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Cloud oder nicht Cloud

41
letzte Antwort am 11.02.2022 10:57:51 von Gelöschter Nutzer
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einmalnoch
Experte
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Nachricht 1 von 42
1974 Mal angesehen

ist hier die Frage:

 

https://www.heise.de/meinung/Patch-me-if-you-can-Alles-as-a-Service-ist-doch-sicher-oder-6219173.html 

 

aber bei DATEV ist ja Alles besser. Oder?

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
Gerd_Görtz
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 2 von 42
1960 Mal angesehen

Ist doch eher provokativ gemeint, wenn behauptet wird:

Passender, weil ehrlicher und realistischer wäre meines Erachtens der Begriff „aaSS“ – as a Self-Service.
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d_z_
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 3 von 42
1925 Mal angesehen

Allein die Antwort der Datev auf Absatz 2 des verlinkten Dokuments wäre sehr lesenswert. Das Dokument ist übrigens ursprünglich von 2018... 

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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 4 von 42
1908 Mal angesehen

 

@einmalnoch ,

 

wow, ein toller Artikel !

 

Leider wird niemand von uns die 'Wolken-Bildung' verhindern oder steuern können.

 

Solange nicht der ganze (Computer-)Himmel mit Wolken ("Clouds") bedeckt ist, könnte man sie vielleicht (noch) wie ein Segelflieger aus der Entfernung beobachten und die 'Aufwinde' nutzen 😁

 

... runter kommt man immer, die Frage ist bloß:

wie ?

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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salzinger
Aufsteiger
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Nachricht 5 von 42
1771 Mal angesehen

Cloud oder nicht Cloud - das ist hier m.E. nicht die Frage - sondern wie schnell und in welcher Qualität.

 

Mich erinnert dies an die Diskussion Ende der 90er - Umstellung der Programme auf Windows - auch das hätten viele gerne verhindert. Auch als ich nach dem Studium 2001 meine praktische Tätigkeit begonnen habe, gabs ein riesen Gejammer als dann auch das letzte Programm Lodas auf Windows umgestellt wurde.

Gewisse Entwicklungen lassen sich nicht aufhalten - das nennt man Fortschritt - und das ist gut so.

 

Spätestens in 10 Jahren wird es kein Mandant mehr verstehen, wenn er nicht von jedem Ort dieser Welt - live auf seine Buchführung, Löhne etc. zugreifen, sein Berater nicht im stehen in der Werkstatt mit ihm schnell die Zahlen auf dem iPad (oder welchem Gerät auch immer) durchgehen kann etc.

 

Mit etwas Fantasie kann sich auch jeder vorstellen wie sich unsere Arbeit ändern wird bzw. sich gerade im Moment verändert.

Das ein Buchhalter in einer hohen Geschwindigkeit Buchungssätze runtertippt, diese Zeiten sind doch jetzt schon fast vorbei. Wir importieren aus Fremdsystemen, kontrollieren Buchungsvorschläge des Computers, selbst Buchungssätze eintippen das wird immer weniger werden.

 

Für diese Tätigkeit ist eine gewisse Latenz, die Software in der Cloud wenigstens im Moment noch hat, zu verschmerzen.

Für KaRewe ist diese Zeit natürlich noch nicht gekommen auch wir buchen noch hier und da traditionell, mit viel eintippen.

Aber Lodas/LuG, Steuerprogramme, Wirtschaftsprogramme in der Cloud - warum nicht.

 

Was wir brauchen sind gute Cloudanwendungen, vollständig vernetzt, mit maximaler Datensicherheit, hoher Verfügbarkeit und Offenheit zu Drittanwendungen.

 

Ich hoffe die Datev ist hier auf einem guten Weg - Lohn in der Cloud ist ja bereits in Entwicklung - und wenn dann die Doppelentwicklung von Lodas und LuG wegfällt ist das m.E. für uns Genossen ein riesen Gewinn.

 

Soweit mein Pro-Cloud Statement - das musste mal sein.

markusklein
Aufsteiger
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Nachricht 6 von 42
1733 Mal angesehen

Vielen Dank für Ihr Statement.


Es deckt sich absolut mit meiner Meinung!!!

Wir müssen nach vorne schauen und dazu braucht es hervorragend vernetzte, hoch verfügbare und performante Cloudlösungen.

 

DATEV hat sich ja bereits auf den Weg gemacht mit den ersten Lösungen.

Was ich mir wünsche:

Mehr Tempo in der Entwicklung und mehr Wow-Effekt bei den Anwendungen d.h. echte Zeitersparnis und Arbeitserleichterung durch Automatisierung und durchgängige Prozesse.

vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 7 von 42
1680 Mal angesehen

 

 

@salzinger ,

 

... manche Anbieter von angeblich intelligenter Software werben schon jetzt ganz unverfroren mit völlig unrealistischen Automatisierungs-Phantasien und kämpfen selbst noch mit den Basics des Rechnungswesens (... aus eigener Erfahrung ...)

 

Original-Aussage auf der Website eines Software-Anbieter zum Thema Buchhaltung : 

... Sie finden es grauenvoll, für solche stupiden Arbeiten auch noch Geld zu bezahlen ? ...

... also scheint das Ziel zu sein, von jedem Ort auf der Welt sein eigenes Unternehmen per "wisch & weg" vom Smartphone aus oder demnächst per VR-Brille oder per Alexa oder etwas später per Digitaler Telepathie zu steuern, selbstverständlich ohne solche stupide Arbeiten wie Buchführung, Banking, Steuererklärungen etc.

 

... so wie jeder Surfer nach der perfekten Welle sucht, so sucht auch jeder von uns nach seiner eigenen persönlichen perfekten Welle und hofft, dass er auf keinen Tsunami trifft

 

... und jeder kann sich im Moment noch frei für einen der vielen Wege nach Rom entscheiden, jedenfalls bei uns

 

Es gibt aber auch Länder, in denen die Digitalisierung in allen Lebensbereichen schon deutlich fortgeschrittener ist 😉

 

... und Fortschritt ist ja gut, oder ? 😎

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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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jjunker
Experte
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Nachricht 8 von 42
1644 Mal angesehen

Was wir brauchen sind gute Cloudanwendungen, vollständig vernetzt, mit maximaler Datensicherheit, hoher Verfügbarkeit und Offenheit zu Drittanwendungen.

Was bekommen wir aktuell? Auftragswesen next, Lohn online, Basisdaten online ist in der Pipeline. Also nicht vollständig vernetzte stand Alone (E)MVPs.... Gegen die Cloud per se bin ich nicht. Terminals statt PCs warten zu müssen Klinge super. Ich erinnere an die Verfügbarkeit des letzten Jahres. Wo mir was einfällt. 🙄

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
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Nutzer_8888
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 9 von 42
1512 Mal angesehen

Neben den Fragen der Qualität und der Performance, wären in meinen Augen primär auch die Eingangs schon thematisierten Haftungsfragen relevant. Hierzu gibt es ja fromme Wünsche, die wir als Nutzer aber kaum durchsetzen können.

Außerdem wird die Frage der Kosteneffizienz wesentlich und damit die Größe der Kanzlei bzw. des Betriebes relevant sein.

 

Wenn die Dienstleistenden, wie aktuell leider üblich, alle nur dienstleisten, während die Verantwortung und Haftung letztlich komplett beim Nutzer alleine liegt, dann bedingen Automatismen und Schnittstellen m.E. erhebliche Risiken für die Steuerberatenden (erst recht bei potenziell verschiedenen Anbietern).

 

In meinen Augen bedingt effizientes digitales Arbeiten letztlich nicht unbedingt einen Cloudzwang.

Das Vermeiden von manuellem Zahlenabschreiben erfordert m.E. keine Cloud. Auch der Mehrwert mit dem "alle können alles live sehen, tuen und machen", wird sich praktisch in Grenzen halten. Hier werden den Menschen m.E. viele Marketing-Slogans in den Kopf gesetzt.

 

Für die Nutzer erlaubt die Cloud letztlich eine erhebliche Entlastung hinsichtlich der IT-Aspekte (Hardware, Programpflege, Datenhaltung...) und ein flexibles Arbeiten, weil quasi nur Internet erforderlich ist.

Auf der anderen Seite entfernt man sich von den IT-Themen mehr und mehr und ist den Fachabteilungen der potenziell verschiedenen Dienstleister (z.B. aktuell Grundsteuer) "schutzlos" ausgeliefert.

 

Die Cloud ermöglicht also professionelle IT-Randbedingungen auch für kleine Nutzereinheiten. Bei größeren Nutzereinheiten ist eigene IT sicher sinnvoller, effizienter und möglicherweise gar sicherer und zuverlässiger.

 

 

Viele Grüße

 

 

salzinger
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 10 von 42
1406 Mal angesehen

Die Kette von Dienstleistern möchte ich natürlich genau nicht - daher möchte ich meine Cloud von der Datev und zwar möglichst komplett.

 

Ich möchte, dass die Datev und zwar nur diese, den Schlüssel zum Rechenzentrum hat, die Server die in diesem stehen betreibt, die Software die auf diesen Servern läuft verantwortet. Sich um die Datensicherung und auch um den Datenschutz kümmert.

 

Ich möchte eben nicht in einigen Jahren mit dem Umstieg auf irgendeine Software von irgendeinem Hersteller, auf irgendeinem Server, in irgendeinem Rechenzentrum liebäugeln, weil die Datev den Trend zu Software in der Cloud, SaaS oder wie immer das heißt verschlafen hat. 

 

 

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Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 11 von 42
1399 Mal angesehen

Ich habe mich lange gegen die Cloud gewehrt aber das kann ich natürlich nicht ewig tun. Das wird ja irgendwann kommen. Ob ich will oder nicht.

 

Ich will an dieser Stelle nicht mit Datenschutz kommen, das ist ein Thema für sich.

 

Ich möchte aber ein weitaus profaneres Argument anführen, und zwar das Thema Infrastruktur, welches in Deutschland ein recht spezielles Thema ist.

 

Zum einen natürlich das Thema Datennetze und Breitband-Internet. Wir hinken da bekanntlich hinter Schwellen- und Entwicklungsländern, und nicht zuletzt aufgrund deutscher Bürokratie, so dass wir nicht mal beim Aufholen des Rückstandes in die Puschen kommen werden.

 

Zum zweiten macht mir das Thema Stromversorgung Sorgen. Zunehmende Cloud-Lösungen erfordern immer mehr Rechenzentren. Und mehr Rechenzentren bedeutet zwar mehr Stromverbrauch - wichtiger ist aber dass all diese Rechenzentren auf stabile (!) Verhältnisse angewiesen sind, Stichwort derzeitige Lastenverteilung in Europa. Für die erneuerbare Energien muss das globale Stromnetz umstrukturiert werden, damit stabil Strom produziert werden kann. Und das steht gerade erst am Anfang und wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

 

Es nützt mir ja die Cloud sehr wenig wenn ich hoch im Norden Strom habe und arbeiten könnte, aber die Rechenzentren in der Mitte Deutschlands oder vielleicht sogar Süd-/Osteuropa nicht.

 

Bei einer Cloud ist man auf Gedeih und Verderb auf die Gegenseite angewiesen. Für uns heißt es, fällt die Cloud aus, kann das Steuerbüro für den Rest des Tages  oder vielleicht sogar länger schließen. Und das ist ja schon heute der Fall bei den Smart-IT Anwendern.

 

Ist man immer noch on-Premise, hat man mehr Möglichkeiten. Unsere Fileserver-in-House arbeiten auch mal ohne Internet-Verbindung, wenn ich was übertragen muss, kann ich das Handy über Tethering anschliessen und die Umsatzsteuer per Telemodul über Mobilfunk senden. Ach ja, das geht ja bald nicht mehr. #LasstdasTelemodulleben Jedenfalls können wir immer noch weiterarbeiten, während die Smart-IT Leute Däumchen drehen müssen.

 

Ich überspitze das jetzt mal, stellt Euch vor wir wären mit der Globalisierung etwas weiter und unsere Daten sind inzwischen in Rechenzentren, die in der Türkei oder sogar in der Ukraine stehen, weil Rechenzentren in Mitteleuropa inzwischen nicht mehr wirtschaftlich/preiswert zu betreiben sind. Was würdet ihr dann denken?

 

Wir machen uns mit der Cloud so wahnsinnig abhängig von der Technik und geben das, was wir durch die In-House-Server noch selbst anfassen können, auch noch aus der eigenen Hand. Das ist für mich das absolute No-Go. Und ich sehe im Gegenzug keinen riesigen Vorteil in dieser Sache, was meine Bedenken zerstreuen würde. Das man damit keine Arbeit mehr hat (Backup etc.) ist für mich kein Argument sondern ein einfacher Begleitumstand, dass man seine Daten aus der Hand gegeben hat.

 

Keine Frage, das Thema Cloud ist spannend. Aber die Menschheit verrennt sich in eine Sache ohne die Konsequenzen im Blick zu haben. Wie so oft.

chrisocki
Meister
Offline Online
Nachricht 12 von 42
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Moin,

 

herrjeh... 

 


@Gelöschter Nutzer schrieb: Ich habe mich lange gegen die Cloud gewehrt aber das kann ich natürlich nicht ewig tun. Das wird ja irgendwann kommen. Ob ich will oder nicht.


Ist das was DATEV seit 1966 macht nicht schon immer "Cloud" gewesen? Wird der Begriff "Cloud" heut zutage nur noch mit Diensten/Services aus dem Internet gesehen?

 

Wenn eine Kanzlei eine OnPremise-Terminalserver-Anlage aufstellt und betreibt, ist das nicht auch ein Cloud-Service? Nämlich "Private-Cloud"? Insbesondere, wenn ich dann noch Einwahlmöglichkeiten mit anbiete?

 

Strom: Eine Diskussion, die je nach Betrachtung ausfällt. Sowohl für die Gegner, als auch Befürworter. Fakt ist, dass der "Nordsee-Strom" derzeit nur schwer in den Süden transportiert werden kann. Und Stromtrassen kein Anwohner haben möchte, aber sehr wohl sein Tablet, SmartHome, E-Auto, etc. betreiben möchte. Hier ist die Gesellschaft nur nur gespalten, meines Erachten sogar schizophren.

 

Telemodul: Können wir das lassen? DATEV schneidet den Zopf ab. <Punkt>

Wir sind von Anbeginn an RZ-Nutzer. Ausfall, und? Egal. DATEV kümmert sich, wenn die Fristen nicht gehalten werden. Sendeprotokoll? Interessiert keinen Mandanten. Als Rewe | RZ-Dienstleistungen | Senden | Fertig.

Und wenn doch mal irgendwas schief läuft (ist tatsächlich in den letzten über 20 Jahren nur in homöopathischen Dosen aufgetreten), wird es geklärt und geht auch ohne Verspätungszuschläge o.ä. aus.

 

Backup: Ist wohl tatsächlich nur eine "kleine" Baustelle bei einer Gesamtbetrachtung, oder?

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

 

 

 

d_z_
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 13 von 42
1275 Mal angesehen

Das Telemodul offenbart aber die größte Schwäche der Datev Cloud - Verfügbarkeit! Außer ganz zu Beginn der elektronischen Übertagung kann ich mich in den letzten Jahren nicht erinnern, dass die UStVA wegen Nichtverfügbarkeit der Server der Finanzverwaltung nicht sofort übermittelt werden konnte. Bei Datev fallen mir spontan ziemlich viele Termine ein, wo die Dienste teilweise oder komplett gestört waren. Das sind die Fakten. 

Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 14 von 42
1259 Mal angesehen

Herrjeh zurück ....

 

 

@chrisocki  schrieb:

 

 

 

Telemodul: Können wir das lassen? DATEV schneidet den Zopf ab. <Punkt>

 

Nein. #LasstdasTelemodulleben

 

 

Wir sind von Anbeginn an RZ-Nutzer. Ausfall, und? Egal. DATEV kümmert sich, wenn die Fristen nicht gehalten werden. Sendeprotokoll? Interessiert keinen Mandanten. Als Rewe | RZ-Dienstleistungen | Senden | Fertig.

Und wenn doch mal irgendwas schief läuft (ist tatsächlich in den letzten über 20 Jahren nur in homöopathischen Dosen aufgetreten), wird es geklärt und geht auch ohne Verspätungszuschläge o.ä. aus.

 

 


Homöpathische Dosen? Ernsthaft? 

 

Verspätungszuschläge werden/wurden z.T. trotzdem festgesetzt.

 

Weiteres von meinem Vorredner, dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Kopfschüttelnd.

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andreashofmeister
Allwissender
Offline Online
Nachricht 15 von 42
1245 Mal angesehen

@Gelöschter Nutzer , dafür gibt´s einen besseren Thread,

 

Beendigung Telemodul  

 

Ihr Aufruf auf Twitter scheint allerdings auch nicht gerade der Burner zu sein, oder?

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Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 16 von 42
1230 Mal angesehen

@andreashofmeister  schrieb:

 

Ihr Aufruf auf Twitter scheint allerdings auch nicht gerade der Burner zu sein, oder?


Die (Schaden-)Freude darüber können Sie auch kaum verbergen, oder?

 

Das es im Thema Telemodul besser aufgehoben ist müssen Sie mir nicht sagen, sondern Herrn Ockenfels. Ich habe nur darauf geantwortet.

 

 

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Nutzer_8888
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 17 von 42
1222 Mal angesehen

Ein Rechenzentrum wie es für die DATEV erforderlich wäre, kann bezogen auf die Nutzerzahl sicher hocheffizient und trotzdem performant sein. Außerdem kann es hochausfallsicher, umweltfreundlich und energieeffizient sein.

 

Daher denke ich, dass die "Cloud" technisch schon Zukunft hat und auch ökologisch sein kann. Letztlich gibt es dafür ja sogar kommerzielle Anreize.

 

Bitte beachten: ein RZ kann zeitnah an strategisch günstigen Punkten aufgebaut werden, notfalls eine eigene unabhängige Stromversorgung besitzen, die Abwärme kann genutzt werden, trotz hoher Performance kann eine hohe Nutzerdichte (Stichwort Gleichzeitigkeit von Tasks) ermöglicht werden, Fachleute für jeden IT-Sektor können in Vollzeit ihre Fähigkeiten einbringen ....

Und das würde sich letztlich nur wegen der Größe sinnvoll umsetzen lassen!

 

Somit ist eigentlich "nur" der Fernzugang ein unvermeidlicher zusätzlicher Fehlerquell, der aber heute m.E. bei den Nutzern schon recht zuverlässig ist (prüft man ja vor Bestellung?) und durch Mobilfunk-Redundanzen abgedeckt werden kann.

Ob dies letztlich den Energieverbrauch in Summe erhöht weiß ich nicht, vermute aber, dass lokale Server in Summe mehr Energie verbraten. Dieser nimmt wohl eher mit dem allgemeinen Grad der Digitalisierung zu.

 

Maßgebend ist also wohl die primäre Zuverlässigkeit des RZ und seine Anbindung an das WWW. Hier hat DATEV sicher zählbares Verbesserungspotenzial was die Ausfallresistenz betrifft.

 

Große Rechenzentren machen natürlich bei einem Totalausfall (der eigentlich von der Hardwarearchitektur und der Verwaltung praktisch unmöglich sein sollte) im Vergleich zu einem lokalen Server ein größeres Geräusch. Die Hoffnung ist natürlich, dass die vergangenen Ereignisse immer eine Fehlerquelle ausräumen und damit das System zuverlässiger machen.

 

Es bleibt letztlich wohl auch das Risiko, dass solche Zentren eher interessante Angriffsziele für Cyberkriminelle sind, als kleine Kanzleiserver ....

Im Vergleich zu lokalen Servern hat man aber wesentlich weniger Flexibilität und einen langen Draht zu seinen Daten.

 

Letztlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile, die m.E. primär die Abwägung zwischen Flexibilität, Unabhängigkeit und Kosten betreffen. Auch der Datenschutz kann hier wohl noch eine Rolle spielen.

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chrisocki
Meister
Offline Online
Nachricht 18 von 42
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@Gelöschter Nutzer schrieb:  Das es im Thema Telemodul besser aufgehoben ist müssen Sie mir nicht sagen, sondern Herrn Ockenfels. Ich habe nur darauf geantwortet.


Und ich habe es nur aufgenommen, da es als ein Punkt in dem Beitrag von Ihnen aufgeführt wurde. 

 


Homöpathische Dosen? Ernsthaft? 


Ja, und dies aus der Sicht seit 1992 bis heute. Einen Ausfall des RZ, dass nicht fristgerecht übermittelt wurde, kommt gefühlt nur sehr sehr selten vor. Und wie geschrieben, war dies bei uns und anderen von mir betreuten Kanzleien kein Problem. Es sei denn, das Mandat wahr nicht sowieso im Vorfeld "verbockt"... 

 

Alle anderen Ausfälle (DUO nicht aufrufbar, ASP nicht erreichbar, etc.) sind unbestritten. Wobei gerade die ASP-Nichterreichbarkeit auch an unserer Kanzlei immer wieder vorbei gegangen ist. Der letzte Ausfall dieser Art war meines Wissens vor 3 Jahren (Anmeldungen gingen nicht).

Und wenn Sendeaufträge in der RZ-Komm stehen, nun ich schaue mir diese durchaus täglich an und informiere die Kolleg:innen. 

 

Sind andere Cloud-Anbieter besser? Keine Ahnung. Erst letzte Woche einen Anruf bekommen, dass sev**** nicht mit einer grösseren Buchhaltung zurecht kommt (zu viel Beleg-/Buchungsaufkommen). Dies ging letztendlich auch vor den Richter. Das Mandat wechselt nun (nicht zur DATEV). 

Ist ja auch eine Art von Ausfall, wenn das Onlineportal in die Knie geht, nur weil der Mandat nicht "normal groß" ist... 

Kamm tatsächlich auch bei DATEV Rewe vor (onPremise). Das betreffende Mandat hat Rewe monatlich mit 1Mio Buchungszeilen gefüttert... Hat bei einem Update das Rewe "zu Grunde gerichtet".  Hierfür gab es innerhalb von 2 Tagen einen Notfallpatch und Rewe lief wieder. 

sev**** hat dem Mandanten rausgeworfen und ihm eine DVD mit den Belegen etc. übergeben, da diese aufgrund der Menge nicht mehr exportierbar waren...

 

 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

 

andreashofmeister
Allwissender
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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@andreashofmeister  schrieb:

 

Ihr Aufruf auf Twitter scheint allerdings auch nicht gerade der Burner zu sein, oder?


Die (Schaden-)Freude darüber können Sie auch kaum verbergen, oder?

 

Das es im Thema Telemodul besser aufgehoben ist müssen Sie mir nicht sagen, sondern Herrn Ockenfels. Ich habe nur darauf geantwortet.

 

 


Schadenfreude (oder was auch immer) tut hier nicht zur Sache, @Gelöschter Nutzer .

 

Man sollte schon beachten, dass es zum Thema Telemodul einen eigenen Beitrag gibt. Der auch seitens DATEV fachlich mit Informationen und Stellungnahmen betreut wird. Denn das wünschen sich ja viele Beteiligte. Dieses eigene Thema dann auf andere Beiträge "zu verteilen" kann m.E. nicht im Sinne einer zusammenhängenden Diskussion sein.

 

Aber natürlich können Sie das für sich gern anders entscheiden. Macht dann aber das eigentliche Thema irgendwie unattraktiv....

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Gelöschter Nutzer
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@chrisocki  schrieb:

@Gelöschter Nutzer schrieb:  Das es im Thema Telemodul besser aufgehoben ist müssen Sie mir nicht sagen, sondern Herrn Ockenfels. Ich habe nur darauf geantwortet.


Und ich habe es nur aufgenommen, da es als ein Punkt in dem Beitrag von Ihnen aufgeführt wurde. 

 


Homöpathische Dosen? Ernsthaft? 


Ja, und dies aus der Sicht seit 1992 bis heute. Einen Ausfall des RZ, dass nicht fristgerecht übermittelt wurde, kommt gefühlt nur sehr sehr selten vor. Und wie geschrieben, war dies bei uns und anderen von mir betreuten Kanzleien kein Problem. Es sei denn, das Mandat wahr nicht sowieso im Vorfeld "verbockt"... 

 

Alle anderen Ausfälle (DUO nicht aufrufbar, ASP nicht erreichbar, etc.) sind unbestritten. Wobei gerade die ASP-Nichterreichbarkeit auch an unserer Kanzlei immer wieder vorbei gegangen ist. Der letzte Ausfall dieser Art war meines Wissens vor 3 Jahren (Anmeldungen gingen nicht).

Und wenn Sendeaufträge in der RZ-Komm stehen, nun ich schaue mir diese durchaus täglich an und informiere die Kolleg:innen. 

 

Es reicht aber leider nicht. In Anbetracht der "Ernsthaftigkeit" unseres Berufsstandes müssen wir uns auf eine Hochverfügbarkeit verlassen können, und da ist schon 99% (Ausfallzeit ca. 87 Stunden/Jahr) bereits zu wenig! Das Thema ist hier schon mehrfach angeklungen.

 

Die Ausfälle der letzten Zeit sind oft an entscheidenden Terminen vorgekommen. Das heisst zu der Verfügbarkeit müssen auch Kapazitätsengpässe angenommen werden.

 

Was mich halt aufregt dass alles in die Cloud reingedrückt werden soll, ohne ein vernünftiges Fundament. Zum einen die Verfügbarkeit seitens Datev. Zum anderen Dinge die die Datev nicht in der Hand hat (mangelhafte Infrastruktur in Deutschland) Aber dann wird trotzdem halt weiter gemacht nach dem Motto "Das wird schon irgendwie gehen". Mögliche Konsequenzen und Szenarien werden nicht durchdacht oder bewusst ignoriert. Das hat schon Parallelen zur Politik.

 

Gleichzeitig werden durch die Datev einfache Umgehungsmöglichkeiten wie das Telemodul direkt an Elster-Server (wo man schon eher Hochverfügbarkeit annehmen kann) einfach gekappt, oder wie Sie sagen werden alte Zöpfe abgeschnitten.

 

Sorry aber an der Stelle hakt es doch gewaltig. Sie können mir doch nicht erzählen, dass die Datev dabei das Wohl der Kunden, vielmehr Genossen noch im Blick hat.

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Neu_hier
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Ich bekenne mich zur DATEV-Cloud und bete sie an, wenn:

 

Hohe Verfügbarkeit
Hohe Sicherheit
Hohe Performance
Hohe Flexibilität
Hohe Individualisierbarkeit
Hohe rechtliche Akzeptanz

Bester Service

Beste Programmvielfalt
Guter Preis (der, wenn alles richtig geil ist auch höher als bisher sein darf)

Ich finde das (so) alles ganz easy...

 

Danke
Gelöschter Nutzer
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@Neu_hier  schrieb:

Ich bekenne mich zur DATEV-Cloud und bete sie an, wenn:

 

Hohe Verfügbarkeit
Hohe Sicherheit
Hohe Performance
Hohe Flexibilität
Hohe Individualisierbarkeit
Hohe rechtliche Akzeptanz

Bester Service

Beste Programmvielfalt
Guter Preis (der, wenn alles richtig geil ist auch höher als bisher sein darf)

Ich finde das (so) alles ganz easy...

 


Wenn es so kommt, bin ich auch zu 100% dabei!

 

Aber davon sind wir nunmal meilenweit, jahrelang entfernt.

Neu_hier
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Das zu erreichen wäre (meiner Meinung nach) ganz einfach. Achtung, ich bin wohl naiv!

Die alte Formel, hier in diesem Forum schon mehrfach beschworen: Der DATEV den entsprechenden Bedarf zeigen und bei Nichtlieferung des Erwarteten die klare, kalte Genossen-Druck-Schulter zeigen.

Diejenigen, die DATEV bezahlen, müssen sich melden und klar die Bedingungen der Zusammenarbeit vorgeben.

Leider melden sich nur wenige zu Wort (die meisten Nutzer haben nicht die übertragenen Kompetenzen zu meckern, sondern sollen Umsatz machen), es ist so ganz logisch, dass sich DATEV ohne fehlende Massenkritik nicht bewegt, würde ich ehrlich gesagt auch nicht tun.

Mittlerweile zerlegen sich die kritischen Stimmen auch in diesem Forum lieber selber, in dem sich die Teilnehmenden (Gender-Punkt für mich) gegenseitig angehen und die viel zu viele Techniker den Ton angeben (meine Meinung), ein Punkt für die DATEV aus dem Fernsehsessel - würde ich sagen.

Danke
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chrisocki
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Hi,

 


@Gelöschter Nutzer schrieb: Es reicht aber leider nicht. In Anbetracht der "Ernsthaftigkeit" unseres Berufsstandes müssen wir uns auf eine Hochverfügbarkeit verlassen können, und da ist schon 99% (Ausfallzeit ca. 87 Stunden/Jahr) bereits zu wenig! Das Thema ist hier schon mehrfach angeklungen.


Und genau da gehen die Anforderungen bei den Mitgliedern schon meilenweit auseinander.

 

Sie definieren Hochverfügbarkeit bei 365 Tagen x 24h = 8.760 Stunden / 1% Ausfall dann die 87h. 

Die "Feld-Wald-und-Wiesen"-Kanzlei im tiefsten x-Wald reicht es vollkommen aus, wenn 261 Tage x 8h = 2.088 Stunden zusammen kommen.

Ist immer die "Voll-24h"-Kanzlei der Maßstab? Sind diese Kanzleien so relevant in der Gesamtmitgliederbetrachtung?

 

Und Wartungsfenster bei ASP (Nachts um 01:00-3:00 Uhr) müsste ich hier schon von Vertragswesen her abziehen. Für uns und die anderen Kanzleien sind wir locker über den 99%.

 

Und ja, es gibt Kanzleien (mein früherer Arbeitgeber), die auch Nachts arbeiten, weil Mandate über den grossen Teich zu betreuen sind. Da hatte ich als Admin schon meine liebe Not Wartungsfenster oder Downtimes unterzubringen. 

 

Diese Diskussion gehört aber auch nicht in diesen Beitrag. Ist ja eines der Themen in der Sendepause...

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

Nutzer_8888
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Genau mit Zahlen und Verhältnissen (mathematischen) kann man spielen!!

 

Kern der Zuverlässigkeit muss eine festgelegte Kernarbeitszeit sein. Hier wäre die Frage, ob die von Datev definiert ist? Wenn zugesagt wird, dass diese beispielsweise von 3-22 Uhr ist, dann wäre die das. Ihre Rechnung mit 8h bildet eine Art unter Grenze und soll sicher nur aufzeigen, dass 24/7 alleinig nicht maßgebend ist, auch wenn sie die physikalische Verfügbarkeit am besten widerspiegelt (auch geplanter Wartungsausfall wird abgebildet, der natürlich vertraglicher Bestandteil wäre).

 

Und Ausfälle auch nur eine Stunde an neuralgischen Terminen müsste eh separat bewertet werden, weil die selbst bei Einfluss auf die Zuverlässigkeitsparameter durch diese kaum genügend repräsentiert sind.

 

Vertraglich könnten auch verschieden Zuverlässigkeiten zugesagt werden (Kernarbeitszeit, Nebenarbeitszeit, Fristenden...)

 

Leider werden Zuverlässigkeits-Daten von Datev nicht öffentlich gemacht (wurde in anderem Thread schon mal diskutiert)...

Gelöschter Nutzer
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@Neu_hier Das geht dann auch schön einher mit diesem Thema: 

 

https://www.datev-community.de/t5/Freie-Themen/Dialograum-Community-im-Januar-2022/td-p/259688/jump-to/first-unread-message

 

Stichwort Vertreterrat und Dekofunktion.

 


 

@chrisocki  schrieb:

 

Sie definieren Hochverfügbarkeit bei 365 Tagen x 24h = 8.760 Stunden / 1% Ausfall dann die 87h. 

Die "Feld-Wald-und-Wiesen"-Kanzlei im tiefsten x-Wald reicht es vollkommen aus, wenn 261 Tage x 8h = 2.088 Stunden zusammen kommen.

Ist immer die "Voll-24h"-Kanzlei der Maßstab? Sind diese Kanzleien so relevant in der Gesamtmitgliederbetrachtung?

 


Ich nehme die offizielle Definition zum Maßstab: Hochverfügbarkeit | it-administrator.de

 

Blöd ist halt nur wenn Teile der Ausfallzeit sich gerade zu den wichtigen Terminen aufsummieren. Dann ist es auch der Wald und Wiesen Kanzlei nicht mehr egal.

 

Beste Grüße zurück.

Gelöschter Nutzer
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Es geht ja gar nicht mal nur um uns Berufsträger und Kanzleien, die ihre täglichen (Kern-)Arbeitszeiten haben.

 

Es geht beispielsweise um den Unternehmer, der vielleicht mal erst ab 23 Uhr Zeit hat um die täglichen Unterlagen über DUO bereitzustellen, die der Steuerberater am nächsten Morgen braucht. Weil es einfach nicht anders geht.

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chrisocki
Meister
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Hi,

 


@Gelöschter Nutzer schrieb: Ich nehme die offizielle Definition zum Maßstab: Hochverfügbarkeit | it-administrator.de


Hochverfügbarkeit gem. dieser Klassen bietet DATEV nicht an. 

 

Die Verfügbarkeit des DATEV-RZ wird für die verschiedenen Anwendungen seitens DATEV im Dokument 0908200 definiert.   Datenfahrplan: Verarbeitungszeiten im DATEV-Rechenzentrum 

 

Beispiele:

Allgemeine Betriebszeiten des DATEV-RZ

Mo -- Fr 06:30 bis 23:30 Uhr / Sa -- So 06:30 bis 17:00 Uhr.

 

Unternehmen online

Täglich 02:30 Uhr bis 03:30 Uhr 

Hier müssen dann aber schon die dort beschriebenen Wartungsfenster exkludiert werden (Mi 19:00 bis 22:00 Uhr). 

 

 

Fazit: Hochverfügbarkeit im Sinne der Verfügbarkeitsklassen (ISO27001) gibt es seitens DATEV nicht. Auch wenn DATEV ISO27001 zertifiziert ist.

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

Nutzer_8888
Erfahrener
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Unternehmen online

Täglich 02:30 Uhr bis 00:30 Uhr

 

Warum sind da eigentlich noch extra Wartungsfenster notwendig?

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Gelöschter Nutzer
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@chrisocki  schrieb:

Hi,

 


@Gelöschter Nutzer schrieb: Ich nehme die offizielle Definition zum Maßstab: Hochverfügbarkeit | it-administrator.de


Hochverfügbarkeit gem. dieser Klassen bietet DATEV nicht an. 

 

Die Verfügbarkeit des DATEV-RZ wird für die verschiedenen Anwendungen seitens DATEV im Dokument 0908200 definiert.   Datenfahrplan: Verarbeitungszeiten im DATEV-Rechenzentrum 

 

Beispiele:

Allgemeine Betriebszeiten des DATEV-RZ

Mo -- Fr 06:30 bis 23:30 Uhr / Sa -- So 06:30 bis 17:00 Uhr.

 

Unternehmen online

Täglich 02:30 Uhr bis 03:30 Uhr 

Hier müssen dann aber schon die dort beschriebenen Wartungsfenster exkludiert werden (Mi 19:00 bis 22:00 Uhr). 

 

 

Fazit: Hochverfügbarkeit im Sinne der Verfügbarkeitsklassen (ISO27001) gibt es seitens DATEV nicht. Auch wenn DATEV ISO27001 zertifiziert ist.

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels


Vielen Dank.

 

Also ich hoffe doch dass sich daran noch was ändern wird wenn die Umstellung zur Cloud auf den Weg gebracht wird bzw. die neuen RZ online gehen. Alles andere wäre ein Hammer.

 

Ich denke schon, dass man bei einem Projekt dieses Ausmaßes eine 24h-Betriebszeit inkl. Hochverfügbarkeit nach ISO27001 erwarten darf. Ansonsten sollte sich Datev das nochmal gut überlegen und die Ressourcen wieder auf die Programme und Anwendungen wie das Telemodul und sonstigen schwachsinnigen Abkündigungen legen.

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letzte Antwort am 11.02.2022 10:57:51 von Gelöschter Nutzer
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