Informationen zu Snoopy70 - DATEV-Community

Snoopy70 · ‎16.03.2025

Diese Fehlermeldungen kommen im Log #TID:0001 #T:01:48:11,433: <INF> #L:<*** End of checking signature: Key=A0000100 Version=2.8.2 ***> #TID:0001 #T:01:48:11,433: <INF> #L:Product to install: Key=A0000100 Version=2.8.2 Name=Servicekontakt-Aufruf pro Patch=False DATEV-Hotfix=False InstalledVersion= #TID:0001 #T:01:48:11,439: <INF> #L:Path Name=KONFPFAD Value=C:\Program Files (x86)\DATEV\KONFIG\A0000100 #TID:0001 #T:01:48:11,441: <INF> #L:Path Name=DATPFAD_ANW Value=L:\DATEV\DATEN\A0000100\DATA\STANDARD #TID:0001 #T:01:48:11,464: <ERR> #L:<Exception> #TID:0001 #T:01:48:11,464: <ERR> #L:ConfigDB access throws an exception Type: InvalidOperationException Message: DatatypeStringAutoLoad: Invalid state Source: Datev.ConfigDB StackTrace: at Datev.ConfigDB.Datatypes.DatatypeStringAutoLoad.get_ValueValidated() at Datev.ConfigDB.BusinessLogic.ConfigAvailableDirectory..ctor(ConfigDataCategory categoryContext, DatatypeDirPath newPath, String description, DatatypeDirPathInternalIndex internalIndex, Boolean bAlreadyInList) at Datev.ConfigDB.BusinessLogic.ConfigDataCategory.RegisterAndCreateDataPath(DatatypeDirPath datapathToCreate, String descriptionOfDatapathToCreate, IConfigAvailableDirectory[] currentAvailableDirectories, Boolean datapathAlreadyInList, Boolean dirToCreateIsFirstInList, Int16 logicalIndexOfDatapathAlreadyInList) at Datev.ConfigDB.BusinessLogic.ConfigDataCategory.CreateDataDirectory(DatatypeDirPath datapathToCreate, String descriptionOfDatapathToCreate) at Datev.ConfigDB.BusinessLogic.ConfigDataCategory.CreateAvailableDirectory(String datapathToCreate, String descriptionOfDatapathToCreate) at Datev.Installation.Installer.Business.DataProviders.ConfigDbProductDataWriter.WriteComponentTargetPath(InstallTargetPathBase targetPath) #TID:0001 #T:01:48:11,464: <ERR> #L:<\Exception> #TID:0001 #T:01:48:11,466: <ERR> #L:<Create Installer Exception> message = Es ist ein Fehler bei der Erstellung eines Daten-Pfades aufgetreten.§N§§N§§B§Programmschlüssel: §B§ A0000100§N§§N§§B§Daten-Kategorie:§B§ Data§N§§N§§B§Daten-Pfad:§B§ L:\DATEV\DATEN\A0000100\DATA\STANDARD§N§§N§§B§Fehlernummer:§B§ DatatypeStringAutoLoad: Invalid state message details = DatatypeStringAutoLoad: Invalid state suggested message ID = INI07219 exception type = InstallerException inner exception message = DatatypeStringAutoLoad: Invalid state inner exception type = System.InvalidOperationException stack trace =

Snoopy70 · ‎16.03.2025

Hallo, wir müssen nach einem Komplettausfall den Datev-Fileserver neu installieren. Es gibt das alte ConfigDB und Windvsw1 Verzeichnis. Wenn ich nun den Datev-Basis-Installer verwende kommt immer eine Fehlermeldung beim Paket A0000100 Servicekontakt Pro 2.8. Leider schon relativ früh in der Installation 11 von 28 😮 Hat jemand eine Idee, woran dies liegen könnte? Bisher haben ähnliche Umzüge/Neuinstallation immer geklappt.

Snoopy70 · ‎13.12.2024

Aktuell ist es bei meinen Konto wieder ein Thema. Exact dieselbe Fehlermeldung wie zu Beginn dieses Threads. Keine Möglichkeit hier etwas freizuschalten. Browsercache hat auch nix gebracht. Ein Anruf bei Consors hat auch nicht geholfen. Nur die Rückfrage, ob es ein Firmenkonto ist und dass sie das Konto sonst kündigen müssen, da sie keine Firmenkonten haben wollen. War auch ein Ex-Dab-Konto. Ich warte noch ein paar Tage, vielleicht ist es ja wieder ein Fehler bei der Datev. Es geht seit ca. 3-4 Tagen bei mir nicht mehr bzw. es kommt die Meldung mit dem zweiten Zugangsweg.

Snoopy70 · ‎16.09.2024

@andrereissig schrieb: @Snoopy70 schrieb: BTW: Wir haben Ende September und schon 37T E-Mails versendet? Was zum Teufel wird denn dort bitte versendet? Jede Buchung einzelnd? Es wäre toll, wenn die Leute sich mal wieder auf E-Mails mit Inhalt konzentrieren würden. BTW: Wir sind über 70 Mitarbeiter. 37000 Mails / 70 MA / 9 Monate / 20 Arbeitstage = 3 Mails pro Tag. Und bei Ihnen so? Was sollte diese Bemerkung jetzt? Einfach mal einen raushauen? Glückwunsch. Ich bin dann mal raus, mir wird das hier zu albern. Bei 70 Mitarbeitern ist es natürlich erklärbar. Nur bei 70 MA und dem darunterliegenden Budget war nix anderes da, als diese Lösung? Sucht Euch mal Eure Lösung. Mich nervt daran nur, dass es der empfangenen Partei aufgezwungen wird. Ich will mir keine Kennwörter merken und wilde Login-Seiten mit Kennwörtern bestätigen. Dies habe ich doch schon mit den ganzen Phising-Versuchen 😮 Auch Quark. Wie ich oben geschrieben habe, konnten 93 % der Empfänger die Mail ohne weiteres Zutun direkt in Outlook öffnen. Ohne Passwort etc. Meine Güte! Lesen und verstehen… Die empfangende Partei bemerkt lediglich an einem Symbol im Betreff, dass eine verschlüsselte Mail geöffnet wurde. Und genau hier ist eben das Problem. Da wurde nix verschlüsselt. Erst recht nicht Ende-zu-Ende. Der Mailproxy von dem Tool sichert nur die TLS-Verschlüsselung, wenn überhaupt. Dann noch ein paar extra Tags an die E-Mail, da der Versand auch so toll war. Aber jeder muss eben sehen, was er/sie mit dem verfügbaren Budget so machen. Mit Albern hat dies wirklich nichts zu tun. Sondern nur mit der Realtität und dem oft verzerten Bild darauf von Benutzern.

Snoopy70 · ‎16.09.2024

Genau das mit der Transportverschlüsselung wundert mich eben auch. Wer als Geheimnisträger E-Mail mit Anlagen und wichtigen Inhalten versendet, hat es eh nicht verstanden. Ich bekomme irgendwie kein Zitat hin...

Snoopy70 · ‎16.09.2024

Ich bin hier ja ein Neuer, aber kann mir mal jemand den Mehrwert zu der obligatorischen TLS-Transportverschlüsselung erklären? Damit sind laut unser Statistik auch 99% der Connects verschlüsselt. Wer sendet denn noch ohne TLS? Der kann auch gleich Postkarten verschicken. Der Rest ist doch nichts, was S/mine etc. auch können. Und was ist das mit den abgelaufenen Zertifikaten? Dies klingt wirklich alles eher wie Schlangenöl und nicht wie ein Mehrwert in der Kommunikation. Für mich ein reines Bulls*t Bingo Produkt, welches Haken bei Entscheidungsträgern produziert. So ein Produkt ist doch nur in DE möglich. Und ein Zertifizierter Zustellungsnachweis? Wirklich? Dieses eine Gerichtsurteil läßt mich daran zweifeln. BTW: Wir haben Ende September und schon 37T E-Mails versendet? Was zum Teufel wird denn dort bitte versendet? Jede Buchung einzelnd? Es wäre toll, wenn die Leute sich mal wieder auf E-Mails mit Inhalt konzentrieren würden. Aber das ist ein anderes Thema. Mich nervt daran nur, dass es der empfangenen Partei aufgezwungen wird. Ich will mir keine Kennwörter merken und wilde Login-Seiten mit Kennwörtern bestätigen. Dies habe ich doch schon mit den ganzen Phising-Versuchen 😮

Snoopy70 · ‎11.09.2024

Wir sind die empfangene Partei, also prüfen unsere Mailserver die E-Mails und dies ist defacto unmöglich. Auch finde ich von Hersteller nix technisches nur Buzzword a la BSI Verschlüsselung etc. Mit DSGVO konform etc. Alles sehr viele Wörter und wenig technische Hintergründe. Wenn ich mir die Wege der E-Mails einmal ansehe, sind dort diverse Proxies zwischengeschaltet und der Header wird öfters geändert. Hat vielleicht jemand mehr technische Infos dazu? Bei DatevMail hat man ja wenigstens das Gefühl, dass die noch so einigermaßen wissen, was Sie dort machen. Bei den Plugins mit Outlook und auf dem MTA und den Umleitungen frage ich mich, wie dies überhaupt mit der DSGVO vereinbar sein soll. Oder bin ich der Einzige, dem dies auffällt?

Snoopy70 · ‎11.09.2024

Hallo, diesem Modul von netgo wird nun leider auch öfters von anderen Kanzleien benutzt und wir haben so unsere liebe Not mit diesen E-Mails. So gibt es keine DMARC Einträge, keine SFP Kennungen etc. Die E-Mail wird einfach abgeladen und unsere Server lehnen die immer häufiger einfach ab. Dort wird wohl auch versucht ohne TLS Verbindung zwischen den E-Mail Servern zu kommunizieren. Hat jemand ähnliche Probleme? Die geschlossene Welt von Datev und diesem SecureMail von Netgo mag ja für kleine Benutzer funktionieren, in großen Umgebungen mit einer eigenen Exchange-Infrastruktur ist es eher ein Albtraum. Was nutzt es, wenn eine Kanzlei mit kleinen Mandanten kommunizieren kann, jedoch nicht mit großen Systemen. Da wird das E-Mail System doch künstlich verkompliziert und mit unnötigen Dingen ausgestattet. Und das Beste, alles unter dem Siegel der DSGVO 😮

Snoopy70 · ‎08.03.2024

Hmm, eigentlich sind bereits alle Belege als Vollständig bezahlt, gebucht etc. gestempelt. Diese werden trotzdem als Vorschlag angezeigt. Dies ist enorm nervig, da die Vorschläge mit der Buchung überhaupt nichts zu tun haben. Weder der Betrag noch der Empfänger sind identisch. Z.B. Buchung Telekom Rechnung - Vorschlag amazon Rechnung, komplett anderer Betrag und Jahr und Monat. Kann ich alten Beläge nicht irgendwie archivieren und aus der Vorschlagsliste entfernen? Mit Gebucht, Bezahlt etc. funktioniert es wohl nicht.

Snoopy70 · ‎02.03.2024

Hallo, wir nutzen UO nun seit drei Jahren und beim Abgleichen der Bankbuchungen tauchen immer wieder alle Belege aus den Vorjahren als Vorschlag auf. Kann man den automatischen Vorschlage nicht irgendwie eingrenzen? Selbst wirklich passende Belege aus demselben Monat und Jahr werden erst nach den alten Belegen vorgeschlagen. Hier kann man doch bestimmt etwas einstellen. Da diese Funktion sowieso eher eine Zwangsarbeit ist, wird sie durch diesen Fehler noch nerviger. Ich hatte es so verstanden, dass die Buchung, wenn Sie denn einmal zugeordnet wurde, auch mit dem Beleg verschwindet und als Vorschlag nicht mehr angezeigt wird. Oder nutzt dies einfach keiner und es ist allen egal?

Snoopy70 · ‎18.09.2023

Sorry, aber hier muss ich wirklich noch einmal kommentieren. Das tut schon weh, was Sie hier schreiben. Was macht denn Datev so tolles mit den Microsoft Office Produkten? Wirklich nichts, was nicht einfacher zu lösen wäre. Sämtliche direkte Integration oder Übergaben per DDE funktionieren schon seit Jahrzehnten einfach nicht. Die Plattformunterstützung für die ServerOS mag ja noch sein, den SQL-Server vielleicht auch noch, aber Office. Ein klares nein. Und Stichwort OpenOffice. Ohne Outlook kommen viele einfach nicht klar. Hat Microsoft schon geschickt gemacht. Für die paar Tabellen und Texte ist Openoffice einfach besser. Also vielleicht mal den ganzen Datev-Quatsch ein wenig objektiver betrachten und sehen, was es wirklich ist. Ein sehr großes Abo Modell, welches uns der deutsche Staat mit seinem Steuersystem aufzwingt. Aber auch solche Dinge haben Ihre Zeit und kommen und gehen mit der Zeit. Der letzte große Fehler im Rechenzentrum der Datev war fast so ein Moment, so das Gerüst heftig wackelte und viele mal ernsthaft überlegt haben, was sie hier nutzen. Andere haben es immer noch nicht gemerkt und starten einfach den Datev-Arbeitsplatz in einem Terminalserver. Wenn die Datev es wirklich mit einem Arbeitsplatz ernst meinen würde, würde sie einfach eine WTS-Umgebung mit einem OS anbieten und gut wäre es. Diese Abhängigkeit von MS ist überholt und dies werden auch noch die letzten Nutzer irgendwann merken. Solange leben wir aber ganz gut davon. Nur mit welchen Kosten...

Snoopy70 · ‎18.09.2023

Komisch nur, dass Datev "gemeinsam" mit Microsoft Produkte länger am Markt halten konnte. "In enger Abstimmung" und so. Mit Sicherheit hat dies bei Office wenig zu tun. Und die 5 Jahre bei 201 und 2019 sind schlicht eine Frechheit. Aber solange es die User mitmachen, wird MS es bis zum Äußersten ausloten. Bezahlen tun wir es alle mit höheren Gebühren überall. Und das Datev hier allen ernstes mit Sicherheitslücken argumentiert wegen veralteter Systeme. Wirklich sehr lächerlich. Wer hat denn ein Rechenzentrum mit 100ten VMs, die teilweise sehr alt sind, da "es nun einmal nicht anders geht". Wirklich bedenklich finde ich die Verteidigung von Ihnen für dies Vorgehen. Sie können unmöglich so naiv sein, und glaube, dies wäre in unser allem Sinne. Und wenn Sie mit M365 "mehr als zufrieden" sind, haben Sie noch nicht mit richtiger Software gearbeitet.

Snoopy70 · ‎09.11.2021

Hmm, ich würde mir stark überlegen, ob Sie dies wirklich wollen. Sie können in die Belege in der Datenbank direkt reinsehen? Keine so schöne Vorstellung. Und nein, dies muss nicht selbstverständlich so sein. Vielleicht wäre es sinnvoller die Anzahl Aufträge offen, Pools etc. hier einzustellen. Sonst wird doch auch immer fleissig damit geworben, wie leistungsfähig das RZ ist. So kann jeder verstehen, dass die System arbeiten, aber eben der Reihe nach.

Snoopy70 · ‎09.11.2021

Bitte lesen Sie den ersten Beitrag. Dort steht alles. Viele User sind hier leider wohl noch unterfahren im Umgang mit solchen Foren. Aber ich hoffe und denke, nach diesem Vorfall wird vieles besser. Den Spam und den Unmut müssen wir wohl alle aushalten.

Snoopy70 · ‎09.11.2021

Hallo an alle, darf ich einmal vorsichtig daran errinnern, wie es mit dem Toilettenpapier zu hochzeiten der Corona Krise gewesen ist? Bitte alle einmal einen Gang herunterschalten und nur die notwendigen Dinge machen. Klare Prioriäten mit den Fristen. Zur Not eben schätzen und später korrigieren. Es sind Leistungsspitzen, die langsam abgetragen werden. Und ja, die Verantwortlichen bei der Datev müssen sich fragen lassen, ob die bisherige Strategie wohl krisenfest ist.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Na ja, es ist schon ein wenig komplexer, als "der Mainframe" Siehe z.B. hier: https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/das-unternehmen/rechenzentrum/ Früher gab es noch ein paar nette Image Filme. Waren aber im Flash Format und sind den digitalen Tot gestorben.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Schauen wir uns doch mal das Fehlerbild an: Es wurden sämtliche RZ Wege geschlossen. Die Tunnel wurden gekappt und standen nicht mehr zur Datenübertragung zur Verfügung. Dies alleine mit einer fehlerhaften Datenbank zu begründen ist schlicht zu einfach und nicht die alleinige Ursache. Die Datev muss sich schon fragen lassen, warum denn auch die System für UO und co offline waren. Und selbst die Status-Server? Dies klingt eben mehr nach einem Kill-Switch am Eingang der Datenverarbeitung. Es gibt auch nicht mehr "den Mainframe", wie hier immer so dargestellt. Es ist auch nicht "die" Datenbank. Dies ist wohl eher getrennt organisiert und in multiplen DBs mit entsprechenden Systemen verteilt. Die Beschreibung der ITler hier sind alles System für kleinere Benutzergruppen (also kleiner 1000) und nicht in der Größe des Datev RZ mit den dahinter liegenden Datenbanken. Also liegt ist schon eine dringende Klärung nötig, wieso bei so einem Fehler eben nichts mehr geht. Vor allem, warum global nichts mehr bei der Datev ging. Was hat UO z.B. mit Lohn zu tun? Hier scheint wirklich einige an Design-Fehlern vorzuliegen. Ich bin also wirklich auf die Ursache bespannt. Mal sehen, wie viel davon offen gelegt wird.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Das Problem bei den heutigen Systemen dieser Art ist nicht die Hardware, sondern die Auftragsverarbeitung und die damit einhergehenden Probleme. Irgendetwas hat dort die Abarbeitung deratig durcheinander gebracht, dass alles auf Halt gesetzt wurde. So ein Freeze der DB soll eben einem Datenverlust vorbeugen. Nur diesen zu Entwirren ist keine leichte Aufgabe. Die Pools mit den Aufträgen sind aber wohl alle vorhanden und werden dann abgearbeitet. Da mache ich mir keine Sorgen. Mich wundert nur das Design und der KillSwitch beim Zugang zum RZ. Was muss dort passiert sein, damit wirklich alle Systeme auf Halt gehen. Auch die mehrfache Redundanz. Mein Tipp ist erneut die Virenprüfung. Vor lauter Sicherheit kommt man eben nicht mehr zum Arbeiten...

Snoopy70 · ‎08.11.2021

@Snoopy70 schrieb: Na ja. es geht hier nicht um einen Tag Ausfall, sondern um einen Totalausfall des gesamten Datev RZ. Keinerlei Kommunikation möglich. Doch, genau darum geht es. Einen Tag Ausfall. Gab es dies schon einmal in dieser Form? In wie fern ist das von Bedeutung? Schauen Sie sich mal die Bedeutung der Datev für die deutsche Wirtschaft an. Da wird schnell klar, dass "das Datev-System" eben nicht ausfallen darf. Erst recht nicht komplett. Gab es jetzt irgendwelche Produktionsausfälle? Sind Menschen gestorben? Bitte lesen Sie doch mal die Antwort von Frau Herold: "Das Problem liegt irgendwo im Zusammenspiel der Datenbanken, die sich durch ein noch unbekanntes Ereignis im Mainframe in einen verknoteten Zustand gebracht haben, der sich nicht einfach auflösen lässt. Genaueres wie gesagt gerne, sobald wir mehr wissen." Für ein System wie die Datev ist dies ein echtes Problem. Lesen Sie mal zwischen den Zeilen. Ähnlich wie beim Problem am 31.8 ist der Pool der Aufträge erneut das Problem. Die Pools mit den Aufträgen sind wohl auch voll und es wurden sämtliche System offline genommen. Bei derartig großen DB Systemen ist dies leider kein kleiner Fehler und ich hoffe, die Techniker bekommen es schnell hin. Technisch ist dies auf jeden Fall echt anspruchsvoll. Auch wenn es wohl nicht mehr "den Mainframe" gibt. Ich beneide das zuständige Technikerteam auf jeden Fall nicht. Wünsche aber auf jeden Fall viel Erfolg. Und dran denken, nach 8 Kaffee sieht das Problem vielleicht einfacher aus, ist es aber nicht 😉

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Na ja. es geht hier nicht um einen Tag Ausfall, sondern um einen Totalausfall des gesamten Datev RZ. Keinerlei Kommunikation möglich. Gab es dies schon einmal in dieser Form? Schauen Sie sich mal die Bedeutung der Datev für die deutsche Wirtschaft an. Da wird schnell klar, dass "das Datev-System" eben nicht ausfallen darf. Erst recht nicht komplett. Alles ist eine Zeit- und Platzfrage, aber einen Komplettausfall von >12h ist ungewöhnlich bei einem System dieser Größe. Vielleicht läßt es doch ein paar Leute umdenken, ob die Cloud so eine tolle Lösung ist.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Hallo, ich bin mal so frei und antworte aus meiner technischen Sicht: Die eingestellten Aufträge können drin bleiben. Doppelte würde ich jedoch löschen. Ebenso die RZ Komm Tests. Die Sitzung zum RZ ist überhaupt nicht aufgebaut worden. Karten können also eigentlich nicht gesperrt worden sein, da keinerlei Kommunikation möglich war. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es ein wenig dauern wird, bis das RZ die vorhandenen und neuen Aufträge verarbeiten wird. Die Datev wird die Last aber wohl im Blick haben und durch die Wiederholungen im Komm-Server sollte es sich dann langsam abbauen. Bitte aber eventuelle Aufträge mit Fristen gesondert ansehen. Ich denke mit dem 10.11 wird es vielleicht ein Problem. Vor allem, wenn die System morgen bis 12 Uhr nicht wieder 100%ig laufen. Wird wohl eine lange Nacht für die Techniker...

Snoopy70 · ‎08.11.2021

@Snoopy70 schrieb: Ausfälle von einzelnen Hardware Komponenten sind doch eher unwahrscheinlich. Und doch erst noch vorgekommen, als ein zentrales Bauteil im RZ das zeitliche gesegnet hatte und die Wiederherstellung länger als geplant dauerte. @Snoopy70 schrieb: - müssen Daten wieder hergestellt werden bzw. gab es einen Datenverlust? Wenn DATEV Datenverlust erleidet, kann DATEV dicht machen. Sorry. Aber platt und einfach gesagt ist das so. Und wenn, wird DATEV die Daten aus Datensicherungen oder Spiegelungen wiederherstellen und uns danach das OK, Go! geben. Tja, leider ist dies in der Realität nicht so. Ein derartig großes Datensystem wie die Datev kann eigentlich nicht an einer Stelle ausfallen. Erst recht nicht mit dem "neuen" Soap. Es werden sämtliche Tunnel in der RZ Komm nicht aufgebaut. Alle Gegenstellen sind nicht erreichbar. Bei der redudanten Anbindung bedeutet dies eben eine Blockade an zentraler Stelle. Jeder, der solche Systeme baut, weiss was dies bedeutet. Und falls es doch genau ein Bauteil oder eine Gruppe von Bauteilen ist, sollte der verantwortliche Techniker "seinen Hut nehmen". Der wirtschaftliche Schaden geht aktuell in die Millionen. Von den Stunden, die jede Kanzlei nacharbeiten muss, kann sich auch keiner was kaufen. Wenn der Fehler morgen noch da ist, wird es echt eng für die Datev. Hoffen wir also das Beste.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Hmm, bei einem System wie das RZ der Datev. Eher nicht. Wenn dem so sein sollte, dann sollte dies die Datev sehr schnell überdenken. Dass schon ein Aufbau des Tunnels zur Datev wegen keiner Antwort abgebrochen wird, darf eigentlich nur bei einem Totalausfall vorkommen. Sonst definitiv nicht.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Hmm, dies ist nicht so weit hergeholt. Ein derart massiver Ausfall bei DEM Rechenzentrum der Datev, kann eigentlich keine einzelne Ursache haben. Also entweder ein harter Shutdown manuell durch Techniker oder wirklich mehrere Ausfälle auf allen Fronten. Ein Fehler durch einen Techniker möchte ich mal ausschließen. Und diese Aussage " Wir haben den Hersteller kontaktiert..." weckt nicht wirklich Vertrauen. Jeder erfahrene Techniker weiss was dies meist heisst. Aber nehmen wir mal an, dass es nur ein zentraler Router oder eine Einstellung a la facebook ist und hoffen, dass kein Trojaner die LoadBalancer et al übernommen hat. Da die Systeme mindestens doppel ausgelegt sein sollten, ist es aber schon komisch, warum nicht einfach ins Regal gegriffen wird und das dritte System aktiviert wird. Hier ist also definitiv mehr passiert, als nur ein kleiner Ausfall eines einzelnen Systems...

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Gibt es denn gar keine weiteren Infos? So wie es sich darstellt ist sehr viel von der Datev Infrastruktur nicht erreichbar. Bei der Wichtigkeit der Datev System für das deutsche Wirtschaftssystem stellt man sich schon die Frage, wieso hier nicht besser kommuniziert wird, wo das Problem ist. Und vor allem: Wie lange es noch dauern wird. Wir reden hier nicht über ein kleinen ASP Hoster, sondern über das zentrale Datev RZ! Ich bin ehrlich gesagt ein wenig fassungslos, wie dies hier gehandhabt wird. Wieso: - bekommen wir keine Infos, was ausgefallen ist? Über die Analysephase sind wir doch inzwischen hinweg, oder? - die gesamte Anbindung ans Rechenzentrum ist ausgefallen. Dies kann eigentlich nur mit einem harten Shutdown erklärt werden. Ausfälle von einzelnen Hardware Komponenten sind doch eher unwahrscheinlich. - müssen Daten wieder hergestellt werden bzw. gab es einen Datenverlust? Es fallen noch viel mehr Fragen ein, aber diese würden schon einmal helfen, um weitere Schritte einzuschätzen. Zuletzt noch die Frage: Hat es mit den aktuellen Ransomangriffen zu tun? Der Verdacht liegt ja schon ein wenig nahe. Ob es so eine gute Idee war, PDF Dokumente im UO zuzulassen? 😮

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Wahrscheinlich haben die gerade dazu Zeit. Ich habe dies auf jeden Fall noch nie erlebt.

Snoopy70 · ‎08.11.2021

Hallo an Alle, ok, ich nutze hier mal diesen Störungsfall um mein Leid über die Datev zu teilen. Was ist das für ein Chaos um die Meldung dieses Problems? Meine Kunden glauben mir auch langsam nicht mehr, dass es kein Inhouse Problem ist. Die Kommunikation zum RZ scheint auf mehreren Ebenen problematisch zu sein. Wenn man die Pakete mal ansieht, dann sind es fehlerhafte Zertifikate, fehlerhafte DNS-Abfragen und vieles mehr davon. Der Fehler besteht nun seit mehreren Stunden. Ein Anruf gestern bei der Datev wegen Auffälligkeiten bei der RZ Komm hat mir nur die Antwort gebracht, dass keine Probleme bekannt sind und das Problem beim Kunden liegen muss. Ganz nach dem Motto: Sie sind der erste, der dieses Problem hat. Offensichtlich sind die Systeme mit der neuen SOAP Schnittstelle einfach nicht fertig oder belastbar? Stellt sich wieder mal die Frage: Wer trägt die Kosten für diese Ausfälle?

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