Hallo Hr. Probst,
wir haben das hier bei uns wie folgt gelöst:
Wir haben, ausgehend von einer normalen EÜR, ein individuelles Auswertungsschema erstellt. Dabei wurden die Konten und Auswertungsüberschriften für eine Vermietung standardisiert.
Wenn wir jetzt buchen, haben wir das volle Leistungsspektrum des Rechnungswesen. Der Mandant erhält eine aussagefähige Vermietungsabrechnung und wir können das Anlag im vollem Umfang nutzen.
Eine Programmverknüpfung gibt es in die Anlage V leider nicht. Ist aber IMO auch nicht so tragisch, da in der Anlage V jetzt je nach Gusto
- entweder nur die Endsummen (Einnahmen, Ausgaben)
- oder die Summen der Überschriften
- oder die Summen der Konten übergeben werden (GrdSt, Hauswart etc.).
Das ist einmal mühsam, weil die Beschriftungen natürlich manuell nochmals eingetragen werden müssen, aber es geht leider nicht mehr anders. Früher hatten wir für das FA einfach eine Auswertung zur ESt.-Erkl. beigelegt. Das ist mit der Belegevorhaltepflicht natürlich nicht mehr möglich.
Aber auf diesem Wege gibt es wenigstens keine Abstimmungsprobleme, und das ist ja auch schon etwas.
Gruß A. Martens
Hallo 0815,
da haben Sie Recht.
Ich hatte mit KSt, GewSt und UStE getestet, aber nicht mit der GuE.
Auch bei der GuE sollten nach der Wertübernahme die Notizen erhalten bleiben.
Danke für den Hinweis!
Und vielen Dank an Alle für die in diesem Beitrag beschriebenen Verbesserungsvorschläge: diese werden dokumentiert und gehen nicht verloren - auch wenn zu den jeweiligen Umsetzungen (ob und wann) keine konkreten Aussagen getroffen werden.
Mit freundlichem Gruß
Ute Höpfner
DATEV eG
Hallo Herr Berger,
das wünsche ich mir auch schon lange...
@Datev (nur vorsichtshalber) : Nur wenn eine Unterscheidung von Werten und Text stattfindet, macht das Sinn (sonst taucht der Hinweis in jeder Liste auf, da sich z.B. Name und Anschrift selten ändern....). Herr Berger hat deshalb Werte unterstrichen 🙂
Schöne Grüße
Willi Müller
In RoseSoft gibt es einen Menüpunkt 'Vorjahreswerte', mit dem man aus der angezeigten Liste gleich nach einem Klick automatisch die Formulare/Felder aufgerufen bzw. angesprungen werden.
Da ich mit DATEV ja erst beginne, wird es für mich ja erst nächstes Jahr spannend.
Übrigens, würde es ja auch schon helfen, wenn es ein Shortcut gäbe, mit dem man zum nächsten unbearbeiteten Vorjahreswert (ob Text/Wert wäre mir Wurscht) springt und diesen einfach mit Einfügen (nicht Enter, da dies als Feldwechsel verwendet wird) als bearbeitet übernimmt. So kann man, nachdem man die Daten der VaSt. übernommen hat, ganz elegant (?) sich durch die Formulare hangeln.
Gruß A. Martens
Super
Hallo zusammen,
ich hätte auch einen Wunsch für das Programm
Einkommensteuer / Anlage Vorsorgeaufwand - Bereich weitere sonstige Vorsorgaufwendungen
Kann hier in der Übersicht (Versicherung/Bezeichnung/Betrag) bzw. in der Erfassung der einzelnen Versicherungen nicht auch noch ein Feld "Status" aufgenommen werden - analog zur Detailerfassung KAP (in Bearbeitung / erledigt / anderer Status) ?
Es nervt tierisch, wenn man einen Fall nach längerer Zeit erst weiter bearbeiten kann und sich jedes Mal durch sämtliche Versicherungen klicken muss, da man nicht schon auf der Übersicht sieht, welche bearbeitet und welche noch offen sind.
Danke!
.....
Kann hier in der Übersicht (Versicherung/Bezeichnung/Betrag) bzw. in der Erfassung der einzelnen Versicherungen nicht auch noch ein Feld "Status" aufgenommen werden - analog zur Detailerfassung KAP (in Bearbeitung / erledigt / anderer Status) ?
Es nervt tierisch, wenn man einen Fall nach längerer Zeit erst weiter bearbeiten kann und sich jedes Mal durch sämtliche Versicherungen klicken muss, da man nicht schon auf der Übersicht sieht, welche bearbeitet und welche noch offen sind.
Hallo,
ich kann mich Frau Merkler nur anschließen.
Am besten auch gleich für die folgenden Bereiche einführen:
Ich nutze z.B. die Erfassung der Spenden im ESt-Programm nicht und nutze stattdessen eine individuelle Anlage. Hier kann ich markieren, welche Spenden ich schon habe und welche nicht.
Genauso verfahren ich mit der Anlage V. Hier wird nichts direkt erfasst, sondern alles über eine individuellen Anlage. Die Summe lt. individueller Anlage muss dann mit der Anlage V übereinstimmen. Auch hier kann ich farbig markieren, welche Werte ich schon habe und welche ich noch vom Mandanten erhalten muss.
Wenn es in der Anlage V bei der Einzelerfassung ein Status geben würde, könnte man sehen, welche Belege noch fehlen und könnte sich die individuelle Anlage sparen.
Ganz toll fände ich es, wenn man sich eine Übersicht ausgeben lassen könnte, mit allen Feldern, z.B. der Anlage V, die den Status offen haben. (Natürlich gut aufbereitet, damit man diese dem Mandanten gleich in die Hand drücken kann)
Gruß
Patrick Bohnes
Hallo Frau/Herr Martens,
das ist doch genau das Problem. Wir legen für jedes Vermietungsobjekt eine eigene Mandantennummer mit Fibu an. Kanzleiweit gibt es einen einheitlichen VuV-Kontenplan, der stark vereinfacht ist. In den Einstellungen von Rewe werden die entsprechenden Konten dann den einzelnen Einnahmen-/Ausgabefeldern der verschiedenen Anlagen V eines Mandanten zugeordnet. Datev übernimmt dann alle Buchungen auf diesen Konten nach Einkommensteuer-Belegbuchung. Trotzdem kommt es immer mal wieder zu Differenzen, weil einzelne Buchungen "verloren" gehen.
Wir wollen ja gerade nicht die einzelnen Werte von Hand in die Anlagen V eintragen.
Beste Grüße
Dieter Probst
So wie ich das verstehe wird bei Belegbuchen eben nicht der Kontensaldo übergeben, sondern die einzelnen Belege. Da hier wohl aber immer gerundet wird, kommt es wohl zu den Abweichungen. Das ist dann systembedingt.
Wie gesagt, alles nur Vermutung!
Gruß Hr. A. Martens
Nein, Rundungsdifferenzen sind nicht unser Problem. Es handelt sich definitiv um fehlende Buchungen.
Hallo Datev,
bei der Abfrage von Elsteraufträgen kann das Ergebnis ausgegeben werden, um z.B. dem Finanzamt die Übermittlung nachzuweisen (per Mail mit Journalanhang). An dieser Stelle erscheint aber keine Auswahlmöglichkeit, um ein PDF erzeugen zu können, sondern der Druck erfolgt sofort auf den Standarddrucker. Anschließend muss ich das Dokument einscannen und den Ausdruck wegwerfen. Die Alternative, den Standarddrucker umzustellen, halte ich für steinzeitmäßig 😉
Schöne Grüße
Willi Müller
Hallo Herr Müller,
für solche Zwecke empfehle ich Ihnen, das Protokoll Elektronische Datenübermittlung zu verwendet - hier stehen Sie auch alle Daten, wie beispielsweise die Transfer-ID, drauf.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Verbesserungsvorschlag Einkommensteuererklärung.
Darstellung Berechnungsliste lang.
Für den Fall, dass der Steuerbescheid anhand der Berechnungsliste lang abgestimmt wird, nervt mich die Reihenfolge der Darstellung bei DATEV:
Einkommensteuer-Kirchensteuer-Solidaritätszuschlag
Die Finanzämter stellen in den Bescheide die Reihenfolge
Einkommensteuer-Solidaritätszuschlag-Kirchensteuer da.
Ist nur ein kleines Problem, dennoch ein Ärgernis, weil ich mich nie daran gewöhnen werde und immer erst falsche Zahlen miteinander vergleiche.
Echt nur ein Mini-Ärgernis, aber wenn schon alles auf den Tisch kommt....
Gruß
Martin Heim
In diesem Zusammenhang sehen die ESt-Bescheide beim horizontalen Verlustausgleich auch anders aus als die DATEV-Berechnung (zumindest in NDS). Wäre schön, wenn auch hier Gleichlauf bestünde.
Wir legen das EDÜ-Protokoll in der Dokumentenablage ab. Es wäre schön wenn hier der Standardtext "ESt Name, Vorname Jahr" in diesem Fall noch mit einem festen Wunschtext davor belegt werden könnte z.B. "EDÜ ESt Name, Vorname Jahr" (Vielleicht geht das auch schon, weiß nur nicht wie).
Hier noch etwas .. Dezimalstellen beim Bescheidabgleich was erledigt werden könnte, bevor noch weitere Programmierressourcen in die Realisierung der "Bank ID" in Lohn und Gehalt verschwendet werden.
Wunsch für alle Steuerprogramme: ein Tastaturkürzel für das Schließen des aktuellen Fensters (wie Strg + W beim Internet Explorer oder Acrobat Reader).
Danke im voraus
Wunsch erfüllt: Strg+F4, der kleine Bruder von Alt+F4
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
Danke
Hallo Herr Heim,
meinen Sie diese Darstellung?
Zumindest in Niedersachsen stimmt die Reihenfolge mit den Bescheiden überein...
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Ja diese Aufstellung vers. Steuerbescheid meinte ich.
So sehen in NRW die Bescheide aus. Rheinland-Pfalz ist Solz und Kist vertauscht.
NRW ist bei uns das Hauptgebiet. In den anderen Bundesländer sind unsere Mandanten "ungläubig" oder bekommen separate Kirchensteuerbescheide.
Augenscheinlich ist es doch wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Dann werde ich damit leben (müssen).
Danke für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Heim
Augenscheinlich ist es doch wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Dann werde ich damit leben (müssen).
aber warum denn? Das kann ja keine riesige Mühe sein, abhängig vom Bundesland das im Programm umzuändern .. da Datevpro Steuern ja gescheitert ist, kann man doch wieder Wünsche sammeln!
aber warum denn? Das kann ja keine riesige Mühe sein, abhängig vom Bundesland das im Programm umzuändern .. da Datevpro Steuern ja gescheitert ist, kann man doch wieder Wünsche sammeln!
...zumal das Bundesland sogar im Mantelbogen abgefragt wird...
Ich stelle diesen speziellen Wunsch ganz ganz ganz hinten an, wenn die wirklichen Probleme dadurch schneller erledigt werden.
Vielleicht sollte man einfach die Finanzämter bitten, den Ausdruck einheitlich zu machen.
ok, wenn jeder nur drei Wünsche frei hat, kann dieser wirklich nach hinten rutschen
Wunsch erfüllt: Strg+F4, der kleine Bruder von Alt+F4
Also neuer Wunsch: dieses Tastaturkürzel in den Hilfetexten erwähnen!
Danke.
Weiterer Wunsch: Dass [Strg] + [C], [Strg] + [X] und [Strg] + [V] in allen (Steuer-)Programmen immer funktionieren.
Ich dachte es hätte ein Thread diesbzgl. gegeben finde Ihn aber nicht mehr, daher habe ich jetzt eben einen neuen aufgemacht.
Wunsch auf Plausibilätsprüfung:
Wenn der Mandant unterjährig verstirbt wäre ein Hinweis durchaus wünschenswert dass es nicht möglich bzgl. sinnfrei ist das er noch 12 Monatsrente erhält. Hatte ich gerade im Bescheidabgleich und mich gewundert warum die Rentenbeträge nicht stimmen.
Ist dem Sachberarbeiter durchgeflutscht , mir bei der Kontrolle ebenso- vermutlich weil Nullfall.
Aber das kein Hinweis kommt der Ehemann war verstorbt bezog schon Witwenrente, Einzelveranlagung damit sind in EST alle DAten vorhanden zu sagen über den Todesmonat hinaus kann keine Rente mehr fließen.
Ich dachte wir bekommen so viele Fehler und Hinweise geliefert, dass dieser Hinweis nützlich wäre.
Kann es sein, dass bei manchen Angaben von Zeiträumen (z.B. Anlage N-AUS Zeile 18 in ESt 2017) diese bei der Jahresübernahme nicht immer hochgesetzt werden? Wäre nicht ein Hinweis sinnvoll, dass eine "bis" Datumsangabe in einem Vorjahr endet?
Unterschriftenzeile Freizeichnungsdokument
Hinweis, dass Ehegatten beide unterschreiben müssen.
Gegenstandswerte bei Progressionsleistungen
Hinweis (sofern Angaben im Mantelbogen zu Progressionsleistungen gemacht wurden), dass ein ermittelter Gegenstandswert eventuell noch um diese Progressionsleistungen erhöht werden muss.