Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
DATEV Meine Steuern probiere ich derzeit an einem realen Bestand aus. Das Ergebnis bisher ist ernüchternd. Ohne die Funktionen Heften und Trennen kann mit mehrseitigen Belegen nicht sinnvoll gearbeitet werden. Außerdem sollte KI/OCR eingeführt werden. Am Anfang wäre wegen der offensichtlich sehr geringen Datenmenge die Trefferanzahl der KI vermutlich nicht sehr hoch. Mit jedem Beleg der bearbeitet wird, würde das System jedoch hinzulernen.
In der derzeitigen Ausbaustufe kann die DATEV Meine Steuern nur zur sicheren Belegübermittlung des Mandanten an die Kanzlei genutzt werden. Der Mandant heftet hoffentlich dabei mehrseitige Dokumente zusammen.
DATEV hat noch sehr viel Arbeit zu leisten, bis das Programm effektiv in der Kanzlei eingesetzt werden kann.
Mit freundlichen
Klaus Ratzel
Steuerberater
Sehr geehrter Herr Ratzel,
wir haben aus diesem Grund für den Mandanten ein Merkballt (Flyer) erstellt in dem geschildert wird, dass er jeden Beleg als eigene PDF-Datei hochladen soll. Sobald die DATEV den Flyer (Urheberrecht wegen DATEV Bilder) freigegeben hat, werde ich diesen hier veröffentlichen. Wenn der Mandant, aber schon unterjährig scannt, hat er das Problem gar nicht, da er von Versicherungen z. B. eh einzelne PDF-Dateien erhält und soweit sein Schreiner im eine E-Mail-Rechnung zusendet er diese dann zeitnah ohne Medienbruch (scannen entfällt dann) hochladen kann. Wenn er dann doch mal zwei Spendenbelege in eine Datei erfasst, muss der Beleg dann in Meine Steuern aufgeteilt werden.
Hier muss schnell für den Mandanten Zusatznutzen geschaffen werden:
Bei den Mandanten bei denen wir scannen, haben wir unsere Vorgehensweise umgestellt. Anstatt am Ende zu scannen, scannen wir jetzt alles am Anfang in eine große PDF-Datei (ist bei unsrem Scanner am einfachsten) und trennen die PDF dann im Dokumentenkorb in Einzelseiten um diese dann wieder im Dokumentenkorb zu einzelnen Dokumenten zu heften und diese dann in der DMS zu speichern (siehe auch Re: DVD 12.0: PDF-Dateien im Dokumentenkorb trennen und heften).
Wir haben natürlich einen ganzen Strauß von Verbesserungsvorschlägen, die wir sobald IDEAS für Meine Steuern online ist, erfassen werden.
Für eine Version 1.0 finde ich aber die Version bei geändertem kanzleiinternem Prozess und Information der Mandanten als gelungen.
Ich hoffe nur, dass DATEV hier nicht wie bei vielen anderen Programmen die Baustelle wie Nomaden verlässt und zur nächsten Baustelle zieht wie z. B.:
Schön wäre auch eine IDEAS für den Dokumentenkorb, da er als Daten-"Staubsauger" großes Potential hätte unsere tägliche Arbeit noch weiter zu vereinfachen (DATEV Ideas Verbesserungsvorschlag bzw. Vision (siehe Re: Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung😞
Auch für die DMS neu würden wir uns ein IDEAS wünschen. Dann hätten wir aber beim erfassen der bereits DATEV gemeldeten Verbesserungsvorschläge einen großen Erfassungsaufwand.
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Meyer,
Die Belege werden in der Cloud gespeichert und verbleiben dort, bis Sie diese löschen.
ich hab bei einem Mandanten einen Beleg hochgeladen und bearbeitet. Das war nur zu Testzwecken. Ich möchte diesen Beleg jetzt wieder löschen. Das geht aber nicht:
Ist das ein Fehler?
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Nach bearbeiten durch den StB sind die Belege nicht mehr löschbar.
DATEV Meine Steuern probiere ich derzeit an einem realen Bestand aus. Das Ergebnis bisher ist ernüchternd. Ohne die Funktionen Heften und Trennen kann mit mehrseitigen Belegen nicht sinnvoll gearbeitet werden.
Wenn Sie mehrere Belege auf die selbe Position im Steuerformular ziehen, werden diese in dieser Reihenfolge dargestellt. Das ist doch schon einmal ein Ansatz. Oder?
Für den Mandanten nicht. Aber gilt das auch für den Berater? Herr Meyer schreibt doch eigentlich was anderes. Oder bezieht sich das darauf, den gesamten Bestand zu löschen?
Info Dok 1000556
3.2 Dokumente löschen und herunterladen
Sie können Dokumente in der Dokumentvorschau löschen oder herunterladen.
Dokumente, die in der Kanzlei in Bearbeitung sind, können nur von der Kanzlei gelöscht werden. Sie können die Dokumente weiterhin herunterladen
Ich bin ja die Kanzlei.
Hallo Community,
es ist korrekt, dass der Mandant einen Beleg nicht mehr löschen kann, sobald dieser durch die Kanzlei verwendet wurde.
In diesem Fall kann die Kanzlei die gesperrten Belege im Programm Digitale Belege Steuern in der ESt unter "Belegaktionen" (s. Screenshot) trotzdem löschen.
Informationen zur Mandantenansprache (individuell gestaltbarer Flyer und Banner für die Kanzleihomepage (in Kürze)) finden sie auch im Portal DATEV MyMarketing.
Mit freundlichen Grüßen
Robin Meyer
DATEV eG
Hallo Herr Meyer,
könnten sie einen konkreten Link auf den Flyer mailen. Ich finde auf dem Portal nichts.
Würde mich auch über die Freigabe unseres Flyers freuen.
Gruß
Ralf Blum
Mandanten überzeugen
Überzeugen Sie Ihre Mandanten von der digitalen Zusammenarbeit mit DATEV Meine Steuern. DATEV bieten Ihnen umfangreiches Informationsmaterial an, die Sie zur Mandantenansprache nutzen können.
Hallo,
ich hoffe, ich habe mir die richtigen "Broschüren" angesehen. Ich würde aber ein "Flyer" besser finden, der auch beschreibt, was der Mandant konkret machen muss. Hier einen Auszug aus unserem Flyer (1 PDF-Seite; leider noch nicht von der DATEV freigegeben; erster Entwurf):
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Blum,
vielen Dank für Ihre wie so oft ausführlichen und hilfreichen Schilderungen. Tolles Bild übrigens, da haben Sie Jemanden sehr kreativen in Ihren Reihen.
Möglichkeit, dass alle Mitarbeiter Dokumente in den Dokumenteneingangskorb des Sekretariates verschieben können
Wenn die Scanverzeichnisse der Mitarbeiter/-innen über das Netzwerk freigegeben sind, können die Mitarbeiter Dateien in das Scanverzeichnis des Sekretariats speichern. So landet die Datei automatisch im Dokumentenkorb des Sekretariats. Vielleicht hilft das weiter.
Viele Grüße & ein schönes Wochenende.
Hallo,
das Bild stammt nicht von uns (nur der unter Pfeil). Das Bild hängt bei der DATEV. Unter diesem Bild gehen die Programmierer jeden Tag in den "neuen" IT-Campus. Seit dem ich das Bild gesehen habe und der Vorstand "Cloud first" verkündet hat, habe ich mir Gedanken über unsere EO gemacht und kam zum Ergebnis, dass das bezüglich der EO nicht zu uns passt (EO in die Cloud). Seit dieser Zeit habe ich dafür gekämpft, die alte EO sinnvoll weiterzuentwickeln (siehe auch: Re: Eigenorganisation und "cloud first"). Nachdem es dann das ENDE der alten EO Programme dann offiziell verkündet wurde, habe ich bezüglich der EO hier aufgegeben (Re: Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung).
So sieht unser Laufwerksbuchstaben K: aus der bei jedem Mitarbeiter in der WTS-Sitzung existiert:
Über das untere Verzeichnis können alle Mitarbeiter unserer Orga-Abteilung (früher Sekretariat genannt) Dateien in deren Dokumentenkorb zur Verschlagwortung schieben. Aber warum so umständlich, wenn es doch deutlich einfach ginge und nicht nur wir diesen Vorteil hätten, sondern alle DATEV Anwender. Hier müsste der Dokumentenkorb agil weiterentwickelt werden.
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Blum,
... können alle Mitarbeiter unserer Orga-Abteilung (früher Sekretariat genannt) ...
... nur kurz nachgefragt ...:
Ist die Berufsbezeichnung Ihrer Mitarbeiter(innen) in der Orga-Abteilung dann
Organist und Organistin ?
VG
Michael Vogtsburger
P.S.
Unser Facility-Manager müsste dann auch über die korrekte Ansprache der Mitarbeiter informiert werden.
Hallo DATEV,
hallo Herr Meyer,
gibt es denn ein „offizielles MEINE STEUERN - Icon“?
Ich habe die Verlinkungen auf die MeineSteuern-Anmeldeseite
auf meiner Homepage eingebunden, weil die Mandaten mit dem Begriff „Einkommensteuer“ und „Steuerbelege“ zum Glück eher meine Kanzlei als die DATEV assoziieren. Also werden sie eher auf meiner Homepage nach dem Anmeldelink suchen, als anderswo. Und merken, werden sie sich den Link wohl nicht, dazu wird er vermutlich zu selten gebraucht.
Es wäre aber sicher gut, wenn dann „Meine Steuern“ und ggf. die künftige Steuerbürger-App Icons hätten, die sprechend sind und eine gewisse Wiedererkennung erlauben
ich habe das bei mir wie unten abgebildet „hineingebastelt“
ich würde es aber besser finden, wenn von DATEV ein „offizielles Icon“ mit viel mehr Kundenreichweite erstellt würde.
Hallo Comunity,
hier unser heute freigegebener Flyer:
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Blum,
Glückwunsch und danke für die Ausdauer bei der Umsetzung.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Merkel
Guten Morgen,
wir bleiben gerade bei dieser Meldung hängen:
Bisheriger Standardfall war Basisnummer = 1.
Müssen wir jetzt wirklich so mehrere hundert Bestände manuell im Mandanten-Manager im Programm Einkommensteuer anpassen (dauert gerne mal pro Fall so 90 Sekunden)? Oder gibt es andere Optionen?
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
Saubere Stammdaten sind immer gut!
Vor Urzeiten wurde das warum auch immer bei uns teilweise auch so angelegt. Habe ich dann auch händisch nachgearbeitet. Mir war kein Assistent bekannt.
Über das untere Verzeichnis können alle Mitarbeiter unserer Orga-Abteilung (früher Sekretariat genannt) Dateien in deren Dokumentenkorb zur Verschlagwortung schieben. Aber warum so umständlich, wenn es doch deutlich einfach ginge und nicht nur wir diesen Vorteil hätten, sondern alle DATEV Anwender. Hier müsste der Dokumentenkorb agil weiterentwickelt werden.
Im Dokumentenkorb gibt es doch auch die Möglichkeit "einem anderen Benutzer zuordnen". Wir haben beide Varianten im Einsatz.
An dieser Stelle möchte ich mich einmal für Ihre vielen durchdachten, hilfreichen und lösungsorientierten Beiträge bedanken!
Hallo Herr Ettl,
ja das über den Dokumentenkorb geht auch gut.
Aber es sind deutlich mehr Klicks, bis ich den Mitarbeiter ausgewählt habe, als das zentrale Verzeichnis unserer Variante mit dem Laufwerk "K:3DMSImportOrgaabteilung".
Darüber hinaus haben wir die Besonderheit, dass wir drei Mitarbeiter in unserer Orga-Abteilung haben. Über den Dokumentenkorb müsste ich immer konkret einem der drei auswählen.
Bei uns ist es zur Zeit so gelöst, dass in allen drei Arbeitsplätzen der Orga-Abteilung obiges zentrales benutzerspezifisches Importverzeichnis hinterlegt ist. Und die drei Mitarbeiter müssen sich abstimmen, dass immer einer diese Verzeichnis in den Kernarbeitszeiten automatisch über den Dokumentenkorb permanent "importiert".
Und hier könnte der DATEV Prozessmanager (siehe ) helfen und den einzelnen Abteilungen Vorgaben machen:
Aber leider sind hier überall nur Baustellen und die Programmierer ziehen wie Nomaden agil zur nächsten Baustelle, ohne die Arbeit programmübergreifend und prozessorientiert fertig zu stellen. Na ja warten wir mal ab (Tage, Monate, Jahre oder sogar Jahrzehnte), wie schön (programmübergreifend, prozessübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei) das alles in der neuen EO-Cloud wird.
Meine persönliche Meinung: Ohne DATEV Prozessmanager (Definition siehe oben) und Prozesskanzleien wird das nichts!
Gruß
Ralf Blum
Guten Tag,
...
Es gibt, wie in meinem Beitrag #2 bereits angesprochen, die Möglichkeit den Mandanten zu registrieren ohne, dass dieser darüber informiert wird ...
Robin Meyer
DATEV eG
Ich habe zunächst einen Mustermandanten für "Meine Steuern" registriert. Diesen habe ich mit meinem Namen und meiner Geschäftsanschrift versehen. Für diesen Mustermandanten habe ich auch eine eigene Beraternummer beantragt und erhalten.
Heute (14.11.2019) erhalte ich ein Schreiben vom 07.11.2019 von DATEV "Immer gut informiert - Ihr direkter Weg zur DATEV". Das es sich um ein Schreiben an den Mustermandanten handelt, kann ich an der Beraternummer erkennen.
Darin wird behauptet, dass ich eine Mandantenbetreuungsvereinbarung mit DATEV geschlossen hätte (das ist mir nicht bewusst) und im Nachfolgenden werden dann Seminare und DATEV-Unternehmenslösungen beworben. Ich bin fassungslos!
Wenn ich flächendeckend alle Mandanten für "Meine Steuern" eingerichtet hätte, wie ursprünglich geplant, dann könnte ich die nächste Woche mit Rückrufen irritierter Mandanten verbringen, weshalb sie jetzt Unternehmer seien und was ich für eine Vereinbarung mit DATEV geschlossen hätte. Ich möchte nicht, dass DATEV meine Mandanten zuspammt. Und dann auch noch zu einem Thema, das sie nicht betrifft. Noch schlimmer: Hätte ich nicht den Mustermandanten auf meinen Namen eingerichtet, hätte noch nicht einmal von dieser unerwünschten Werbung gewusst.
@DATEV:
Bitte unterlassen Sie ungefragte und unerwünschte Postsendungen an die Mandanten. Das hat diese schon beim MigMaG in DUO genervt. Wenn Sie meine Mandanten mit solchen Informationen belästigen wollen, möchte ich als Berater im Vorfeld informiert werden, damit ich das stoppen kann. Bitte teilen Sie mir Schritt für Schritt mit, oder nennen Sie mir ein Lexinformdokument, wie ich "Meine Steuern" tatsächlich zuverlässig ohne Information an den Mandanten einrichten kann. Darüber hinaus würde ich mir wünschen, derartige "Informationen" kanzleiweit abstellen zu können.
Hallo Herr Bietz,
es wäre dramatisch wenn Sie bei der Anlage des Mustermandanten den nachfolgenden Haken freigelassen haben
und trotzdem Werbung bekommen. Dann hat DATEV wirklich ein Problem.
Freundliche Grüße
Sven Ehlers
Ich kann das jetzt rückwirkend wohl nicht mehr feststellen. Aber ich werde einen weiteren Mustermandant anlegen und das prüfen.
Danke für den Hinweis!
Edit:
Wissen Sie vielleicht auch, wo ich eine Gesamtübersicht für alle etwaigen Mandantenbetreuungsvereinbarungen finde? Dann könnte ich das ja administrieren und alle Vereinbarungen rauswerfen. Unter kommunikationsmassnahmen kann ich nur erkennen, was die DATEV rausgeschickt hat, aber nicht an wen, wann ich angeblich meine Zustimmung erteilt habe und wie man diese entfernt.
Serviceanwendungen -> Beraternummern verwalten -> Liste mit Details drucken gibt rudimentäre Hinweise. Änderung würde ich mit Servicekontakt schicken.
Guten Tag Herr Hüwe,
im Zuge der Freigabe von Meine Steuern erfolgte die Umstellung auf die Rechteverwaltung online. In diesem Zusammenhang ist eine Administration der Basisnummer vorerst nicht möglich. Es können daher nur ESt-Mandantenbestände registriert werden, bei denen keine von der Mandantennummer abweichende Basisnummer verwendet wird.
Wir arbeiten derzeit an einer Lösung, die die Abbildung der Basisnummer in der Rechteverwaltung online ermöglicht. Damit besteht die Möglichkeit, auch ESt-Mandantenbestände mit abweichender Basisnummer für Meine Steuern zu verwenden. Die besagte Lösung wird voraussichtlich Mitte 2020 zur Verfügung stehen.
Zudem können für Meine Steuern nur ESt-Mandantenbestände registriert werden, die mit einem Zentralen Mandanten verknüpft sind.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Preis
DATEV eG
Hallo Herr Blum, hallo Community,
Aber leider sind hier überall nur Baustellen und die Programmierer ziehen wie Nomaden agil zur nächsten Baustelle, ohne die Arbeit programmübergreifend und prozessorientiert fertig zu stellen.
Die Anmerkung gibt mir Gelegenheit, für die agile Softwareentwicklung zu werben.
(1) Ja, agile Softwareentwicklung muss mehr sein wie oben im Zitat beschrieben.
(2) Für eine bestimmte Problemklasse von Programmieraufgaben werden die agilen Methoden und Werkzeuge dringend benötigt. Daher ist es nicht gut, wenn sich die Wahrnehmung von agilen Arbeitsweisen sich so darstellt. Da besteht die Gefahr, das die möglichen Anwender "von Bord geht". Diese werden aber dringend gebraucht.
Mir freundlichen Grüßen
Dietmar Merkel
Hallo Herr Merkel,
wir sind da doch gar nicht weit auseinander.
Bei der agilen (hier macht das aus meiner Sicht auch Sinn) Erstellung der neuen leistungserstellenden Programmen bzw. Programmteile bzw. Plattformmodulen müssen nach meiner Meinung aber erfahrene DATEV Prozessmanager (ich kenne leider keinen Einzigen bei der DATEV, der die Produkte bei der DATEV noch überblickt) und Prozesskanzleien die „Leitplanken“ (Nahtstellen, Schnittstellen, Datenbankfelder …) zur EO heute schon einbauen (Fundament), damit später die EO Cloud (und diese muss nach meiner Meinung einer der letzten Teile der Cloud-Anwendungen sein - Turmspitze) darauf aufbauen kann.
Diesen für eine gute EO erforderlichen Weitblick (Fachkenntnisse im Steuer- und Berufsrecht, Ausdauer, Kenntnisse der anderen Programme ….) werden agile "junge" Teams, die nur für einen begrenzten Zeitraum zusammenarbeiten, nicht haben. Das geht nach meiner subjektiven Meinung nur mit den von mir beschriebenen „DATEV Prozessmanager“ (keine Programmierer) und benötigt viele altbackene in Vergessenheit geratene persönliche Eigenschaften.
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Blum,
danke für das schnelle Feedback.
(1) Ja, wir sind nicht weit auseinander.
(2) Ganz Klar, zur erfolgreichen agilen und/oder auch klassischen Arbeit gehören
mehrerer Rollen (nicht "nur" Programmierer).
(3) Ich denke da zum Beispiel an den Product-Owner oder für die fachliche Arbeit
mit den Anforderungen an das Requirements-Engineering usw. … .
(4) Beruflich hatte ich zum Beispiel eine sehr gute Erfahrung in einer Firma, die uns
bevor wir FIBU Anwendungen programmierten, ein gutes habe Jahr Wissen und Erfahrungen durch einen Praktiker aus der FIBU vermittelte.
(5) Bleiben wir neugierig.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Merkel