Hallo,
kann es sein, dass DATEV die Mitglieder/Kunden seit Jahren zuviel Richtung Digitalisierung pusht und daher schon eine Art Abwehrhaltung eingenommen wurde?
Das Denglish, die ganzen bunten Digitalisierungsmappen usw. usw.
Also irgendwas läuft schief..
DATEV-Rechnungsseiten 2021 gesamt: 9.455.529
Davon postalisch versendet: 6.330.177
Davon elektronisch versendet: 3.125.352
.. ohne Worte.
Kontext?
Oder muss ich meine Glaskugel aus dem Keller holen und anwärmen? 🙄
Lass der Phantasie freien Raum..
Manchmal glaube ich, wir leben in der Community in einer (kleinen) Parallelgesellschaft.
@boomboom schrieb:
Manchmal glaube ich, wir leben in der Community in einer (kleinen) Parallelgesellschaft.
Was Digitalisierung & Automatisierung angeht: ja.
Moin,
ich kann dem Eröffnungspost nur zustimmen. Wenn es ca. 2/3 der Berater nicht schaffen, den Zugang der Rechnung auf online umzustellen, wie soll es dann mit all den anderen Themen funktionieren.
Datev pusht unfokussiert und hofft, dass die Herde schon folgen wird. Die Herde würde gern, kämpft aber mit täglichen Einstellungen im Datev-Universum.
Für mich ist es zuviel, da die derzeitigen Programm auch viel Pflege brauchen und alle MA auch folgen müssen, ja alle und nicht nur die Nerds.
Für mich hat derzeit die Datev den Fokus verloren. .....
@boomboom schrieb:Lass der Phantasie freien Raum..
Manchmal glaube ich, wir leben in der Community in einer (kleinen) Parallelgesellschaft.
Natürlich ist das so.
Die Poweruser hier sind doch , meine Einschätzung, überwiegend aus dem Admin / IT Bereich. Viele meiner STB-Kollegen und -Innen sind technisch nicht unbedingt affin und können daher vieles schlichtweg nicht verstehen und ich gebe zu auch ich komme hier immer mehr an meine Grenzen. Daher bleiben Prozesse wie sie waren - never change a running system- z.Bsp. Papierrechnung. Ich bin nur durch die Community auf die Idee gekommen das umzustellen und wenn dann richtig weil Empfehlung war als pdf download damit ich Sie wieder in UO hochladen kann war für mich quatsch, daher Rechnung gleich von datev in meinen UO Bestand und fertig.
Dazu kommt das wir STB unsere Kernaufgaben Steuerrecht und der ganze Wahnsinn der uns seit Coronoa umtreibt irgendwie gemanagt kriegen müssen, Fortbildung, Mitarbeiterführung, Betriebsprüfungen, keine Ahnung mehr wieviel Besprechungen mit Mandanten und Behörden sei es in Präsenz oder online damit sind wir dicke packe voll ausgelastet und dann sollen wir uns auch noch um die Digitalisierung kümmern. Das machen dann eben nur die die davon überzeugt sind und eine Affinität dafür haben und vieles selber können und deswegen auch vieles Verstehen.
Deshalb 2 Universen und deshalb braucht es einen Transfer oder eine Brücke um die Notwendigkeiten miteinander zu verbinden.
Da kann ich Ihnen nur uneingeschränkt zustimmen: Ich würde sehr gerne mehr digitalisieren, aber ich bin nun einmal kein ITler und verstehe viele Dinge nicht oder nur schwer. Wenn ich dann etwas nachlesen möchte, bin ich bei DATEV einfach verloren, da es keine "Sammelstelle" gibt an der ich alle wichtigen Informationen finden kann.
Bestes - und für mich aktuelles Beispiel:
Hier im Haus - bitte keine Diskussionen darüber warum das so ist, es ist einfach so. Punkt. - gibt es tatsächlich aktuell nur 2 (!) SmartCards: Meine als Berufsträger und eine zweite für mich als nicht Berufsträger, über die der Kommunikationsserver läuft.
Ich versuche seit fast einem Jahr in Angriff zu nehmen, dass jeder Mitarbeiter eine SmartCard bekommt. Aber ich bin einfach zu unfähig übergreifende Hilfsdokumente zu finden, die mir die SmartCard an sich und das ideale Vorgehen bei Anschaffung und Aktivierung erläutern.
Mein letzter Versuch dahingehend (noch unter meinem damaligen Chef) endete damit, dass alle Mandanten angeschrieben wurden, damit der Zugriff auf das Steuerkonto erlaubt wird. Ein Graus! Ich war fast vier Wochen damit beschäftigt zu erklären, warum jetzt Post vom Finanzamt kommt und was das soll. Ich habe also eindeutig etwas verkehrt gemacht (sollte ja nur eine Untervollmacht sein -> kein erneutes Anschreiben der Mandanten), kann aber nicht herausfinden was.
Um genau das zu vermeiden würde ich mich vor einem neuen Versuch gerne einlesen, aber ich finde nicht wo. Also schiebe ich es mangels Zeit immer wieder auf, obwohl mir bekannt ist, dass wir z.B. schon alleine durch die vorausgefüllte Steuererklärung Zeit sparen könnten. Aber nunmal erst wenn es läuft.
Derzeit läuft mein System irgendwie (durchaus verbesserungswürdig, ja, aber es läuft) und ich kann und möchte nicht riskieren, dass hier irgendetwas für länger ausfällt.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
PS: Bevor Rückfragen kommen: Nein, DUO nutzen wir auch nicht, läuft trotzdem - oder deswegen? 😉
Wenn es schon nicht gelingt, die Mitglieder bei einer e-Rechnung ins boot zu holen…
oder eine Dms-Umstellung 5 Jahre dauert…
.
wie soll man denn da z.B. Lohn online durchsetzen können?
die ausrichtung der datev scheint etwas am „mitglied“ vorbei.
...das denke ich nicht. Ich selbst versuche auch viel zu automatisieren, digitalisieren. Es ist mitunter aber ermüdend zu sehen, wie Datev es umsetzt.
Um es kurz zu machen, so wie die Datev es für die "offline" Berater angeht, wird es nicht funktionieren. Das gesamte Cloudsystem (mydatev Kanzlei etc.) ist einfach zu komplex geworden und muss nebenher bedient werden. Logiken sind nicht mehr erkennbar. Unterschiedliche Designs. etc. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser "Zug-um-Zug"-Umzug in die Cloud sinnvoll ist. Wir Berater haben dann ja 10 Jahre Umstellungszeit....
Die Beispiele kennt jeder. Die Datev arbeitet nicht adressatenorientiert, sondern jede Abteilung "ballert" ihren Kram raus.
1.) Fokus auf Kernprozesse!
2.) Konsequenzen aufzeigen, was passiert, wenn nicht umsteige?
3.) Große Umstiegsschritte wagen, nicht immer klein, klein (Die Berater können schon was ab)
4.) AGB´s ändern, Rechnungs nur noch online verschicken - fertig!
5.) Bisherige Programme weiterentwickeln - nicht nur auf den Hype setzen (Belegfreigabe in DUO - wieviele Nutzer)?
Wurde die Untervollmacht in Steuerkonto Online eingerichtet/erteilt?
Was ich "damals" verkehrt gemacht habe kann ich nicht mehr nachvollziehen, mir geht´s jetzt darum, diesen Fehler zu vermeiden. 😉 Danke aber schon einmal für den Hinweis, habe ich direkt meinem Zettel, auf dem ich die Brotkrumen, die ich an Informationen finde, sammel, hinzugefügt. 👍
Vollmachten nur noch über die Vollmachtsdatenbank erteilen!
@boomboom schrieb:DATEV-Rechnungsseiten 2021 gesamt: 9.455.529
Davon postalisch versendet: 6.330.177
Davon elektronisch versendet: 3.125.352
Wenn 1/3 der Rechnungen elektronisch und 2/3 per Post zugestellt werden, könnte die Datev für Postzustellung € 2,50 berechnen und jedem, der die Rechnung elektronisch erhält, € 5 gutschreiben. Mal sehen, was dann passiert. Denn rechnen sollten Steuerberater ja können, wenn sie schon nicht digital sind.
@glasi war schneller,
Vollmachten inkl. Untervollmachten nur noch über die Vollmachtsdatenbank- falls sie mit dieser Arbeiten.
Das ist existentiell. Kleines Bsp. Habe am So von einem Bekannten die Daten - Steuer ID erhalten , musste eine einfache Est für 2020 und 21 machen. Am Mo Daten an die Finanzverwaltung übermittelt (31.10) am Di 1.11. konnte ich die VAST daten abrufen , dann noch Stammdatenabgleich wg. Bankverbindung und ERklärung übermitteln.
Das Thema smartcard, smartlogin, datev benutzkonto usw. ist in der Tat verwirrend. Hier brauchen Sie entweder Hilfe von einem Systempartner um das richtig aufzusetzen, daber das lohnt sich in der Tat. Aber Vorsicht machen Sie es nicht zu kompliziert. Bei mir hat jeder mitarbeiter eine eigene Smartcard ich habe via Rechteverwlatung allen lokale Adminrechte gegeben und jeder hat das gleiche Passwort , ich weiß so ist das nicht gedacht, aber vereinfacht ungemein zumindest meine Kanzleiabläufe.
Daher ich glaube Ihnen gerne das sie dafür eigentlich keine Zeit haben, aber wenn das Chef/Chefin nicht anstößt und zum Chefprojekt macht passiert halt nichts.
Nexy step UO mit ein paar Testmandanten starten, Scanner siehe @metalposaunist scannerempfehlung. Am Anfang spart man nicht viel Zeit, aber beim jahresabschluss und noch mehr bei Prüfungen haben sie erhebliche Zeitersparnis. Und zudem muß man/frau auf der Höhe der Zeit bleiben - auch technisch- hilft nix.
@boomboom schrieb:Hallo,
kann es sein, dass DATEV die Mitglieder/Kunden seit Jahren zuviel Richtung Digitalisierung pusht und daher schon eine Art Abwehrhaltung eingenommen wurde?
Also irgendwas läuft schief..
1. Nein. (Zuviel Push?)
2. Ja. (Etwas läuft schief!)
3. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und zitiere Bernd Stromberg: "Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen." [ den **bleep**storm nehme ich gerne in Kauf ]
In puncto Digitalisierung, Automatisation und vor allem auch E-Governance hängen wir Deutschen mittlerweile "Lichtjahre" zurück. Da darf es keine Bremsfunktion mehr geben - da muss das Gaspedal getreten werden.
Am Ende dürfte es doch jedem Unternehmer (und genau das sollten selbständige Steuerberater sein!) darum gehen, Geld zu scheffeln. Es kann mir doch keiner ernsthaft erzählen: "ich bin nur Steuerberater geworden, weil ich Menschen helfen will."
Bei allem Verständnis dafür, dass viele Dinge einfach nicht rund laufen und dass man auch gerne mit einigen Fragezeichen konfroniert wird und Überforderungen unterliegt... die Lösung kann und darf niemals "langsamer" oder "Stillstand" sein!
glauben Sie die 2,50 Mehr macht den Kollegen bei der datev Rechnung was aus- ich glaube das nicht.
Kein Thema ich würde mich über die 5 EURONEN freuen. Aber viel wird sich damit nicht ändern. Da sind wir Menschen Gewohnheitstiere.
Die Vollmachtsdatenbank war mit das erste, was ich nach der Büroübernahme eingerichtet habe. 😊
Das läuft auch soweit gut - abgesehen davon, dass das alles ich machen muss, weil ja sonst noch keiner ne SmartCard hat 😂 (hallo sich in den Schwanz beißende Katze).
Alles in Allem habe ich schon vieles angestoßen und geändert - neben dem normalen und unnormalen Alltagsgeschäft - aber es ärgert mich unwahrscheinlich, wenn ich durch mangelnde Hilfen dann bei eigentlich sehr wichtigen Themen so ausgebremst werde. 🙄
Und dann heißt alles überall auch noch anders....macht es auch nicht einfacher...
Genug gejammert!
Ich bin trotzdem sehr zuversichtlich: Wenn ich 2048 in Rente gehe, bin ich digital unterwegs (natürlich nach heutigen Standards). *Sarkasmus aus
Es stellt sich für mich viel mehr die Frage, ob DATEV den Mitgliedern da weiterhin alle 6 Monate ein neues Android in der Betaphase mit inohomogen Apps hinschmeißen will oder sich für iPhone entscheidet, was über das Jahrzehnt eher nur seichte Anpassungen hinter sich hat, wo die Apps relativ homogen wirken und was zumeist auch abolsute Standardanwender bedienen können.
Bisher bekommen wir das, trotz aller Unzulänglichenkeiten (meinetwegen die Rechteverwaltung), noch ganz gut hin.. aber Lohn Online macht mir schon etwas Angst.
lang, lang ist es her ... und heute nach drei Jahren immerhin schon 1/3 elektronische Rechnungen #Ironie aus
und mit Satzungsänderungen hat die Datev doch sonst auch kein Problem
@nadimb schrieb:
[...] "Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen." [...]
... nur kurz eine Korinthe... (abgekürzt aus Angst vor einem Bleep):
ich finde zwar Bernd Stromberg auch köööstlich,
... aber bei diesem Zitat würde ich eher an Schiller denken
@steme schrieb:
[...] weil ja sonst noch keiner ne SmartCard hat [...]
... in der Kanzlei einer StBin arbeitet zwar jeder Mitarbeiter mit einer SmartCard, aber auf allen SmartCards steht als Benutzername der Name der StBin ... ist auch nicht viel besser 😎
@boomboom schrieb:[...] kann es sein, dass DATEV die Mitglieder/Kunden seit Jahren zuviel Richtung Digitalisierung pusht und daher schon eine Art Abwehrhaltung eingenommen wurde? [...]
... ob die Datev zu viel pusht ?
... beim Schubsen in das RZ: ja , z.B. mit den für die Nutzer teuren Abkündigungen (siehe Telemodul)
... bei neuen Datev-Online-Produkten sehe ich eher 'Pfuschen' als Pushen ...
edit:
... aber auch viele 'Puschen' bei einigen Kanzleien aus meinem (kleinen) Umfeld
(kein Kontoauszugsmanager, kein DUO, kein Digitales Belegebuchen, keine Vollmachtsdatenbank, kein Vorausgefüllte Steuererklärungen u.a.)
Na wenn Sie schon an 2048 denken, dann können Sie abwarten bis die Smartcards abgeschafft sind und nur noch smartlogin möglich ist. 😏
Ernsthaft ich an ihrer Stelle würde für jede MitarbeiterIn eine Smartcard samt usb stick ordern, dann einrichten und rechte in RVonline als Gruppe Mitarbeiter anlegen dann können Sie allen Mitarbeitern die gleichen Recht einräumen.
Dann müssen Sie sich um solche Sachen wie Mandanten in die Vollmachtsdatenbank bringe , VAST usw. nicht mehr kümmern. Cool ist es wenn Sie auch technisch affine MitarbeiterInnen haben die man dann mitnehmen und auf den Weg bringen kann.
@boomboom schrieb:Hallo,
kann es sein, dass DATEV die Mitglieder/Kunden seit Jahren zuviel Richtung Digitalisierung pusht und daher schon eine Art Abwehrhaltung eingenommen wurde?
...
Ich befürchte, dass viele aus Gewohnheit eine Abwehrhaltung aufgebaut haben: Der Grundsatz: "Das war schon immer so, dass haben wir schon immer so gemacht..." ist leider sehr weit verbreitet.
Dass die DATEV zu sehr in Richtung Digitalisierung puscht glaube ich nicht; ich würde sogar eher sagen, dass das Puschen zu gering ist (im Anbetracht der Personalsituation aber wahrscheinlich auch nicht mehr machbar).
Die vergangenen zwei Jahre haben doch gezeigt, dass mit entsprechend äußerem Druck Veränderungen möglich und machbar sind; um nur in meinem beruflichen Umfeld zu bleiben: Die Möglichkeit eine Gerichtsverhandlung (zumindest teilweise) per Videokonferenzsystem zu führen wurde 2002, ja richtig vor 20 Jahren, geschaffen. Es hat aber 18 Jahre und eine Pandemie bedurft, um diese Regelung zur Geltung und Anwendung zu verhelfen; mit anderen Worten: Ohne Druck ändert sich nichts.
Ohne hier jetzt Werbung machen zu wollen, @metalposaunist hat doch neuerdings ein Online-Angebot. Ich weiß nicht, inwieweit dieses Angebot auch für andere Steuerbüros gilt, ob es was für Sie ist, immer hin kostet es Geld usw., aber wer weiß...
kaum gelesen mit dem Hinweis auf Daniel @metalposaunist und schwups kommt schon die nächste an, die Kapazitäten frei hat - aber ist aus meiner Sicht ok . So funktioniert Internet und Community 😀
vorbereitende, laufende Fibu + interimsweise Beset... - DATEV-Community - 319662
vlt. ist da was für @steme dabei.
... bei neuen Datev-Online-Produkten sehe ich eher 'Pfuschen' als Pushen ...
wenn man gut wäre, müsste man nicht pushen.
Beispiel das kärgliche "moderne" ANO. Ein Programm mit dem sich Mitarbeiter Bilder Ihrer Lohnabrechnung ansehen können.
Ich erwarte:
So viel wäre möglich.
Was habe ich? Ein Bildanzeigeprogramm. Das Bild ist genauso doof wie ein Stück Papier. Not impressed.
@S33K3R schrieb:... bei neuen Datev-Online-Produkten sehe ich eher 'Pfuschen' als Pushen ...
wenn man gut wäre, müsste man nicht pushen.
Beispiel das kärgliche "moderne" ANO. Ein Programm mit dem sich Mitarbeiter Bilder Ihrer Lohnabrechnung ansehen können.
Ich erwarte:
das ließe sich mit einem beliebigen Kalender lösen, aber nur dann wenn der AG die Urlaubstage auch Datumsgetreu eingibt. Bislang in Lodas funktioniert das nur über Statistik und zwar nur über die Anzahl genommene Urlaubstage im Monat- daher die Infos hat Datev gar nicht.
- dass ich bei einem Klick auf die restlichen Urlaubstage im sich öffnenden Kalender bequem den Resturlaub vorplanen und gleich beantragen kann. Ich sehe natürlich, welche Tage bereits von anderen reserviert wurden, und nicht mehr frei sind.
Zugriff auf Kanzleikalender nötig, DSGVO schiebt da der Datev einen Riegel vor und wieviel unterschiedliche Urlaubskalender mag es in 40.000 Kanzleien geben ? - Kein Standard- kein Zugriff - nicht möglich.
Nachtrag und wieviele unterschiedliche Kalender bei allen AG die den Lohn über DAtev machen ?
- dass ich bei einem Klick auf die Krankenkasse ins Online Portal der Krankenkasse weitergeleitet werde, wo ich mich nicht erneut anmelden muss, weil das eine Portal die Anmeldung dem anderen Portal gleich mitgibt.
- dass ich bei einem Klick auf beliebige Zahlen hilfreiche Info zur Berechnung usw. erhalte, ist sowieso selbstverständlich.
So viel wäre möglich.
Was habe ich? Ein Bildanzeigeprogramm. Das Bild ist genauso doof wie ein Stück Papier. Not impressed.
Nicht das ich Ihre Vorschläge schlecht finde nur kann die Datev auch nicht mehr als das was sie an Daten hat und wird durch die DSGVO noch ausgebremst und ich möchte den Aufschrei der Kollegen hören wenn wir als StB nun zwingend für den Urlaub ein Kalendarium führen müssten für den Urlaub. Wird bei vielen in der Lohnabrechnung gar nicht geführt. Daher vieles ist theoretisch möglich und wünschenswert aber gar nicht durchführbar.
Ich denke sie haben alle Steuerkonto online Abfragen mit ihren beiden Smartcards und Untervollmachten neu registriert. Was ohne Vollmachtsdatenbank dem Grunde nach auch richtig war, weil vemutlich gibt es da noch Dokumente , früher musste man jede Smartcard beim Steuerkonto online extra mit Untervollmacht anstoßen was nur durch einen Registrierungsprozeß neu möglich war. Erst beim Übermitteln an die Finanzverwaltung konnte man dann anklicken nur für die Smartcards a,b,c,d,.... usw. dadurch wurde das Anschreiben von der Fin.verw. unterdrückt.
Mir ist ein ähnliches Mißgeschick betraf glaub ich 50 Mandanten passiert weil ich die Smartcards von neuen Mitarbeitern bevollmächtigen wollte, ich hatte die Vollmachtsdatenbank nicht auf dem Schrim bzw. die Datenbank schon aber nicht das ich mit meiner Berufsträgerkarte spezielle Rechte für die Smartcards auf kanzeliebene freisschalten kann, weil nur mit der Berufsträgerkarte kommt man auf das Kanzleiprofil. Daher Sie sehen oft bleibt nur learning bei Doing oder try and error Verfahren. Aber man kommt weiter. Schönen Abend noch.
Es ist mir völlig klar, das es beim Bildbetrachter bleibt, vielleicht irgendwann sogar in Farbe. Keine Illusion diesbezüglich. Wird dadurch aber nicht gut.