Liebe DATEV,
ich denke nicht, dass wir hier in Hysterie verfallen sollten - jedenfalls ist Deutschland zum Glück bisher noch in überschaubarem Umfang betroffen.
Um die Verbreitung durch soziale Kontakte zu vermeiden ist m.E. eine weitere Digitalisierung unserer Zusammenarbeit zumindest ein mögliches Mittel. Wie wir lesen können, ist DATEV (zumindest finanziell) gut aufgestellt.
Wäre es da nicht ein guter Ansatz, z.B.
Und ich bin ganz sicher, dass uns hier noch einige weitere Maßnahmen einfallen, die der Digitalisierung Vorschub verleihen und helfen so die evtl. Epidemie ein wenig aufzuhalten.
Genossenschaft mal ganz groß denken und handeln. Würde mich als „Genosse“ stolz machen.
Hallo Herr Renz,
das ist ein guter Ansatz. Ich würde mir noch den Ausbau der RZ-Kapazitäten wünschen. Es werden künftig vermutlich mehr als sonst „neu“ digitalisieren..
Ich mir auch - geht aber wahrscheinlich nicht von „jetzt auf gleich“.
Hallo Herr Renz,
auch interessant wäre zu wissen, welche Videokonferenzprogramme (BlueJeans, Microsoft Teams o. ä.) gut mit DATEV zusammenarbeiten:
Viele Fragen.
Hier könnte man uns allen viel helfen und gleichzeitig Möglichkeiten, Chancen, Perspektiven und die Basis für eine digitalere kommunikativere gemeinsame Zukunft zu legen. ==> Zukunft gestalten. Gemeinsam.
Wichtig wäre aus meiner Sicht auch, den NCP-Client auch über SmartLogin verfügbar zu machen (aber wahrscheinlich bin ich da wieder der einzige Steuerberater der das wünscht; bei ASP funktioniert das schon).
Gruß aus dem sonnigen Bad Kreuznach
Ralf Blum
In welchen Bereichen kann DATEV helfen, wenn Kanzleien in die Knie gehen?
Wäre ein Bereich -Coronavirus- in der Community sinnvoll?
Hier gibt es einen guten und sehr aktuellen Test der gängigen Videokonferenz-Tools, zwar nicht im Zusammenhang auf Ihre Kompatibilität zu DATEV getestet, aber immerhin ein guter Einstieg:
https://www.golem.de/news/videokonferenz-programme-im-test-buero-zu-homeoffice-auf-2003-147206.html
Wir müssen da leider auch noch auf die DSGVO achten, gerade da viele Anbieter nicht EU-Anbieter sind.
@cro schrieb:In welchen Bereichen kann DATEV helfen, wenn Kanzleien in die Knie gehen?
Bei der Politik Lobbyarbeit für Augenmaß bei der Sanktionierung nicht eingehaltener Abgabetermine betreiben?
Hallo dtx,
ist das nicht eher Sache der Kammern 😉.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Herr Renz, hallo Herr Blum,
das sind sehr gute Fragen, Ideen und Impulse zum weiteren Ausbau von Digitalisierungslösungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Merkel, Erlangen
@wielgoß schrieb:Hallo dtx,
ist das nicht eher Sache der Kammern 😉.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Eigentlich schon, aber der Vorschreiber hatte nach Unterstützung für in die Knie gehende Kanzleien durch die DATEV gefragt. Da fällt mir kaum etwas ein; Heimarbeitsplätze sind kein Allheilmittel, weil es in vielen Kanzleien schlicht an den organisatorischen Voraussetzungen fehlt.
@blum schrieb:...
- gibt es für die DATEV die Möglichkeit ähnlich wie bei der Fernbetreuung das für uns "einzukaufen" und zu managen
...
Die Akzeptanz neuer Technologien wäre größer und die Hemmschwelle für deren Einsatz wäre niedriger, wenn solche Kommunikationslösungen von Datev "On Demand" und zu einem 'humanen' Preis angeboten würden, also je nach Bedarf, aber keine "Abo-Lösung" mit Mindestlaufzeit, sondern Berechnung nach Volumen oder Minuten oder per 'PrePaid'. Selbstverständlich alles DSGVO-konform und mit Authentifizierung
Das ist - neben den anderen Angeboten im Bereich www.datev.de/corona wirklich klasse.
VIELEN DANK an die DATEV - es macht mich stolz, Mitglied einer solchen Genossenschaft zu sein!
@Michael-Renz schrieb:
ich denke nicht, dass wir hier in Hysterie verfallen sollten - jedenfalls ist Deutschland zum Glück bisher noch in überschaubarem Umfang betroffen.
Wie sich das 2021 jetzt Stand heute liest 😬 und was alles in 365 Tagen passieren kann. Während in China alles wieder "halbwegs normal" ist werden wir Deutschen Corona noch 5 Jahre an allen Ecken und Enden spüren.
Zum Thema Digitalisierung Deutschland hat es das ZDF MAGAZIN ROYALE auf den Punkt gebracht:
Hallo @metalposaunist ,
das ist wohl richtig - aber der Preis, den die chinesische Bevölkerung zu zahlen verpflichtet/bereit ist, der wäre hier weder vorstellbar noch wünschenswert und schon gar nicht mit unserer Wertevorstellung vereinbar.
Es hat halt alles seine Vor- und Hinterteile!
Moin Moin
Der Preis ... so groß ist der Unterschied zwischen China (Anfang 2020) und Deutschland (später) nicht - außer halt China erzählt nicht alles und Deutschgland hart sich nicht vorbereitet auf den letzten Herbst.
Kann man zurecht meckern, aber was sich wirklich ergab, ist, das Deutschland (bzw. die EU) seit der Ära Kohl falsche Zukunftseintscheindungen gefällt hat. Sei es FHTH, sei es ein Gegengewicht gagen MS, sei es Cloud-Ressourcen, sei es die US-Konzerne frühzeitig an EU-Recht zu gewöhnen.
So ist halt die Abhängigkeit von US-Konzernen groß - auch für die Datev -, die Unabhängigkeit kostet inzwischen oft weitaus mehr als irgendwelche Zwischenlösungen. AUch für die Datev.
Pech nur: Der Verantwortliche am Ende ist die Geschäftsführung der Kanzlei. Da bleibt alles hängen.
Bleibt nur: Selber prüfen, was erlaubt ist. Denn auch wenn Datev Schnittstellen zu Angeboten von US-Konzernen bereitstellt, das diese Schnittstellen gesetzeskonform betrieben werden, bleibt Aufgabe der Kanzlei .
QJ
PS: Ehrlich gesagt, ich wünsche mir, daß Datev dem einen Riegel vorschieben würde. Aber da Datev sich bereits an MS Office gebunden hat, ist das ohne einen Riesenaufwand nicht möglich. D.h., für Datev gibt es auch nur eine MS-Lösung für Europa ... die es meines Wissens immer noch nicht gibt.
ganz richtig recherchiert hat Royal das aber auch nicht... Rumänien ist ein armes Land und ist spät mit dem Internetausbau angefangen. Da war die Glasfasertechnik vermutlich schon bezahlbarer als damals.
Zudem liegen dort wohl viele Kabel oberirdisch.. also von "Hochverfügbarkeit" würde ich da nicht gerade sprechen und natürlich ist das ganze dann auch günstiger (niedriges Lohnniveau, oberirdisch..).
Ich kenne kaum noch jemanden, der über zu langsames Internet mosert.
Selbst wenn, könnten sie oft noch was dazu buchen. Die mosern schon eher über das Wlan, was irgendwo rumspinnt.
16Mbits sind langsam schon etwas "lahm".
Mit 50 Mbits kämen die meisten Haushalte vermutlich sehr gut zurecht (und steht den meisten Haushalten, meines Wissens, auch zur Verfügung).
Ich hatte gerade 1.012.940 kbit/s im Test, auf dem Lande, für nen Fuffziger und über das "verfluchte" Koaxialkabel
(wobei die Backbones vermutlich wieder über Glasfaser versorgt werden).
Meinen Urenkeln würde der Speed vermutlich noch genügen.
Letztlich ist das Internet während der Krise auch nicht zusammengebrochen.. der de-cix frankfurt hatte ganz ordentliche peaks.
Zu China sag ich mal nix :-)..
P.S.: Habs nicht überprüft, aber "Insgesamt stehen in Deutschland mehr als 91 Prozent aller Haushalte Internetgeschwindigkeiten von 16 MBit/s zur Verfügung, mehr als 82 Prozent können auf über 50 MBit/s zugreifen. Für circa zwei Drittel aller Haushalte sind bereits Internetanschlüsse mit 100 MBit/s und me...
Wollten Sie wirklich in einer diktatorisch ähnlichen Parteilandschaft leben wie in China ? Dort gäbe es kein YouTube von Jan Böhmermann.
Dann lebe ich viel viel viel lieber in D mit allen bürokratischen Hindernissen die wir uns selbst aufbauen.
Bei aller Kritik - die ich selbst ja auch immer wieder anbringe- : Ich betrachte mich als sehr privilegiert hier in D leben und arbeiten zu dürfen. Vielleicht sollten wir uns ab und ab auch einfach mal selber loben, anstatt - das ist aus meiner Sicht typisch Deutsch- immer nur zu kritisieren. Wo sind die Lösungen ? So wie in China - im Zweifel wird das Internet halt abgeschaltet, dann möchte ich Herrn Bohle mal hören. Und wer kritisiert hat dann in China wohl auch keinen leichten Stand um es vornehm auszudrücken.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Ich kenne kaum noch jemanden, der über zu langsames Internet mosert.
Dachte ich auch. Bis ein Mandant anrief, der in Dortmund wohnt. Dortmund! Nicht etwa ein Dorf, nein - Dortmund! Laut Telekom verfügbar: 6,0Mbits 😲! Nicht mal standardmäßige 16Mbits. 6,0 - das war's. Die Kinder des Mandanten sind schon lange ausgezogen. Seit Jahren tut sich da nichts. Und drumherum ...
Fragt man die Telekom, bekommt man keine Antwort. Auf der Internetseite steht: Ausbau fertig zum Juni 2021. Ob da auch das Gebiet mit drin ist, weiß man nicht. Aber wenn via Kupfer nicht mal 16Mbits klappen - wie soll dann VDSL mit Vectoring möglich sein?!
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Selbst wenn, könnten sie oft noch was dazu buchen.
Hybrid mit LTE - wow. Also wenn das nicht mal eine Krücke ist, weil das Kupfer zu alt und Glasfaser nicht liegt ... wie auf Usedom 😂. Zumal man dann keine Routerfreiheit mehr hätte, wie das gute Gesetz es vorschreibt, weil es keine Alternativen zum Telekom-Router gibt, wohinter sich HUAWEI (?) verbirgt. AVM? Hat sich schon früh gegen ein eigenes Modell entschieden und sonst kenne ich auch keine andere Möglichkeit.
Und mit dem Router will man eine Firma betreiben, die professionell ist? Der Router kann an/aus. Einstellungen wie bei einer Sophos sucht man vergeblich 🙄. Und um dann auf WLAN zu sprechen zu kommen: Kann der Hybrid Router dann Mesh? Wenn ja, muss man auch die Telekom Mesh Repeater mieten, die auch so toll einstellbar sind 😂. Also bastelt man sich Router hinter Router mit ordentlichem Mesh WLAN - nur, weil vor 40 Jahren einige Dinge falsch entschieden wurden.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Meinen Urenkeln würde der Speed vermutlich noch genügen.
@Dirk_Jendritzki: Falls es die Community mit der Software dann noch gibt; ich mache mir einen Knick ins Ohr 😜.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
P.S.: Habs nicht überprüft, aber [...]
Dann gerne einmal mit den skandinavischen Ländern vergleichen, damit ich mich mit Japan nicht wieder in die Bredouille bringe 😂. Oder auch Schweiz/Österreich - die schaffen den Ausbau auch besser als wir.
@bodensee schrieb:
Wollten Sie wirklich in einer diktatorisch ähnlichen Parteilandschaft leben wie in China ? Dort gäbe es kein YouTube von Jan Böhmermann.
Muss man es so krass übertragen? Kann man da nicht einen Mittelweg finden, der beides vereint? Was habe ich in der Schule gelernt? "Die DDR war ein Unrechtsstaat und böse, böse". Bis man die eigenen Eltern reden hört und einige Grundgedanken gar nicht mal so falsch waren. Technologisch war die DDR nicht der Knaller, okay aber die Familienpolitik und das Recht auf Arbeit als Beispiel waren schon schicke Sachen, die man im Kapitalismus vergebens sucht.
Zur Parteienlandschaft: Die ist bei uns wirklich besser? Welche Wahl hat man denn? Ich weiß nicht mehr, wen man wählen soll. Das kleinste übel, von denen man am wenigsten angelogen wird vielleicht.
@bodensee schrieb:
Wo sind die Lösungen ?
Wird es selten welche geben, weil der Mensch egoistisch veranlagt ist. Jeder kämpft ums eigene Überleben. Und wenn es welche gibt, macht am Ende trotzdem jeder, was er will und das geht technologisch nicht mehr zusammen. @agmü hat in einem anderen Thread beschrieben, dass der digitale Wandel mit Standards einhergehen muss - bei uns bastelt jeder an seiner eigenen Lösung, die "alle" inkompatibel zueinander sind.
Zur Pandemie: Lösung: SORMAS. Hat in Afrika doch auch geklappt mit Ebola? Die Afrikaner sagen: hey, schicke Lösung von Euch Deutschen 😀! Hier sperren sich wieder einige Gesundheitsämter komplett dagegen und wollen lieber 2 Systeme führen. Dass man nicht jetzt so einen Wechsel durchführt, weil Schnittstellen fehlen und das Personal; okay, geschenkt. Aber dass man nicht mal dabei dazu sagt: "Langfristig, wenn wir Corona soweit im Griff haben, dass man mehr Personal hat und ggf. bis dahin auch Schnittstellen entwickelt hat, wollen wir SORMAS einsetzen, um 1 einheitliches System zu haben und nicht 2 Systeme weiter pflegen zu müssen" - das wäre mal eine zukunftsweisende Aussage gewesen. Aber Corona ist ja das letzte Virus was es auf der Welt geben wird und daher braucht man SORMAS überhaupt nicht. Ja, bitte ... 🙄.
Und zur Glaubwürdigkeit: Dann möge sich die Politik auch Ziele setzen, die erreichbar sind. Das DSL Ziel? Verfehlt. Jetzt sollen alle Ämter bis heute SORMAS einsetzen: Verfehlt und wenn nicht, ist es eingeführt, wird aber ohne Daten nicht genutzt. Was ist das denn für ein Plan?! Wozu setzt man sich Ziele, die niemand einhalten kann?
Ziel war es, den flächendeckenden Ausbau bis auf 50 Megabit bis Ende des Jahres 2018 sicherzustellen. Es wurde bis heute nicht erreicht.
@Gelöschter Nutzer: Und heute haben trotzdem nur 91% 16Mbits. Und mit 82% sind wir noch immer 18% hinter den Zielen von 2018! 3 Jahre später immer noch. VDSL100 hatte ich erst Anfang 2020 erhalten. Bis dahin saß ich mit 16Mbits fest.
Und wenn man Ziele verfehlt: In der Bundesliga fliegen reihenweise die Trainer raus; Andreas Scheuer ist noch immer im Amt und niemand weiß so wirklich warum. Und das Thema Internet ist ja nicht das einzige, was vor die Wand gefahren ist. Dass ausgerechnet er nun bis 2025 die Gigabit-Gesellschaft ausruft 😂 ...
wie man so eine Partei noch wählen kann, die solche Menschen mit solchen Aussagen stellt, mir leider rätselhaft. Niemand ist unfehlbar aber wenn man doch gemerkt hat "was ich vor x Jahren erzählt habe, war falsch" - wie kann man sich dann zu so einer Aussage verleiten lassen? Wird sich in den strukturellen Problemen zum Ausbau etwas gravierend ändern, dass man das Ziel 2025 noch erreichen kann? Hat er dazu einen Plan? Spricht er mit allen Providern, um ein Überbauen zu verhindern oder zumindest zu vermeiden? Geld - die einzige Währung, die zählt. Traurig. 😕
@bodensee schrieb:
Ich betrachte mich als sehr privilegiert hier in D leben und arbeiten zu dürfen
Schwierig Länder zu vergleichen, die Kinderarbeit zulassen und wo Menschen ausgebeutet werden; wobei - ist ja nicht so, dass in Deutschland alle so viel Geld verdienen, dass man davon sicher leben kann. Sicherlich leben wir in DE privilegiert und sehr gut aber damit haben wir auch ganz andere Probleme geschaffen. Ob die nun in Ihrer "Wertigkeit" weniger wichtig oder gravierend sind als jene in anderen Ländern - ich glaube nicht. Jammern auf hohe Niveau würde ich daher gar nicht mal so sehr gelten lassen und mich damit schon gar nicht abfinden. Ja, uns könnte es weitaus schlechter gehen - das entschädigt trotzdem nicht für all die Probleme, die es in unserer Gesellschaft gibt, weil es auch hier Lösungen geben würde, wenn man denn ernsthaft wollen würde.
OMG, das ist mir jetzt fast zuviel Text für einen Sonntag.
Geht es nicht auch kleiner bzw gibt es keinen Mittelweg:
Nur soviel dazu : nein kleiner als diktatorisch zu nennen was so ist geht nicht. Ob es vernünftigere Mittelwege gibt ? Wenn Sie einen kennen ich bin dabei.
Wahlen und alle 4 Jahren Kreuzchen machen:
Das ist im übrigen einer der Gründe warum ich denke das unsere Art der Demokratie verändert werden muss. Daher mein eigenes Engangement für Bürgerräte und damit 1:1 Beteiliung von ausgelosten Bürger an Entscheidungsprozessen. Abkehr vom amerikanischen Turbokapitalismus ja hin zu aus meiner Sicht Gemeinwohlökonomie, aber ob das jemals mehrheitsfähig ist oder wird steht in den Sternen.
Auf jeden Fall ist mir unser demokr. System um ein vielfaches lieber als die System in denen zwar vieles schneller geht aber das liegt eben meist an diktatorischen Zügen. Sobald demokratische Systeme entscheiden , wird es a) komplexer, b) langsamer und c) nerviger.
Die berühmte eierlegende Wollmichsau konnte ich leider bislang nicht finden.
Wir kämpfen alle ums Überleben und deswegen ist das Eigenwohl im Vordergrund
Das sehe ich in der Tat anders, hier wäre spannend zu erfahren wer in D ums Überleben kämpft ? Gibt es natürlich, aber da steht a) im Vordergrund was braucht jeder wirklich zum leben ? Wie ungerecht ist die Verteilung ? Wie kann man das ändern.
So nun genug der Gesellschaftskritik, das Wetter ist eigentlich zu schön um am PC zu sitzen, aber ein 2020 Ab schluss muss morgen fertig sein , daher ..... auch ganz ohne Überlebenskampf- das habe ich mir alles selbst eingebrockt und löffle es die meiste Zeit ganz gerne selbst aus.
natürlich haben andere systeme auch ihre stärken.........
und es gibt auch noch „schwarze“ flecken auf der karte. aber es geht voran...
skandinavien war immer schon weiter als wir.. die hatten damals, meine ich, koax und heute glasfaser. kann man aber nicht mit deutschland vergleichen.. genauso wenig schweiz und österreich. die „kleinen“ länder (gemessen an der einwohnerzahl) waren immer schon agiler als wir.. und das hier nicht immer alles „optimal“ läuft, ist auch kein geheimnis.
hinter den tk router kann man auch eine fritzbox oder so stecken... nicht optimal, aber geht.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
hinter den tk router kann man auch eine fritzbox oder so stecken... nicht optimal, aber geht.
Wenn die Fritz!Box hinter dem Hybrid Router hängt und man VPN möchte, muss das VPN Gateway entweder der Hybrid Router sein und wenn es die Friz!Box sein soll, muss der Hybrid Router alle Ports an die AVM weiterreichen. AVM kann das. Exposed Host nennt sich die Funktion. Das kann auch der Hybrid Router?
@Gelöschter Nutzer schrieb:
aber es geht voran...
Wenn andere auf 10Gbits Zugänge setzen, haben wir dann 16Mbits an jeder Milchkanne 😂. Auch so'n Schwachsinn, was durch die Medien ging 🙄. 5G macht alles besser, ja sicher - wir können nicht mal im Sauerland flächendeckend telefonieren und die Oma muss auf den Friedhof dazu gehen. Lachhaft.
Und weil Bildung Ländersache ist, ist Frau Gebauer für uns zuständig. Die auch nicht so recht weiß, was sie will.
Und im Zuge all dem: Wo bleibt Frau Dorothee Bär? Unsere Ministerin für Digitales? Warum hört man von ihr weder in der Tagesschau noch anderswo dazu was? 🤔 Die muss das federführend in die Hand nehmen; planen, sich Gedanken machen, umsetzen - oder liegt das daran, dass man ihr nicht die "Macht" dazu gibt? Hatte sie meine ich mal in einem Interview gesagt 😂. Wenn es nicht so traurig wäre ... #auswandern 🏝.
Antworten gibt's genug, warum wir Deutschen Digitalisierung nicht schaffen werden & auch nicht können; vielleicht schaffen wir den Anschluss - bis auf 17% 😂. Hauptsache die Autobauer von gestern, die uns auch angelogen & betrogen haben; die muss man um jeden Preis schützen, damit man Autos fahren kann, die kein OTA Update können. Was Tesla in Deutschland genau will, ist mir auch fraglich. Bestimmt nur Autos bauen, die das nicht vorhandene Tempolimit ausreizen 🏎.
@metalposaunist schrieb:Antworten gibt's genug, warum wir Deutschen Digitalisierung nicht schaffen werden & auch nicht können; vielleicht schaffen wir den Anschluss - bis auf 17% 😂. Hauptsache die Autobauer von gestern, die uns auch angelogen & betrogen haben; die muss man um jeden Preis schützen, damit man Autos fahren kann, die kein OTA Update können. Was Tesla in Deutschland genau will, ist mir auch fraglich. Bestimmt nur Autos bauen, die das nicht vorhandene Tempolimit ausreizen 🏎.
Da sprichst Du einen zentralen Punkt: Deutschland und seine Autopolitik (Autolobby). Es geht ja um ach so viele Arbeitsplätze, das muss am Leben gehalten werden (statt den unvermeidbaren Wandeln zu fördern). Die Auswirkungen wirken leider auch tief ins Steuerrecht, siehe z.B. die Dienstwagenregelung: ich denke die komplizierteste weltweit...