Würde mich interessieren, ob da höhere Gedanken dahinterstecken oder es sich einfach um einen kleinen Faux-Pas handelt oder ob eine Art "downshifting" oder "shrinking" in den Funktionen beabsichtigt ist.
Das Programm könnte doch schlichtweg für 2023 ein neues Jahr anlegen, sofern in 2022 Belege vom Mandanten abgelegt wurden.
Wurden einem Jahr keine Belege zugeführt, entfiele eine automatische "Jahresübernahme", weil "Meine Steuern" dann davon ausgehen könnte, dass das Mandat nicht mehr aktiv geführt wird.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Weil man im Papierordner auch ein Trennblatt manuell einlegen müsste und Digitalisierung für manche das Nachbauen bestehender Prozesse ist. 🤗 Ironie Off.
Grundsätzlich verstehe ich es auch nicht.
@jjunker schrieb:
Weil man im Papierordner auch ein Trennblatt manuell einlegen müsste
Ahso, okay. So macht das Sinn. Aber was ist dieses "Trennblatt" 🤔? Kann man das essen? 🤤
Hallo @deusex,
vielen Dank für Ihr Feedback zu dieser Änderung in DATEV Meine Steuern.
Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.
Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.
Den Wunsch, sowie den Anpassungsvorschlag haben wir zur weiteren Prüfung auf Umsetzung entsprechend dokumentiert.
Viele Grüße
Stefan Bär | DATEV eG
@Stefan_Bär schrieb:Hallo @deusex,
vielen Dank für Ihr Feedback zu dieser Änderung in DATEV Meine Steuern.
Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.
Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.
Macht Sinn. Sehr gut.
Den Wunsch, sowie den Anpassungsvorschlag haben wir zur weiteren Prüfung auf Umsetzung entsprechend dokumentiert.
Macht auch Sinn. Auch gut. 😉
Viele Grüße
Stefan Bär | DATEV eG
Danke.
Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.
Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.
Macht Sinn. Sehr gut.
Auf den ersten Blick. Von einem einfachen Programm sollte man erwarten, dass leere Steuerjahre in einer anderen, frei wählbaren Farbe angezeigt werden, oder auf Wunsch in den Optionen ein oder ausgeblendet werden können.
Sie haben schon recht, denn auf den "zweiten Blick" drängen sich schon Fragen auf.
Wann wird ein Steuerjahr ausgeblendet?
Wann wird entschieden, dass dies "endgültig" leer ist?
Wird nun bei einem Beleginhalt in Jahr1 automatisch Jahr2 angelegt, auch wenn dieses zunächst leer ist?
Muss der Mandant nun tätig werden, ein neues Jahr anzulegen, da es bei Hunderten Fällen kaum die Kanzlei sein wird?
Wir haben durchaus noch Mandanten, die uns erst die Unterlagen stark verspätet für 2021 nach "Meine Steuern" hochladen, aber das Jahr nun ausgeblendet ist.
Theorethisch sollen die Mandanten in der Vorstellung von DATEV die Unterlagen kontinuierlich mit Zugang hochgeladen werden, was, wie so oft, Wunschvorstellung ist.
Jahre automatisch auszublenden macht dann Sinn, wenn bspw. zwei Jahre hintereinander keinen Inhalt besitzen und das älteste Jahr bereits das Vorvorjahr darstellt.
Hier könnte man davon ausgehen, dass keine Erklärung mehr beauftrag ist und man dann tatsächlich sehen könnte, in welchem Jahr letztmals Belege geladen bzw. eine Erklärung durch die Kanzlei erstellt wurde.
Eine frei wählbare Farbe oder eine Option müsste es nicht unbedingt sein, aber "leere Jahre" könnten bspw. in "Wasserzeichenoptik" dargestellt werden.
@Stefan_Bär : Bitte dies ggf. auch nochmals überdenken.
So wäre allen geholfen und wir bzw. die Mandanten müssten nun nicht noch in die Ordner-Jahresorganisation eingreifen. Es soll einfacher werden, nicht komplizierter !
edit:
Neue Jahre wurden doch bisher automatisch vorbelegt und "leere" Jahre konnten wunderbar befüllt werden, in dem man bspw. bei der Belegansicht noch das richtige Jahr auswählen konnte, falls ein Fehlablage passierte; jetzt muss zunächst wieder aus dem Beleg raus und stets ein Jahr angelegt werden.
Ich will jetzt nicht wieder das Nörgeln anfangen, denn hinter diesen "Verbesserungen" können nur Dinge stecken, die mein Praktikergehirn einfach nicht in all seiner Tiefe erfassen kann.
edit2:
Ich würde auch nochmals anregen, Jahre, die bereits freigezeichnet wurden zur weiteren Ablage zu sperren, um zu vermeiden, dass nachträglich noch Belege "versehentlich" oder auch "unversehentlich" in bereits abgeschlossene Jahre hochgeladen werden.
Selbstredend könnte nachgeschaut werden, ob das Hochladedatum vor oder nach Freizeichnung lag, aber mit der Funktion würde man Diskrepanzen von vornherein auschließen können.
Besser wäre es gar, dass eine Sperre mit Bereitstellung der Steuererklärungsdaten in Freizeichnung online erfolgt !
Selbstredend soll dies automatisiert nach erfolgter Freizeichnung des Steuerjahres erfolgen. Ich sags nur, denn Manuel hat wohl genug zu tun.
Hallo @deusex,
wir möchten uns nochmal für die sehr ausgiebig beschriebenen Anregungen und Vorschläge Ihrerseits bedanken.
Die Konkretisierungen haben wir aufgenommen.
Den Wunsch der Sperrung von bereits freigezeichneten Steuerjahren haben wir ebenso ergänzt.
Hierfür ist bereits eine Neuerung in Planung.
Ein Freigabedatum für die besagte Neuerung haben wir bisher nicht.
Neue Ideen können Sie wie gewohnt gerne auch weiter im Ideas-Bereich der Community anbringen.
Ideen zu Meine Steuern - DATEV-Community
Viele Grüße
Stefan Bär | DATEV eG
Vielen Dank Herr Bär.
Ich hatte im Moment den (seltenen) Fall, dass ein ESt-VZ-Bescheid 2024 auf Grund einer weiteren Betriebseröffnung eines Mandanten ergangen ist.
Wir arbeiten derzeit 2021 auf und führen dann, wenn die ESt dran ist, die Belege in Meine Steuern zu.
Da sich der Posteingang an ein aktiviertes Jahr gekoppelt ist, konnte natürlich "an online senden" nicht mit der Bestimmung des Jahres durchgeführt werden.
Diese Situation wird es ja öfters geben, dass VZ-Bescheide ergehen, für Jahre, für die es noch keine Belege gibt und hier führt man sich dann zwangsläufig über den Umweg "neues Jahr anlegen".
In dem Fall musste ich meine Übertragung des geprüften Bescheides aus DMS stoppen und in Meine Steuern erst die Jahre 2021, 2022, 2023 und 2024 anlegen.
Diese Phänomen tritt zwischenzeitlich annähernd täglich auf, dass Folgejahre angelegt werden müssen, da die Mehrheit unserer Mandanten, trotz stetiger Infos/Hinweise, noch nicht ganz so weit sind, "die Steuer" kontinuierlich nach Eingang der Dokumente einzupflegen, sondern, wie man das so machte, wenn "man seine Steuer macht", eben erst in der zweiten Jahreshälfte.
Eine Entkopplung des Posteinganges von der Ablage Meine Steuern wäre sicherlich auch nicht verkehrt, denn es ist durchaus möglich, dass bspw. Änderungsbescheide für Vorjahre ergehen, für welche kein Steuerjahr angelegt wurde und dies auch nicht beabsichtigt ist, aber der Posteingang muss natürlich mit den wenigen Attributen schon zutreffend gefiltert werden können.
Auch für o.g. Beispiel des VZ-Bescheides wäre das Folgejahr stets auch wichtig.
Möglicherweise könnte man eine einfache automatisierte Anlage des Folgejahres einrichten und der Übersichtlichkeit halber, Jahre die inhaltlos sind, wie zuvor bereits erwähnt, nur in "Wasserzeichenstärke", anzeigen lassen.
Sie werden sicherlich eine benutzerfreundliche Lösung finden, aber wer täglich damit arbeitet, spürt diese "Barrieren" bzw. diese "unrunde, unsympathische" Anwendungsverhalten. Es fühlt sich irgendwie falsch an . . .
Hallo @Stefan_Bär ,
wie ist es denn mit der automatschen Anlage neuer Steuerjahre?
Mein Eindruck war folgender: es geht automatisch.
Ist aber offenbar falsch.
Istzustand: ich habe einem Mandanten aus DMS einen Beleg hochgeladen, konnte das Jahr wählen, habe meine ich kein Steuerjahr 2024 angelegt, es ist "einfach da"; vermutlich durch den Upload aus DMS.
Ein anderer Mandant wollte aktuelle Belege schlicht per Upload mobil hochladen.
Geht nicht, kommt nur bis 2022.
Also hab ich jetzt manuell angelegt 2023 und 2024.
Das ist nicht komfortabel.
Ein neues Jahr sollte automatisiert angelegt werden.
Mindestens sollte aus Upload mobil die Auswahlmöglichkeit für ein neues Jahr bestehen und auf diesem Weg der Impuls kommen. Das versteht keiner, dass er/sie erst in die Browseranwendung muss, um "mal eben" einen Beleg des neuen Jahres in Meine Steuern zu laden.
Bitte dringend anpassen.
Danke!
Hallo @Hauke_Hamann,
das beschriebene Szenario und das erwartete Verhalten ist nachvollziehbar und ich habe den Wunsch bei uns entsprechend dokumentiert.
Eine kurze Erklärung zum unterschiedlichen Verhalten zwischen Posteingang und Einkommensteuer im Portal DATEV Meine Steuern:
Beim Upload in den Posteingang (aus DMS) muss kein Steuerjahr angelegt werden, da das ausgewählte Jahr sich auf das Dokument selbst bezieht.
Im Posteingang wird der Zeitraum von 2016 bis zum aktuellen Jahr angeboten. (Künftig 2016 bis aktuelles Jahr +1)
Viele Grüße
Stefan Bär | DATEV eG
Nice to know, @Stefan_Bär ,
löst das Problem nicht.
Einfach Automatik einbauen: Jahreswechsel = neues Steuerjahr = Fertig.
Ist hier inzwischen schon was passiert? Ich finde noch kein passendes Service-Dokument oder durch Suche ein passende Funktion, wie man massenhaft neue Jahre anlegen kann oder, dass diese sich selbst neu anlegen. Inzwischen ist über ein Jahr vergangen, hat sich hier was getan? 😃
@Hauke_Hamann schrieb: "Ein neues Jahr sollte automatisiert angelegt werden."
Die Betonung liegt hier auf sollte. Bei DATEV sollte vieles passieren....
Als Steuerberater möchte ich mandantenübergreifend mit einem Prozess neue Steuerordner für aktive Mandanten anlegen können. Am besten wäre eine Automatik an Silvester 😉
Die Mandanten tun sich doch oft schwer mit sowas und erwarten eigentlich eine Software, die entgegenkommend kooperiert.
Ich stelle mich für diese Frage hier auch an! Wir vermissen automatische Steuerjahre auch noch immer sehr schmerzlich.
Immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht....
Vielleicht sollten wir alle eine Anregung über den Service-Kontakt einstellen. Ich habe zwar nicht allzu viel Hoffnung, dass dann mehr und schneller was passiert, aber wenn da plötzlich 200 Anregungen am Tag eingehen, gibt es zumindest eine Chance ^^
@Steuer-Marie schrieb:Vielleicht sollten wir alle eine Anregung über den Service-Kontakt einstellen. Ich habe zwar nicht allzu viel Hoffnung, dass dann mehr und schneller was passiert, aber wenn da plötzlich 200 Anregungen am Tag eingehen, gibt es zumindest eine Chance ^^
Damit würden Sie der DATEV natürlich einen Gefallen tun, mit 9 € / Servicekontakt . . .
Mir ist durchaus bewusst, dass die "Neuen" in der Community alle Kanäle nutzen wollen, um etwas zu bewegen.
Wenn Sie mehr als ein Jahrzehnt hier aktiv mitgearbeitet und mitgelitten haben, drängt sich Ihnen automatisch die "Geschichte von Don Quijote" auf.
Druck bewirkt bei der DATEV diesbezüglich nichts; ebenso wenig, wie praktische, plausible und sinnvolle Vorschläge zur Programmerweiterung oder -optimierung.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine gute Idee umgesetzt wird, aber das kann schon mal ein oder auch mehrere Jahre dauern. Das ist kein Scherz.
Servicekontakte kosten inzwischen grundsätzlich 15,00 € - beim schlechtesten Produkt gab es zum Jahreswechsel die höchste Preissteigerung.
Aber Anregungen werden nicht berechnet, das mache ich regelmäßig. Und wenn es doch aus Versehen mal passiert, schreibe ich meiner KV und es wird von der Rechnung genommen. Ist dann zwar ärgerlich um die eingesetzte Zeit, aber ich verwende lieber ein gutes Produkt ^^
Und so neu bin ich gar nicht bei der DATEV, ich habe mir nur einfach vorher keinen Account hier angelegt gehabt. Aber ja, ich hatte auch schon viele frustrierende Windmühlenmomente 😄
Ach, Servicekontakt ist immer so sperrig. Auch wenn die Anregung nix kostet. Es ist ja hier in der Community offensichtlich, dass das ein dringender Wunsch ist. Und es spricht ja auch absolut nix dagegen?!
Mein Sohnemann hat heute früh mein Namensschild vom letzten Datev-Info-Tag gefunden. Da steht mein Name, dann "Datev" und der Slogan "Zukunft gestalten. Gemeinsam". Hat er stolz vorgelesen (Grundschulkind, liest in letzter Zeit immer mehr und gerne - vor allem Werbung^^).
Ich musste da jedenfalls direkt an diese Community denken: Ja, irgendwie haben wir schon die Möglichkeit, hier gemeinsam die Zukunft der Anwendungen mitzugestalten. Es kommen ja auch wirklich tolle Dinge zustande! Aber andererseits werden so ganz einfache, praxisnahe Wünsche auch immer wieder rigoros abgelehnt oder zeitlich auf die lange Bank geschoben. Das ist echt schade.
Wenn man doch ein tolles Tool wie ein Ideenboard hätte, wo man solche Dinge unkompliziert und kostenlos fallen lassen könnte....
...oh warte....💀
(Natürlich ist hier anzumerken, dass auch die vielen tollen Ideen im toten Programmbereich DATEV Ideas, nicht alle umgesetzt wurden....)
Stimmt, dass Ideas einfach geschlossen wurde kann ich auch noch nicht ganz glauben und nachvollziehen.
@Steuer-Marie schrieb:Servicekontakte kosten inzwischen grundsätzlich 15,00 € - beim schlechtesten Produkt gab es zum Jahreswechsel die höchste Preissteigerung.
Oh, hatte schon längst keinen bepreisten Servicekontakt mehr und setze in der Tat regelmäßig welche ab. Spricht wohl für meine Anfragen (*schulterklopf*).
Die Erhöhung war mir tatsächlich nicht bewusst.
@VerenaWied : Das "Ideengrab" wurde vorwiegend dafür geschaffen, dass man die Unzulänglichkeiten der Anwendungen ein wenig aus der "originären" Community raushält; dort lässts sich leichter aussitzen. Vermisst doch offen gesagt, auch niemand wirklich.
Hallo @Stefan_Bär ,
wie sieht’s aus so weitere zwei Jahre später?
Wann kommt das?
Sie haben in Ihrem Post das Wort "Automatik" benutzt - Automatik ist bei DATEV verpönt, hier herrscht noch echte Handarbeit. Wo Arbeitserleichterungen bestehen werden diese nach Migration ins Rechenzentrum abgeschafft.
Auf dem letzten Regional Info Tag wurde mir von einem DATEV Mitarbeiter ins Gesicht gesagt das MVP (Minimum Viable Program = gerade mal ein minimal funktionsfähiges Programm) die neue Strategie sei. Automatik bedeutet aber auch sich mit den Funktionen einer Anwendung auseinanderzusetzen und Arbeitserleicherungen einzubauen. DATEV hat für solche Sonderlocken keine Zeit. Dafür lässt sich DATEV in den AGBs eine zweite Preiserhöhungsgarantie einbauen.
Wenn also nach 2 Jahren immer noch Handarbeit angesagt ist, dann bleibt das auch so.
@einmalnoch schrieb:
DATEV Mitarbeiter ins Gesicht gesagt das MVP (Minimum Viable Program = gerade mal ein minimal
Da hat sich die ein oder andere Anwendung das "V" aber noch nicht verdient.
Kopiert doch alle einfach alle den Text IMMER WIEDER und sorgt so für Aufmerksamkeit seitens der DATEV-Foren-Mitleser:
REMINDER @Stefan_Bär
Als Steuerberater möchte ich mandantenübergreifend mit einem Prozess neue Steuerordner für aktive Mandanten anlegen können. Am besten wäre eine Automatik an Silvester