Hallo in die Runde, ich kann die Performanceprobleme leider absolut bestätigen. Ich weiß nicht wie oft sich bei mir nach längerem Warten Kontoblätter oder irgendwas zwei mal öffnet. Weiterhin beobachte ich inzwischen dauerhaft die Prozessorlast, welche sich sehr viel im oberen Drittel bewegt und auch regelmäßig über 95% liegt, und das nicht nur mal kurz sondern auch gerne mal 30-40 Sekunden lang. Allgemein fühle es sich an, als schläft der größte Teil vom System, und wenn ich eine Funktion aufrufe muss der Teil dahinter erst geweckt werden (und das oftmals auch, wenn die Prozessorlast im unteren Drittel ist). Also auch die Latenzen sind unterirdisch. Nach langem Kampf (anderst kann man es nicht ausdrücken) haben wir stückweise mehr RAM bekommen (aktuell 32GB bei 6 Nutzern, Auslastung über den Tag so zwischen 70 und 80%) Ganz aktueller Stand: Nur zur Vollständigkeit: Anmeldung erfolgt noch via Cisco/RDP. @christian_schmidt Den Aufruf kennen wir doch alle. Aber sorry, es bringt uns nichts. a) wie zwischendurch auch angeführt ist die Hardware weit unter den eigenen Anforderungen der DATEV b) habe ich auch schon oft die Perfomance dokumentiert, stundenlang mit Kollegen aus der SmartIT telefoniert usw. Das Ergebnis ist immer das gleiche, denn - wir sind immer noch auf der Hardware - es heißt immer "das System bewegt sich innerhalb der Werte" (ich kann die Werte natürlich auch so einstellen, das ein Monitoring auch dann nicht anspringt, wenn die CPU 5min bei 100% hängt) - niemand uns eine Antwort gibt, wie viele SmartIT-Systeme auf einem Host gefahren werden (Thema Over-Provisioning). @Christian_Bär Diese Probleme betreffen ja nicht nur einzelne Kanzleien, sondern offensichtlich sehr viele. Ich frage mich seit Jahren, ob diese Problematik beim Vorstand bekannt ist und was es für Pläne gibt, hier nachhaltige und zukunftsfähige Abhilfe zu schaffen. Oder soll es ausgesessen werden, da die DATEV-Mitglieder ja allgemein sehr leidensfähig sind? Es sollte doch möglich sein, für den Preis der SmartIT ein aktuelles und leistungsfähiges System zur Verfügung zu stellen. Ansonsten müsste man doch das Angebot "SmartIT" allgemein in Frage stellen, wenn für den gezahlten Preis die Kanzleien nur ein veraltetes System bekommen, welches die eigenen Vorgaben weit unterschreitet und bei den meisten Anwendern (und damit meine ich keine Poweruser) den ganzen Tag für Frustration sorgt. Nachtrag: ich kritisiere absichtlich keine Mitarbeiter aus dem SmartIT-Bereich, weil ich überwiegend mit kompetenten und zum Teil extrem bemühten Leuten zu tun hatte, welche aber logischerweise auch aus Sch**** auch kein Gold machen können. Und Sorry vorab an alle, die das vielleicht zu extrem finden oder oder oder, aber das musste jetzt mal raus.
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