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Wo siehst du für 2025 und Folgejahre die größten Schmerzen?

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letzte Antwort am 11.12.2024 19:31:49 von fb-stb
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nadimb
Meister
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Ich bin neugierig, weil wir aktuell viel diskutieren, wohin die Reise gehen könnte.

 

Wo siehst du für 2025 und Folgejahre die größten Schmerzen? Die Frage bezieht sich sowohl auf deine Kanzlei als auch auf deine Mandanten.

 

Ich sehe aktuell viel Schulungsbedarf in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung. 

 

Wo tut es weh? Wo wird es weh tun?

 

- Schnittstellen registieren

- Schnittstellen bedienen

- Datensätze verstehen

- ...

 

Bin gespannt, was hier so zusammenkommt!

 

LG

Entschuldigung, seit wann siezen wir uns? - #Du

prudentius
Aufsteiger
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Die Alteingesessen Mitarbeiter in den Kanzleien müssen nun ihre Prozesse neu denken und das geht meist schief. Die jungen Kollegen sollen von den Älteren lernen, aber genau das Gegenteil passiert, was Unzufriedenheit auf beiden Seiten auslöst.  

Datev Produkte zu bedienen tut schon weh, da man die Prozesse nicht nachvollziehen kann ohne Erfahrung.

m_brunzendorf
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Wo siehst du für 2025 und Folgejahre die größten Schmerzen?

In der DATEV-Cloud-Strategie in Verbindung mit der Verfügbarkeit des DATEV-Rechenzentrums...

„Rette die Cheerleaderin, rette die Welt!“
gnoll
Fortgeschrittener
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Wo siehst du für 2025 und Folgejahre die größten Schmerzen? 

In der Strategie der DATEV, die Programme alle (wieder) ins Rechenzentrum ("Cloud") zu verlagern in Verbindung mit der schon fast planbaren Nichterreichbarkeit des Rechenzentrums und (für mich als Landei) der stark schwankenden Zuverlässigkeit des Internetdienstanbieters bei mir in der Gegend.

 

Ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit und möglichst wenig "Jahresendstress"

 

G.

 

nadimb
Meister
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@prudentius  schrieb:

Die Alteingesessen Mitarbeiter in den Kanzleien müssen nun ihre Prozesse neu denken und das geht meist schief. Die jungen Kollegen sollen von den Älteren lernen, aber genau das Gegenteil passiert, was Unzufriedenheit auf beiden Seiten auslöst.  

Datev Produkte zu bedienen tut schon weh, da man die Prozesse nicht nachvollziehen kann ohne Erfahrung.


Danke für die Antwort, @prudentius . Kannst du das an einem konkreten Beispiel verdeutlichen? Ich kann mir da gerade einfach viel zu viel drunter vorstellen - aber habe nichts greifbares.

 

In unserer Kanzlei haben wir einen recht niedrigen Altersschnitt, daher bin ich damit (bisher) etwas weniger konftrontiert. 

Entschuldigung, seit wann siezen wir uns? - #Du

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Stb2021
Einsteiger
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Die ältere Generation versteht nichts von Computern und Digitalisierung, aber glaubt das sie es tun. 


Die jüngste Generation versteht nichts von Computern und Digitalisierung. Die kennen nur Tablets und Apps. 

 

Und dazwischen steckt die eine magische Generation die beides kann, aber weder nach oben noch nach unten irgendwas durchgesetzt kriegt.

 

Und wenn es nur wir wären, ok, nicht so relevant im Großen und Ganzen. Aber so geht es ja vielen Firmen, auch unseren Mandanten, ein ewiger Kampf zwischen alt und jung der sehr viele Kapazitäten und Ressourcen vernichtet. 

cro
Experte
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Leider ist das MyDATEV-Portal noch nicht bei der Kanzleileitung angekommen!! Ich persönlich arbeite gerne damit, auch wenn es noch gewaltig rumpelt und  viel zu oft offline ist.  Aber es ist sehr mühsam, wenn der Haupt-ADMIN (in der Kanzlei) "keine Zeit" hat, und keinen Bedarf (geschweige denn schon für 2025) sieht. 

 

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VerenaWied
Erfahrener
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@Stb2021  schrieb:

 

Und dazwischen steckt die eine magische Generation die beides kann, aber weder nach oben noch nach unten irgendwas durchgesetzt kriegt.

 

Mein Hauptproblem. Ich will voran kommen (und konnte schon viel bewegen). Die mangelnde Veränderungsbereitschaft vieler Kolleg:innen macht das ganze aber wirklich schwer und ich muss regelmäßig in die Tischkante beißen. 

 

Kanzleileitung ist auf meiner Seite, aber kann die Kolleg:innen natürlich nicht überfordern, wenn wir zu viel zu schnell "bewegen".

 

Bei Mandanten ist es gemischt. Da wird die E-Rechnung aber noch einiges tun.

 

Zusätzlich:

Die DATEV macht mich fertig 😂. Die regelmäßigen Störungen vor allem. Mit der Cloud-Only-Strategie wird das noch was werden.

d_z_
Erfahrener
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Hauptschmerzen sehe ich in der immer größeren Abhängigkeit vom Datev RZ. Da geht es neben der Frage der Verfügbarkeit auch um Punkte wie Leistungsumfang der "MVP" und die deutlich höheren Preise. Bestes Beispiel ist das abgekündigte Telemodul - deutliche Preissteigerung ohne Mehrwert - das Prinzip setzt sich in allen Bereichen fort. Gerade bei kleinen Mandanten passt das Verhältnis nicht.

nadimb
Meister
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Nachricht 10 von 12
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Danke für die bisherigen Ansätze!

 

Nur um auf Nummer sicher zu gehen: ich wollte hier kein DATEV-Bashing starten und bin auch unabhängig der Produktwelt an Herausforderungen interessiert.

 

Vor allem auch: was bewegt die Mandanten?

 

Allerdings bin ich etwas erschrocken, wenn nahezu jeder Beitrag "Sorgen" über das DATEV-RZ enthält.

 

Was könnten Nice-To-Haves oder Must-Haves sein, die sich Kanzleien und/oder Mandanten für ein smarteres Miteinander wünschen?

Entschuldigung, seit wann siezen wir uns? - #Du

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martinkolberg
Meister
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Nachricht 11 von 12
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Es wird extrem schmerzhaft, wenn alte erfahrene Bilanzbuchhalter nicht bereit seien werden, ihre Jahresabschlüsse mit dem aus meiner Sicht unprofessionellen Werkzeug "nach Kontenfunktionen" zu erstellen und stattdessen ein paar Jahre früher in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden.
Besser nicht mehr arbeiten, als schlechtere Ergebnisse zu liefern, wie es bislang Standard für den Mandanten war.
Selbiges für die E- Rechnung. 
Dann lieber die Rest- Lebenskraft als Tierpfleger sinnvoll nutzen.

Wir sind gewohnt Professionalität zu verkaufen und das geht mit den aktuellen Werkzeugen nicht mehr.
Und ich meine Professionalität im Workflow und natürlich im Ergebnis, welches unser Haus verläßt.

fb-stb
Einsteiger
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Nachricht 12 von 12
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Datev sollte genauer prognostizieren, wann welche Programmfunktionen zu erwarten sind, damit man sich nicht bereits für andere Anbieter entscheidet, obwohl man im Datev-Ökosystem bleiben möchte. Derzeit ist das die totale Blackbox und Mandanten machen nicht ständig Änderungen mit. Alle sind genervt von zig Portalen, die sie bedienen sollen. 

Allerdings muss Datev schneller werden mit guten Workarounds, denn sowohl Mandanten als auch Mitarbeiter machen komplizierte Abläufe nicht mit. Man wird sich zwangsläufig für das einfacherer System entscheiden, ob nun Datev oder was anderes. 

Des weiteren passt definitiv die Preispolitik der Datev mit dem RZ nicht. Ich sitze Stunden für einen vernünftigen Offboardprozess für Mandanten, um Daten rechtssicher wieder loszuwerden, wenn kein Datev- Berater diese übernimmt. 

Da wir schon lange digitalisieren, plobben diese Themen bei uns jetzt vermehrt auf.

 

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letzte Antwort am 11.12.2024 19:31:49 von fb-stb
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