abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Verification of Payee (VoP) Angaben zum Zahlungsempfänger LODAS zu kurz

14
letzte Antwort am 28.10.2025 18:01:44 von pogo
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
inesmattick
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 1 von 15
854 Mal angesehen

Hallo liebe Community und DATEV!!!

 

Wir haben die ersten Probleme bei den Angaben zum Zahlungsempfänger in LODAS.

 

Diverse Mitarbeiternamen werden nicht erkannt, weil hier im System der Nachname und dann der Vorname auf den Zahlungslisten (Dateien) steht. Nach Empfängerüberprüfung sollte hier zuerst der Vorname und dann der Nachname stehen. Dies habe ich nun gelöst (hoffe ich), indem ich bei abweichender Kontoinhaber zuerst den Vornamen und dann den Nachnamen eingegeben habe. Hier ist auch genug Platz.

 

Das 2. Problem sind die Krankenkassenbezeichnungen. Diese stimmen teilweise nicht überein mit denen aus der Instituitionsverwaltung: z.B. DAK-Gesundheit - hier zieht man bei Anlage in Lodas EK DAK Gesundheit, was nicht beim Zahlungsverkehr erkannt wird. "EK" bei mehreren Krankenkassen ist dies der Fall.

Bei weiteren Krankenkassen passt in LODAS nicht der vollständige Name hin: z.B. Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See oder IKK Brandenburg und Berlin und noch etliche andere Krankenkassen.

 

Das 3. Problem: VWL - hier passen ebenfalls die korrekten Bezeichnungen der Bausparkassen nicht hin. Zu wenig Platz. Bisher haben wir immer irgendwie abgekürzt. Dies wird nun auch nicht mehr erkannt.

 

Hier sollten doch noch diverse Anpassungen in LODAS durch die DATEV erfolgen.

 

LG

Ines Mattick

 

 

andrereissig
Allwissender
Offline Online
Nachricht 2 von 15
833 Mal angesehen

Zumindest an der Feldlänge wird sich nichts ändern:

 


@Lina_Dzaiy  schrieb:

Hallo @ManjaT,

 

die 50‑Zeichen‑Grenze für Empfänger-/Geschäftspartnernamen lässt sich nicht anpassen, da die Schnittstelle zu Rechnungswesen und die zugrunde liegende Datenbank dies nicht zulassen; entsprechend sind keine Änderungen geplant.

 

Als mögliche Abhilfe verweise ich auf diesen Community-Beitrag: https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/Anderer-Zahlungsempf%C3%A4nger/m-p/86795


 

Empfängerüberprüfung SEPA Überweisung – Seite 2 - DATEV-Community - 511297

Live long and prosper!
0 Kudos
inesmattick
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 15
815 Mal angesehen

Nun, ich weiß nicht, wie das dann funktionieren soll.

 

Kankenkassennamen stimmen nicht, Bausparkassennamen stimmen nicht, wer weiß, was noch alles nicht passt.

 

Das ist ein riesen Schlamasssel.

 

LG

InesMattick

0 Kudos
pogo
Experte
Offline Online
Nachricht 4 von 15
795 Mal angesehen

@inesmattick  schrieb:

 

Diverse Mitarbeiternamen werden nicht erkannt, weil hier im System der Nachname und dann der Vorname auf den Zahlungslisten (Dateien) steht. Nach Empfängerüberprüfung sollte hier zuerst der Vorname und dann der Nachname stehen.

Darüber hat mich ein Mandant heute auch informiert.

 

Dies habe ich nun gelöst (hoffe ich), indem ich bei abweichender Kontoinhaber zuerst den Vornamen und dann den Nachnamen eingegeben habe. Hier ist auch genug Platz.


Das darf keine dauerhafte Lösung sein!

Lohnnutzer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 5 von 15
790 Mal angesehen

Was heißt denn stimmt nicht? Was sagt die Überprüfung?

 

Wenn es dort als Fehler zB steht „stimmt nahezu überein“ können sie die Überweisung doch trotzdem freigeben.

 

Bei den Überweisungen für Krankenkassen und Finanzämtern wird die Datev nicht ändern. Das wurde bereits bekannt gegeben .

Da können wir Nutzer ja auch in Datev (bei uns Lodas) nichts dran ändern.

 

Was ich nicht versteh ist ihr Problem mit „Vorname - Nachname falsch rum“.

Wie kommt das zustande? Das Problem müssten dann ja alle Datev-Nutzer haben.

Wir haben bereits mehrere Gehälter raus und noch keine Probleme.

0 Kudos
inesmattick
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 6 von 15
778 Mal angesehen

Das mit den Vor- und Nachnamen ist bisher auch nur bei einem Mandanten aufgetreten und da betrifft es auch nicht alle Mitarbeiter. 

Ich weiß doch auch nicht. 

Hier muss wahrscheinlich der Mandant irgendwelche Änderungen bei sich vornehmen.

 

LG

InesM

0 Kudos
andrereissig
Allwissender
Offline Online
Nachricht 7 von 15
769 Mal angesehen

@inesmattick  schrieb:

Das mit den Vor- und Nachnamen ist bisher auch nur bei einem Mandanten aufgetreten und da betrifft es auch nicht alle Mitarbeiter. 


Das sollte doch aber nach der VOP-Funktionalität ein "Close Match" sein, bei dem die Bank den korrekten Namen zurückmeldet. Das kann man dann ja einfach bestätigen.

Live long and prosper!
Lohnnutzer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 8 von 15
762 Mal angesehen

Das würde ich jetzt auch denken 

 

Auch bei den Krankenkassen und dem Finanzamt 

pogo
Experte
Offline Online
Nachricht 9 von 15
745 Mal angesehen

@Lohnnutzer  schrieb:

 

Was ich nicht versteh ist ihr Problem mit „Vorname - Nachname falsch rum“.

Wie kommt das zustande? Das Problem müssten dann ja alle Datev-Nutzer haben.


Steht so in der DTA-Datei und damit auch in der Bank in Unternehmen online.

 

Vielleicht nur in Verbindung mit LODAS so?

0 Kudos
inesmattick
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 10 von 15
718 Mal angesehen

Sämtliche Überweisungen macht der Mandant selbst. Er bekommt von uns die Zahlungsdateien.

 

LG

InesM

0 Kudos
Sc
Beginner
Offline Online
Nachricht 11 von 15
410 Mal angesehen

Wir haben nun auch einen Mandanten, der durch die von DATEV in der Zahlungsdatei vorgegebene Reihenfolge NACHNAME VORNAME Probleme mit der Empfängerprüfung hat.

Es wäre toll, wenn sich hier einmal jemand von der DATEV zu dem Problem äußern könnte. Wir sollen doch nun nicht ernsthaft für jeden Mitarbeiter einen abweichenden Kontoinhaber hinterlegen? 

ManjaT
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 12 von 15
368 Mal angesehen

das Problem hab ich auch schon geschildert.

 

Warum die DATEV aus Manja MANJA macht, versteh ich nicht.

 

Bei uns sind 249 Überweisungen für das Gehalt fällig, bei 49 gab es die Rückmeldungen "mit Abweichungen" und "keine Übereinstimmung".

 

Was auch eigenartig ist, da ich mit Sicherheit bei meiner Bank nicht mit MANJA hinterlegt bin, sondern mit Manja. Und ich war nicht in der Liste der Abweichungen.

 

Tatsächlich auch oft der Hinweis mit den Kleinbuchstaben. 

 

Leider ist es mir als Mandant nicht möglich, bei den Mitarbeiter-Daten in DATEV Personal einen abweichenden Zahlungsempfänger anzulegen. Möglicherweise arbeitet die DATEV aber dran.

 

Viele Grüße

 

ManjaT

DATEV-Mitarbeiter
Sarah_Loos
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 13 von 15
253 Mal angesehen

Hallo @Sc,

der Nachname und der Vorname werden in Großbuchstaben und nicht in der gewünschten Reihenfolge Ergänzung: 

(Das beschriebene Verhalten betrifft alle Banken, hat sich jedoch speziell bei der Ethikbank deutlicher gezeigt)

ausgewiesen.

Voraussichtlich werden folgende Abweichungen nicht zu einem No-Match führen:

- Groß- und Kleinschreibung
- Umlaute
- Sonderzeichen
- Satzzeichen
- Mehrfach-Leerzeichen
- Bindestriche oder andere Trennzeichen
- Namenszusätze (z.B. Dr.)
- Gesellschaftsformen (z.B. GmbH, AG)
- Angabe nur eines Namens bei einem Gemeinschaftskonto

In Bezug auf den Vor- und Nachnamen gibt es keine verbindliche Vorschrift im DTA/DTAUS-Format, die vorgibt, ob Vorname oder Familienname zuerst stehen muss.

Selbst wenn bei der Prüfung „No-Match“ ausgegeben wird, kann nach Erhalt des Ergebnisses, entschieden werden, ob die Zahlung freigegeben wird.

 

Beste Grüße Sarah Loos
Personalwirtschaft | DATEV eG
0 Kudos
Sc
Beginner
Offline Online
Nachricht 14 von 15
231 Mal angesehen

Hallo Frau Loos,

 

vielen Dank für die Rückmeldung!

 

Ich bin nicht sicher, wieso Sie sich in Ihrer Antwort auf die Ethikbank beziehen. Ihre Antwort verstehe ich jedoch so, dass jede Bank eine andere Reihenfolge von Vor- und Nachname nutzt und man sich hier seitens der DATEV somit nicht auf einen Standard einstellen kann?

Das die Namen komplett in Großbuchstaben geschrieben werden, dürfte zudem nicht zu einem No-Match führen, weshalb die DATEV hier keinen Handlungsbedarf sieht?

Kommt es dennoch zu einem No-Match, kann der Mandant dennoch freigeben.

Dann muss der Mandant aber entsprechende Folgen für seine Haftungsansprüche in Kauf nehmen, richtig?

Siehe hierzu: https://www.datev.de/web/de/nachrichten/gesetzliche-themen/payment-mit-datev/verification-of-payee/

"Das bedeutet für Sie:

  • Bei einer Falschüberweisung nach einer Übereinstimmung (Match) haftet die Bank.
  • Bei einer Falschüberweisung nach einer fehlenden Übereinstimmung (No-Match) haften Sie.
  • Bei einer Falschüberweisung nach einer Übereinstimmung mit Abweichungen (Close-Match) haften Sie.
  • Wenn Sie bei einer Sammelüberweisung auf die VoP-Prüfung verzichten (Opt-out) haften Sie."
pogo
Experte
Offline Online
Nachricht 15 von 15
166 Mal angesehen

@Sarah_Loos  schrieb:


In Bezug auf den Vor- und Nachnamen gibt es keine verbindliche Vorschrift im DTA/DTAUS-Format, die vorgibt, ob Vorname oder Familienname zuerst stehen muss.

Wie wird denn wohl der Empfängername bei den meisten Banken geführt werden?

Vorname Nachname oder Nachname Vorname ?

 

Wenn es bekannt oder auch nur sehr wahrscheinlich ist, dass es Vorname Nachname ist, sollte es im DTA/DTAUS-Format möglichst bald geändert werden. Insbesondere, wenn es eben keine verbindliche Vorschrift gibt.

Dann sollte es nachher definitiv weniger Falschmeldungen geben. Klar, sollte eine Bank es doch andersrum speichern, tauchen da neue Meldungen auf.

 

Bei der Sparkasse Hannover ist es jedoch egal, wie rum ich die Namen eingebe.

Hoffentlich arbeiten die restlichen Banken daran, dass die Reihenfolge bei zwei Namen (vielleicht sogar mit mehreren Vornamen) keine Rolle mehr spielt.

 

 

@Sarah_Loos Vielleicht bist du in Süddeutschland "die Loos Sarah", ganzdeutschlandlich (🤔) gemeint, aber doch eher "Sarah Loos". 😁

0 Kudos
14
letzte Antwort am 28.10.2025 18:01:44 von pogo
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage