hmm, ich meinte es Argumentativ von Seiten der Datev bzw. Herrn @Thorsten_Jedlitzke . Wenn man sich so präsentiert und das Produkt darstellt, es jetzt auf die nächste Ebene hievt... dann ist das aus meiner Sicht Untergeschoss Ebene 17 auf 16,5, mehr nicht.
@metalposaunist schrieb:
Lasst es doch sein und steckt den ganzen Aufwand anderswo rein, ...
Und das ist natürlich ein Problem für die ganzen Product Owner, Scrum Master und Entwickler, die derzeit ihren monatlichen Paycheck aus "Auftragswesen next" erhalten: ein wirklich gutes Produkt werden sie - so meine Voraussage - nie liefern. Aber wenn Datev die Ressource in Kernprodukte, Kanzleiorganisation und Workflows steckt, tja dann müssten halt alle, die derzeit monatlich für die Beschäftigung mit "Auftragswesen next" Bezahlten und Bezahltinnen sich neue Jobs suchen - das wollen die u.U. nicht unbedingt. ("Was haben Sie denn bisher gemacht?")
Ist doch alles vollkommen egal 😅.
Simple as that. Keine Raketenwissenschaft.
Bist Du bereit den Berater zu wechseln?
An der Stelle werden wahrscheinlich 75% + der Mandanten sagen nein bin ich nicht.
Da viele Berater immer noch nicht wissen wie digitales Arbeiten funktioniert werden dann Rechnungen in einer Fremdsoftware beim Mandanten geschrieben und über ASR wieder digitalisiert.
Wahrscheinlich sind diese Berater dann auch noch stolz auf die hohen Erkennungsquoten im ASR. *hust*
Hey @jjunker,
mega cooles Beispiel 😍. Das was Du beschreibst ist reine Digitalisierung, so wie sie im Buche steht. Was wir beide und sicher hier auch viele andere aber suchen, ist die digitale Transformation, die eben genau den ASR und OCR nicht mehr bräuchte, weil durchgehend mit digitalen Daten gearbeitet wird. Da trägt die E-Rechnung einen wichtigen Teil dazu bei.
Aber ja, wir haben viel zu tun 😊. Lasst es uns Anbieter-offen umsetzen. Der die beste, smarteste, digitalste und automatisierteste Lösung anbieten kann, wird wohl gewinnen. Leider lässt DATEV bei nahezu allen Adjektiven Potential auf der Straße liegen, sonst würden wir uns hier kaum die Köpfe einschlagen 😅.
@Thorsten_Jedlitzke schrieb:
Realistisch sollte hier eine Umsetzung zum Oktober erfolgen, weil wir aktuell die Oberfläche komplett technisch auf den aktuellen DATEV Standard heben.
Ähhh... AWnext ist doch nagelneu, nicht mal vollständig ausgeliefert.
Jetzt schon ein "Facelift"? Warum? 🤔
Weil es aber intern auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Wenn man sich Auftragswesen Online und Next aber vor einer Empfehlung an die Mandanten einmal angeschaut hat, was man ja lt. metalposaunist immer machen sollte, hat man aber schnell erkannt, dass das Lösungen für Mandanten mit Minimalanforderungen sind und in meiner Wahrnehmung hat DATEV auch nicht mehr behauptet, wenn man mal die Luft aus dem ganzen Marketingsprech rauslässt. Deshalb erzählen wir den Mandanten das auch so, mit der Folge, dass wir von unseren rund 700 laufenden Buchführungen nur 2 haben, die das nutzen, aber auch damit zufrieden sind.
Das Problem ist doch, dass die beiden Lösungen Mandanten angedreht wurden, die eben nicht diese Minimalanforderungen haben und jetzt wird auf die DATEV eingeprügelt, weil es kein vollwertiges Rechnungsschreibungsprogramm ist. Das gleiche befürchte ich für das E-Rechnungstool im Portal, welches für Mandanten kommen soll, die im einstelligen Bereich Rechnungen pro Jahr schreiben und sich die anderen Lösungen daher nicht rechnen.
@wwinkelhausen schrieb:
[...] Weil es aber intern auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat [...]
... ich kann mir nicht vorstellen, dass "Datev Auftragswesen Next" intern schon 'einige Jahre auf dem Buckel' hat
... sonst würden nicht einige Basics fehlen, die jedes Fakturierungsprogramm schon im letzten Jahrtausend hatte.
... ok, dass man nicht an 4 Nachkommastellen gedacht hatte, ist verzeihbar. In einer Steuerkanzlei werden eher 4 Vorkommastellen benötigt als 4 Nachkommastellen
... aber solche Layout-Problemchen zeigen (mir), dass man sich 'beim Entwickeln' vor allem mit internen Datenstrukturen beschäftigt hat und nicht damit, dass den Anwender hauptsächlich die Ergebnisse, die Vollständigkeit, Richtigkeit und Gültigkeit, das Layout, das Handling der Software und nicht zuletzt die 'Optik' einer Rechnung interessieren.
Ich vermute, dass "Datev Auftragswesen Next" als Fakturierungs-Software bei Null angefangen hat und jetzt irgendwo zwischen "Null" und "Eins" steht (also z.B. Version 0.49) ...
... und dass die Datev nach wie vor den Ehrgeiz hat, dieses 'Rad komplett neu zu erfinden', egal wie lange es dauert 😎
Das Budget für dieses Projekt ist fest eingeplant ... ergebnisoffen ...
Für das Alter spricht auf jeden Fall, dass Update von 2022. (siehe Anhang)
Ansonsten muss ich sagen, dass man für eine Onlinesoftware nicht alles verlangen kann ist klar. Aber eine Positionsnummerierung, vernünftige Schriftart sollte man schon sorgen. Zumal wenn man es schon einmal hatte.
Letztendlich werden für weniger Funktionen, schlechtere Ansicht dennoch 2€ mehr verlangt - aber darum soll es garnicht gehen.
Leider bin ich mit einem aktuellen Steuerberater daran gebunden, da er keine andere Anbieter unbedingt möchte. Also mal abwarten was der Herbst bringt.
Ansonsten muss ich sagen, dass man für eine Onlinesoftware nicht alles verlangen kann ist klar
@BKrieg Da unsere hochgeschätzte Genossenschaft möchte, dass alle Kunden zukünftig in einer Umgebung arbeiten in der jeder Klick bepreist werden kann. Also im Rechnezent... Tschuldigung in der Cloud.
Erwartet man als Kunde zu Recht, dass der volle Funktionsumfang der Kern on premise Programme angeboten wird.
"Entschuldigung lieber Mandant, ihre ZM können wir für Sie da DATEV ein MVP freigegeben hat erst 2029 wieder für Sie machen" können wir uns nicht leisten.
Insofern kann ich Ihren Satz nicht verstehen. Auftragswesen next kosten einen mittleren Einstelligen EURO Betrag pro Monat also round about 60 im Jahr. Für 60 Euro findet man bessere Software. Selbst wenn die dann nen hunderter kostet ... die 40 Euro für den vollen Funktionsumfang bitte gerne sofort.
@BKrieg schrieb:
Leider bin ich mit einem aktuellen Steuerberater daran gebunden, da er keine andere Anbieter unbedingt möchte. Also mal abwarten was der Herbst bringt.
Ich lass mir doch nicht vom meinen Steuerberater vorschreiben, was ich technisch zu nutzen habe? 😮 Nachher möchte ich noch einen online Shop etablieren, wovon mir mein Berater im Zweifel abrät, weil er es nicht kann? Als ob mein Business technisch von meinem Berater abhängt. Nope.
Online Handel ist ggf. ein "Extrembeispiel", wobei in 2024 auch völlig normal, aber runtergebrochen auf Dich @BKrieg ist das nichts anderes.
Du musst leiden, weil Dein Berater nur DATEV möchte 🤔? Die Digitalisierung bietet uns 1000 und 1 neue Möglichkeit aber Dein Berater hängt an dem, was es schon > 50 Jahre gibt.
Krass.
@Hauke_Hamann schrieb:
@Thorsten_Jedlitzke schrieb:
Realistisch sollte hier eine Umsetzung zum Oktober erfolgen, weil wir aktuell die Oberfläche komplett technisch auf den aktuellen DATEV Standard heben.
Ähhh... AWnext ist doch nagelneu, nicht mal vollständig ausgeliefert.
Jetzt schon ein "Facelift"? Warum? 🤔
Kein Facelift. Der aktuelle DATEV Standard für das Frontend verwendet andere Entwicklungsframeworks. Die benötigen wir, die Anforderung der Barrierefreiheit zu erfüllen. Außerdem können wir die im aktuellen DATEV Standard entwickelten Lösungen verwenden. Der Entwicklungsprozess wird dadurch einfacher und wir erhalten neue Möglichkeiten, um die Navigation zu verbessern und einige ihrer Kritikpunkte zu beseitigen.
Das aktuelle Design war beim Entwicklungsbeginn State-of-the-Art und ist inzwischen veraltet. Das ist aber das ganz normale Business in der Produktentwicklung. Nichts außergewöhnliches.
Auch wenn das Off-Topic ist und eventuell zu weiterer Diskussion führt. Das Design hat letztes Jahr den Red Dot Design Award gewonnen.
Red Dot Design Award: DATEV Design DNA 20 (red-dot.org)
Viele Grüße aus Nürnberg
Thorsten Jedlitzke
DATEV eG | DATEV Auftragswesen next
@Thorsten_Jedlitzke Wenn wir schon von "Barrierefreiheit" sprechen, dann hätte diese kleine Schrift oder gar die Schriftart an sich garnicht erst in die Belege/das Beleglayout gehört. Ich glaube kaum das man damit auch das Barrierefreiheitsschutzgesetz erfüllt.
Ich weiß ja nicht wie der Red Dot bewertet wird, aber wenn es nur um "Design" geht und nicht um Funktionalität oder anwendernahe Software, dann ist das sicherlich auch in Ordnung.
@metalposaunist Ich habe doch schon einmal geschrieben, dass ich mit der Zusammenarbeit mit meinem Steuerberater zufrieden bin. Dieser bucht auch meine Belege - sprich er übernimmt die Fibu. Letztendlich ist mir auch klar, dass ich oder mein Business nicht von ihm abhänge oder wegen ihm leiden muss. Es ist aber auch die Entscheidung meines Steuerberaters zu sagen, welche Software er vorzugsweise einsetzen möchte. Aus diesem Blickwinkel kann man es auch sehen - ebenso wie es Datev macht.. Friss oder stirb. Letztendlich muss ich es beiden Seiten aber nicht "schwieriger" machen, wenn es Abhilfe geben kann. (ja auch darüber kann man wieder diskutieren)
Ich denke die Community oder zumindest dieser Beitrag ist u. a. für die Verbesserung der Datev Anwendungen. Es ist auch richtig, dass Datev spürt, dass man über andere Software nachdenkt oder erkennt, über welche Konkurrenten man spricht, damit auch mal für sie ein Maßstab zum Messen da ist. Ob sie das am Ende tun oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Ich habe deine Ansicht durchaus im Forum erkannt und dies ist auch in Ordnung, aber eine dauerhafte Beratung brauche ich nicht, denn am Ende möchte ich einfach das möglichst die Verbesserungsvorschläge ankommen, sich etwas für die Nutzer weiterentwickelt und ich mal etwas Info zur möglichen Umsetzung bekomme.
@BKrieg ehrenwerter Ansatz. Mit eimem eben solchen bin auch ich in die Community gekommen. Inzwischen bin ich beinahe jeglicher Illusionen beraubt. Es gibt kleine Lichtblicke, die sind aber so seltem.....
Wenn sie unter der Software leiden, erklären Sie ihrem Berater ihren Leidensdruck und pochen sie auf Besserung. Ggf auch mit Fremdsoftware. Verweisen Sie ihn doch auf den Link hier.
Kein Facelift. Der aktuelle DATEV Standard für das Frontend verwendet andere Entwicklungsframeworks. Die benötigen wir, die Anforderung der Barrierefreiheit zu erfüllen. Außerdem können wir die im aktuellen DATEV Standard entwickelten Lösungen verwenden. Der Entwicklungsprozess wird dadurch einfacher und wir erhalten neue Möglichkeiten, um die Navigation zu verbessern und einige ihrer Kritikpunkte zu beseitigen.
Ah, ok. Dann warten wir mal.
Mein Eindruck, dass diese Lösung viel zu langsam fortentwickelt wird bleibt dennoch bestehen.
Nicht falsch verstehen, AWnext soll keine eierlegende Wollmilchsau mit Warenwirtschaft werden. Das möchte ich nicht. Nur die Basics interessieren. Und sowas wie eine vernünftige Darstellung des Textes muss schon bei der ersten Testumgebung auffallen, finde ich. Das gehört so früh nicht in den Markt, weil man dafür keine "Kundenmeinung" braucht, das versteht (eigentlich) auch der Entwickler doch von selbst, sollte man meinen.
Nun gut.
Auf die Gefahr dass ich mich wiederhole:
Das Modul AWnext ist für den StB völlig egal. Da arbeitet der/die nicht mit. Es zählt da das Ergebnis in DUO.
Sind die Anforderungen bei AWnext nicht erfüllbar und man will nicht warten nutzt man halt eine Alternative.
Auf die Abschlagsrechnungsfunktion z.B. warte ich seit 8 (acht!) Jahren. Also jetzt natürlich längst nicht mehr, weil anders gelöst. Ein solcher Zeithorizont ist eben idR nicht vertretbar.
Es gibt m.E. viele Gründe AWnext zu nutzen oder auch nicht. Der StB hat das nicht zu entscheiden, meine ich. Aber ich kenne das Verhältnis zwischen @BKrieg und dem StB natürlich nicht.
Von daher bitte selbst eine Meinung bilden, die Informationen zur Entscheidung liegen alle vor.
@jjunker Ich dachte eigentlich genug zu solchen Dingen geschrieben zu haben. Auf solchen Gesetzlichkeiten möchte ich auch nicht herumreiten. Ich hoffe das nachgebessert wird mit den Vorschlägen, wofür dieser Beitrag auch ist.
@BKrieg schrieb:an die Kolleen aus der Entwicklung weitergegeben
Immerhin, wir haben jetzt einen Namen. *Kolleen zuwink* 🤡
Aber wenn die Kolleen allein an AWnext entwickelt, wundert es mich nicht mehr, dass alles etwas länger dauert.
@Thorsten_Jedlitzke schrieb:
[...]
Kein Facelift. Der aktuelle DATEV Standard für das Frontend verwendet andere Entwicklungsframeworks. Die benötigen wir, die Anforderung der Barrierefreiheit zu erfüllen. Außerdem können wir die im aktuellen DATEV Standard entwickelten Lösungen verwenden. Der Entwicklungsprozess wird dadurch einfacher und wir erhalten neue Möglichkeiten, um die Navigation zu verbessern und einige ihrer Kritikpunkte zu beseitigen.
[...]
Herr @Thorsten_Jedlitzke,
bedeutet das, dass die Quelltexte für "Auftragswesen Next" komplett neu geschrieben werden müssen, um die 'anderen Entwicklungsframeworks' nutzen zu können ?
... klingt für mich als ehemaligem Amateur-Programmierer etwa so, als müsste ich ein Anwendungsprogramm, das bereits im Einsatz und in Pascal geschrieben war, nun in C++ oder C# völlig neu schreiben müsste, weil die Entwicklungsumgebung eine völlig Andere ist.
Falls das zutrifft, sollte man sich nicht wundern, dass im neuen Produkt "Auftragswesen Next" einige Basis- oder Komfort-Funktionen nicht enthalten sind, die in vermeintlichen 'Vorgänger-Produkten' schon implementiert waren
Wenn jede kleine oder kleinste Funktion neu 'geschrieben' werden muss, ist es eine Sisyphusarbeit und 'man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht'
(z.B. liegen in meinem 'Fundus' noch die Quelltexte vieler alter selbst entwickelter Anwendungsprogramme, die im letzten Jahrtausend gut funktionierten, den Sprung in die Windows-Welt aber nicht geschafft haben und auch nicht mehr schaffen werden. that's life ! 😉 )
... würde auch erklären, warum man die Nutzer-Daten der Vorversion nicht einfach übernehmen und weiterverwenden konnte/kann, sondern mühsam konvertieren muss
Motto: "Neuer Wein in neuen Schläuchen !" ?
... dürfen wir evtl. auch die Bezeichnungen für die neuen und alten Entwicklungsframeworks und Programmiersprachen erfahren ?
Nachtrag:
Es würde mich nämlich interessieren, was Software-Entwickler 'heute' mitbringen müssen, um 'heute' bei der Entwicklung einer neuen Datev-Anwendung 'mitmischen' zu können ...
... und was 'gestern' und 'vorgestern' erforderlich war, um bei einer Datev-Software-Entwicklung 'mitzumischen' ...
... und ob es noch Mitarbeiter gibt, die noch in beiden Welten 'zuhause' sind
@vogtsburger schrieb:Es würde mich nämlich interessieren, was Software-Entwickler 'heute' mitbringen müssen, um 'heute' bei der Entwicklung einer neuen Datev-Anwendung 'mitmischen' zu können ...
Dafür kannst du auch in DATEV Karriere schauen, z.B. in die Stellenausschreibung für (Senior) Softwareentwickler Fullstack (Java, TypeScript) (m/w/d) (datev.de) und (Senior) Softwareentwickler Cloud Lösungen (Java, Backend) (m/w/d) (datev.de). Oder bewirb dich doch Initiativ für IT (datev.de)
Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir davon überhaupt? Das ist echt nicht böse gemeint, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass du in der Hinsicht nennenswerte Kenntnisse hast und mit den Informationen viel anzufangen weißt außer dem vagen Gefühl deine Neugier befriedigt zu haben.
@rschoepe schrieb:
[...]
Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir davon überhaupt? Das ist echt nicht böse gemeint, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass du in der Hinsicht nennenswerte Kenntnisse hast und mit den Informationen viel anzufangen weißt außer dem vagen Gefühl deine Neugier befriedigt zu haben.
[...]
.... jedenfalls erhoffe ich mir direkt von @Thorsten_Jedlitzke aussagefähigere Informationen als über Deine Ferndiagnose meiner nicht 'nennenswerten Kenntnisse' in Sachen Programmierung
... keine Ahnung, ob und welche Kenntnisse bei Dir vorhanden sind
... hatte mich bisher auch noch nicht interessiert
@vogtsburger schrieb:... keine Ahnung, ob und welche Kenntnisse bei Dir vorhanden sind
Acht Jahre (letzten Endes wegen Corona abgebrochenes) Informatikstudium.
Also für Neukunden konnte man das doch schon ziemlich lange bestellen, wenn auch die erste Zeit nur über Umwege. Ich schätze schon, dass die DATEV mit der Programmierung vor 2020 begonnen hat und daher auf dem damaligen Enginestand oder wie man das nennt, beruht.
@wwinkelhausen schrieb:[...]
Ich schätze schon, dass die DATEV mit der Programmierung vor 2020 begonnen hat
[...].
... für die Datev ist das vermutlich eine völlig 'normale' Geschwindigkeit für die Entwicklung eines neuen Produkts.
Mit hat mal ein Ingenieur eines großen deutschen Automobilkonzerns gesagt, dass ein neues Automodell etwa 10 Jahre an Entwicklungszeit benötigt.
So ähnlich wird das vielleicht auch bei der Datev sein
Hallo @Thorsten_Jedlitzke ,
... um mich nicht zu wiederholen, verweise ich auf meinen Beitrag Nr 80 (https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/DATEV-Auftragswesen-next-wir-bessern-nach/m-p/422209/highlight/true#M46196), der in meiner persönlichen FAQ-Liste noch nicht abgehakt ist
Zur Not akzeptiere ich aber auch ein "Sorry, das ist streng geheim und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt !" 😎
... mein Programmierwissen stammt zwar von vorgestern, aber ich würde trotzdem gerne verstehen, warum heutige Datev-Softwareentwicklungen soooo zeitaufwändig sind ...
Bestünde nicht die Möglichkeit, ein Anwendungsprogramm (wie z.B. "Auftragswesen") von externen, spezialisierten Teams entwickeln zu lassen und 'einzukaufen' ?
Hallo @vogtsburger,
schicken Sie doch mal eine Bewerbung an Datev, eventuell werden dann die Verbesserung schneller umgesetzt, worum es in diesem Beitrag auch eigentlich geht.
Hatte ich seinerzeit auch schon mal gemacht @BKrieg. Leider war DATEV zu langsam 🐌 bzw. gab es angeblich keine passende Stelle. Damit haben dann andere AG den Zuschlag erhalten. Und ob man als Kritiker in den heiligen grünen Hallen seine Freude hat? Hm. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern, die auch etwas verändern wollen, haben die aber auch nicht die Macht, das schneller ablaufen zu lassen.
Hatte heute ein webinar der Datev zum Thema E-Rechnung.
Das es ein großer Werbeblock für die Datev war , war mir vorher schon klar vor allem als zentrales Instrument UO. Das dann allerdings auch Auftragswesen next vom dozierenden Kollegen sogar soweit beworben wurde, das er quasi wöchentlich ein Mandat von Drittanbietern wie lexoffice und andern Frakturaprogrammen auf Auftragswesen next umstellt und es damit mehr oder weniger als die " first best" Lösung darstellte hatte mich veranlasst im Chat auf diesen Beitrag via link zu verweisen.
Stellungnahme der 2 Datevdozenten keine bzw. lediglich die Aussage natürlich wird das Produkt laufend ( was auch immer das bei Datev heißen mag, wir kennen ja die Laufzeiten bei Dateventwicklungen) verbessert, eine Kollegin hatte aufgrund meines Links nachgefagt. That's it.
Hat mich jetzt nicht unbedingt ermuntert auf Datev- Lösungen zu setzen. Einfach mal als Zustandsbericht eines Users der noch keine E-Rechnungen versendet.