Guten Tag zusammen, eine kurze Rückmeldung bzw. ein kurzer Erfahrungsbericht, nachdem Schritt 1 (Neuer virtueller RA-Terminalserver) abgeschlossen ist: Die Installation von Windows Server 2022 und der DATEV Programme verlief wie erhofft recht unproblematisch. Sehr viel aufwändiger ist das Drumherum (sonstige Software, Office, Profile, Drucker, Scanner, etc.) Ich bin trotzdem ziemlich ins Schwitzen gekommen, weil ich dachte, ich könnte auch nach dem Einbinden des neuen Servers in die Domäne zurück zu dem alten Server, wenn der "Neue" in Hyper-V gestoppt ist. Das funktioniert jedoch nicht. Die Lösung hierfür: Unsere Backup-Lösung (Veeam) kann gezielt den alten TS im Active Directory wiederherstellen; das dauert nur ein paar Sekunden. Schlauer wäre es vermutlich gewesen, dem alten Server einfach einen neuen Namen und eine neue IP zu geben und ihn übergangsweise parallel laufen zu lassen. Zwei Probleme konnte ich noch nicht lösen: Die Diktat-Software HighSpeech funktioniert nicht. Ich glaube, der Server wird nicht als "neu" erkannt, weil IP und Name identisch sind. Ich vermute (und hoffe), dass Datatronic das morgen schnell lösen kann. Außerdem ist es mir bislang nicht gelungen, eine Netzwerkadresse im Internet einzubinden, auf der sich Dateien für Passwortmanager und Kalender-Synchronisation befinden. Drei grundsätzliche Fragen hätte ich noch: VIWAS ist ziemlich ressourcenhungrig. Reicht nicht mittlerweile (Server 2022) der hauseigene Antiviren-Scanner von Microsoft? Oder gibt es andere Lösungen, die schlanker und empfehlenswert sind? Mir ist aufgefallen, dass nach der Server-Installation keine Indizierung ausgeführt wird. Ist es nicht sinnvoll, zumindest nachts die Indizierung laufen zu lassen. Wir sind eine kleine Kanzlei mit jeweils ca. 10 Mitarbeitern pro Terminalserver bei RA und StB, also ingesamt ca. 20 Profilen. Lohnt es sich hier schon, sich mit Themen wie FSLogix auseinander zu setzen? Danke fürs Lesen und schönen Sonntag!
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