15.04.2021 23:14
Als Digitalisierungsbeauftragter möchte ich, dass DATEV eine Verbesserung der OCR vornimmt. Den Zweck muss ich hoffentlich nicht beschreiben. 😎
25.06.2021 11:29
Sie scheinen das System tiefer zu kennen als alle anderen hier.
Was bedeutet der markierte Passus aus der Leistungsbeschreibung?
Muss die KI jeden Tag erst angeschaltet werden?
Warum dauert die Leistungserbringung bis zu 24h?
Warum kann die Leistung nur von Montag bis Freitag erbracht werden?
Genau dieser Passus lässt meiner Meinung nach an den ganzen Automatisierungs- und KI- und 100%-automatisch-Aussagen zweifeln.
25.06.2021 11:33
@eliansawatzki
Die DATEV-OCR kann es auch - siehe Beitrag oben.
Die Datev scheitert regelmäßig bei deutschsprachigen Rg an einem "invoice". Dass Rg in beliebigen Sprachen Sprachen, sofern sie in Latein-Alphabet haben, erkannt werden, würde mich überraschen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Bei mir scheitert der Buchungsassistent übrigens regelmäßig an deutschsprachigen Microsoft Rechnungen.
25.06.2021 11:34 zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 11:36
... würde mich auch mal interessieren, ob man am Wochenende Fr ab 18:00 bis Montag 06:00 besser nicht arbeiten sollte ... 😉
... da sich die KI ja auch ausruhen muss ...
25.06.2021 11:34 zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 11:36
@eliansawatzki schrieb:
Warum kann die Leistung nur von Montag bis Freitag erbracht werden?
Wenn Sie darauf hinaus wollen, dass DATEV besser ist:
Bei DUO ist nach 00:30 Uhr auch Schluss und dazu gab es hier einen Thread, wo der Mandant nach 00:30 Uhr seine vorbereitenden Zahlungen ausführen will, die dann aber kaputt sind.
Frage ist daher berechtigt. Macht es DATEV besser? Aus meiner Sicht nein.
25.06.2021 11:37 zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 11:39
@eliansawatzkiSie scheinen das System tiefer zu kennen als alle anderen hier.
Was bedeutet der markierte Passus aus der Leistungsbeschreibung?
Muss die KI jeden Tag erst angeschaltet werden?
Warum dauert die Leistungserbringung bis zu 24h?
Warum kann die Leistung nur von Montag bis Freitag erbracht werden?
Steht oben. Bei jedem Fall werden zuerst Schablonen angelegt. Inwiefern da vorhandene Schablonen (bspw. Telekom etc.) schon genutzt werden, wäre zu klären @ManfredLener . Es handelt sich nicht um eine KI.
Danach erfolgt eine Qualitätskontrolle.
Beide Schritte erfolgen durch MA, die am Wochenende frei haben 😉
25.06.2021 11:38
@eliansawatzki: Dann haben Sie buchhalter.pro also auch noch nicht selbst getestet? Oder sprechen Sie aus Erfahrung? Wenn keine eigenen Erfahrungen vorliegen und Sie sich nur auf Aussagen der Homepage verlassen - warum dürfen wir dann nicht Hörensagen nutzen
Nehmen Sie es mir nicht übel, aber die hier getroffenen Aussagen werden immer abstruser. Sie wollen mir jetzt ernsthaft zu verstehen geben, dass die Homepage eines Softwareherstellers nicht als Quelle dafür dienen kann, um sich einen Eindruck über die angepriesene Software zu verschaffen?
25.06.2021 11:38
@eliansawatzki wir haben in der Tat keinen Mandanten der sich laut unseren Entscheidungsträgern dafür eignet. Ich sehe das zwar anders, es ist aber nicht meine Kanzlei. 🤗
Ihre Schlussfolgerung auf manuelle Arbeit ist richtig.
Die Telekom wird geschätzt 10 - 15 verschiedene für die Buchhaltung relevanten Belege versenden. Dann müssen auch die Schablonen in einer entsprechenden Häufigkeit erstellt werden.
Der Eisenwarenhandel aus Musterhausen wurde ggf. noch nie erfasst sondern kommt das erste Mal in die OCR Logik. --> neue Schablone. Kommt ein weiteres Mandat welches bei dem Eisenwarenhandel bestellt wird die Schablone recycelt.
Man könnte es mit manuellem Lernen beschreiben. Die Buchungssätze werden nicht manuell geschrieben.
Gott wäre die Welt schön wenn es ein globales Standardrechnungsformular gäbe. 😋
25.06.2021 11:52
@metalposaunist: " Ich hatte gestern mit einem Kanzleipartner gesprochen, der die DATEV pro Umstellung miterlebt hat...."
Der Partner hatte recht.
Lustige Diskussion um eine "DATEV-IDEA" ist das hier.....
Wenn ich mir vorstelle, wie DATEV das bis 2029 schaffen will alles in der Cloud zu haben, nun ja...
Wenn ich mir dann vor Augen halte, was ich bisher "real" von der ersten Anwendung, die produktiv in die Cloud wandern soll (Lohn-Online) gesehen habe, dies dann vergleiche mit der Umstellung von DATEV auf DATEVpro, dann kommen dann wieder Erinnerungen hoch.....
Und dann das Dauerthema "Office 365, DATEV in der Cloud"....und nebenbei dann Schlagwörter wie KI und Automatisierung...
Warum nutzt man nicht Techniken von Mitbewerbern so clever aus und vereint sie dann im Kern in der "Hausanwendung-DATEV"? Das macht DATEV doch auch! Vor ein paar Tagen kam doch auch wieder die Meldung, dass DATEV was ausgelagert...
25.06.2021 12:30 zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 12:34
Bei besagtem Beispiel bekommt die OCR das aber hin: [...]
Bei besagtem Beispiel wird das Leistungsdatum nicht erkannt. Das ist ein glattes Mangelhaft (in Schulnoten). [Edit: Oder wird bei Datev nur ein abweichendes Leistungsdatum angegeben?]
25.06.2021 12:42
@eliansawatzkiSie scheinen das System tiefer zu kennen als alle anderen hier.
Was bedeutet der markierte Passus aus der Leistungsbeschreibung?
Muss die KI jeden Tag erst angeschaltet werden?
Warum dauert die Leistungserbringung bis zu 24h?
Warum kann die Leistung nur von Montag bis Freitag erbracht werden?
Steht oben. Bei jedem Fall werden zuerst Schablonen angelegt. Inwiefern da vorhandene Schablonen (bspw. Telekom etc.) schon genutzt werden, wäre zu klären @ManfredLener . Es handelt sich nicht um eine KI.
Danach erfolgt eine Qualitätskontrolle.
Beide Schritte erfolgen durch MA, die am Wochenende frei haben
Der eine nennt es ´Qualitätskontrolle, der andere manuelle Erfassung...
Der Eisenwarenhandel aus Musterhausen wurde ggf. noch nie erfasst sondern kommt das erste Mal in die OCR Logik. --> neue Schablone. Kommt ein weiteres Mandat welches bei dem Eisenwarenhandel bestellt wird die Schablone recycelt.Man könnte es mit manuellem Lernen beschreiben. Die Buchungssätze werden nicht manuell geschrieben.
Manuell Schablonen anlegen. Die viel bessere Technik ist das für mich nun wahrlich nicht.
Bei DUO ist nach 00:30 Uhr auch Schluss und dazu gab es hier einen Thread, wo der Mandant nach 00:30 Uhr seine vorbereitenden Zahlungen ausführen will, die dann aber kaputt sind.
Frage ist daher berechtigt. Macht es DATEV besser? Aus meiner Sicht nein.
Gleichwertig bewertet wird also eine Verfügbarkeit von 21-22h täglich an rd. 365 Tagen im Jahr bei DATEV, bei welcher die Belege in Echtzeit verarbeitet werden, mit einer Verfügbarkeit von rd. 255 Tagen pro Jahr bei der die Belege vertraglich vereinbart erst bis zu 24h später verarbeitet sein müssen.
Ich beende dann mal den Gish-Galopp .
25.06.2021 12:58
Herr Sawatzki,
Ihr zitiertes Beispiel mit der Bankverarbeitung ist ein automatisches System, das keinerlei Nachbearbeitung erfordert. Weiss also nur die Datev, warum dass nach 00:30 falsche Resultate liefert.
25.06.2021 13:04 zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 13:06
@eliansawatzki schrieb:
Gleichwertig bewertet wird also eine Verfügbarkeit von 21-22h täglich an rd. 365 Tagen im Jahr bei DATEV, bei welcher die Belege in Echtzeit verarbeitet werden, mit einer Verfügbarkeit von rd. 255 Tagen pro Jahr bei der die Belege vertraglich vereinbart erst bis zu 24h später verarbeitet sein müssen.
Jap. Wenn ich an 255 Tagen denn wirklich 24h nutzen kann, nutze ich lieber das als mich jeden Tag nach DATEV richten zu müssen plus die Wartungszeiten von DUO mittwochs ab 19 Uhr. Und wenn ich am Ende wie @TomLindberg 2x die Arbeit habe, weil DATEV während der Wartung weiß nicht was tut ...
Vorangelegte Überweisungen werden nach Mitternacht automatisch gelöscht Das ist doch 💩?
Zumal: Zeigt DUO beim Login an, wenn ein Modul gerade gewartet wird? Oder muss man sich dazu die News durchlesen und den tag und die Uhrzeit prüfen? Service wäre, wenn DATEV wie beim IE11 eine Meldung in orange oder ähnlich anzeigen würde, Bank online: Wartung und den Punkt Bank online dann, obwohl man Rechte dazu hat, temporär ausgraut und somit signalisiert: Sie können es prinzipiell nutzen; aktuell jedoch nicht.
25.06.2021 21:23
@eliansawatzki schrieb:
Ich denke, einige Mitlesende werden sich an die Diskussion über die Bepreisung des Automatisierungsservice Rechnungen der DATEV erinnern...
@ManfredLener wird keine 8000 Mitarbeiter haben und keine 40.000 Kunden. Liefert aber scheinbar (ich nutze es nicht; nur vom Hörensagen mitbekommen) technisch bessere Software als DATEV aus. Also warum dann nicht den Preis bezahlen für etwas, was wirklich jetzt schon hilft; automatisiert ist; Zeit einspart und einen überzeugen kann? Das ist eher Methode Apple: vielleicht etwas eurer als die Konkurrenz aber: it just works. Bei DATEV zahlt man aber so wirklich überzeugen können DATEV Produkte nicht mehr so ganz wirklich. Was schade ist
.
Und es gab doch erst kürzlich wieder einen Thread, wo anfangs alles lief und dann die OCR Amok läuft. Warum weiß niemand so wirklich. Der reine Anwender arbeitet so wie immer aber zuverlässig ist wohl auch das nicht. Und: die DATEV OCR ist wohl bei digitalen PDF Belegen vom Hörensagen schlechter als wenn man ihr Scans liefert.
@ManfredLener schrieb:
Die Rückmeldungen freuen uns im Übrigen riesig, Vokabeln wie „geil“, „genial“, „mega“ oder „krasser S.cheiß“ bekommen wir zurückgespielt. Wir sagen danke!
Hat das jemand über DATEV Produkte in der Deutlichkeit jemals gesagt? Ja, es gibt Fehler. Ja, nichts ist perfekt aber dass wir speziell aus der Community zum Ersteindruck einer DATEV Anwendung "krasser **bleep**" sagen - long time ago
.
Das ist genau der Punkt: Sie (und andere) kennen es nicht, nutzen es nicht und bewerten es besser. Das passt irgendwie nicht.
Die Rückmeldungen von seinen Kunden die Herr Lehner geschrieben hat, sorry... Ich würde Sie gern von den Kunden als Rezension an externer Stelle lesen und nicht von einem Vertriebler der eigenen Software hören wollen.
Ich verweise nochmals auf meine Beiträge 117 bis 122 in diesem Thread:
Gelöst: FIBU-Automatisierung – Seite 5 - DATEV-Community - 136003
Plausibel erläutern oder entkräften konnte Herr Lehner meine Anfrage nicht.
Und was bitte ist bei einer manuellen Erfassung technisch besser?
Vielleicht will sich jemand bei einem der Gründungsmitglieder bewerben:
Jeder Prozess und jede Software hat eine Daseinsberechtigung und eine Zielgruppe. Mit allgemeinen Lobhuldigungen würde ich persönlich jedoch sparsamer umgehen.
Um das einmal richtig zu stellen und um Ihnen etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen:
Sie posten da eine facebook-Job-Anzeige unserer Kanzlei aus Juli 2020. Wir haben zum damaligen Zeitpunkt ein neues Verwaltungsteam zusammengestellt. Und das ganz sicher nicht, um damit unseren Softwarepartner zu unterstützen.
Hinter den beiden von Ihnen freundlicherweise gelb markierten Stellen stecken:
- Posteingang -> Scan -> Dokumentenkorb -> Verschlagwortung im DMS
- Zentrale Stammdatenpflege mit einem hierauf geschulten Team von "Stammdatenexperten", weil die meisten Sachbearbeiter eben nicht wissen, was sie tun und dass Änderungen auch Folgeauswirkungen auf andere Programmteile haben können
Von daher kann ich Ihrem Beitrag Null, Null folgen - halte solche Aussagen sogar mindestens für "frech", weil schlicht falsch!
Und zurück zum Topic:
wäre die DATEV-eigene OCR bereits ausreichend gut, würden sich doch nicht zahlreiche Leute auf den Weg machen, eigene Lösungen zu schaffen. Und das ist eine Tatsache.
25.06.2021 21:48
@nadimb 🤩👍 bitte multiplizieren mit 10. 😇 Zu geil. Ein 🤣 zum Feierabend.
26.06.2021 08:14
Das es sich in meinem Beitrag um den Screenshot einer Stellenanzeige aus dem Jahr 2020 gehandelt hat, ist m. E. erkennbar. Danke, das Sie den eigentlichen Zweck der Anzeige erläutert haben. Herauslesen konnte ich diesen persönlich nicht.
Ich entschuldige mich bei Ihnen für die von mir erfolgte falsche Interpretation dieser Stellenanzeige.
Meine Interpretation ging in die Richtung eines Recruitings für die „Black-Box-Umgebung“.
26.06.2021 09:09
Fehlinterpretation bleibt Fehlinterpretation.
Da hilft auch kein Versuch eines begründenden Verweises auf einen Auszug einer Webseite.
Weil Sie das augenscheinlich nicht wahrhaben möchten: unsere Kanzlei handelt ebenso autark wie unser Softwarepartner. Ebenso wie auch andere Softwarepartner, die man im Kanzleialltag einsetzen muss, weil eben nicht alles über die DATEV abbildbar ist. Ich wünschte es wäre anders - aber wir sind hier eben nicht bei "Wünsch-dir-was".
Wenn andere Softwareanbieter in der Lage sind, unsere Anforderungen zu lösen, ist mir am Ende egal, welches Branding da draufsteht. Und mal ganz ehrlich: was genau ist an DATEV "Nicht-Black-Box-Umgebung"? Wenn Sie da mehr wissen als Andere, verfügen Sie offenbar über Insider-Wissen.
Es fällt mir verdammt schwer, nicht mit Dieter Nuhr zu schließen ("Wenn man keine Ahnung hat,...").
26.06.2021 09:19
Mehr als entschuldigen kann ich mich nicht. Das habe ich ehrlich getan und jeder kann es hier lesen.
Sie können dann bitte aufhören, zu versuchen, mir die Kompetenz abzusprechen.
Erlauben Sie mir noch einen Hinweis:
Eine falsche Interpretation entsteht häufig auch dann, wenn derjenige, der etwas mitteilen möchte, sich nicht entsprechend ausdrückt.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
28.06.2021 06:33 zuletzt bearbeitet am 28.06.2021 06:34
Wo bleibt die KI?
Wenn bei einem Lieferanten die Buchhaltung regelmäßig 30% aller Belege manuell von Rechnung auf Gutschrift umstellen muß, dann könnte die KI (oder ein Mensch) doch einmal die Belege dieses Lieferanten ansehen, um zu analysieren, was hier verkehrt läuft! Die Beleg Information wird doch zurück übermittelt und der Datenbestand in UO korrigiert. Da kann man DATEV- intern doch ansetzen.
Kann es sein, daß eine doppelte Verneinung: Text: "Gutschrift" und dann noch ein negativer Betrag aus der Gutschrift wieder eine normale Rechnung macht?
Von Anwenderseite ist man machtlos, außer daß man trotz Nutzung eines Buchungsautomaten jeden Beleg akribisch analysieren muß.
Die Erwartungshaltung ist doch, daß zumindest der Rechnungs- bzw. Gutschriftsbetrag und das Datum korrekt erkannt werden.
Wenn man den Rest (also die mißverstandene Belegnummer und die Bezeichnung des Anlagegutes) noch per einfachen Markierens in die Buchungseile bekommen könnte... dann wäre schon viel gewonnen.
28.06.2021 07:51
Hat Unternehmen online eigentlich eine Duplikaterkennung?
28.06.2021 08:11
Wenn ein Beleg mit den identischen Werten in der erweiteren Fassung ein zweites Mal angelegt werden soll ja sonst nein