Hallo Herr Buggisch,
zunächst einmal vielen Dank für das Angebot eines offenen Gespräches. Wie erwähnt, erkenne ich die ausgestreckte Hand und weiß zu schätzen, dass das Thema bei der DATEV wohl (nun) ernst genommen wird. Hoffe ich zumindest !
Mir persönlich ist zunächst auch nicht klar, wie in EINEM Gespräch, vielfältige Sorgen und Fragen an einem Tag zu einem homogenen Gesamtbild formen lassen.
Wie Sie sehen, kehre ich partiell gerne aus der Sendepause zurück, wenn ich sehe, dass sich etwas bewegen könnte.
Schon alleine aus zeitlichen Gründen und der Entfernung von der schwäbischen Alb nach Nürnberg, sehe ich von einer persönlichen Anreise nach Nürnberg ab.
Selbstverständlich ist ein persönliches Miteinander von anderer Qualität, als ein Live-Stream und dennoch empfinde ich die Anreise, möglicherweise von Dutzenden Anwendern, zu einem Treffen in Nürnberg als nicht mehr zeitgemäß.
Die besten Kosten sind die Kosten, die niemand bezahlen muss und bei einer Kostenerstattung der DATEV für diese Fahrtkosten, könnte so manches nörgelndes Mitglied auf die Idee kommen, dass wir Genossen dies ja mittelbar selbst zahlen 😉
Um an Konstruktivem anzuknüpfen:
Wäre es vielleicht eine Option, eine Gruppe zu bilden, in welcher man konkret und ausschließlich DIESES KERNTHEMA "bespricht".
Dem könnte eine Online-Veranstaltung vorausgehen, dessen Einladung per E-Mail an die Mitglieder zur Anmeldung verteilt wird.
In regelmäßigen Abständen könnten diese "Meetings" monatlich/quartalsweise, online, wiederholt werden, um bereits getroffene Maßnahmen zu besprechen, zu optimieren und offen, mit fachlichen Grundlagen, diskutiert werden.
Ich denke, dass man hier einen offenen, kontinuierlichen Dialog, ggf. in Form eines "Online-Workshops" anstoßen müsste, um "beiden Seiten" den Blick für die jeweils andere zu öffnen und eine echte Verbindung herstellen zu können.
Zur Klarstellung nochmals: Hier sollen dann ausdrücklich keine Programmfehler- oder unzulänglichkeiten, Wünsche oder Ideen zur Programmumgebung kommuniziert werden, sondern ausschließlich eine informative Achse
"Mandant-Steuerberater-Fachmitarbeiter-DATEV-Entwicklung-Realisierung"
entstehen.
Die Inhalte müssen in der Tat nicht vorgegeben werden und ergeben sich sicher von alleine, da bin ich mir sicher.
Wenn dann auch die meisten Vorwürfe, Kritiken und Mängel zur Kenntnis genommen und protokolliert wurden, kann man exakt da anknüpfen und gemeinsame, konstruktive Ideen für eine Zusammenarbeit entwickeln.
Hier muss die DATEV jedoch einfach endlich auch realisieren und anerkennen, dass technische Anwender- und Praxiserfahrungen mehr zählen, als der Geistesblitz eines Programmierers ohne Praxisbezug.
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