@vogtsburger schrieb:
... aber sehr nützlich für DIN A3-Formate und auch sehr gut für 'robuste Mandate' geeignet 😎
Was sind den robuste Mandate? Meißeln Sie da die Buchführung noch in Stein?
@theo schrieb:
1995 / 1991
"Das Milliarden-Mandat" kann ich empfehlen. Habe ich selbst vor ein paar Jahren (o.k., wahrscheinlich 20) bei DATEV noch kostenlos erhalten können.
Ist von einem Wirtschaftsjournalisten geschrieben, kein Jubel-Buch (wäre heute gar nicht denkbar), sondern ganz interessante Lektüre vom Start der Genossenschaft bis 1990. Inkl. der Story, dass 1979 (?) das RZ-Lohnprogramm komplett neu geschrieben wurde und im Januar dann nicht funktioniert hat, und das "alte" war auch nicht einsetzbar.
When the sun shines, we'll shine together
Told you I'd be here forever
... irgendwie vermisst man diese alten Fundstücke.
... Kellerfund von gestern ...
... im Regal des Altarchivs ... in der zweiten Reihe 😅
... eine sehr interessant aussehende Box (siehe 1. Foto)
... gestern Abend wollte ich mir nach der Arbeit ein Gläschen "V.S.O.P." gönnen ...
... ich öffne die Box ... und was kommt zum Vorschein ?
... siehe 2. Foto ...
... (ich wusste aber in diesem Moment nicht so genau, ob ich weinen oder lachen sollte 😅)
... ja, das ist bzw. das war eben damals das Risiko bzw. das 'Second Life' dieser Box, die die Innenmaße 9,5 cm x 9,5 cm hat
... eigentlich müsste man eine alte Kiste aus dem Fundus holen und ein wenig 'Diskjockey' spielen
Apropos,
gut möglich, dass sich irgendwo noch stapelweise very superior old Datev-Disketten verstecken 😎
Wenn die Disketten noch laufen, die sind in der Zwischenzeit etwas wert. Gebraucht ca. 40-60 Cent das Stück. Also nen einzelnes kleines Gläschen mit nem Finger voll V.S.O.P haben Sie da schon gefunden. 😇
... vielleicht sollte man mal ein Datev-Nostalgietreffen veranstalten
... Einlass nur mit einem mitgebrachten alten Original-Datev-Artikel, der mindestens 4x4 oder gar 5x5 Jahre 'auf dem Buckel' hat
... oder eben eine am Körper angeheftete oder um den Hals gehängte Original-Datev-Diskette 😎 (siehe Foto)
... auf dieser Veranstaltung könnte man dann eine Tombola machen, für einen guten Zweck (z.B. Spende der Datev-Artikel an eine notleidende Behörde) oder man könnte einen 'Nachhaltigkeitspreis' verleihen ...😎
... und darauf hoffen, dass der Preisträger nicht sagt :
"ich nehme diesen Preis nicht an !"
.. so wie z.B. vor einiger Zeit Marcel Reich-Ranicki
Lohnabrechnung analog - zu Fuß - ohne doppelten Boden.
In dem Betrieb, in dem ich arbeite (seit 1887 in Familienbesitz), schlummern tatsächlich noch Lohnunterlagen, die, soweit ich fündig geworden bin, bis zum Ende der 40er Jahre (voriges Jahrtausend) zurück reichen.
Die sind noch auf dünnem Papier, da muss man aufpassen, wenn man sie anfasst ...
Das beigefügte Beispiel stammt aus dem Jahr 1954, da schon auf kartonierten A4-Karten. Man beachte den Prüfungsstempel der AOK.
Ein paar Stellen habe ich aus Datenschutzgründen abgeklebt, auch wenn die Kollegin vermutlich nicht mehr lebt, andernfalls wäre sie jetzt 120 Jahre alt.
Wahnsinn. Hut ab vor den Kollegen*innen damals. Alles Handarbeit.
Gruß, Volker
Ami Pro *kreisch* 😀
Das mir das noch mal unterkommt
Wahnsinn. Hut ab vor den Kollegen*innen damals. Alles Handarbeit.
Hat sich doch in gewisser Weise nicht geändert. Die Daten müssen immer noch manuell zu Fuß...
nun - für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich die Daten einmal erfasse, ggf. dann noch einmal Änderungen, auch die laufendenden Änderungen hinsichtlich Beitrags- und Umlagesätze automatisch berücksichtigt werden und die Maschine macht den Rest.
Oder ob ich jeden Monat für alle MA*innen (bei mir ca 130) monatlich alles manuell berechnen und handschriftlich in Karteikarten eintragen muss ...
Ich habe auch noch "Beitragsabrechnungen" auf Durschlagpapier aus der Zeit gefunden. Wurden auf Schreibmaschine geschrieben und per Post (oder berittenem Boten) an die KK geschickt. Alle abgerechneten MA namentlich aufgelistet mit dem auf ihn entfallenen Beitrag.
Interessanterweise gab es nur genau eine KK (AOK) und eine Ersatzkasse (Barmer) ...
Gruß, vw
Die Zeit ändert sich. Was damals als modern hätte angesehen werden können (jetzt Stand) z.B. müssen die Zeiten immer noch manuell erfasst werden sollte eigentlich nicht mehr stand der Technik sein.
Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
@jjunker schrieb:Die Zeit ändert sich. Was damals als modern hätte angesehen werden können (jetzt Stand) z.B. müssen die Zeiten immer noch manuell erfasst werden sollte eigentlich nicht mehr stand der Technik sein.
Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
oder über entsprechende Tools via Schnittstelle ex- und importieren, wie hier am Beispiel von "gastromatic":
Gruß, Volker
... was mich an diesen uralten Unterlagen immer wieder fasziniert, ist die Präzision und Akkuratesse, mit der die Bücher geführt wurden.
Seit Einführung der Computertastaturen hat die Sorgfalt extrem nachgelassen ...
... ob das Komma richtig sitzt oder zu weit links oder zu weit rechts .... was soll's ... jeder weiß ja was gemeint ist
.. handschriftliche Notizen kann man oft nicht mehr entziffern
... bei Texten ist man froh, wenn man den Sinn versteht, trotz mehrerer Rechtschreibfehler in jedem Satz
... etc.
... die alten Buchführungs-Hasen und -Häsinnen waren stolz auf ihr Erscheinungsbild ... ähm ... auf das Erscheinungsbild ihrer handschriftlichen Aufzeichnungen
... ich habe noch einige uralte Protokolle von Gesellschafterversammlungen im Fundus ...
... ein Vergnügen, das zu lesen ....
... ok, jedem Tierchen sein Pläsierchen 😅
... und wieder ein Fund aus dem Fundus ..,
... leider keine antike Papyrus- oder Pergament-Schriftrolle, aber immerhin ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend ...
... nämlich eine TELEX -Papierrolle
@vogtsburger schrieb:Seit Einführung der Computertastaturen hat die Sorgfalt extrem nachgelassen ...
...
...
...
... ok, jedem Tierchen sein Pläsierchen 😅
... wie etwa drei Punkte vor jedem Satz? Habe ich vor der Einführung von Computertastaturen so auch noch nicht gesehen. 😘
😅 😅
... nicht immer, aber immer öfter 😅
Eigentlich haben die 3 Punkte ja eine Funktion, aber so allmählich entwickeln sie ein 'Eigenleben', bei der man sich fragt:
ist das Kunst oder kann das weg ?
und ich muss zugeben, dass es weg kann, nicht immer, aber immer öfter 😅😎
Danke für den Hinweis zwischen den Punkten ... ähm ... zwischen den Zeilen !
Ich hoffe, dass mich der Apostrophismus nicht auch noch 'übermannt' 😎
noch ein Kellerfund :
Hier sind nicht 3 Punkte ("...") zu besprechen, sondern eher 3 Fragen ("???") zu stellen :
Eigentlich wäre dieses Gerät (in der Größe eines normalen Beauty-Cases heutiger Teenager*innen) gut geeignet für den Urlaub im Wellness-Hotel oder für eine Kreuzfahrt. Aber in der Steuerbranche reist man lieber mit der Barkasse anstatt mit einem Ozeanriesen 😎
Hallo @vogtsburger ,
@vogtsburger schrieb:
noch ein Kellerfund :
Hier sind nicht 3 Punkte ("...") zu besprechen, sondern eher 3 Fragen ("???") zu stellen :
- befindet sich noch eine lauffähige Datev-Installation auf diesem Schätzchen ?
- startet das Gerät überhaupt noch oder beginnt es nach dem Einschalten zu schmoren, stinken und qualmen ?
- wäre dieses Gerät noch für MobileASP einsetzbar ? 😂
Einfach ausprobieren. Steht ja schon im Freien. Kann also nicht allzuviel passieren, falls die Kiste explodiert.
💣💥
Schöne und hoffentlich arbeitsfreie Pfingsten noch, Volker
Mal 'ne ganz andere Frage:
Wie groß ist eigentlich Dein Keller - und steht da zufälligerweise noch irgendwo der Hl. Gral oder die Bundeslade rum?
😂🤣😂
Gruß, Volker
(ich denke, Du verstehst Spaß)
Schätzchen und Raritäten werden im Keller leider oft nach dem FILO-Prinzip gelagert.
Bei Such-, Aufräum- und Renovierungs-Aktionen erlebt man so manchen FlashBack 😉
Hallo nochmal,
habe jetzt (heute ja noch frei) mal recheriert. Scheint ein Compaq Portable III zu sein. Für Interessierte hier die Spezifikation:
https://en.wikipedia.org/wiki/Compaq_Portable_III
Gruß, Volker
... könnte ja sein, dass plötzlich ein Datev-Vorstand Interesse an einem solchen alten Schätzchen anmeldet, weil es gut zum postmodernen Design des eigenen Lofts kontrastieren würde und weil es vielleicht zufällig aus dem eigenen Geburtsjahr stammt
@vogtsburger schrieb:Schätzchen und Raritäten werden im Keller leider oft nach dem FILO-Prinzip gelagert.
Bei Such-, Aufräum- und Renovierungs-Aktionen erlebt man so manchen FlashBack 😉
... apropos Renovierungsarbeiten :
ich suche nicht aktiv nach 'Zeitkapseln', aber ich finde das Eine oder Andere aus einer Zeit, als diese 'Schätzchen' noch topaktuell waren 😉
... aber ... "panta rhei" ("alles fliest") , frei nach Heraklit, ca. 500 v. Chr. 😎
Ist das eines dieser neumodischen Zeiterfassungsgeräte, die man jetzt so braucht?
... am WE, beim Aufräumen im Altarchiv, ist mir im Regal zwischen den alten und uuuralten Datenträgern das folgende spannende zylindrische Objekt in die Hände gefallen (Höhe ca 6 cm, Durchmesser ca 4 cm).
Ich hoffte natürlich auf Raritäten aus den Anfängen der Digitalisierung oder der Fotographie (Lochstreifenrolle, Filmrolle, alte Negativ- oder Positiv-Kleinbild-Filme etc.) oder etwa ein ausziehbares Fernrohr für die Suche nach neuen Mandanten oder Ähnliches 😎
Internet-Fund, aber ich kenne diese Schmuckstücke auch noch.
@vogtsburger schrieb:Ich hoffte natürlich auf …
Stattdessen war nur Luft und der Geruch von Mottenkugeln drin?
... oh sorry, es fehlt ja noch die Aufklärung.
Ich wurde leider noch von einer 'Telefonier-Orgie' unterbrochen
Dieses Objekt war offenbar ein Reisenecessaire des ehemaligen Kanzleiinhabers, um nach der Bilanzbesprechung die Mandanten entweder trösten oder mit ihnen feiern zu können 😎
Seltsamerweise ist dieses Reisenecessaire noch völlig unbenutzt ...
... was mir zu denken gibt ...
... vielleicht war es nur für 'Notfälle' vorgesehen, die nie eingetreten sind