateien austauschen und keine bequemere Möglichkeit kennen ... also alles wieder rückgängig gemacht Aber es stehen ja auch noch weitere Outlook-Sicherheitseinstellungen zur Verfügung. Ich werde mir was Passendes überlegen, um wenigstens die gröbsten Mistgriffe zu verhindern, z.B. durch Blockieren von Html-Anlagen und durch das Deaktivieren von JavaScript Aber es gibt leider viele, viele Schlupflöcher für Schadcode Sensibilisierung ist gut und schön, man kann sich den Mund fusselig reden, aber jeder kann reinfallen, auch die vermeintlichen Routiniers, auch man selbst. Je 'normaler' die E-Mail aussieht, desto unvorsichtiger wird man Nachtrag: Von einzelnen Mitarbeitern erhalte ich gelegentlich weitergeleitete E-Mails zwecks Prüfung auf Schadcode, ... und konnte tatsächlich schon einige E-Mails als bösartig erkennen und aussortieren Von einigen anderen Mitarbeitern erhalte ich nie solche Anfragen. Entweder erhalten sie nie solche E-Mails, weil sie grundsätzlich nur dienstlich mit seriösen Partnern 'verkehren' oder sie erkennen und ignorieren suspekte E-Mails in Eigenregie, z.B. durch eine tel. Rückfrage beim Absender, falls es ein Mandant, ein Mitarbeiter oder eine sonstige Kontaktperson ist oder sie tauschen sich untereinander aus oder trauen sich nicht, mich zu fragen ... ... egal ... Hauptsache, man fängt sich nichts ein. Wir sitzen ja alle im gleichen Boot !
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