Hallo andrereissig,
die Datenübernahme der Verzeichnisse in den Belegtransfer V.5 ist so konzipiert, dass sie auch aus Versionen kleiner 3.7x funktioniert. Voraussetzung dafür ist, dass der Benutzer vorher im Belegtransfer V.5 angemeldet ist.
Ergeben sich dennoch Probleme bei der Datenübernahme, mögen sich die betroffenen Anwender per Servicekontakt an die Kollegen im Programmservice wenden.
Das Entfernen der Downloadlinks auf den DATEV Seiten ist dem Umstand geschuldet, dass wir keine Neuinstallationen mehr zulassen, die das Scanmodul noch im Bauch haben.
Beste Grüße
Oliver Hetz
DATEV eG
Nachtrag:
bei uns 'flattern' so einige Mandanten-Nachrichten bzgl. "Belegtransfer" herein
... wie zu erwarten, geht es i.d.R. um die 'guten alten' Versionen 3.6x
Vorschlag an @Datev:
... einfach ohne großes Bohei (ohne großes Tamtam) die Original-Datei "Belegtransfer374.exe" wieder im bisherigen Download-Verzeichnis speichern, ...
... dann kann sich jeder betroffene "Belegtransfer"-Anwender die 'hochoffizielle' Original-Datei bei demjenigen abholen, der auch die Rechte an diesem Produkt besitzt, ...
... also direkt bei der Datev
... und durch einen simplen Klick auf den folgenden Link:
https://download.datev.de/download/bedi/belegtransfer374.exe
"that's one small step for Datev, one giant leap for Datev-Users"
(diesen Link zusätzlich auch noch dort zu platzieren, wo die aktuelle Version "Belegtransfer V5.21" heruntergeladen werden kann, wäre schon fast zuviel der Güte 😎
... aber falls doch, dann gerne auch mit dem deutlichen Hinweis, dass diese alte Version nur für 'Migrationszwecke' und selbstverständlich mit nicht funktionierendem, da abgekündigtem Scanmodul "im Bauch")
Danke für die Rückmeldung. Da tauscht man aber buchstäblich eine kleinere Unannehmlichkeit gegen ein größeres Problem.
Bisher hat bei mir (aus der Erfahrung von ca. 15 Umstellungen in der letzten beiden Wochen) ein Import aus 3.6X nie funktioniert. Und bei dieser Anzahl von Installationen ist es vollkommen utopisch, jeweils individuelle Lösungen durch Servicekontakte anzustreben.
Da ist der Zeitaufwand zur Umsetzung und Nachverfolgung in keinen Verhältnis zu "mal eben in zwei Minuten die 3.74 zu installieren und fertig".
Der Installationsansatz hier ist ja gar nicht die "Neuinstallation", sondern der bequeme Datentransfer. Und die Installation des Scanmoduls ist doch erstmal schadlos, da es eh nicht mehr funktioniert.
Durch Löschung der Produktseite war der Download öffentlich ohnehin nicht mehr verfügbar, so daß kein Mandant versehentlich die 3.74 "ergoogeln" kann und sich denkt, "Ah, da ist ja die aktuelle Version".
Lediglich den Download-Direktlink für uns "Techniker" stehen zu lassen, hätte ja dazu geführt, daß ausschließlich noch derartige "Rettungsinstallationen" stattgefunden hätten, um den reibungslosen Übergang zur Version 5 zu bewerkstelligen.
Wichtig: Hier sind ja keine Ahnungslosen am Werk. Hier in der Community versuchen ein paar Poweruser alltagstaugliche, unkomplizierte Lösungen für Probleme zu finden, die gar nicht aus unserem Wirkbereich heraus entstehen.
Wenn die einfachste und schnellste Lösung dann auch noch aktiv torpediert wird, sollte nachvollziehbar sein, daß dabei Frust entsteht.
Und in Zusammenhang mit solchen akuten, aber grundsätzlich einfach zu behebenden Problem auf den SK zu verweisen, löst bei mir nur Stimmen im Kopf aus, die da singen "aufgrund des hohen Anrufaufkommens können wir Sie aktuell nicht mit einem Ansprechpartner verbinden" und den beispielhaften Erfolg eines Servicekontakts sehen Sie hier:
DUO - Idee gesucht - Sipacompact verschwindet, Sma... - DATEV-Community - 313147
Aber es ist ja eigentlich egal. Der Downloadlink ist tot und damit ringt uns ja schon die Kraft des Faktischen nieder.
Ich wollte hier nur nochmal meine Gedanken dazu mitteilen, so daß zukünftig vielleicht auch solche Überlegungen in einen Entscheidungsprozess mit einfließen mögen.
Moin @andrereissig,
ich war gerade bei einem Mandanten, der angeblich laut Verknüpfung auf dem Desktop v3.66 installiert hatte. v5.21 installiert, angemeldet und dann konnte ich alle Verzeichnisse importieren.
Meiner Meinung nach war es auch wirklich 3.66 und kein Anzeigebug aus der Vergangenheit, weil bei der Deinstallation auch 3.66 angezeigt wurde.
Also kann man wohl auch von 3.6 die Verzeichnisse importieren?!
Ich habe auch überall aus 3.6 importieren können.
Kann zu der ganzen unglücklichen Geschichte auch nur beitragen, dass ich bisher keine Probleme bei mehreren Übernahmen aus 3.6x hatte.
Zudem bin ich noch im Besitz einer 3.74.exe, und ich lese auch hin und wieder meine PNs ...
Gruß Taxit
Tja, dann kann es ja nur ein Handlingfehler meinerseits sein, aber gerade heute wieder die Erfahrung gemacht: Version 5.21 installiert und angemeldet Link "Verzeichnisse übernehmen" wird grün, Link angeklickt, nichts passiert.
3.74 installiert, 5.21 geöffnet und Übernahme läuft problemlos.
Da probiere ich auch nicht mehr groß rum und setzte auf Effizienz. Es gibt eine schnelle Lösung, also versuche ich gar keine anderen Optionen mehr und gehe direkt zum Ziel.
... dieses Problem(chen) ist relativ leicht lösbar, aber man sieht wieder mal, dass es zwischen den Entwicklern und den Anwendern 'Gräben', Verständnisprobleme und unterschiedliche Perspektiven gibt.
Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen, kann man bestimmte Vorgaben oder Vorschriften 'auf Teufel komm raus' durchdrücken (Dienst nach Vorschrift)
Aber wem würde ein Zacken aus der Krone fallen, wenn man kleine Zugeständnisse machen würde, um 'die Kuh vom Eis zu kriegen' ?
... hier in diesem Fall wäre es die Zurverfügungstellung der alten Version "Belegtransfer374.exe", mit der man eine Menge Zeit (und damit bei der Vielzahl der Betroffenen auch eine Menge an Geld) einsparen könnte. Offenbar funktioniert der direkte Wechsel von der uralten Version 3.6x auf Version 5.21 eben nicht immer reibungslos bzw. nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen.
... technisch wäre die Lösung eine Sekundensache, aber nein, man reitet lieber den 'Amtsschimmel', bis er zusammenbricht, ohne Rücksicht auf Verluste
... das enttäuscht mich doch ganz gewaltig ...
Das ist schön. Ich komme von 3.66 und habe mehrere Unternehmen die übertragen werden. Die Belege kommen aus Vorsystemen und haben eine andere Strukturierung als die Abholung von DATEV. Die Überleitung der Verzeichnisse hat in 40% der Fälle geklappt. Der Rest muss jetzt manuell angepackt werden. Das geht dann ja "in der schönen neuen Welt" immer nur mit folgenden Schritten:
Erstmal alles falsch anlegen lassen und dann
manuell in jedes Verzeichnis reingehen, manuell jedes anpacken und manuell ändern und immer schön mit der Maus klicken, die Tastatur ist ja Teufelszeug!
Am Ende bitte alle falsch angelegten Verzeichnisse auch noch sicher löschen (vorher prüfen, ob das nicht richtig war?).
Deshalb hatte ich den Umzug nach 5.xx ausgesetzt und war froh über eine editierbare Tabelle. Danke für DATEV für nichts! Wenn schon Fortschritt, dann bitte etwas weiter denken. Die Oberfläche ist für Poweruser ein Rückschritt und die Administrierbarkeit wurde nicht besser, sondern wieder an Stellen, die es vorher mal gab unterbunden. Effizienzfortschritt auf Anwenderebene: NULLLLLLLLLLLLLLL!
(man merkt wohl, dass ich sauer bin 😡😡)
Hallo Community,
auf der (Google-)Suche nach dem Belegtransfer374.exe bin ich hier gelandet. Vor ein paar Tagen konnte man den "alten" Belegtransfer ja noch von der DATEV Webseite downloaden. Jetzt ja leider nicht mehr... Ich bräuchte den aber noch mal - einfach aus nostalgischen Gründen... Gibt es irgendwo noch ein Download? 🙂
Vielen Dank und viele Grüße!
@seb_ms schrieb:
Gibt es irgendwo noch ein Download? 🙂
Von DATEV offiziell nicht aber wenn Du @andrereissig oder mir eine PN schreibst, lässt sich mit Cloudtools sicher was drehen 😉.
Download? Pfui! Bah! Sowas gehört sich nicht!
@seb_ms : Ich habe Ihnen mal eine PN geschickt.
@seb_ms ,
mit dem 'uuuralten' "Belegtranfer374.exe" kann man jedenfalls schnell aus der Entfernung und schon am Telefon einige Mandanten glücklich machen, die in ihrer 'normalen' Arbeit ausgebremst werden.
... wäre schön, wenn das bei anderen 'Baustellen' auch so einfach ginge mit dem Spruch :
"... bitte einfach mal die Datei "XYZ.EXE" installieren, dann geht´s erstmal wieder weiter"
Es ist mir nach wie vor unbegreiflich, wie man auf Datev-Seite so unflexibel sein kann
@vogtsburger ich bin da ganz bei Ihnen. Genau das meinte ich mit "nostalgisch". Klingt wahrscheinlich für viele Entwickler und Key-Accounter unbegreiflich. Aber es gibt durchaus Menschen, die gerne an altbewährtem festhalten bzw. die nicht immer direkt den "neuen heißen Schei*" brauchen. Die arbeiten zufrieden mit Windows 10 und Office 2016. Und eben dem Belegtransfer 3.7x.
Warum die DATEV den Download der Version 3.74 entfernt hat, entzieht sich ebenfalls meinem Verständnis. Es ist doch kein Problem, diesen weiterhin anzubieten - zumindest so lange, wie die Version 3.74 noch technisch läuft.
Dann hat sich das Problem ja shcon erledigt.
Ich hatte mir den Download von Dir bevor er entfernt wurde sicherheitshalber mal heruntergeladen, falls irgendein Mandant den benötigt.
Community 👍🙌👌
@bodensee schrieb:Ich hatte mir den Download von Dir bevor er entfernt wurde sicherheitshalber mal heruntergeladen, falls irgendein Mandant den benötigt.
Ich prangere das an und verurteile es auf Schärfste!
Das war kein Download, das war eine "spezielle Dateientfernungsoperation"!
Ich verstehe es ganz einfach nicht, warum das von Datev selbst auf deren Homepage nicht mehr verfügbar ist.
Aus meiner Sicht dürfte das doch kein Problem sein und auch keine Ressourcen verbrauchen ( Speicher ausgenommen) .
DATEV möchte halt, dass nicht erst der Zwischenschritt auf 3.74 gegangen wird, sondern direkt auf Version 5. Die Version 3.74 wird vermutlich auch zeitnah abgeschaltet bzw. abgekündigt werden. Der Zwischenschritt auf 3.74 ist daher unnötig, weil Version 5 früher oder später sowieso installiert werden muss. Es wird also nur hinausgezögert.
Und durch die Abschaltung des Scan-Moduls hat die 3.74 vom Funktionsumfang auch keine Daseinsberechtigung mehr, oder?
Dieses DATEV-Vorgehen kann ich auch zum Teil nachvollziehen.
Ich habe lediglich Angst vor dem Tag, wo die 3.74 tatsächlich abgeschaltet wird, wenn vorher nicht schon genug freiwillig auf Version 5 hochgegangen sind. Dann wird unser Telefon glühen (ähnlich wie bei Abschaltung der Version vor der 3.74).
@pascal_duennebacke schrieb:DATEV möchte halt, dass nicht erst der Zwischenschritt auf 3.74 gegangen wird, sondern direkt auf Version 5.
Aus Sicht der DATEV ist das ja auch irgendwo noch nachvollziehbar. Aber was möchten denn viele Anwender (die u.a. nicht direkt Kunden bzw. Mitglieder der DATEV sind)? Von etlichen Hundert Mandanten, die den Belegtransfer 3.x nutzen, haben es nur eine Handvoll selbst und eigenständig geschafft, auf Version 5.x upzudaten. UND auch in Betrieb zu nehmen... Ja, klingt im Jahr 2022 etwas merkwürdig. Ist aber so!
@pascal_duennebacke schrieb:Und durch die Abschaltung des Scan-Moduls hat die 3.74 vom Funktionsumfang auch keine Daseinsberechtigung mehr, oder?
Überhaupt nicht. Das Scan-Modul haben vielleicht 5% der Mandanten genutzt. Der überwiegende Teil scannt seit Jahren mit anderer Scan-Software und der BT wird wirklich nur zum Belegtransfer genutzt. Und da muss man einfach sagen: der BT 3.74 lief stabil. War einfach zu administrieren. Vom Belegtransfer 5.x kann man das nun nicht gerade behaupten.
P.S.: Ich entwickele seit 1984 (bis heute) Software. Glaub(t) mir, ich selbst habe Spaß daran eine neue Version einer Software zu veröffentlichen und möchte die auch zu den Anwendern pushen. Aber: was am Ende zählt sind doch die Anwender, und nicht der Wille des Publishers.
... Deutschland ist eben ein "Digitales Entwicklungs-" ... ähm ... ein "Digitales Entwickler-Land"😎
... außerdem spielt Geld und Zeit keine Rolle, solange es nicht das eigene Geld und/oder die eigene Zeit ist, das/die 'verbraten' wird
@seb_ms schrieb:Aus Sicht der DATEV ist das ja auch irgendwo noch nachvollziehbar. Aber was möchten denn viele Anwender (die u.a. nicht direkt Kunden bzw. Mitglieder der DATEV sind)? Von etlichen Hundert Mandanten, die den Belegtransfer 3.x nutzen, haben es nur eine Handvoll selbst und eigenständig geschafft, auf Version 5.x upzudaten. UND auch in Betrieb zu nehmen... Ja, klingt im Jahr 2022 etwas merkwürdig. Ist aber so!
Sind wir und absolut einig. Dazu noch eine falsche Default-Einstellung (https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/Belegtransfer-quot-Belege-verschieben-quot-vs-quot-Belege/m-p/311640).
Ich hatte die DATEV auch gebeten, auszuwerten, wer NOCH nicht die Version 5 einsetzt und mir diese Liste zu übermitteln. Wir hätten dann alle Mandanten nach und nach kontaktieren können, um die Umstellung vorzunehmen. Schneller und bequemer geht es in meinen Augen kaum.
Überhaupt nicht. Das Scan-Modul haben vielleicht 5% der Mandanten genutzt. Der überwiegende Teil scannt seit Jahren mit anderer Scan-Software und der BT wird wirklich nur zum Belegtransfer genutzt. Und da muss man einfach sagen: der BT 3.74 lief stabil. War einfach zu administrieren. Vom Belegtransfer 5.x kann man das nun nicht gerade behaupten.
Da habe ich bislang andere Erfahrungen gemacht. Ich bin mit der Version 5 zufrieden auch unsere Mandanten hatten keinen Grund sich zu beschweren. Läuft nahezu störungsfrei.
"Importieren" hat bei mir auch noch nie funktioniert. Ich klicke dann auf "anlegen", fülle einmalig die PIN aus, brech den Kram wieder ab ohne etwas einzurichten und kann dann auf importieren klicken...
So aus dem Kopf...
@seb_ms schrieb:
Aber es gibt durchaus Menschen, die gerne an altbewährtem festhalten bzw. die nicht immer direkt den "neuen heißen Schei*" brauchen. Die arbeiten zufrieden mit Windows 10 und Office 2016. Und eben dem Belegtransfer 3.7x.
Der Vergleich hinkt aber. Windows 10 kam 2015 raus, Office 2016 auch Ende 2015. Der Belegtransfer 3.x ist wie alt 🤔? Optisch kann er weder mit Windows 10 noch Office 2016 mithalten. Da fügt sich der Belegtransfer v5 erst ein.
Und genau das ist das Kernthema bei DATEV: Kaum Genossen wollen eine echte Veränderungen und buchen am besten ohne DUO; auf Papier und weil man Überweisungsträger schon immer ausgefüllt hat, macht man das 2022 noch immer so 🙄.
Da kann man nur bedingt auf "solche Menschen" Rücksicht nehmen. Sonst wären wir heute nicht da, wo wir sind. Ich merke es auch bei uns in der Kanzlei und rechne es meinen Kollegen sehr, sehr hoch an 🙌, was aktuell alles geändert wird und nicht altbewährt ist. Telefonieren mit einem Hörer 📞? Das war gestern. Heute ist's ein Headset 🎧. Und wenn man mehr Rücksicht nehmen würde, wird's schwierig Standards in jeglicher Art durchzusetzen, die einem Sicherheit bei der Arbeit geben 😉.
Und als Administrator erzählt man dann jedem Mitarbeiter seine eigene Lösung? Wenn ich F11 drücke, ruft mein Headset - bei Dir ist's aber das Telefon. Mit einem Telefon übergibt man den Ruf durch auflegen - an alle Headset Benutzer: NICHT auflegen, sondern den Button in Swyx nutzen, sonst killt Ihr den Anruf. Das verstehen wir Techniker aber selten ein Anwender. Und das ist nur ein simples Beispiel. Und dann sprechen die Mitarbeiter sehr gut untereinander und bei jedem verhält sich es dann anders: Also ich lege dann einfach auf. Echt? Das klappt bei mir nie. Im Kopf ist eben "nur": wir telefonieren. Das sorgt für mehr Verwirrung als Sicherheit und gibt den Mitarbeitern kein gutes Gefühl. Wenn ich eine Lösung präsentiere und die genau so bei allen Mitarbeitern funktioniert, macht das Sprechen untereinander wieder Sinn, wenn die Mitarbeiter sich gegenseitig helfen und die 1 Lösung bei allen läuft.