@Gelöschter Nutzer schrieb:Guten Tag,
ich möchte auch an dieser Stelle anregen, die Entscheidung über die Abkündigung des Telemoduls für die Umsatzsteuer zu überdenken. Das Telemodul ist eine einfache Möglichkeit die Meldung direkt an Elster zu senden und auch wenn das mal nicht störungsfrei abläuft ist eine Verfügbarkeit der Elster-Server immer noch wahrscheinlicher gegeben als bei den Datev-Servern.
Vielen Dank.
Das ist wieder ein Kundenwunsch, der dem DATEV-Wunsch (Abkündigung) widerspricht. Ich habe eine Idee, wer sich durchsetzt.
Unabhängig davon: Würde man davon ausgehen, dass die Telemodul-Möglichkeit bestehen bliebe: Würde sie dann auch in der SmartIT funktionieren?
Für die USt-Voranmeldung verwende ich schon seit Jahren nur noch meinen persönlichen Elsterzugang
und muss mich somit nicht mehr mit den Folgen einer verspäteten Abgabe beschäftigen.
Wer Mandanten hat die alles pünktlich anliefern, der braucht dann so eine Lösung natürlich nicht.😉
... ich halte mir auf jeden Fall die XML-Import-Möglichkeit in den ELSTER-Account jederzeit 'griffbereit'.
Rein technisch funktioniert der XML-Import schon eine ganze Weile (schon vor der DVD 15.x)
Der 'Casus knacksus' ist 'nur' die Stapelverarbeitung mehrerer oder vieler Importe in einem Rutsch.
Das händische Exportieren und Importieren der einzelnen XML-Dateien ist natürlich ätzend.
@vogtsburger schrieb:
Das händische Exportieren und Importieren der einzelnen XML-Dateien ist natürlich ätzend.
In Elster die letzte Voranmeldung als Kopie verwenden, 2 Zahlen eintragen und "ich habe fertig".
In zeitkritischen Fällen (Mandant zu spät) mache ich das seit es die 'diebische' Elster gibt ebenso.
Das Datevtool habe ich nie benutzt.
@olafbietz schrieb:Das ist wieder ein Kundenwunsch, der dem DATEV-Wunsch (Abkündigung) widerspricht. Ich habe eine Idee, wer sich durchsetzt.
Warum es wohl keine Kundeneinbeziehungsmaßnahme zu diesem Thema gibt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Umfrage zum Thema "Telemodul beibehalten" mehr als 50% Zustimmung ernten würde...
Kundeneinbezug: Was ist wichtig von KanzleiinhaberInnen zu erfragen: Programmfunktionen oder Optik?
@Gelöschter Nutzer
Hab ich unserm Keyaccount auch gefragt, warum das nicht gemacht worden ist.
Es ist ja nunmal keine „kleine“ Abkündigung, wo vielleicht nur 2-3% der Mitglieder das Programm nutzen..
Hallo Community,
der Thread "Telemodul wird abgekündigt" ist hier zu finden:
Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022 - DATEV-Community - 213249
Er hat bei weitem nicht den Aufreger ausgelöst, den manche erwarten. 459 Leseaufrufe - ist m.E. ein ziemlicher Beweis dafür, dass das Modul von den hier versammelten Anwendern wenig genutzt wird.
Evtl. führen wir das Thema dort weiter, wo es (eigentlich) hingehört= im o.a. Thread
... 6714 Mal angesehen
... 459 Beiträge
... ein klitzekleiner Unterschied 😉
@Michael-Renz schrieb:Hallo Community,
der Thread "Telemodul wird abgekündigt" ist hier zu finden:
Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022 - DATEV-Community - 213249
Er hat bei weitem nicht den Aufreger ausgelöst, den manche erwarten. 459 Leseaufrufe - ist m.E. ein ziemlicher Beweis dafür, dass das Modul von den hier versammelten Anwendern wenig genutzt wird.
Evtl. führen wir das Thema dort weiter, wo es (eigentlich) hingehört= im o.a. Thread
Es hängt unmittelbar mit diesem Thema hier zusammen. Ich habe das Telemodul noch nie genutzt, überlege aber aufgrund der aktuellen RZ-Situation, das nun zu ändern. Es ist für die Zukunft wenigstens ein wichtiger Backup-Kanal. Und als solcher eigentlich wichtig und im Sinne von DATEV.
ja gut, bei mir steht 6.700 Aufrufe und 460 Antworten.. betroffen sind lt. DATEV wohl 30% der UStVA's.
Mal schauen was das noch wird... ist ja noch Zeit.
Danke - guter und wichtiger Hinweis!!
Aber: so ein richtiger Aufreger, ist´s mE trotzdem nicht und DATEV will und kann ja (sinnvolle) Alternativen über eine RZ-Lösung anbieten.
Sinnvolle Alternative die Sand ins Getriebe spült und auch noch kostet.. aber anderer Thread ;-).
@Michael-Renz schrieb:
Aber: so ein richtiger Aufreger, ist´s mE trotzdem nicht
Gegenbeispiel bitte 😉.
@Michael-Renz schrieb:
... so ein richtiger Aufreger, ist´s mE trotzdem nicht ...
.. wenn dieser Thread kein 'Aufreger-Thread' war, dann will ich wissen, wo es 'schönere' Aufreger-Threads gibt 😅
Hallo @metalposaunist ,
na-ja das Thema ist (dort wie hier) nach kurzer Zeit vom eigentlichen Kern abgewichen und in die allgemeine Diskussion über diverse Unzufriedenheiten abgeglitten.
Ich habe den Thread sehr aufmerksam verfolgt (und deshalb ärgert mich auch der Lapsus mit dem Lese-/Beitragsdreher so) - viele Teilnehmer erklären, dass sie das Tool nie oder extrem selten nutzten und für Zweifelsfälle eh andere Lösungen einsetzen.
Aber ich bleib dabei - bitte im anderen Thread - sonst wird´s hier (auch) unübersichtlich.
30% der UStVA's per TM.. "nie oder extrem selten". O.K...
... bei uns 100% aller UStVAs per Telemodul ...
... und das ist repräsentativ für die Kanzleien in unserer Straße 😅
Hallo @Michael-Renz
Kern des Gedankens ist es dass Datev auch gegen den Willen der Genossen alles ins RZ holen will und gleichzeitig aber offensichtlich Probleme bestehen, die Verfügbarkeit des RZ insbesondere zu wichtigen Terminen sicherzustellen. Gleichzeitig werden wichtige Ausweichmöglichkeiten im Sinne der Genossen aus wirtschaftlichen Erwägungen einfach so abgekündigt. Da müssen auch Sie doch zugeben dass es an dieser Stelle gewaltig hakt. Und deshalb muss es auch hier an dieser Stelle angesprochen werden.
Immerhin 30% Telemodul-User sind doch eine Ansage, die Zahl sollte auch nicht klein geredet werden.
Datev ist zwar offiziell noch eine Genossenschaft aber verhält sich schon lange nicht mehr als solche, da auf die Belange der Genossen nicht mehr eingegangen wird. Stattdessen wird man einseitig vor vollendeten Tatsachen gestellt, vorallem wenn es um wichtiges Handwerkzeug geht. Gleichzeitig kann sie aber nicht sicherstellen, dass die Verfügbarkeit der zukünftigen Hauptlösung zumindest an neuralgischen Zeitpunkten vorhanden ist.
Wenn alles über das RZ laufen soll, muss eine Hochverfügbarkeit von >99,9% nach allgemeiner Definition 365 Tage im Jahr, 24h/7 Tage gegeben sein. Davon ist Datev leider meilenwert entfernt.
Nachtrag: Ich hatte gehofft dass die kürzliche Aufrüstung der Systeme die Situation deutlich verbessern würde. Das hat es offenbar aber nicht.
Wenn das liebe RZ ausfällt, ist oft auch die UStVA betroffen. Also ist diese Tatsache hier richtig positioniert. Und das RZ ist in den letzten 2 Jahren ziemlich häufig ausgefallen - bei der Finanzverwaltung ist mir das nicht aufgefallen.
Wenn die 30% nun auch noch ihre UStVA - bevorzugt an kritischen Tagen über das RZ senden müssen, kann es sehr schnell passieren das mal eine zentrale Komponente ausfällt, der Virenscanner Amok läuft oder schlicht und einfach eine Verspätung im Datenfahrplan vorliegt.
Aber immerhin wird dann der zentrale Ansprechpartner bei der Finanzverwaltung informiert.
Probleme die mit der bisherigen direkten Sendung per Telemodul nicht aufgetreten sind. Und wenn die Server der Finanzverwaltung nicht erreichbar sind, ist zumindest geklärt, wer die Übertragung verhindert hat.
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und „JA“ in vielen Punkten müssen wir uns die berechtigte Kritik gefallen lassen.
Der Weg in die neue DATEV-Cloud-Welt wird wie auch in dem von @metalposaunist erwähnten Artikel im DATEV Magazin Der Bauplan für die neue DATEV-Cloud-Welt beschrieben ein sehr langer und für uns alle kräftezehrender Marathon.
Dabei werden sicher auch eine ganze Reihe liebgewonnener On-Premise-Funktionen für den ein oder anderen auch schmerzhaft auf der Strecke bleiben. Denn es ist nicht das Ziel die heutige On-Premise-Welt 1:1 in die Cloud „umzuziehen“. Der Fokus liegt klar auf einer modernen flexiblen und modularen Cloud-Architektur, die die zukünftigen Arbeitsprozesse optimal unterstützen. Dazu gehört vor allem auch die Kollaboration aller Prozess-Beteiligten sowie der Datenaustausch innerhalb des Ökosystems.
Was die Ursache der Störung angeht, möchte ich gerne die Ergebnisse unserer Experten abwarten. Datensicherheit und Datenschutz sind für uns als DATEV ein unverhandelbares Gut. Nichtsdestotrotz prüfen wir natürlich, wie wir die technischen Prozesse an der Stelle verbessern und ausfallsicherer gestalten können. Sobald wir die Ergebnisse vorliegen haben, melden wir uns dazu nochmal. Grundsätzlich können wir aktuell aber immer wieder feststellen, dass gerade das hybride Zusammenspiel immer wieder zu Problemen führt. Auch gerade deswegen ist der konsequente Weg in die Cloud-Welt ein Eckpfeiler der Strategie.
Wichtig ist mir auch, mich nochmal explizit für Ihr Engagement in der Community zu bedanken. Es beeindruckt mich immer wieder, wie gut Sie sich gegenseitig und auch uns in der DATEV mit Ihrer Expertise und Ihrem Wissen unterstützen. DANKE!
Viele Grüße
Christian Bär
@Christian_Bär schrieb:
Der Weg in die neue DATEV-Cloud-Welt wird wie ... beschrieben ein sehr langer und für uns alle kräftezehrender Marathon.
Da wäre es da sehr ratsam, wenn man das Telemodul bis in den Zieleinlauf beibehalten würde. Sonst haben Sie 30% mehr Läufer auf der gleichen Strecke, auf der es jetzt schon zu eng ist und manche im Schlussspurt nur verletzt ins Ziel kommen. Ich möchte das Telemodul jetzt gerne neben dem RZ-Weg als Alternative für alle Fälle etablieren.
Könnten Sie bitte darüber nachdenken und hier etwas dazu posten?
Hallo Herr Bär,
es bringt nichts mit aller Gewalt jede On-Premise Anwendung in die Cloud pressen zu wollen, wenn die Technik noch nicht soweit ist.
Die langsame Rz-Abgabe der UstVa ist ein graus (und es liegt nicht ab der Umgebung..), Lohn Online wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Desaster… UO finde ich mittlerweile an vielen Ecken gut. Aber das war ein ewig langer Prozess und es konnte natürlich weiterhin „klassisch“ gebucht werden… was das noch werden soll..
Hallo Herr Bär,
es tut mir leid, aber mich stellt das nicht zufrieden. Der Fahrplan mag zwar auf ihrer Seite klar umrissen sein, auf unserer Seite ist es aber nicht!
Wie schon meine direkten Vorredner es geschrieben haben, sie bauen schon auf den Weg alle sicheren Ausweichmöglichkeiten raus bevor der eigentliche Schritt erst noch gegangen werden muss, während die Basis (das RZ) alles andere als solide da steht. Es entsteht der Eindruck dass die Datev hektisch agiert und alle Maßnahmen auf Kante genäht sind um das am Ende irgendwie alles durchzudrücken. Die daraus entstehenden Kollateralschäden müssen am Ende die Genossen bzw. der Steuerzahler ausbaden.
Ich habe die Datev vor 40 Jahren schon als Knirps bei meinem Vater und bis in die späten 90er als ein grundsolides Unternehmen kennengelernt, was in einigen Dingen weit der Zeit voraus war, nicht alles klappte aber man hatte noch das Gefühl man konnte sich auf die Datev verlassen. Das ist vorbei.
Die Datev profitiert immer noch von der Aufbauarbeit seiner Gründerväter weil kein anderes Unternehmen in Deutschland es bisher geschafft hat, ein solches komplexes System in Sachen Steuern in der Breite und Qualität aufzubauen und der Datev ernsthaft Paroli zu bieten, so dass für die Berater für Alternativen Kompromisse in Kauf genommen werden müssen.
Ich frage mich wie lange noch.
Viele Grüße nach Nürnberg.
Moin,
ich habe soeben den ersten Bescheid (digital) von den am 01.09.2021 übermittelten Erklärungen erhalten.
Der Bescheid ist ohne mein Zutun ohne Verspätungszuschlag erlassen worden, obwohl er erst am 01.09.2021 eingegangen ist. Ich bin mal gespannt, ob dies der Normalfall oder die Ausnahme sein wird.
Übrigens ist es der erste digitale Bescheid, den ich erhalte und ich bin begeistert über den Workflow in diesem Bereich. Die Übernahme in den Dokumentenkorb von DMS ist äußerst einfach und der Bescheid damit schnell abgelegt.
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
Ich hab meinen eigenen Bescheid vom Finanzamt München erhalten mit 25€ 🙄
Begründung: "Fällig am 31.08, sie haben am 01.09. übermittelt..."
Ich dachte, das wurde bei den FAs kommuniziert, und München ist jetzt kein kleines FA...
Hallo @Phexi,
wie erwähnt haben wir alle Daten an unseren zentralen Ansprechpartner übergeben, der sie auch die einzelnen Bundesländer weitergeleitet hat. Wie schon mehrfach gesagt, können wir damit jedoch leider nicht sicherstellen, dass jedes einzelne Finanzamt die Daten erhalten hat und wie damit umgegangen wird.
In diesem Fall verwenden Sie bitte entweder unseren Brief oder das Dokument 1022288 zur Vorlage beim Finanzamt.
Sollte es bei der Klärung Schwierigkeiten geben, melden Sie sich bitte per Servicekontakt bei uns, damit wir Sie unterstützen und eine Lösung finden können.
Viele Grüße
Stefanie Herold
Hallo,
wir haben zwischenzeitlich für die Hälfte der aufgrund der Störung verspätet eingereichten Erklärungen Bescheide erhalten, und bei ALLEN (!) wurde der Verspätungszuschlag aufgrund der um einen Tag verzögerten Einreichung festgesetzt!
Es handelt sich um verschiedene Finanzämter in Bayern und Baden-Württemberg.
Wir sind jetzt dabei, einen Standardeinspruch mit Aussetzung der Vollziehung als Vorlage zu erstellen, da diese Mehrarbeit der Einspruchseinlegung mit großer Wahrscheinlichkeit auch für die übrigen Fälle notwendig sein wird.
Wenn es nur Einzelfälle gewesen wären, hätten wir die 25 € für die Mandanten der Einfachheit halber übernommen, da unsere Arbeitszeit eigentlich wertvoller ist. Da es aber doch bisher bei allen der Fall zu sein scheint, und es auch teilweise aufgrund der Höhe der Nachzahlungen nicht nur 25 € sind, bleibt uns aber nichts anderes übrig, als diese Zusatzarbeit zu leisten.
We are not amused.
Oh nein, das tut mir sehr leid 😔
Ich melde mich gleich noch mit ein paar Fragen über eine privaten Nachricht bei Ihnen.
Viele Grüße
Stefanie Herold
Auch bei uns (Schleswig-Holstein) trudeln die ersten Bescheide aus der Zeit mit Verspätungszuschlägen ein.