Online Lösungen endlich auf Höhe der Zeit bringen!!!

Gelöschter Nutzer · ‎07.06.2019

Für alle Benutzer muss es eine browserunabhängige Version der Online Lösungen von Datev geben.

Mindestens jedoch für die BigFour: Google Chrome, Firefox, Internet Explorer oder Edge und Safari.

Alles andere ist nicht Stand der Technik.

Keinerlei Einschränkungen im Funktionsumfang und im Einstellungsbereich.

Viele Arbeiten auch mit Tablet auf dem Balkon, Garten oder im Café. Das smartphone ist immer überall dabei. Technisch muss es möglich sein vom Smartphone z.B. auf dem Klo alles möglich ist und nicht erst das Laptop oder der PC hochgefahren werden muss um die BWA zu sehen......

Mal Eben vorm Meeting die Zahlen checken passiert auf dem Smartphone!

Einzige Alternative für mich ist EINE Datev App mit ALLEN Funktionen.

Unternehmen Online + sämtlichen Komponenten und kein Stückelwerk.

Umsetzung schnellstmöglich!

Die Übersicht und Bedienung muss einfach sein und das geht nur über optimierte Programme!

Ich erinnert mich an eine Vortragsfolie der Datev auf den Infotagen 2018 wo eine App(!!!) zum checken von Bankbewegungen gezeigt wurde.

Durch diese fehlende Funktionen werden die Steuerberater, die Datev selbst, die Techniker und Mandanten für dumm verkauft.

Für jede Kleinigkeit gibt es heute Apps - wenn auch mit Werbung - aber wir zahlen teure Lizenzgebühren und bleiben auf den Kosten durch programmierte Fehler oder nicht zu Ende gedachte Funktionen hängen. Frust von Mitarbeitern, Mandanten und Vorgesetzten inklusive.

Die Datev muss ja schon zusätzliche Informationswege bewerben weil der normale Programmservice nicht mehr hinterherkommt.

Zusammenfassend:

Wer in einem führenden Softwareunternehmen nur Lösungen programmiert (bekommt) die mindestens 5 Jahre dem Stand der Technik hinterher sind und immer noch gesagt wird das kein ausreichender Bedarf besteht soll in die Politik aber nicht leitende Positionen in der Programmierung und Entwicklung besetzen. Die Konkurrenzanbieter haben die Datev mittlerweile in Sachen Leistung, Funktionalität also Preis/Leistung überholt.

Führungspersonal überdenken (Generation Y mit in die Führung)

marktgerecht analysieren und umsetzen

Entwicklung beschleunigen

Werbeversprechen einhalten

Abteilungsübergreifende Kommunikation

systemunabhängig sämtliche Inhalte anbieten

Preisstrukturen überdenken damit auch kleine Mandanten die nur das Kassenbuch Online nutzen wollen nur 5 € bezahlen und nicht die jetzigen Konditionen

KI wirklich intelligent machen / OCR lernt nicht

übersichtliches Dashboard mit Kontostand, offenen Rechnungen, Kassenbestand, neue Belege,....

PS: Ich stehe voll und ganz hinter dieser sehr kritischen und fördernden Anforderung - schließlich geht es auch um unsere Jobs und Mandantenzufriedenheit. Ändert sich nichts werde ich den Mandanten Drittanbieter empfehlen. Basta!

deusex · ‎16.07.2021

🙄Ui, da möchte man gar nicht erst die roadmap sehen, sonst fühlt man sich wieder so schlecht 😉

edit: Bezog sich auf die timeline.

trilos · ‎04.08.2021

Ich würde diese Idee unterstützen, wenn die "Alternative: App" nicht enthalten wäre, denn mobile apps halte ich im Bereich finance für versuchte Kamikaze.

Gelöschter Nutzer · ‎04.08.2021

Ist ja bereits beschlossen das DATEV keine Apps plant da komplett geräteunabhängig über den Browser präferiert wird 😍

bodensee · ‎04.08.2021

Mal wieder schade, dass man hier nicht kommentieren kann.

@deusex , immerhin hat tu heggi als Umsetzsetzung baldmöglichst geschrieben, das ist ja schon fast Datev Sprech.

Man vermutet dann ja nicht gleich das dies auch 10 Jahre bedeuten kann und bis dahin gibt dann vlt. gar keine Apps mehr , sondern , I don't know. 😅

jjunker · ‎04.08.2021

Der Wunsch von @Gelöschter Nutzer ist älter als zwei Jahre.

Wir kriegen neue Online Anwendungen. Eine Solutionpartnersuche. Ist doch super was regt man sich denn so auf.

* Ironie aus* Wort zur Nachtigall. Gute Nacht.

Gelöschter Nutzer · ‎10.08.2021

Alleine die Volltextsuche und Paypal Anbindung in Lexoffice sind ein Traum! Was hier seit Jahren gefordert wird,

wird dort einfach umgesetzt.

mimimi kostet Rechenleistung.....

andreashofmeister · ‎10.08.2021

Ist eigentlich FINOM das gleiche wie FinApi?

ManfredLener · ‎10.08.2021

@andreashofmeister

ich denke nicht!

Es fängt damit an, dass die SCHUFA eine Mehrheitsbeteiligung an der finapi erworben hat. Somit könnte das wesentliche Geschäftsmodell der finapi sein: Daten sammeln!
Außerdem geht es darum, Daten (inkl giralem Geld) zwischen Banken und Kunden hin- und herzuschieben.

FINOM ist (glaube ich) eher einer Bank ähnlich, nur dass man vieles selber machen muss

Aber gehört die Frage in diesen Thread?

andreashofmeister · ‎10.08.2021

" FINOM ist (glaube ich) eher einer Bank ähnlich, nur dass man vieles selber machen muss

Aber gehört die Frage in diesen Thread?"

@ManfredLener , insofern schon, weil hier ja auf das bessere LExoffice verwiesen wird. Und scheinbar auch Lexoffice auch "so was hat wie FINapi bei DATEV"

Schade natürlich, dass man hier in den IDEAS diskutiert und nicht in den Beiträgen der Community. Wäre schön, wenn man das miteinander verbinden könnte, syntax- und kontextmässig......

Bitte_nicht_löschen · ‎21.10.2021

Fast diese Idee nicht so ziemlich jede Idee "IDEA" zu den antiquierten Online Anwendungen zusammen?

Leider ist der Meister der diesen Gedanken hatte gegangen.

Jürgen_Grabert · ‎24.02.2022

Sehr geehrte Mitglieder der Community und aktive Schreiber in diesem Thread,

der Ursprungseintrag wünscht sich eine browserübergreifende Verwendung unserer Online-Lösungen. Das haben wir bereits realisiert. Unsere Online-Lösungen sind auf unterschiedlichen Browsern, wie z.B. Google Chrome, Microsoft Edge, Safari und Firefox lauffähig, also auf Browsern, die auch die Möglichkeit unterstützen, sich mit Smartlogin zu authentifizieren.

Allerdings ist es wichtig, dass man sich auch hier fokussiert. DATEV Unternehmen online ist zum Beispiel optimiert für die Verwendung der Browser Google ChromeTM und Microsoft Edge.

Nähere Informationen dazu finden Sie unter: Empfohlene Browser für DATEV Unternehmen online - DATEV Hilfe-Center.

Darüber hinaus verfolgen wir mit unseren Online-Anwendungen genau das angesprochene Ziel, mit mobilen Endgeräten an jedem beliebigen Ort zu arbeiten. Allerdings haben wir uns bewusst dafür entschieden, dies nicht mit einer App zu tun, sondern responsiv im jeweils genutzten Browser. Alle Online-Anwendungen werden aber genau so entwickelt, dass dies sinnvoll unterstützt wird.

Des Weiteren stellen wir nach dem Einstieg in das MyDATEV Portal und Auswahl von DATEV Unternehmen online die Accounting Plattform zur Verfügung. Dort werden sukzessive alle Lösungen aus dem Geschäftsfeld Rechnungswesen, die Verbindung zu vor- und nachgelagerten Systemen und perspektivisch auch der Aufruf von Partnerlösungen verankert. Wir verfolgen dieses Ziel, um die Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und Mandat einfacher und ohne Medienbruch zu unterstützen, damit eine schnelle und unkomplizierte kollaborative Zusammenarbeit bei den kaufmännischen Prozessen des Mandanten erfolgen kann.

Weiterhin ist es uns ein großes Anliegen, die Digitalisierung und Automatisierung von Buchhaltung und Jahresabschluss zu fördern, um immer mehr Routinetätigkeiten wegfallen zu lassen. Sie sollen dadurch Freiräume erhalten, sich auf Kontrolle, Analyse und Handlungsempfehlungen für die Mandanten zu fokussieren, der Unternehmer soll sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Dies alles ist verbunden mit einem Technologiewandel, der die Daten und Services zwangsläufig in die Cloud verlagert, um zu einfachen und durchgängigen Prozessen zwischen Ihnen und Ihren Mandanten zu kommen. Anders ist dies nicht möglich.

Wie gesagt, dass ist, kurz skizziert, der Weg der DATEV in die Cloud. Einfache Einrichtung, intuitive Bedienung, möglichst wenig Veränderungen in den Prozessen der Kanzlei und den Unternehmen, modernes look & feel, etc..

Ab dem 22.02.2022 beginnen wir mit der chargenweisen Auslieferung von DATEV Unternehmen online – Belegfreigabe online, im neuen Gewand und entwickelt mit neuer Technologie.

Mitte des Jahres 2022 wird der Liquiditätsmonitor dieser Freigabe folgen. Sukzessive wird das Online-Angebot mit weiteren Modulen erweitert.

Jürgen Grabert

Product Owner Accounting Solutions 1 – Processes und Controlling

metalposaunist · ‎24.02.2022

Vielen Dank @Jürgen_Grabert 🙏!

Leider gibt es wohl seitens der DATEV noch immer keine Richtlinien: Ich will in der Community mitmischen und mich einbringen - was muss ich wie wo tun? Niemand kommt auf die Idee bei DATEV Mitarbeiter bei einer Erwähnung @Jürgen_Grabert einzutippen. clr für clear? Da fängt es schon bei den Online Lösungen, wozu die Community als native Cloud Anwendung zählt, schon an. I'm sorry 😶. DATEV Mitarbeiter in der Community: Jeder macht, was er will. 8400 Individuen. So fühlen sich auch einige Anwendungen noch immer an.

@Jürgen_Grabert schrieb:
Das haben wir bereits realisiert.

Dann frage ich mich, warum wir aus der Community (nicht alle aber ich bin nicht allein), das nicht so sehen und überall anecken. Das jüngste Apple / Safari Problem: DATEV E-Mail Verschlüsselung ist damit verdammt benutzerunfreundlich geworden. Ich weiß, genau das ist "nicht dein Part" oder Bereich und Du stützt Dich hier eher auf DUO, meineSteuern und Co. aber wir ziehen die Kreise aus der Community größer, weil wir den Helikopterblick haben und verdammt viele online aka Browser Lösungen von DATEV nutzen und das im Gesamten betrachten.

Im Übrigen hätten wir auch bei der Community so einige Dinge, die es rund machen würden. Aber nein, auch damit muss man sich ärgern.

@Jürgen_Grabert schrieb:
DATEV Unternehmen online ist zum Beispiel optimiert für die Verwendung der Browser Google ChromeTM und Microsoft Edge.

@Jürgen_Grabert schrieb:
Darüber hinaus verfolgen wir mit unseren Online-Anwendungen genau das angesprochene Ziel, mit mobilen Endgeräten an jedem beliebigen Ort zu arbeiten.

Das passt für mich nicht zusammen, weil (von mir aus) Apple da anders tickt oder besonders ist und es bestimmt einige Apple Jünger nerven würde, wenn man Google Chrome oder MS Edge auf einem Apple Gerät installieren müsste. Bei der E-Mail Verschlüsselung hat wohl FireFox geholfen. DATEV ist (IT-)Sicherheit sehr, sehr wichtig und mit jeder Drittanbieter App mehr besteht die Gefahr, dass man Lücken aufmacht, die vorher nicht da waren, wenn man die integrierten Apps des Anbieters aka Apple Safari nutzen würde. Ich kenne bei der https://www.milia.io/ solche Einschränkungen nicht, weil milia Tools im Einsatz hat, die wunderbar und perfekt mit Apple / Safari laufen. Es sind sogar Mitarbeiter übergangen und haben den Windows Laptop gegen Apple MacBooks getauscht und sind damit technologisch 10x glücklicher.

@Jürgen_Grabert schrieb:
Allerdings haben wir uns bewusst dafür entschieden, dies nicht mit einer App zu tun, sondern responsiv im jeweils genutzten Browser.

Daraus resultiert: eine Anmeldung auf dem gleichen Gerät mittels SmartLogin ist kein DATEV Erlebnis. Das ist ein Trauerspiel. Anfangs funktionierte es, dann mal wieder nicht, jetzt wohl wieder schon (Zuverlässigkeit?), automatisiert ist da nichts und es dauert lange. Viel länger als wenn man die potentielle DATEV App einfach öffnen würde und sich mittels faceID und Co. anmeldet.

@Jürgen_Grabert schrieb:
Des Weiteren stellen wir nach dem Einstieg in das MyDATEV Portal und Auswahl von DATEV Unternehmen online die Accounting Plattform zur Verfügung.

Keine Ahnung, was die Account Plattform ist. Jemand eine Idee aus der Community?

@Jürgen_Grabert schrieb:
damit eine schnelle und unkomplizierte kollaborative Zusammenarbeit bei den kaufmännischen Prozessen des Mandanten erfolgen kann.

Gibt es auch ein Team, dass sich um diesen Gedanken im Bereich DATEV Verwaltung (Vollmacht, Beraternummer, ...) kümmert? Was ich seit Montag mit meinem Fall erlebe ist eine Farce.

@Jürgen_Grabert schrieb:
Weiterhin ist es uns ein großes Anliegen, die Digitalisierung und Automatisierung von Buchhaltung und Jahresabschluss zu fördern, um immer mehr Routinetätigkeiten wegfallen zu lassen.

Auch hier: Warum nur FiBu und JA? Was ist mit den ganzen langwierigen und zeitraubenden Verwaltungstätigkeiten rund um DATEV? Die uns Klicks und Zeit kosten und uns am Ende den letzten Nerv rauben?

@Jürgen_Grabert schrieb:
Einfache Einrichtung, intuitive Bedienung, möglichst wenig Veränderungen in den Prozessen der Kanzlei und den Unternehmen, modernes look & feel, etc..

Digitalisierung braucht neue Prozesse; andere Prozesse; anders gedachte Prozesse. Wer seine analogen Prozesse ins Digitale überführt, wird viele Möglichkeiten und Potentiale verschenken.

Ihre Antwort habe ich so aufgefasst: Ist doch alles gar nicht so schlimm und schlecht. Komisch, warum die sendepause dann auf die Barrikaden ging und hier so viele kluge Köpfe so oft mit dem Kopf schütteln und viel schlimmer: sich in Jahrzehnten vom Feeling her wenig ändert. DATEV Lösungen sind technisch keine "top of the line" Lösungen mehr. Da ist der Zug vor 5J vorbei gefahren. DATEV hinkt jetzt massiv hinterher an sehr vielen Stellen. Ich sage nicht, dass "inhaltlich" die Lösungen nicht gut sind. Ganz im Gegenteil denke ich, dass gerade im Lohn mit dem Thema KUG / Corona Wahnsinnsarbeit geliefert wurde 😀. Das allein hilft aber nicht, wenn das drum herum nicht mehr stimmt.

Ich hätte mir als Antwort gewünscht, dass DATEV weiß, dass man an Stellen noch schrauben und optimieren muss. Dass man froh über die Community ist, die aktiv die Missstände jeden Tag aufzeigt, die sogar freiwillig mithelfen will; gänzlich ohne Entlohnung, zum Teil in Ihrer Freizeit. @Gelöschter Nutzer hat es ganz gut treffend beschrieben: Pilotphase DATEV-Programme

@Jürgen_Grabert schrieb:
der Ursprungseintrag wünscht sich eine browserübergreifende Verwendung unserer Online-Lösungen.

Äh, nein. Der behandelt noch x andere Punkte. Browserübergreifend ist nur Punkt 1 der langen Liste.

tu_heggi · ‎05.12.2022

Ich lass das einfach mal so stehen

juliusbehr · ‎06.12.2022

Ich durfte gestern an einer Online-Werbeveranstaltung zum Thema DigiSign mit sproof der Datev AT (!!!) teilnehmen.
Wäre gut, wenn dass SignPad auch so reibungslos funktionieren würde, wie es auch präsentiert wurde. Außerdem hat in Deutschland noch niemand eine qualifizierte elektronische Signatur, weil die Deutschen Behörden das leider noch nicht automatisch zum Pass dazu liefern...wie es z. B. schon in AT der Fall ist. Das ist ein Behördenproblem in DE, aber

--> warum muss ich als Deutscher Datev-Kunde eine "Fremdsoftware" von Datev Österreich kaufen/lizenzieren, um eine digitale Unterschrift in meiner deutschen Kanzlei leisten zu können??

--> und warum wird das Signotech SignPad ständig nicht erkannt??

Nina_Naßler · ‎06.12.2022

Hallo @juliusbehr,

zu Ihrer ersten Frage muss ich selbst recherchieren, da ich das nicht beantworten kann. Ich melde mich gerne wieder, wenn ich etwas herausgefunden habe 👍

Ihre zweite Frage kann ich Ihnen über die Community leider auch nicht beantworten. Es kann mehrere Ursachen haben, warum das SignPad nicht erkannt wird. Wir können das aber gerne im direkten Austausch klären.

Meine Kollegen aus der DATEV.at helfen Ihnen gerne weiter. Melden Sie sich dazu einfach bei teamservice@datev.at oder unter +43 1 5854761 🙂

Mit freundlichen Grüßen

Nina Naßler

Nina_Naßler · ‎12.01.2023

Hallo @juliusbehr ,

Nach etwas Recherche kann ich Ihnen nun auch auf Ihre erste Frage eine Antwort geben 😊

Aus dem DATEV DMS heraus können Dokumente an die Signatursoftware FP Sign für DATEV übergeben und signiert werden, auch der Weg zurück ins DMS ist möglich.

Beste Grüße

Nina Naßler

tu_heggi · ‎23.04.2024

So, wieder DUO eingeführt, wieder ein Mandant der Unzufrieden mit der OCR und der Usability ist - Danke Genossenschaft

deusex · ‎23.04.2024

@tu_heggi : Es ist schon erstaunlich, wenn man heute in der Online-Banking-App eine Rechnung aus einem halben Meter Entfernung für eine Überweisung fotografieren kann und sämtliche Rechnungsdetails werden tadellos erkannt.

In einer professionellen Anwendung für die Belegvorbereitung zur Buchführung ist die OCR, die aus einem gescannten (A4-) Dokument, zumeist in PDF, besteht nicht zuverlässig möglich.

Ich kann den aktuellen Qualitätsstand DATEV-OCR allerdings nicht beurteilen, da wir nun alles auf ASR und Standard-Mode umgestellt haben, sodaß der Mandant schon gar nicht mehr mit der OCR tangiert wird; Zahlungsverkehr mal ausgenommen.

Zum ASR muss ich nun allerdings an der Stelle noch eine Ehrenrettung anbringen, denn zwischenzeitlich ist die Erkennungs- und auch die Belegaufteilungsquote erheblich verbessert. Das macht schon richtig Spaß !

Ich hatte persönlich eine Gastrobuchführung aufgearbeitet (weil sonst niemand Zeit hatte) und dabei darauf geachtet, je Monat zwei Verarbeitungsläufe (Rechnungen, Bank) zu übermitteln und auch die gesamten Lerndateien neu eingerichtet; selbstredend war der Aufwand mit der Einrichtung in den ersten beiden Monate am höchsten.

Die Buchführung des letzten Monats benötigte höchstens noch ein Drittel der Zeit von Arbeitsaufnahme bis Rechnungsstellung. So knöpfe ich mir nun Stück für Stück verschiedene Buchführungen vor und übernehmen diese für zwei Monate, da meine Mitarbeiterinnen zwar gut und recht buchen, aber einfach die Technik nicht so nutzen, wie es sein sollte.

Sofern noch nicht geschehen, wäre der ASR durchgängig eine Abhilfe, womit der Mandant von einer schlechten OCR verschont werden könnte.

Last but not least gibt es natürlich auch Mandanten, die so lange mit dem Kopf schütteln, bis sie ein Haar in der Suppe finden...

vogtsburger · ‎23.04.2024

... Mandanten, die so lange mit dem Kopf schütteln, bis sie ein Haar in der Suppe finden

.. ein richtig guter Spruch 😉

Apropos OCR,

die Lesbarkeit des gescannten Belegs am Bildschirm korreliert nicht direkt mit der Scan-Qualität für die OCR

Es gibt auch Mitbewerber, die Belege am Bildschirm schlechter anzeigen, aber weniger Fehler bei der OCR machen

Sehr wichtig wäre mE das nachträgliche Markieren eines zu scannenden Bereichs, um der OCR 'den Steigbügel zu halten' ...

... z.B. um die Belegnummer zu korrigieren, oder ein Datum oder den Rechnungsbetrag etc.