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letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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cro
Experte
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Nachricht 1 von 211
22554 Mal angesehen

Würde mich freuen, bald wieder von Ihnen zu hören.

456.jpg

Gruß

C. Rohwäder

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 2 von 211
2999 Mal angesehen

Von ETX DÜ weiß ich es genau, dass dieser einfach keine Lust mehr hat, sich hier in der DATEV-Community mehr zu engagieren. Grund ist der, dass man sich als einsamer Rufer in der Wildnis vorkommt. Man macht immer wieder Verbesserungsvorschläge, aber es ändert sich rein gar nichts.

Ehrlich gesagt, habe ich auch so langsam überhaupt keine Lust mehr. Seitens der DATEV kommt überhaupt kein Feedback. Ständig die Standardphrasen, die abgesondert werden, nerven einfach nur (zumindest sollten Sie einmal den Textbaustein austauschen). Es wird nie etwas konkretes mitgeteilt. Drängende Probleme werden einfach ausgesessen, bis sich kein Mensch mehr daran erinnert.

Es ist einfach frustrierend.

Gruß A. Martens

Michael-Renz
Experte
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Nachricht 3 von 211
2998 Mal angesehen

Sehr geehrter Herr Martens,

das haben Sie ein wenig „unverbindlich“ formuliert - leider haben Sie im Kern recht. Die DATEV ist zu einem großen, schweren, unbeweglichen Dampfer geworden. Die viel zitierten „Kundeneinbezug-Maßnahmen„ ( wie hier in der Community,aber auch anderen Orts) finden zwar statt, aber merkliche Ergebnisse werden nicht erzielt.

Ich hoffe darauf, dass die DATEV bald einen Weg findet, die Kundenstimmen auch in spürbare Produktverbesserungen umzusetzen, sonst hat die Einbezugsmassnahme evtl. in noch viel breiterem Umfang solche Reaktionen zur Folge. Das wäre dann ein klassischer „Rohrkrepierer“ - und das wäre ganz besonders traurig - für die engagierten Kollegen hier UND die DATEV.

ich freue mich jedenfalls, dass wenigstens auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen wird, dass sich der „Dampfer“ bewegt.

Michael Renz

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 4 von 211
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Um genau solche Reaktionszeiten u. -arten der DATEV geht es letzt endlich:

Programmbezeichnung in der Leistungsübersicht "Gesonderte - und einheitliche - Feststellung JJJJ

Eine Diskussion von vor 2 Jahren und es hat sich bis heute nichts getan.

Genau aus diesen Gründen macht es einfach keinen Spaß. Änderungen die geradezu lachhaft einfach sind, werden einfach ausgesessen, bis keiner sich erinnert.

Die Ignoranz und Unfähigkeit der Softwareentwickler und deren Verantwortlichen ist geradezu erschreckend. Das überhaupt solche schwachsinnigen Programmbezeichnungen (s. Link) überhaupt gewählt werden, ist geradezu grotesk.

Anderes Beispiel für die Unfähigkeit und Dummheit der Softwareentwickler ist die Anzahl der unterschiedlichen Kontenarten und deren Kontenfunktionen.

So kennt das Rewe-Pro folgende Konten:

Standard-Konto

Arbeitskonto

Abschlusskonto

Kontenanzeige in der Buchungserfassung

Alle Kontenarten haben die unterschiedlichsten Funktionen, aber kein Konto hat sie alle. So kann man in den Sachkonten-OP's nur in dem Standardkonto arbeiten, aber nicht in dem Arbeitskonto. Benötigt man aber einen laufenden Saldo, oder möchte auch nur markierte Posten summieren (Excel-Logik), dann braucht man das Arbeitskonto. Hier aber kann man aber wieder nicht ausziffern.

Das Abschlusskonto u. Kontenanzeige Buchungserfassung haben nun wieder ganz andere Restriktionen.

Wer sich diesen kompletten Schwachsinn (sorry, aber anders kann man es nicht ausdrücken), ausgedacht hat, hat von Workflow und Anwenderfreundlichkeit so gar keine Ahnung oder es interessiert ihn gar nicht. Der Anwender möchte situationsbedingt die eine oder andere Funktion sofort nutzen. Das kann durch ganz einfache Schalter bewerkstelligen. Man stelle sich vor, ich müsste jedesmal Excel etwas anders starten, nur um bestimmte Funktionen nutzen zu können. Die Software wäre sofort tod.

Oder nehmen wir die EB-Wertübernahme á la DATEV.

Etwas unausgegoreneres habe ich mein Lebtag noch nicht erlebt. Da ist sogar Lexware intelligenter und das Progamm kostet netto ca. 155 €. Da kennt DATEV die Bedeutung von Bestandskonten nicht, und für die USt.-Verbindlichkeit muss man ein Extra-Menü öffnen. Warum das nicht in der Standard EB-Wertübernahme mit integriert wurde, ist mir schleierhaft. Ich vermute die DATEV war dazu einfach schlicht zu unfähig.

Die EB-Wertübernahme für eine EÜR ist sogar noch abenteuerlicher. Hier kommen die witzigsten/unsinnigsten Kontenvorschläge die man sich nur vorstellen kann.

Oder aber den Anwender mit ständingen sinnfreien Meldungen zu drangsalieren (s. Diskussion zu der Festschreibung beim Beenden der Erfassung) und ihn als Volldeppen hinzustellen, der nicht weiß was er darf oder nicht darf. Selbst Lexware läßt ein Abschalten dieser Meldung zu.

Ich könnten noch Seitenweise mehr aufzählen, was alles bei der DATEV schief läuft. Es kommt bei einem Programm nicht darauf an, was alles funktioniert. Interessant wird es, was nicht funktioniert und wie schnell darauf reagiert wird. Und hier hat die DATEV, und leider auch andere Softwareanbieter auch, Reaktionszeiten, die sich wie bei der Kontinentalverschiebungen verhält.

Gruß A. Martens

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 5 von 211
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Ständig die Standardphrasen, die abgesondert werden, nerven einfach nur (zumindest sollten Sie einmal den Textbaustein austauschen). Es wird nie etwas konkretes mitgeteilt. Drängende Probleme werden einfach ausgesessen, bis sich kein Mensch mehr daran erinnert.

Zustimmung!

Ich musste schon sehr schmunzeln, als ich die DATEV-Stellungnahme zur "Lohn-ID" einer hier sehr engagierten DATEV-Mitarbeiterin gelesen habe. Möchte nicht wissen, aus welcher DATEV-Feder die Formulierungen letztendlich kamen, die sie hier dann kundgetan hat.

So langsame werde ich die Vorstellung nicht los, das hier immer mehr Service von "uns" Anwendern übernommen werden soll. Setzt man dann tatsächlich mal einen SK ab, dauert es Tage, bis reagiert wird. Das Niveau der Bearbeitung nimmt zudem immer mehr ab.

Und: ich habe zudem das Gefühl, dass DATEV-Mitarbeiter selbst nicht wissen, dass es diese Community gibt. In der sie sich einbringen können.

Was zudem immer mehr nervt, ist diese absolute unstrukturierte "Wissensanhäufung" hier. Es gibt Beiträge, die es an gleicher Stelle aber einem anderen Zeitpunkt schon mal gab. Anstatt man darauf aufbaut, wird ein neuer Beitrag aufgemacht. Darauf aufbauen kann man ja nicht. Weil man nicht weiß, dass es einen Beitrag zum gleichen Problem schon mal gab.

Letztendlich sind diese Tendenzen hier sehr schade!

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Nachricht 6 von 211
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Sehr geehrter Herr Martens,

das haben Sie ein wenig „unverbindlich“ formuliert - leider haben Sie im Kern recht. Die DATEV ist zu einem großen, schweren, unbeweglichen Dampfer geworden. Die viel zitierten „Kundeneinbezug-Maßnahmen„ ( wie hier in der Community,aber auch anderen Orts) finden zwar statt, aber merkliche Ergebnisse werden nicht erzielt.

Ich hoffe darauf, dass die DATEV bald einen Weg findet, die Kundenstimmen auch in spürbare Produktverbesserungen umzusetzen, sonst hat die Einbezugsmassnahme evtl. in noch viel breiterem Umfang solche Reaktionen zur Folge. Das wäre dann ein klassischer „Rohrkrepierer“ - und das wäre ganz besonders traurig - für die engagierten Kollegen hier UND die DATEV.

ich freue mich jedenfalls, dass wenigstens auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen wird, dass sich der „Dampfer“ bewegt.

Michael Renz

Haben Sie das nicht auch ein wenig mit zu verantworten?

In dieser Diskussion https://www.datev-community.de/thread/9483?start=60&tstart=0 waren Sie in Ihren Argumenten nicht gerade zimperlich.

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andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 7 von 211
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Anderes Beispiel für die Unfähigkeit und Dummheit der Softwareentwickler ist die Anzahl der unterschiedlichen Kontenarten und deren Kontenfunktionen.

Haben Sie hierzu etwas zu sagen Herr Carsten Rohwäder?

Ich schmeiß schon mal Mais mit Zucker in die Pfanne

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cro
Experte
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Nachricht 8 von 211
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Hallo Herr Berger,

ziemlich überflüssig.

Gruß

C. Rohwäder

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f_mayer
Fachmann
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Nachricht 9 von 211
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Es liegt mir fern zu behaupten, dass bei der DATEV alles wunderbar läuft. Pauschale Beleidigungen der Entwickler kann man aber auf das gefälligste für sich behalten. Wenn die Entwickler tatsächlich seit langem so unfähig wären, sehe ich die Verantwortung hierfür in den oberen Etagen, die keine Verbesserung herbeiführen. Wenn die Probleme nicht an der Fähigkeit de Entwickler liegen sondern beispielsweise an deren Anzahl liegt das Problem erst recht weiter oben.

Dauerhafte strukturelle Fehlentwicklungen liegen im Verantwortungsbereich der oberen Ebenen. Und im letzten Schluss, bei den Eigentümern, die es ja in der Hand haben wer (und damit wie) das Unternehmen geführt wird.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 10 von 211
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Auf diese Replik habe ich nur gewartet.

Zitat Wikipedia:

Im engeren Sinne bezeichnet Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen. Dieser Mangel beruhe teils auf Unkenntnis von Tatsachen, die zur Bildung eines Urteils erforderlich sind, teils auf mangelhafter Intelligenz oder Schulung des Geistes oder auf einer gewissen Trägheit und Schwerfälligkeit im Auffassungsvermögen beziehungsweise der Langsamkeit bei der Kombination der zur Verfügung stehenden Fakten (siehe Urteilsvermögen). In diesem Sinne nennt Kant den „Mangel an Urteilskraft“ als „das, was man Dummheit nennt“, und postuliert, dass „einem solchen Gebrechen … gar nicht abzuhelfen“ sei.[1] Weitere Ursachen liegen im emotionalen Bereich (emotionaler Widerstand gegen Einsichten, Abhängigkeit von Meinungsbildnern) und in der Indoktrination und Manipulation durch andere. Auch kognitive Programme wie Weltanschauungen und Religionen könnten als „maladaptive Programme“ wirken und so die kluge Bewältigung der realen Anforderungen behindern, so James Welles (1988) in seiner anthropologisch-kulturgeschichtlichen Analyse, die auch Akte politischer Dummheit (Kreuzzüge, Schweinebucht-Invasion) einschließe.

Wenn ein Softwarehouse, wie z. B. bei den Konten, so sehr daneben liegt und die Programmentwicklung und die Softwareprogrammierer nicht sofort darauf reagieren, dann sind sie in meinen Augen halt....

Bei der Erstellung des Software-Pflichtenheftes hätte es jeden einzelnen sofort auffallen müssen, dass hier etwas im Argen liegt. Wird darauf von keiner Seite reagiert, dann dürfen sich die Verantwortlichen nicht wundern.

Gruß A. Martens

mkinzler
Meister
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Nachricht 11 von 211
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Man scheint bei der DATEV halt den Augenmerk auf andere Dingezu legen.

Die Entscheider scheinen auch keien Ahnung von der Praxis zu haben und das scheint auch so gewollt zu sein.

Die dauerhaften Störungen und Überlastungen des RZ scheinen einem Zwang zur Verlagerungen von lokalen Diensten ins RZ auch nicht entgegenzustehen.

Wie man an der Diskussion zur Lohn-ID sieht, wird nicht mit den Kunden/Geldgebern diskutiert. Die Anforderungen von "anmenlosen" Dritten wird mehr Priorität als den Wünschen der Kunden eingeräumt.

bfit
Meister
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Nachricht 12 von 211
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Irgendwie war das Thema mal ein anderes!

andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 13 von 211
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Ich denke nicht, dass die Programmierer so sehr Schuld an der Sache sind. Ich sehe das Problem bei den Entscheidern.

Diese haben einfach keinen Bezug zur Praxis. Sie wenden die Programme einfach nicht an. Und sind bestimmt auch sehr froh darüber, es nicht zu müssen.

mkinzler
Meister
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Nachricht 14 von 211
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Nein. Es ging um den Grund warum sich Mitglieder hier zurückgezogen haben. Und das sind genau die Gründe.

andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 15 von 211
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Das Thema war doch eigentlich die Frage, wieso bestimmte Leute nicht mehr an den Diskussionen teilnehmen. Den Grund hierfür diskutieren wir gerade

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bfit
Meister
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Nachricht 16 von 211
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Ich hatte den Post von Herrn Rohwäder eher als Aussage denn als Frage verstanden. Zudem ist es müßig zu diskutieren, warum die Personen ausgestiegen sind, da sie selbst sich daran nicht mehr beteiligen werden. Zudem kennte jeder, der regelmäßig dieses Forum besucht, die Punkte bzw. Standardsätze, die hier den Frust verursachen.

Ich würde lieber den drei obigen Personen noch einmal zurufen: Bitte kommen Sie zurück!

andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 17 von 211
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Mir ist schon klar, dass manche Leute hier kein Verständnis für unseren Frust haben. Es geht sogar teilweise so weit, dass manche hier versuchen berechtigte Kritik als unbegründet herunter zu spielen. Egal in welcher Tonart diese Kritik geschrieben wird.

Ich freue mich wirklich für diese Leute. Ich bewundere sie sogar. Mich jedenfalls macht dieses verschenkte Potential verrückt.

Ich hätte auch gerne diese Gleichgültigkeit. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit diesen Programmen einfach mehr arbeiten muss als manch anderer hier. Ich kann nicht einfach diese Arbeiten an jemanden anderen abdrücken. Ich bekomme alles zu 100% ab. Immer und immer wieder. Mit jedem wegklicken des Festschreibefensters, mit jedem Wechsel zwischen den verschiedenen REWE-Konten, mit dem ständigen öffenen und schließen der Buchungserfassung etc.

Wenn es doch Gründe für diese Dinge gäbe. Dann wäre es bestimmt einfacher diese kleinen Gemeinheiten zu ertragen.

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 18 von 211
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Ich denke nicht, dass die Programmierer so sehr Schuld an der Sache sind. Ich sehe das Problem bei den Entscheidern.

Diese haben einfach keinen Bezug zur Praxis. Sie wenden die Programme einfach nicht an. Und sind bestimmt auch sehr froh darüber, es nicht zu müssen.

Sorry, aber die Programmierer sitzen mit im Boot. Warum wird nicht von ihrer Seite ebenfalls Druck auf die Entscheider ausgeübt?

Die Programmierer kennen die Programme besser als wir (zumindest hoffe ich es ). Wie kann es denn sein, dass es diese Vielzahl an Konten gibt?

Es kann mir keiner erzählen, dass die Entscheider gesagt haben, dass es die Excel-Funktion nur im Arbeitskonto geben darf oder die OP-Sachkontenauszifferung nur im Standardkonto. Vielmehr wird eine Aufgabe gestellt: Programmierer richte eine Summenfunktion ein! Diese haben dann zu prüfen, wo überall diese implementiert werden muss. Sollten die Programmierer das vergessen haben, dann gibt es immer noch das Qualitätssicherungsmanagment, welches diese Fehlentwicklung korrigiert ("Hey Leute, die Summenfunktion müsst ihr aber noch in ... einrichten."). Aber selbst wenn das QM das nicht bemerkt, dann gibt es noch die Piloten und die haben mit Sicherheit sofort reagiert. Aber auf die hört ja nun gar keiner mehr. Vielmehr sollen das einfach die Beta-Tester sein und die Kastanien aus dem Feuer holen, damit es für die DATEV nicht allzu peinlich wird.

Und das genau diese Kontrollketten völlig inaktiv bzw. völlig ziellos agiert ist mein größter Kritikpunkt. Ich selber programmiere nun schon seit über 20 Jahren für den Hausgebrauch bzw. für unsere Kanzlei. Aber jedes Mal wenn ich ein Problem gelöst hatte, habe ich mich gleich gefragt, ob man es nicht noch einfach machen kann. Dieser Mangel an Selbstreflektion ist das größte Problem bei DATEV. Die DATEV klopft sich jedes Mal auf die Schultern und lässt Sektkorken knallen, merken aber nicht, dass sie zum Teil völlig daneben liegen oder zumindest nur eine halbe Lösung abgeliefert haben.

Und wird die DATEV darauf auch noch angesprochen reagiert sie beleidigt. Ich möchte nur einmal an den Kommentar von Herrn Lachmann erinnern, als er darauf angesprochen wurde, warum die Stornoausblendung nicht gespeichert wird. Sein Kommentar: "Was ist so schlimm daran. Mich stört es nicht." Aber das ist nicht die Frage gewesen. Der Anwender möchte die Stornierung ausblenden und dass eben dauerhaft. Ob es Herrn Lachmann (stellvertretend natürlich) stört oder nicht ist doch völlig schnuppe. Soll er die Ausblendung halt nicht machen. Ich möchte die Anzeige jetzt nicht und auch nicht später. Die Software ist für mich da und nicht umgekehrt.

Gruß A. Martens

marcbrost
Erfahrener
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Die Entwickler müssten ihre eigenen Programme mal selbst anwenden müssen, dann würden schon einige Probleme früher behoben. Selbiges gilt für die Führungskräfte.

Ich stelle mir das wie bei den Präsenzseminaren der Datev vor: 12 Entwickler werden in einem PC-Raum vor die Demo-Arbeitsplätze gesetzt und erhalten zuvor festgelegte Aufgaben aus dem Pflichtenheft (was soll das Programm können), die sie mit dem erstellten Programm erfüllen sollen. Parallel dazu werden die Seminarunterlagen von zusätzlichen Mitarbeitern auf Basis der auftretenden Hindernisse geschrieben/verbessert, somit werden die Skripte direkt mit entwickelt.

Die benötigten Klicks werden anonym mit aufgezeichnet und fließen direkt in die Datev-Bedienungs-Statistiken mit ein, wie viele Klicks benötigt werden um eine bestimmte Funktion starten zu können. Damit wird dann direkt noch die Bedienungsfreundlichkeit verbessert. Alles in allem voller Vorteile für die Datev

Viele Grüße
Marc Brost
martin65
Meister
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Nachricht 20 von 211
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Es liegt mir fern zu behaupten, dass bei der DATEV alles wunderbar läuft. Pauschale Beleidigungen der Entwickler kann man aber auf das gefälligste für sich behalten.

Leider können Sie dem User Achilleus/Martens diese Unhöflichkeit nicht austreiben. Wenn wundert's, hat er doch eine hervorgehobene Stellung; und das schon seit Jahren:

Achilleus wurde in der griechischen Welt als gottgleicher Heros verehrt. Als schöner und mutiger Vertreter eines hochmütigen Ehrenkodex verkörpert er „die ideale Moral eines vollendeten homerischen Edlener (Quelle: die Idioten von Wikipedia)

Entsprechend unverwundbar (bis auf die Ferse) ist Herr Martens, da er anscheinend seine Rolle als gottgleicher Heros voll ausfüllen kann. Wenn man SO ist, dann hat man Narrenfreiheit.

Gruß und ... nicht ärgern; einfach weghören und nicht ernst nehmen.

Martin Heim

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mkinzler
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Nachricht 21 von 211
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Schafft die DATEV doch auch ...

Michael-Renz
Experte
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Nachricht 22 von 211
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Hallo Community,

ich wills nochmal versuchen auf die Ausgangsfeststellung zu bringen.

Es ist Schade dass engagierte Kollegen und IT-Spezialisten ihr Engagement einstellen.

Und es sind nicht die (unvermeidlichen) Fehler oder Unzulänglichkeiten der Software die dies verursachen - im Gegenteil - wäre alles chic und cool, bräuchte es das Engagement ja gar nicht.

Es ist der Umgang mit der Kundeneinbezugsmassnahme als solcher, der die Unzufriedenheit auslöst. Wer den Kunden fragt muss sich dann auch mit der Antwort auseinandersetzen - und begründet den Kundenwunsch ablehnen oder eben (nach Möglichkeit) erfüllen. Dass engagierte Kollegen keine Lust haben, zum „Rufer in  der Wüste“ zu mutieren, verstehe ich gut.

Es ist und bleibt schade, dass DATEV dieses Potential nutzen könnte und das leider nicht angemessen macht. Und es ist schade, dass das genau zu diesem von uns als Traurig empfundenen Ergebnis führt. Ich meine auch, dass wir den engagierten Kollegen Unrecht tun, bzw. deren Nun erfolgte Demonstration ins falsche Licht rücken, wenn Verbalinjurien losgetreten werden - berechtigte Kritik braucht keine lautstarke Unterstützung.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
alterpraktiker
Aufsteiger
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Nachricht 23 von 211
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Seit 1978 arbeite ich mit DATEV. Wir waren ca. 20 Jahre Berufspilot bei den Win Programmen.

Damals gab es Entscheider die innerhalb kürzester Zeit, ja innerhalb von Wochen oder Monaten, kleine nervende Programmbesonderheiten abstellten.
Mit der Einführung von DATEV pro scheint es so, daß die Entscheider keinerlei Ahnung von der Praxis haben. Mein persönlicher Eindruck ist, daß DATEV pro(blem) von Leuten entwickelt wurde, die keinerlei Ahnung von den Anforderungen einer kleinen bis mittelgroßen Kanzlei hatten. Alles bewährte der WIN Produkte wurde scheinbar bewußt ignoriert.
Ich selbst habe bei DATEV seit der pro Einführung mehr als 1.000 Verbesserungsvorschläge gemacht. Ich glaube es wurden davon keine 10 umgesetzt. Mittlerweile habe ich jegliches Engagement verloren. Ich habe mich von jeglicher Pilotierung, Anwenderbefragung etc. zurückgezogen, weil das alles nur Zeitverschwendung ist.
DATEV legt den Stellenwert scheinbar nur noch auf Cloud Software (die leider ebenfalls unterirdisch schlecht ist) und will allem Anschein nach alle vor Ort installierten Programme in dem jämmerlichen Zustand belassen. Ab und zu gibt man den nervenden ewig Meckernden Anwendern ein Stück Zucker ansonsten hofft man daß möglichst viel in Vergessenheit gerät.

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Nachricht 24 von 211
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Die Entwickler müssten ihre eigenen Programme mal selbst anwenden müssen, dann würden schon einige Probleme früher behoben. Selbiges gilt für die Führungskräfte.

Ich stelle mir das wie bei den Präsenzseminaren der Datev vor: 12 Entwickler werden in einem PC-Raum vor die Demo-Arbeitsplätze gesetzt und erhalten zuvor festgelegte Aufgaben aus dem Pflichtenheft (was soll das Programm können), die sie mit dem erstellten Programm erfüllen sollen. Parallel dazu werden die Seminarunterlagen von zusätzlichen Mitarbeitern auf Basis der auftretenden Hindernisse geschrieben/verbessert, somit werden die Skripte direkt mit entwickelt.

Die benötigten Klicks werden anonym mit aufgezeichnet und fließen direkt in die Datev-Bedienungs-Statistiken mit ein, wie viele Klicks benötigt werden um eine bestimmte Funktion starten zu können. Damit wird dann direkt noch die Bedienungsfreundlichkeit verbessert. Alles in allem voller Vorteile für die Datev

Das würde eindeutig gegen die Genfer Konventionen verstoßen

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 25 von 211
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Ich meine auch, dass wir den engagierten Kollegen Unrecht tun, bzw. deren Nun erfolgte Demonstration ins falsche Licht rücken, wenn Verbalinjurien losgetreten werden - berechtigte Kritik braucht keine lautstarke Unterstützung.

Danke Herr Renz!

katersam
Einsteiger
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Nachricht 26 von 211
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DATEV legt den Stellenwert scheinbar nur noch auf Cloud Software (die leider ebenfalls unterirdisch schlecht ist) und will allem Anschein nach alle vor Ort installierten Programme in dem jämmerlichen Zustand belassen. Ab und zu gibt man den nervenden ewig Meckernden Anwendern ein Stück Zucker ansonsten hofft man daß möglichst viel in Vergessenheit gerät.

Vor einiger Zeit hat mir einmal ein Techniker der DATEV genau dieses gesagt. Sicherlich werden noch die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt, aber weiterentwickelt im Sinn von weiter (als der Wettbewerber) wird nicht mehr. Natürlich werden die Farben und die Bildchen dem Zeitgeist angepasst. Aber das war´s dann.

Was kommen wird, ist der Buchhaltungsroboter. Fragt sich nur, ob in 3 oder in 7 Jahren.

Dort steckt die DATEV verständlicher Weise auch die Mittel hinein. Helfen wird es nur denen, die sich früh genug darauf vorbereitet haben. Ob es jetzt schon zu spät ist? Keine Ahnung.

Beratung muss ja lt. DATEV erst von den Steuerberatern gelernt werden. Dass dafür keine guten Programme zur Verfügung stehen, ist Nebensache. Das kommt dann nach dem Buchhaltungsroboter. Steuererklärungen müssen wir dann auch keine mehr machen, das löst die Finanzverwaltung allein über Elster.

An dieser Entwicklung ist die DATEV nicht alleine schuld (aber auch nicht unbeteiligt).

Nur, durch diese Politik werden sicherlich auch Sorgen bei altgedienten Anwendern frei, darauf reagiert jeder anders. Der eine geht, der andere motzt, der nächste resigniert.

Sehe ich das nun zu schwarz?

t_r_
Allwissender
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Nachricht 27 von 211
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Das haben Sie sehr treffend ausgedrückt.

Vielen Dank.

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 28 von 211
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Ich rechne eh damit, dass DATEV irgendwann nur noch als Cloud-Software zum Einsatz kommen wird. Meinen Sie etwa (bitte nicht persönlich sehen), dass Programme langfristig noch für 2 Produktlinien (Cloud/nicht Cloud) angeboten werden?

Jeder dozierende DATEV-Vorstand spricht immer gern von "hybriden Lösungen" wenn man schon mal die Gelegenheit haben darf, einem solchen Vortrag beizuwohnen.

Und: fragen sie/Sie mal nach, wann es (endlich) eine Weiterentwicklung der EO-Software geben wird (ich habe diese Frage mal ganz konkret gestellt).

Der EO-"Tanker" schippert ja auch schon mehrere Jahre durch die DATEV-IT-Meere. Ohne nennenswerte Verbesserungen. Doch, eine: "Sepa-Mandatsverwaltung". Und die funktioniert nur beim Einsatz von SC und RZ. Hier kann man zum RZ dann auch "Cloud" sagen....

Vielleicht habe ich ja nicht recht. Ist mir dann aber auch egal (das ich nicht recht habe).....

VG,

A. Hofmeister

t_r_
Allwissender
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Nachricht 29 von 211
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Wenn es den dann richtige Cloud-Software ist. Es handelt sich bei Lodas da ja nur um eine Erfassungshilfe.

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mkinzler
Meister
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Nachricht 30 von 211
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Geanuso wie die Steuer und Lohnprogramme. Im Besonderen LODAS tut sich ja (ausser bei der LOHN-ID wo es weltweit Vorreiter ist) durch Fehlen von Selbstverständlichkeiten wie Unicode usw. hervor.

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letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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