@vogtsburger schrieb:
... wäre interessant zu wissen, wie lange die Community noch überleben würde, wenn es nur User mit großen 'Nehmer-Qualitäten' gäbe
Absolut. Communities leben vom Austausch.
Wobei sich das Thema Communities da draußen gerade steil entwickelt. Von daher denke ich dass sich mehr und mehr Leute darin zurecht finden werden und merken, dass es eben kein Social Media 2 ist.
Danke, aber uns eint doch alle eines. Wir wollen, dass unsere (!) Genossenschaft schneller und besser wird. Mein Lieblingssatz kommt wieder zum Einsatz: „Totgestreichelt ist auch tot“.
Es wird immer Menschen geben, die in Einbahnstraßen denken und solche, die bidirektionale Ansätze verfolgen.
Nachtrag:
@vogtsburger schrieb:
[...]
Kann vielleicht jemand die folgende Liste aus dem Gedächtnis aufsagen und spezielle Fragen aus dem Stehgreif beantworten ?
[...]
beim Einrichten einer neuen Marktplatz-Partner-Schnittstelle (oder ist das etwa schon 'Onboarden' ), taucht wie üblich die eine oder andere Fragestellung auf, die solche .... Prozesse ausbremsen
... keine Ahnung, ob die folgende Frage schon speziell genug ist, oder die Minimalanforderung an die 'Spezialität' noch nicht erfüllt :
den Rechnungsdatenservice 1.0 (und ausdrücklich nicht 2.0) kann man offenbar für einen Mandanten nur bestellen bzw. in MyDatev Mandantenregistrierung registrieren, wenn dieser Mandant eine eigene mandantengenutzte Beraternummer hat.
... ok, das klingt irgendwie plausibel, aber ......
Frage 1:
da für diverse Leistungen dieses Mandanten (REWE, ...) bisher die Kanzleiberaternummer verwendet wird und jetzt eine neue Unterberaternummer angelegt werden muss, fragt sich, ob diese Umstellung der Beraternummer 'Nebenwirkungen' an anderen Stellen hat.
Frage 2:
beim Marktplatz-Partner wurde die Schnittstelle zu einem Stichtag bereits aktiviert/freigegeben, aber man sieht 'natürlich' nicht, ob die Rechnungsdaten bereits auf die Reise gegangen und schon im Datev-RZ angekommen sind und direkt 'wie Phönix aus der Asche steigen' bzw. sofort zur Verfügung stehen, sobald die Schnittstelle bei Datev endlich 'On Board' bzw. eingerichtet ist
... aber das werden wohl nicht der einzigen 'Stolpersteine' oder 'speziellen' Fragen bleiben, die bei diesem ... Prozess auftauchen
Consulting wollte ich eigentlich erst buchen, wenn diese Fragen für mich zu speziell und für die meisten Anderen zu trivial sind 😉
übrigens, das Ziel ist nach wie vor, den Mandanten so gut es geht von irgendwelchen Aktivitäten zu verschonen, also ist kein eigenes DUO erforderlich, kein Hochladen von Belegen, keine eigene SmartCard, möglichst keine neuen Gebühren etc.
Frage 2:
beim Marktplatz-Partner wurde die Schnittstelle zu einem Stichtag bereits aktiviert/freigegeben, aber man sieht 'natürlich' nicht, ob die Rechnungsdaten bereits auf die Reise gegangen und schon im Datev-RZ angekommen sind und direkt 'wie Phönix aus der Asche steigen' bzw. sofort zur Verfügung stehen, sobald die Schnittstelle bei Datev endlich 'On Board' bzw. eingerichtet ist
Hier hat mir meist der Austausch mit den Mitarbeitern aus der Buchhaltung der Mandanten geholfen. Hier kommen aus deren Software oft halbwegs hilfreiche Fehlermeldungen, warum irgendein Export über die Datev Services nicht funktioniert. Dann muss man ggfls. nochmal mit dem Softwareanbieter sprechen, etwas "Try and Error" und dann kriegt man es schon hin.
Ist nicht optimal, aber irgendwer muss sich die Arbeit machen, den Prozess zum laufen zu bringen. Die Hürde ist, dass man sich auch in die andere Software "reindenken" muss, um deren Funktionen zu verstehen. Nimmt einem halt keiner ab.
Aber diese Arbeit hat man ja nur 1x für die Einrichtung. Und bei der nächsten Umstellung beim nächsten Mandanten bringt man auch gleich wieder etwas Vorwissen mit.
Neue Wege, neue Herangehensweise... Die Datev-Software oder die Kommunikation über die Inhalte ist auch gerne verwirrend, aber auf dem Silbertablett bekommt man nichts serviert, dafür sind (zumindest meiner Meinung nach) die Konstellationen jedes mal anderes bzw. viel zu individuell (steuerlich als auch Branche etc.).
in diesem konkreten Fall geht es um die Schnittstelle einer großen Handelskette für Consumer Electronics
Der Mandant, ein Einzelhändler, hat kein eigenes lokal installiertes ERP-/Warenwirtschaftssystem
Die Rechnungsdaten inkl. der Belege sollen möglichst automatisiert und ohne 'Handarbeit' nach DUO 'fliegen', sodass wir uns daran 'vergreifen' können
@chrisocki schrieb:
Da nutzt dann auch ein Zertifikat nicht mehr. Denn derjenige in der Kanzlei, welcher das Zertifikat erfolgreich erworben hat, ist immer zum Zeitpunkt x nicht in der Kanzlei greifbar.
Oder das Zertifikat ist "leider" schon wieder veraltet, weil DATEV zwischendrin den Ablauf auf den Kopf gestellt und neue Pflichtfelder in den Formularen eingeführt hat, die für uns keinen Sinn ergeben …
@rschoepe schrieb:
@chrisocki schrieb:
Da nutzt dann auch ein Zertifikat nicht mehr. Denn derjenige in der Kanzlei, welcher das Zertifikat erfolgreich erworben hat, ist immer zum Zeitpunkt x nicht in der Kanzlei greifbar.Oder das Zertifikat ist "leider" schon wieder veraltet, weil DATEV zwischendrin den Ablauf auf den Kopf gestellt und neue Pflichtfelder in den Formularen eingeführt hat, die für uns keinen Sinn ergeben …
@rschoepe welche "Pflichtfelder in den Formularen"? Nicht, dass hier was verwechselt wird...
.. hat das noch etwas mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun ? 🤔
Natürlich.
Kann natürlich auch etwas damit zu tun haben, dass der neue DATEV Datenservice TICTAC 1.0 (Thementreue-in-der-Community-durch-Threadersteller-und-Anwender-Collaboration) noch nicht bei allen Anwendern installiert ist.
@ulli_preuss , 😂
... für den 'Nachwuchs' in der Steuerkanzlei sollte die Abkürzung am besten nicht "TicTac" sondern "TikTok" sein, dann wäre die 'Aufmerksamkeit garantiert 😅
"TicTac" klingt eher nach einer Vorbereitung für ein Mandantengespräch 😅
... aber Spaß beiseite:
... mich treibt noch z.B. meine Frage im vorherigen Post um, nämlich ob die erforderliche Bestellung und Verwendung einer neuen Unterberaternummer für den betreffenden Mandanten zu unerwünschten Komplikationen in diversen Datev-Anwendungen bzw. im Handling mit den Beständen dieses Mandanten und/oder den Auswertungen für den Mandanten führt
Habt Ihr einen engagierten Kundenverantwortlichen von DATEV? Wenn ja, die Fragen zusammenstellen und um rasche Klärung bitten. Aus eigenen Erfahrungen ist über diesen eine belastbarere Aussage zu erwarten. Vor allem in einer solchen Konstellation. Nicht auszudenken, wenn man hier die falsche Abzweigung nimmt.
@ulli_preuss schrieb:[...] Nicht auszudenken, wenn man hier die falsche Abzweigung nimmt [...]
.. stimmt,
viele kleine Klicks haben es 'faustdick hinter den Ohren', nach dem Motto:
"a small step for the mouse, a giant leap for the process" (frei nach Neill Armstrong)
... so ähnlich wie auf den Zigarettenschachteln müsste auf den Datev-Produkten eigentlich stehen :
"falsch abzubiegen kann unumkehrbar sein" 😅