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Warum muss bei aktiven Mandanten ein neues Steuerjahr MANUELL angelegt werden?

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letzte Antwort am 01.02.2024 14:06:55 von Hauke_Hamann
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deusex
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Würde mich interessieren, ob da höhere Gedanken dahinterstecken oder es sich einfach um einen kleinen Faux-Pas handelt oder ob eine Art "downshifting" oder "shrinking" in den Funktionen beabsichtigt ist.

 

Das Programm könnte doch schlichtweg für 2023 ein neues Jahr anlegen, sofern in 2022 Belege vom Mandanten abgelegt wurden.

 

Wurden einem Jahr keine Belege zugeführt, entfiele eine automatische "Jahresübernahme", weil "Meine Steuern" dann davon ausgehen könnte, dass das Mandat nicht mehr aktiv geführt wird.

 

 

 

 

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jjunker
Experte
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Weil man im Papierordner auch ein Trennblatt manuell einlegen müsste und Digitalisierung für manche das Nachbauen bestehender Prozesse ist. 🤗 Ironie Off. 

 

Grundsätzlich verstehe ich es auch nicht.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
metalposaunist
Unerreicht
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@jjunker schrieb:

Weil man im Papierordner auch ein Trennblatt manuell einlegen müsste


Ahso, okay. So macht das Sinn. Aber was ist dieses "Trennblatt" 🤔? Kann man das essen? 🤤 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Bär
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DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @deusex,

 

vielen Dank für Ihr Feedback zu dieser Änderung in DATEV Meine Steuern.

 

Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.
Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.

 

Den Wunsch, sowie den Anpassungsvorschlag haben wir zur weiteren Prüfung auf Umsetzung entsprechend dokumentiert.

 

 

 

Viele Grüße

Stefan Bär | DATEV eG

deusex
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@Stefan_Bär  schrieb:

Hallo @deusex,

 

vielen Dank für Ihr Feedback zu dieser Änderung in DATEV Meine Steuern.

 

Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.
Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.

 

Macht Sinn. Sehr gut.

 

 

Den Wunsch, sowie den Anpassungsvorschlag haben wir zur weiteren Prüfung auf Umsetzung entsprechend dokumentiert.

 

Macht auch Sinn. Auch gut. 😉

 

 

Viele Grüße

Stefan Bär | DATEV eG


Danke.

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Seeker
Einsteiger
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Leere Steuerjahre (ohne Dokumente) wurden der besseren Übersichtlichkeit halber ausgeblendet.

Neue Steuerjahre können aktuell nur manuell angelegt werden.

 

Macht Sinn. Sehr gut.

Auf den ersten Blick. Von einem einfachen Programm sollte man erwarten, dass leere Steuerjahre in einer anderen, frei wählbaren Farbe angezeigt werden, oder auf Wunsch in den Optionen ein oder ausgeblendet werden können. 

deusex
Experte
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Sie haben schon recht, denn auf den "zweiten Blick" drängen sich schon Fragen auf.

 

Wann wird ein Steuerjahr ausgeblendet? 

Wann wird entschieden, dass dies "endgültig" leer ist?

Wird nun bei einem Beleginhalt in Jahr1 automatisch Jahr2 angelegt, auch wenn dieses zunächst leer ist?

Muss der Mandant nun tätig werden, ein neues Jahr anzulegen, da es bei Hunderten Fällen kaum die Kanzlei sein wird?

 

Wir haben durchaus noch Mandanten, die uns erst die Unterlagen stark verspätet für 2021 nach "Meine Steuern" hochladen, aber das Jahr nun ausgeblendet ist.

 

Theorethisch sollen die Mandanten in der Vorstellung von DATEV die Unterlagen kontinuierlich mit Zugang hochgeladen werden, was, wie so oft, Wunschvorstellung ist.

 

Jahre automatisch auszublenden macht dann Sinn, wenn bspw. zwei Jahre hintereinander keinen Inhalt besitzen und das älteste Jahr bereits das Vorvorjahr darstellt.

Hier könnte man davon ausgehen, dass keine Erklärung mehr beauftrag ist und man dann tatsächlich sehen könnte, in welchem Jahr letztmals Belege geladen bzw. eine Erklärung durch die Kanzlei erstellt wurde.

 

Eine frei wählbare Farbe oder eine Option müsste es nicht unbedingt sein, aber "leere Jahre" könnten bspw. in "Wasserzeichenoptik" dargestellt werden.

 

@Stefan_Bär : Bitte dies ggf. auch nochmals überdenken.

 

So wäre allen geholfen und wir bzw. die Mandanten müssten nun nicht noch in die Ordner-Jahresorganisation eingreifen. Es soll einfacher werden, nicht komplizierter !

 

edit:

Neue Jahre wurden doch bisher automatisch vorbelegt und "leere" Jahre konnten wunderbar befüllt werden, in dem man bspw. bei der Belegansicht noch das richtige Jahr auswählen konnte, falls ein Fehlablage passierte; jetzt muss zunächst wieder aus dem Beleg raus und stets ein Jahr angelegt werden.

 

Ich will jetzt nicht wieder das Nörgeln anfangen, denn hinter diesen "Verbesserungen" können nur Dinge stecken, die mein Praktikergehirn einfach nicht in all seiner Tiefe erfassen kann.

 

edit2:

Ich würde auch nochmals anregen, Jahre, die bereits freigezeichnet wurden zur weiteren Ablage zu sperren, um zu vermeiden, dass nachträglich noch Belege "versehentlich" oder auch "unversehentlich" in bereits abgeschlossene Jahre hochgeladen werden.

Selbstredend könnte nachgeschaut werden, ob das Hochladedatum vor oder nach Freizeichnung lag, aber mit der Funktion würde man Diskrepanzen von vornherein auschließen können.

Besser wäre es gar, dass eine Sperre mit Bereitstellung der Steuererklärungsdaten in Freizeichnung online erfolgt !

 

Selbstredend soll dies automatisiert nach erfolgter Freizeichnung des Steuerjahres erfolgen. Ich sags nur, denn Manuel hat wohl genug zu tun.

 

 

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DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Bär
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @deusex,

 

wir möchten uns nochmal für die sehr ausgiebig beschriebenen Anregungen und Vorschläge Ihrerseits bedanken.

Die Konkretisierungen haben wir aufgenommen.

 

Den Wunsch der Sperrung von bereits freigezeichneten Steuerjahren haben wir ebenso ergänzt.

Hierfür ist bereits eine Neuerung in Planung.
Ein Freigabedatum für die besagte Neuerung haben wir bisher nicht.

 

Neue Ideen können Sie wie gewohnt gerne auch weiter im Ideas-Bereich der Community anbringen. 

Ideen zu Meine Steuern - DATEV-Community

 

 

 

Viele Grüße

Stefan Bär | DATEV eG

deusex
Experte
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Vielen Dank Herr Bär.

 

Ich hatte im Moment den (seltenen) Fall, dass ein ESt-VZ-Bescheid 2024 auf Grund einer weiteren Betriebseröffnung eines Mandanten ergangen ist.

Wir arbeiten derzeit 2021 auf und führen dann, wenn die ESt dran ist, die Belege in Meine Steuern zu.

 

Da sich der Posteingang an ein aktiviertes Jahr gekoppelt ist, konnte natürlich "an online senden" nicht mit der Bestimmung des Jahres durchgeführt werden.

Diese Situation wird es ja öfters geben, dass VZ-Bescheide ergehen, für Jahre, für die es noch keine Belege gibt und hier führt man sich dann zwangsläufig über den Umweg "neues Jahr anlegen".

 

In dem Fall musste ich meine Übertragung des geprüften Bescheides aus DMS stoppen und in Meine Steuern erst die Jahre 2021, 2022, 2023 und 2024 anlegen.

 

Diese Phänomen tritt zwischenzeitlich annähernd täglich auf, dass Folgejahre angelegt werden müssen, da die Mehrheit unserer Mandanten, trotz stetiger Infos/Hinweise, noch nicht ganz so weit sind, "die Steuer" kontinuierlich nach Eingang der Dokumente einzupflegen, sondern, wie man das so machte, wenn "man seine Steuer macht", eben erst in der zweiten Jahreshälfte.

 

Eine Entkopplung des Posteinganges von der Ablage Meine Steuern wäre sicherlich auch nicht verkehrt, denn es ist durchaus möglich, dass bspw. Änderungsbescheide für Vorjahre ergehen, für welche kein Steuerjahr angelegt wurde und dies auch nicht beabsichtigt ist, aber der Posteingang muss natürlich mit den wenigen Attributen schon zutreffend gefiltert werden können.

Auch für o.g. Beispiel des VZ-Bescheides wäre das Folgejahr stets auch wichtig.

 

Möglicherweise könnte man eine einfache automatisierte Anlage des Folgejahres einrichten und der Übersichtlichkeit halber, Jahre die inhaltlos sind, wie zuvor bereits erwähnt, nur in "Wasserzeichenstärke", anzeigen lassen.

 

Sie werden sicherlich eine benutzerfreundliche Lösung finden, aber wer täglich damit arbeitet, spürt diese "Barrieren" bzw. diese "unrunde, unsympathische" Anwendungsverhalten. Es fühlt sich irgendwie falsch an . . . 

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Hauke_Hamann
Fortgeschrittener
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Hallo @Stefan_Bär ,

wie ist es denn mit der automatschen Anlage neuer Steuerjahre?

 

Mein Eindruck war folgender: es geht automatisch.

 

Ist aber offenbar falsch.

Istzustand: ich habe einem Mandanten aus DMS einen Beleg hochgeladen, konnte das Jahr wählen, habe meine ich kein Steuerjahr 2024 angelegt, es ist "einfach da"; vermutlich durch den Upload aus DMS.

 

Ein anderer Mandant wollte aktuelle Belege schlicht per Upload mobil hochladen.

Geht nicht, kommt nur bis 2022.

 

Also hab ich jetzt manuell angelegt 2023 und 2024.

 

Das ist nicht komfortabel.

Ein neues Jahr sollte automatisiert angelegt werden.

Mindestens sollte aus Upload mobil die Auswahlmöglichkeit für ein neues Jahr bestehen und auf diesem Weg der Impuls kommen. Das versteht keiner, dass er/sie erst in die Browseranwendung muss, um "mal eben" einen Beleg des neuen Jahres in Meine Steuern zu laden.

 

Bitte dringend anpassen.

Danke!

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Bär
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @Hauke_Hamann,

 

das beschriebene Szenario und das erwartete Verhalten ist nachvollziehbar und ich habe den Wunsch bei uns entsprechend dokumentiert.


Eine kurze Erklärung zum unterschiedlichen Verhalten zwischen Posteingang und Einkommensteuer im Portal DATEV Meine Steuern:

 

Beim Upload in den Posteingang (aus DMS) muss kein Steuerjahr angelegt werden, da das ausgewählte Jahr sich auf das Dokument selbst bezieht.
Im Posteingang wird der Zeitraum von 2016 bis zum aktuellen Jahr angeboten. (Künftig 2016 bis aktuelles Jahr +1)

 

 

Viele Grüße

Stefan Bär | DATEV eG

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Hauke_Hamann
Fortgeschrittener
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Nice to know, @Stefan_Bär ,

 

löst das Problem nicht.

 

Einfach Automatik einbauen: Jahreswechsel = neues Steuerjahr = Fertig.

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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letzte Antwort am 01.02.2024 14:06:55 von Hauke_Hamann
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