Hallo Frau Schäfer, mittlerweile weiß ich nicht, was Sie noch an Informationen benötigen. Es wurde in jetzt mittlerweile zwei aktuellen Threads auf die Besonderheiten, Unterschiede, Abhilfen usw. eingegangen. Das von Ihnen angesprochene Postversanddatenformat ist ein von der DATEV vor Jahrzehnten eingeführtes Datenformat, welches sich zu einem Quasistandard entwickelt hat. Dieses Format ist aber ein binäres Format, dass heisst, wenn Sie eine ED0001 mit einem Textbetrachter öffnen, sehen Sie nur Zahlen- und Zeichensalat. Erst mit der Verarbeitung in einem Programm werden die Daten lesbar. Die ASCII-Formate und das DATEV-Format sind hingegen Textdateien, welche auch in einem Textbetrachter lesbar sind. Die vielen Kommas bzw. Semikola dienen der Abgrenzung der einzelnen Datenfelder. Daher kann es technisch kein wie auch immer geartetes Mapping geben. Die Binärdaten werden vom entsprechenden Programm verarbeitet/umgewandelt. Die DATEV-Programme werden ein Einlesen von Postversanddaten schlichtweg nicht mehr anbieten. (So wie es bspw. schon jetzt bei der Compact-Linie der Fall ist.) Ob Fremdprogramme, wie z. B. DaWan, in Zukunft noch Umwandlungen im Zusammenhang mit dem Postversanddatenformat unterstützen werden, steht in den Sternen. Wahrscheinlich wird die Funktionalität des DATEV-eigenen Tools EBS in dieser Hinsicht wohl auch wegfallen. Falls Sie mit dem Mapping meinten, welche Daten wie in das DATEV-Format einfließen müssen, bleibt Ihnen oder vielmehr dem Softwarehersteller nicht viel mehr übrig, als sich den (teuren) Schnittstellenleitfaden bei DATEV zu bestellen.
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