@vogtsburger schrieb:
Das ist eine rein 'lokaler' Deal zwischen meinem LAN und der FV
Okay. Und da prüft man also die Uhrzeiten nicht? Von mir aus 😅.
Das ist aber eine sehr höfliche Warnung die schnell als einfacher Hinweis verstanden werden könnte.
Sie können ja ruhig mal die Tagessätze für die Reparatur einer Datenbank die aufgrund von Zeitdifferenzen geschrottet wurde nennen. Dagegen ist die Nutzung des RZ für die Übermittlung der UStVA ein Schnäppchen. Folglich ist es im Netzwerk die schlechteste Idee die Zeit eines Einzelplatzes manuell zu ändern.
Aber wer es will...
Kollege will Antrag auf Dauerfristverlängerung übermitteln.. Stammdatenschlüsselung sieht i.O. aus.
Das Fenster zuckt kurz und nichts passiert bei "Datenübermittlung DATEV-RZ starten".. läuft...
@Gelöschter Nutzer
Ich lasse das gerade prüfen und melde mich, sobald die Prüfung abgeschlossen ist.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
@einmalnoch schrieb:[...] Folglich ist es im Netzwerk die schlechteste Idee die Zeit eines Einzelplatzes manuell zu ändern [...]
... das halte ich auch für eine schlechte Idee.
Aber davon hatte bisher niemand gesprochen
Also besser ein Schild auf den Rasen stellen :
Spielen verboten !
... und wenn, dann nur auf einem 'Spielplatz' und nicht ohne Netz und doppeltem Boden und unter Beachtung gewisser 'Spielregeln'
Danke... also die UStVA ging raus.. nur der Antrag auf DF nicht.. an der Uhr rumspielen und mit TM übermitteln ist nicht so gut.. und mit Elster übermitteln kann ja auch nicht der Sinn sein...
@Gelöschter Nutzer
Wir haben den von Ihnen beschriebenen Sachverhalt geprüft:
"Übermittlung aus der Auswertung USt 1/11 bzw. Antrag auf Dauerfristverlängerung über die Schaltfläche Datenübermittlung DATEV-RZ starten. Beim Klick auf die Schaltfläche passiert nichts".
Hierbei handelt es sich um einen Fehler.
Als Umgehungsmöglichkeit nutzen Sie bitte die Schaltfläche Datenübermittlung DATEV-RZ mit Vorperioden. Wenn Sie nur die UStVA bzw. das USt 1/11 übertragen möchten, nehmen Sie bitte vorher in den Stammdaten | Grunddaten Rechnungswesen bei der Umsatzbesteuerung ggf. die Haken bei Datenübermittlung UStVA über DATEV-RZ-Dienstleistungen raus.
Wir arbeiten bereits an der Fehlerbehebung und werden diese schnellstmöglich bereitstellen.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
Och, ist doch ein perfekter Start um die Anwender schon mal einzustimmen. 😝
und sowas wird nicht vorher getestet?
Gerade schreibt mir die erste Mandantin (setzt Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen unter eigener mandantengenutzter Beraternummer ein), dass sie "die Umsatzsteuermeldung nicht mehr über das Telemodul starten" kann.
War für Mandanten nicht der 30.09. verkündet?
Gruß
Taxit
Ja, richtig. In den Programmen Mittelstand mit Rechnungswesen/Rechnungswesen compact kann das Telemodul noch bis 30.09.2022 genutzt werden.
Daher lasse ich den Sachverhalt prüfen und melde mich wieder.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
... hatte mich auch schon gefragt, ob die selbstbuchenden Mandanten, die die 'normale' REWE-Version (also nicht "Compact") einsetzen, auch von der Abkündigung zum 31.5.2022 betroffen sind,
... da hätten wir nämlich auch ein paar Kandidaten ...
... falls ja, hätten wir als Kanzlei sicher jetzt schon 'nette' Diskussionen mit diversen Mandanten, nicht erst nach 4 Monaten 😎
Nachtrag:
... allerdings halte ich dieses 'kleine Versehen' für gut möglich
... es sind ja nur 'kleine Unannehmlichkeiten' oder die berühmten 'Peanuts'
@taxit @mehrkaffee @vogtsburger
Wir haben den Sachverhalt geprüft:
"Telemodul-Schaltflächen in der UStVA im Programm Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen nicht mehr vorhanden"
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass in diesem Fall fälschlicherweise das Datum 01.06.2022 statt 01.10.2022 herangezogen wird.
Wir arbeiten bereits mit Hochdruck an der Fehlerbehebung und werden zeitnah eine Abhilfe bereitstellen.
Sobald ich neue Informationen haben, informiere ich entsprechend.
Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
Lieber Herr Jeremic,
vorab Ihnen persönlich vielen Dank für's Kümmern und die Transparenz.
In der Sache selbst zieht es mir gerade den Boden unter den Füßen weg...
Wie kann man eine Sache, die offensichtlich für so viele Genossen und deren Mandanten so sensibel ist so dermaßen an die Wand fahren? Mindestens ist nach dem "Hochdruck" wohl ein Update zu installieren? Wir haben hier eine mittlere Zahl von selbstbuchenden Mandanten mit Datev-Software, nahezu alle mit Telemodul, vor dem 30.09. hat mir schon länger gegraut, aber jetzt soll ich das spontan vor dem nächsten 10. mal eben nebenbei erledigen? 50 Telefonate, 50x erklären und rechtfertigen, 50x Update und/oder Smartlogin und RZ-Umstellung etc. pp.?
DATEV, SHAME ON YOU!
Ich bin wirklich, wirklich fassungslos.
Taxit
@taxit : Ich bin wirklich, wirklich fassungslos.
ich auch !
Viele Selbstbucher sind ja noch ahnungslos und wollen rechtzeitig vor dem 10. noch schnell die Umsatzsteuervoranmeldung senden
Ich könnte mir vorstellen, dass die Datev wieder von guten Connections zur Finanzverwaltung spricht und dass wegen der verspäteten Abgabe nichts passieren wird
Prinzip Hoffnung !
@Slobodan_Jeremic schrieb:
[...] Wir arbeiten bereits mit Hochdruck an der Fehlerbehebung und werden zeitnah eine Abhilfe bereitstellen [...]
... in diesem Fall könnte (bei Datev-Einzelarbeitsplätzen) ja sogar mein getesteter 'WorkAround' (mit dem temporären Ändern des Systemdatums) eingesetzt werden 😅
... obwohl ja eigentlich strikt verboooten ! ... 😎
Nachtrag:
... früher hätte ich einfach einen Patch geschrieben, um mit ein paar wenigen Bytes direkt im Binärcode der Anwendung das falsche Datum "01.06.2022" durch das 'richtige' Datum "01.10.2022" zu ersetzen.
Aber ob das heute auch noch geht ? ... keine Ahnung
... falls doch, wäre das doch ein klassischer, kleiner, schnuckeliger HotFix, oder ?
Bin gespannt, wie die Datev hier das Eisen aus dem Feuer holt .... 😎
Hallo Herr Vogtsburger,
ich glaube es macht Sinn, es zu akzeptieren, dass Datev die Mitglieder einfach abzocken möchte.
Anders ist es nicht zu verstehen, wie das Thema gehandhabt wird.
Ich glaube auch, dass es nichts bringt Datum vor und zurücksetzen 🙂
Gucken wir mal Datev weiter noch bringt. Vielleicht muss man dann doch auf ein Konkurrenzprodukt umsteigen. Cloud wird es bei uns nicht geben, das wäre dann das K.O. Kriterium von Datev. Auch wenn es hart wird.
VG
Sehr geehrter Herr @Slobodan_Jeremic ,
das ist wieder Slapstick in Reinkultur, ohne Worte. Testet man denn bei der Datev gar nichts mehr oder nur noch "wichtige" Dinge. Was in den letzten 12 Monaten die Datev an Reputation verloren hat, das ist nicht mehr auszuhalten. An wen dürfen wir denn Rechnungen schicken, für diesen Fehlen (ernstgemeinte Frage)
Als Unterzeichner der Antwort auf mein Schreiben an den Vorstand:
Sehr geehrte Herren des Datev Vorstandes,
ich bin entsetzt mit welcher Arroganz das Thema Telemodul trotz deutlicher Beschwerden und nicht von der Hand zu weisender Argumente der Genossen hier von der Datev durchgedrückt wurde. Vielen Dank dafür.
Dass es natürlich selbst bei der Abschaltung des Telemoduls wieder Probleme gibt, spricht für das System Datev und bestätigt den Eindruck dass immer mehr Bananensoftware an die "Kunden" ausgeliefert wird. Beim nächsten Ausfall des Rechenzentrums sind mit der Zwangsabschaltung des Telemoduls natürlich deutlich mehr Anwender betroffen. Eine Entschädigung für die "Bastelzeit" in den Kanzleien bei RZ- Ausfall sieht Datev weiterhin nicht vor.
Insgesamt hat sich der Eindruck deutlich verfestigt, dass der Genossenschaftsgedanke schon lange zu Grabe getragen wurde und nur noch in den bunten Werbeblättchen der Datev beschrieben wird. Zufriedene Anwender gewinnt man sicher nicht mit einer Anleitung von 12 Seiten für einen sofortigen Sendetermin einer UStVA oder einer 233-seitigen Preisliste. Als Genosse kann ich leider nichts weiter tun als auf die Diskrepanz der tatsächlich verfügbaren Leistungen und die bunten Werbeaussagen der Datev hinzuweisen. Meine
Aktivitäten mit Datev werde ich weiter reduzieren.
Weil immer wieder das Argument Zeit vs. Kosten ausgeworfen wurde. Für das Telemodul brauchte es keine Anleitung - einmal eingestellt - fluppt. Protokoll kommt sofort - Sachverhalt erledigt.
Wenn die Übermittlung über das Rechenzentrum (soweit verfügbar) genutzt wird sind zunächst diverse Einstellungen vorzunehmen, lt. Anleitung ist der Datenausgang aus der RZ Komm sicherzustellen - Sofortübermittlung habe ich vor Schreck noch gar nicht gefunden. Vermutlich wieder in irgend einer dieser Übersichten. Nun ja - klingt nach einem tollen Prozess. Ich freue mich drauf!
Als Backup für eine funktionierende Lösung habe ich Winston in der Netzversion geordert. Kostet 50.- EUR und funktioniert - sofort!
Grundsteuerlösung eines anderen Anbieters: Installation 35 Minuten, läuft. Anleitung habe ich nicht benötigt. Hilfe ist deutlich kürzer als bei Datev und steht alles drin. Gefällt mir.
Seitens Datev sollte auch mal die Zeit ermittelt werden, die allein für die Aktualisierung der ausufernden Hilfe- Dokumente benötigt wird. Klar strukturierte Software würde einen Bruchteil der Anleitungen benötigen.
Als Abschluss: Es wird bei Änderungswünschen von Datev immer auf veraltete Software hingewiesen und die tollen Verbesserungen in zig Jahren. Wer hat eigentlich Datev daran gehindert in den letzten Jahren eine moderne Softwarebasis zu pflegen?
edit: -
Sehr geehrte Herren des Datev Vorstandes,
Danke, auch wenn die Datev sicher stur bleibt ...
auch dann, wenn nicht nur Herren im Vorstand sind, sondern auch Frau Bangert und Frau Windmeißer
Moin,
auch wenn ich selbst das Telemodul nicht einsetze oder eingesetzt habe, bin ich von der Vorgehensweise der DATEV wieder einmal mehr als überrascht, eher entsetzt. Dass das Telemodul abgeschafft werden soll, wurde ja nun schon einige Zeit lang und breit kommuniziert. Dazu will ich mich hier nicht äußern, es wurde dazu schon genug hier geschrieben und argumentiert.
Dass aber die DATEV so ein lang angekündigtes Abschaffen so bescheiden organsiert, dass wieder Mandanten vor die Wand laufen, ist mehr als beschämend! Und wenn der Product Owner erst nachfragen muss, frage ich mich, was dieser Titel eigentlich bedeuten soll. Eigentlich würde ich erwarten, dass ein Owner seinen Laden kennt, in Ordnung hält und für ausreichende Testläufe vor Freigaben an die Kunden sorgt. Leider habe ich das Gefühl, der Titel hat nicht anderes zu bedeuten, als dass der Owner in der Community (und wo auch immer) als Ansprechperson oder Berichterstatter auftritt.
Wie in aller Welt soll man noch Vertrauen in die DATEV-Software haben, wenn schon solche Programmfehler vorkommen? Hier bemerkt man die Auswirkungen. In anderen Programmen wohl eher nicht, es gibt wohl niemanden der z. B. die ESt oder komplizierte Lohn nachrechnet. (btw.: Zur Umstellung Dos auf Windows gab es auch Fehler bei der Berechnung der ZM, wir hatten diese aufgrund einer vergleichenden Proberechnung bemerkt).
Leider bestätigt sich seit Jahren, dass die DATEV sich verselbständigt und den Genossenschaftsgedanken abgeschafft hat oder zumindest dabei ist, m. E. n. fing es mit der Bezeichnung der Genossen als Kunden schon an. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis sich diese Bedenken herumgesprochen haben und DATEV nicht mehr als sicherer Marktführer angesehen wird. Schade, vor allem für uns Genossen.
Das Einzige, was mich in diesem Zusammenhang beruhigt, ist dass mit dieser Entwicklung "meiner" DATEV mir der frühzeitigere Eintritt in den Ruhestand wohl leichter fällt.
Trotz alledem schöne Grüße in die Runde!
WF
... man darf spekulieren (oder darauf wetten), ob sich die Datev zur aktuellen Abkündigungs-Panne plausibel äußert oder nicht ...
Diese Diskussion ist ja nun schön sehr länglich...
Ist irgendwo nachlesbar, wie ich die Berechnung auf die Pauschalgebühr von € 1,90 für das komplette Datev Paket pro Mandant/Monat einschl. Datensicherung statt nur die Bepreisung der einzelnen USt VA von € 1,65 einrichten kann? Oder geht das (hoffentlich) automatisch?
mit "Daten senden", Periodenabschluss usw. sichern sie und zahlen die 1,90.
Ich hab etwa 10-15 Prozent unserer aktiven Mandanten gesichert.. da es durch die Vergüngstigungen auf Jahressicht günstiger ist, als einzelne UStVAs abzugeben. Diese Konstellation spart ein paar tausender im Jahr.
Die 1,90-Pauschale wird mit der Archivierung im RZ ausgelöst, die Anleitung dazu ist HIER beschrieben (Punkt 3.2.)
@Gelöschter Nutzer schieb:
... da es durch die Vergüngstigungen kummuliert günstiger ist, als einzelne UStVAs abzugeben, ...
... verstehe gerade nicht, was mit kumuliert gemeint ist.
.... geht es um konsolidierte UStVAs ?