Moin,
stimmt, ändert wahrscheinlich nichts. Der Datev ist es herzlich egal, dass Sie mir eine Menge Mehrarbeit in einem Jahr aufdrückt, in dem wir aufgrund von Corona und Grundsteuer sowieso schon am Limit sind. Hauptsache ich überweis meine tausende schön regelmäßig jeden Monat.
NAPS2 nutzen wir schon. Ist nur leider ein Schritt mehr.
@nordlicht schrieb:
Ist nur leider ein Schritt mehr.
Warum? Im Optimalfall: Belege oben rein, F-Taste drückt, Belegtransfer > Daten senden (wenn nicht automatisch überwacht) - fertig.
Sorry, das war doppeldeutig. Im Sinne von einem Tool mehr das wir installieren und erklären müssen
Best practice: Gleich die richtige Lösung einrichten.
Ich dachte zu erst, die Einrichtung beim Mandanten via FB wäre nicht schwer, aber es war bei Beiden sehr einfach und beide sind happy.
... wenn man den/die Mandanten davon überzeugen kann, dass die eigene Scan-Praxis 'Best Practice' ist und die Kanzlei-Scanner auch für den/die Mandanten 'alternativlos' sind, sehe ich keine 'Disharmonien' bei der konzertierten Aktion der Belege-Upload-Einrichtung
... aber wehe, wenn der Mandant mit einem 'Topmodell' aus der Discounter-Wühlkiste um die Ecke kommt oder mit einem HighTech-Gerät, das eigentlich viel mehr kann als der/die Kanzlei-Scanner 😁
... muss selbst mal auf die Suche nach einem i....ensicheren Tool gehen, obwohl ich ja mit unseren Scannern und mit der Software des Herstellers zufrieden bin.
... aber wehe, wenn der Mandant mit einem Topmodell aus der Discounter-Wühlkiste um die Ecke kommt oder mit einem HighTech-Gerät, das eigentlich viel mehr kann als der/die Kanzlei-Scanner
Hier sehe ich in der Tat auch die höchste Hürde. Zwischenzeitlich sollte man auch die angedachte Scan-Lösung anschauen und beurteilen, denn auch da gibt es deutlich zu filigrane und damit komplexe Anwendungen.
Hier gilt: Weniger ist mehr !
Ob das nun das Control Center von Brother ist, oder das HP Solution Center ... Die "mitgebrachte" Software reicht zumeist.
Der Weg ist das Ziel (hier das richtige Verzeichnis) und dann ist das Gerät fast schon egal... Ich persönlich präferiere und empfehle die Geräte von Brother.
... wenn jemand ein Scannermodell kennt, das normale Papierbelege automatisch in XRechnung-oder ZUGFeRD-Dateien konvertieren kann, wäre ich sehr interessiert und würde meine bisherige 'Best Practice' überdenken 😁
... man hätte damit mindestens "7 auf einen Streich" Probleme gelöst
Kann es so etwas denn überhaupt geben? Das wäre ja noch deutlich mehr als OCR (was schon nicht fehlerlos funktioniert). Oder übersehe ich etwas?
@petermäurer schrieb:
... Kann es so etwas denn überhaupt geben? Das wäre ja noch deutlich mehr als OCR ...
.. wünschen und vorstellen kann man es sich zumindest 😉
... es soll auch schon 'Services' geben, die in diese Richtung gehen, aber direkt vom Papierbeleg zu einer ZUGFeRD-Rechnung klingt (noch) nach ScienceFiction.
... wenn die OCR die buchungsrelevanten Daten eines Belegs sicher erkennen könnte, sollte die Konvertierung in eine XRechnung oder ZUGFeRD-Rechnung 'eigentlich'
"one small step for man, one giant leap for mankind" sein 😁 ....
... so jedenfalls die Theorie ...
Auch wenn ich mich wiederhole:
Medienbrüche müssen aufhören! Der komplette Scankrempel kann nur eine Übergangslösung sein. Wenn immer Daten nach Analog und von Analog nach Digital verbracht werden, ist was falsch.
Und von einem analogen Papier zu einem vollständigen digitalen Buchungsbeleg inkl. ZUGFeRD/X-Rechnung kommen zu wollen, kann nicht das Ziel sein.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
... Und von einem analogen Papier zu einem vollständigen digitalen Buchungsbeleg inkl. ZUGFeRD/X-Rechnung kommen zu wollen, kann nicht das Ziel sein ...
... für mich wäre es zumindest ein Zwischenziel, das in meinem Zeithorizont liegt und das gegenüber den 'verschlungenen Trampelpfaden' durch den Urwald der heutigen Digitalisierung eine Art Daten-Autobahn in die FIBU wäre.
... aber auch die FIBU ist nur ein Zwischenziel auf dem Weg zum Finanzamt.
... man fragt sich wirklich, warum die alten Ägypter die Grab-Inschriften mühsam als Hieroglyphen in Stein gehauen oder warum die Inkas die Knotenschrift (Quipu) verwendet haben, wenn es doch ab 600 v. Chr. schon lateinische Schrift gab 😁
... und warum macht man heute noch den LKW-Führerschein, wenn die großen Hersteller doch längst mit autonomen LKWs experimentieren oder zumindest davon träumen ?
... vermutlich auch aus demselben Grund, weil nämlich die neuen Technologien nicht im Zeithorizont derjenigen liegen, die damit arbeiten und davon leben (müssen)
Falls mir mal ein bezahlbarer oder und funktionierender Service oder eine Software oder ein Gerät über den Weg läuft, der die Konvertierung von analogem Papierbeleg zur ZUGFeRD- oder X-Rechnung schafft, werde ich nicht lange fragen, ob das das eigentliche Ziel ist.
Die Datev hätte vermutlich auch nichts dagegen, wenn man ihr 'mundgerechte' Daten serviert, bei denen sich die handgestrickte OCR nicht verschluckt.
Solang wir aber mit Computern arbeiten müssen, die nun einmal "strunzdämlich" sind, wird es keine Lösung geben, die aus einer Pixelwolke digitale Datensätze in einem strukturieren Datenformat generieren. Und schon gar nicht, wenn ein jeder mein, sein Rechnungslayout und Bezeichnungen auf der Rechnung individuell zu gestalten.
Allein die Diskussion zur ZUGFeRD-Vorlage in EO spricht hier schon Bände. Was interessiert mich als ZUGFeRD-Empfänger das Rechnungslayout? Wenn ich eine ZUGFeRD-Rechnung haben möchte, will das weil ich die Datensätze elektronisch auswerten möchte.
Als Rechnungsleger wollen aber Kanzleien hier Einfluss nehmen. Warum? Vollkommener Mumpitz.
Die Vergleiche hinken alle...
Bevor die Griechen/Römer die lateinische Schrift ersonnen haben, waren die Ägypter schon längstens am Start.
Bis LKW autonom fahren und 40 Tonnen gefahrlos über die Piste schieben, wird es noch Ewigkeiten dauern. Allein schon aus rechtlichen und Haftungsgründen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Moin,
die Fragen gehen doch eigentlich noch weiter (und es wird wieder ein (zu?) langer Beitrag):
Warum machen wir in unseren Büros überhaupt noch Fibu. Schon vor Jahrzehnten hieß es doch auf Seminaren, in Aufsätzen und sonst wo: StB machen bald keine Buchhaltung mehr, stellt nicht zu viele Leute ein, arbeitet nicht in sondern an der Kanzlei, konzentriert euch auf wirtschaftliche Beratung u. ä., alles andere machen die Mandanten unterstützt von der Technik bald selbst.
Das hat bis jetzt nicht funktioniert und ob dies kommt bevor ich aus Altersgründen aus dem Beruf ausscheide bezweifele ich. Es ändert sich ja Einiges, aber längst nicht so schnell wie erwartet, angekündigt oder nur erhofft (wenn auch - wie überall - nicht von allen, wir Deutschen sind ja nicht so für Veränderungen)..
Uns in D geht's ja weltweit betrachtet immer noch mehr als gut, sonst würden sicher nicht so viele Migranten hierher kommen wollen. Trotzdem gibt es viele Menschen, die mit der Situation nicht glücklich sind. Fast überall werden Mitarbeiter gesucht. Warum eigentlich, sollte nicht Vieles automatisiert werden? Live-work-balance soll mehr in Richtung live ausschlagen, das ist verständlich. Nur wer bedient uns, wer macht die Arbeit?
Seit Jahrzehnten schwärmen wir von Automaten, die uns das Leben erleichtern und vielfach hat's funktioniert. Wer kennt noch den 60er Hit von France Gall "Der Computer Nr. 3" ? Heute gibt' ja viele (erfolgreiche? keine persönliche Erfahrung) Partnersuchmaschinen.
Wer erinnert sich noch an die 90er? Damals wurde die USt europäisiert und es sollte eine kurze Übergangszeit (1993-1996?) geben, bis alles in der EU harmonisiert wäre. Danach hätten wir einheitliche Steuersätze etc. haben sollen und die Buchhaltungen wären deutlich vereinfacht worden. Davon kann man 30 Jahre später allenfalls träumen.
Wer erinnert sich noch an Ankündigungen der DATEV (sinngemäß): Bei Übergang der Programme von Dos auf Win wird (vor allem) die Bedienoberfläche vereinheitlicht und vereinfacht. (Ok., anfangs gab es bei Win andere Berechnungen als bei Dos-Rewe zur Zusammenfassenden Meldung, wollte uns Nürnberg zunächst auch nicht glauben, der Fehler wurde aber schnell behoben). Dann war da noch der Übergang auf die Pro-Welt, auch hier sollte die Bedienung einheitlich und einfacher werden. Na ja, ich grinse immer noch ab und an über die unterschiedlichen vorgeschlagenen "Gebührenrechnung" in der Dokabl. und "Honorarrechnung" in PFB. Wenn alles so lächerlich banal wäre, wäre es zum Lächeln.
Dies soll einfach nur zeigen, es ist alles nicht so einfach. Wir (nicht nur) Deutschen sind nicht so flott in Umsetzungen. Wie lange unser Wohlstand so beibehalten werden kann vermag ich nicht zu berechnen oder nur abzuschätzen, bin aber eher skeptisch.
Hinsichtlich einer Sache bin ich mir aber ziemlich sicher: Die Menschheit wird mich überleben, aber sich schneller selbst abschaffen (oder von der Natur abgeschafft werden) als die Dinos mit ihren x Millionen Jahren auf der Erde.
Schließen möchte ich mit der Erinnerung an Jethro Tull: You're never too old to rock'n'roll if you are too young to die.. " Auch irgendwie von gestern in Richtung vorgestern orientiert 😉
LG
WF
... es gäbe eine sehr einfache 'Technik', um die Entwicklung der voll-digitalen Rechnungsformate voranzutreiben, nämlich für jeden analogen Beleg eine deutlich höhere Gebühr gegenüber einem digitalen Standardformat zu verlangen.
... und schwupps .... würde die Entwicklung von ZUGFeRD und X-Rechnung wieder Fahrt aufnehmen 😉
Moin,
Stichwort: "Steuerberater lernen von Banken" das hätte was, müssen wir dann nur noch in StVV zwängen oder individuell vereinbaren.
LG
WF
Ich stelle fest, dass wir zusehend und zunehmend bereits das Scan-Modul vorab "abkündigen" bzw. aus dem Verkehr ziehen müssen, da mit den Einstellungen des Scan-Moduls eine digitale Blau-Beleg-Erfassung nicht mehr möglich ist; ein Scannen über Upload-online ist hat sich hierfür sowieso erledigt.
Insofern ein Grund mehr, seine Mandanten proaktiv zu einer besseren Lösung zu animieren.
Die Korrespondenz bezüglich nicht scan-barer Blau-Belege je Mandat, die Übersendung in die Kanzlei und Scannen vor Ort, dreht mir persönlich jetzt schon den Magen um.
Ich kann die Entscheidung der DATEV absolut nachvollziehen, denn ich erwarte keine Scan-Software von meinem Steuersoftware-Anbieter, zumal diese haufenweise, sogar kostenlos, am Markt verfügbar ist, um auch die Anforderungen von Blau-Belegen o.ä. zu erfüllen.
Im Moment stelle ich hierzu ein Info-Schreiben an alle Mandanten zusammen, da diese Blau-Belege überhand nehmen und diese einen erheblichen Verwaltungsaufwand produzieren, der in keinem Verhältnis dazu steht, dem Mandanten einmalig eine solide Scan-Lösung via Fernbetreuung durch die Kanzlei oder den zuständigen Systempartner einrichten zu lassen.
Mit Upload-mobil lässt sich dies im Einzelfall lösen, aber das Dateivolumen ist bei regelmäßiger Erfassung solcher Belege leider absolut unbefriedigend.
Ich betreue eine Apotheke. Abgesehen von zufälligen Lieferanten hat sie ca 60 Dauer-Lieferanten (mit SEPA-Einzug), die Rechnungen noch auf Papier senden. Die sind am 27.12. alle angeschrieben (bei einigen war es nicht leicht, eine Mailadresse zu finden 😉 ) worden.
Bis jetzt hat ungefähr die Hälfte geantwortet, davon zwei Drittel mit
"Sehr geehrter Herr Mäurer,
wir bedanken uns für Ihre Nachricht, doch leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns dies aus systemtechnischen Gründen noch nicht möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen / With best regards"
oder ähnlich.
Man kommt offenbar nicht um eine vernünftige Scan-Lösung herum.
Moin Moin - und Entschuldigung, das ist jetzt ein ganz anderer Aspekt!
Das Scan-Modul vermisse ich nicht, das wurde bei uns eh nicht gebraucht und deshalb nicht mit installiert.
Ich habe diese Woche testweise Belegtransfer 5.X (also das neueste) probiert und nein, mir hat es keinen Spaß gemacht.
Das fängt damit an: Wieso muss BT 5.X die Upload-Daten importieren. Die stehen doch ohnehin unter AppData\Roaming\Datev\Daten\Belegtransfer\Data. Einlesen und fertig. Es wird auch keine Datei dort verändert. Und wenn ich in dem Ordner einen Mandanten entferne (einschließlich den Einträgen in ListData2.xml), ist der Eintrag auch weg. Also ist der Import unsinnig!
3.7x ist sicherlich immer noch nicht das Gelbe vom Ei. Trotzdem finde ich, es läßt sich einfacher damit arbeiten also mit 5.x. Insbesondere weil mit der neuen "Datev-Oberfläche" so viel Platz unnötig verschenkt wird. Beim Test habe ich eine gefühlt Klickorgie gehabt. Ja, wird nicht ganz so schlimm gewesen sein, aber wenn ich etwas einrichten will, dann bitte effizient und nicht klick hier, klick da, vielleicht noch mit, oh schiet, da noch mal zurück, oh nee noch mal von Vorne, ...
Das ist meine Erfahrung mit dieser Oberfläche und nicht nur bei Belegtransfer.
Mal ehrlich, 3.7x sieht vielleicht nicht so schön aus, hat auch andere diskutierwürdige Eigenheiten, aber mein erster Eindruck von V5.x war: Es ist schlechter geworden für mich.
Und außerdem: Datev stellt diesen Unsinn ab, dass man scrollen muss, damit weitere Einträge von Listen angezeigt werden. Das ist echt eine sch.... Idee!
(auch wenn dies nicht direkt zum Thema gehört)
QJ
Es gibt ja inzwischen eine Menge Anbieter, die Scannen und Belegbilderservice anbieten.
Die Frage ist, was kann man dem Mandanten empfehlen, was wenig Ärger macht und sich leicht installieren lässt.
Da wäre eine aktueller Marktübersicht sicherlich sehr hilfreich, die aber nicht nur die Anbieter auflistet sondern auch das Setup, die integration und die Bedienung im Alltag.
Wenn sich hier jemand angesprochen fühlt mal so eine Übersicht zu machen, würde ich mich über einen Kontakt sehr freuen.
Da wir sehr viel Feedback von unseren bestehenden scannerbox.-Kunden bekommen, haben wir die 'Belegebox' entwickelt.
Am Ende muss man 'universell' sein.
d.h. Papier über Scanner, Kopiergerät oder Handy.
Aber auch alle digitalen Dateien aus Mails usw. in die gleichen Workflows einbinden.
Also ALLE QUELLEN in einer möglichst einfachen Online-Anwendung.
Eine Grafik dazu habe ich angehängt.
lg.
Ich hoffe immer noch, dass sich die DATEV hier umentscheidet. Die TWAIN Schnittstelle tut niemandem weh. Sie ist universell und kann von uns ohne weitergehende Kenntnisse des Scanners eingerichtet werden. Das letzte Update der Schnittstelle gab es vor 7 Jahren, der Aufwand der Schnittstellenpflege wird sich daher in Grenzen halten.
Unsere Mandanten sind Handwerker, Gastronomen etc. die haben mit Buchhaltung wenig am Hut und mit IT noch weniger.
Mit dem Scan-Modul konnte ich denen Schmerzfrei eine One-Klick-Lösung auf den Desktop legen und fertig und selbst damit sind sie zT überfordert. Einzige Bedingung bei Anschaffung eines Scanners: Achte darauf, dass es eine TWAIN-Schnittstelle hat.
Ein Mandant hat mich gebeten, nach einem Hardware-Wechsel Unternehmen Online wieder zu installieren.
Ich habe versucht, es ohne Scan-Modul einzurichten und die Scanner-Eigene Software zu verwenden und einen arbeitsfreundlichen Workflow einzurichten.
Vorweg: ich habe es nicht geschafft und habe wieder die Verknüpfungen des Scan-Moduls erstellt. Der Scanner: Canon CanoScan LiDE. Die Software: Mir bisher unbekannt. Klar kann ich mich einfuchsen und damit scannen. Ich kann aber keine Shortcuts anlegen und muss dann im Zweifel den Mandanten noch schulen, wie nun sein Prozess vor dem eigentlich Prozess für uns abläuft. Und bei 130 Mandanten habe ich im Zweifel 130 verschiedene Scanner und Softwares.
Ich bin auch durchaus bereit das Scan-Modul als kostenpflichtiges Zusatzaddon zu buchen.
Ich suche nach einem Tool, dass im Prinzip die Aufgaben des Scan-Moduls übernimmt und nicht überfrachtet ist.
Scannen, Belege kontrollieren und zusammenheften, Belege hochladen oder meinetwegen in einem Ordner ablegen.
Ich kann wie der Ersteller die Entscheidung ebenfalls nicht nachvollziehen. Die Schnittstelle gibt es seit 22 Jahren. Da wird nix mehr gewartet. Die könnte man einfach drin lassen.
@bewebb schrieb:
Ich hoffe immer noch, dass sich die DATEV hier umentscheidet.
Wird DATEV nicht.
@bewebb schrieb:
Mit dem Scan-Modul konnte ich denen Schmerzfrei eine One-Klick-Lösung auf den Desktop legen und fertig und selbst damit sind sie zT überfordert.
Kann man auch ohne DATEV ScanModul schaffen und das sieht besser aus, bedient sich schöner und macht weniger Fehler.
@bewebb schrieb:
muss dann im Zweifel den Mandanten noch schulen, wie nun sein Prozess vor dem eigentlich Prozess für uns abläuft.
Korrekt. So wie wenn man ein Auto aus 1990 fährt und plötzlich ein E-Auto fahren soll. Braucht auch eine kurze Schulung und eine Umgewöhnung. Was heute gilt, kann morgen anders sein. Nichts gilt mehr für ewig.
Da kann man eine Runde Beratung draus machen und das entsprechend gut "verkaufen".
@bewebb schrieb:
Einzige Bedingung bei Anschaffung eines Scanners: Achte darauf, dass es eine TWAIN-Schnittstelle hat.
Wenn man wirklich so viel noch scannt, sollte man noch auf ein paar andere Dinge achten. Und: Nicht mal TWAIN können eben alle Scanner.
@bewebb schrieb:
Ich suche nach einem Tool, dass im Prinzip die Aufgaben des Scan-Moduls übernimmt und nicht überfrachtet ist.
Ist das bekannt? HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert?
@bewebb schrieb:
Der Scanner: Canon CanoScan LiDE.
Ist das nicht sogar ein reiner Flachbettscanner? 😲 Klappe auf, Klappe zu, Klappe auf, Klappe zu und so? Wenn ja, braucht man sich nicht um einen Scanworkflow kümmern, wenn es schon an Step1 scheitert.
@bewebb schrieb:
Und bei 130 Mandanten habe ich im Zweifel 130 verschiedene Scanner und Softwares.
Deshalb: abgeben. An jemanden, der sich in der Branche / Technik auskennt und dessen täglich Brot das ist; der sich auf diesem Fachgebiet weiterbildet und die Branche im Blick hat.
@bewebb schrieb:
Die Schnittstelle gibt es seit 22 Jahren. Da wird nix mehr gewartet. Die könnte man einfach drin lassen.
Genau das ist der Punkt: Die wird nicht mehr gewartet. Microsoft hat in Excel auch endlich Funktionen von vor > 15 Jahren deaktiviert, weil die Welt sich weiter dreht.
Einfach ? Wie wäre es damit:
und die passenden Ziele dazu . . .
Das Scan-Modul ist vollkommen überflüssig, überfrachtet und in die Jahre gekommen und die Fragen wiederholen sich auch, warum die DATEV dies nicht weiter entwickelt.
Die Lösung steht - mehrfach - da draußen in der Welt der Community . . . und liegt auch auf der Hand 😉
@deusex schrieb:Einfach ? Wie wäre es damit:
und die passenden Ziele dazu . . .
Das Scan-Modul ist vollkommen überflüssig, überfrachtet und in die Jahre gekommen und die Fragen wiederholen sich auch, warum die DATEV dies nicht weiter entwickelt.
Die Lösung steht - mehrfach - da draußen in der Welt der Community . . . und liegt auch auf der Hand 😉
Klasse, die Software von Brother! Skalierbar, ähnlich aufgebaut wie das Scanmodul! Dazu dann noch nen guter Scanner wie der Brother ADS-2800W und man hat für weitere 22 Jahre Ruhe!
Klasse Tip, @deusex !
@deusex ,
... die Brother-Software kann aber ziemlich 'zickig' werden, wenn man auf die (wahn)witzige Idee kommt, von LAN zu USB Schnittstelle oder zurück zu wechseln
... oder der Brother-Scanner versteht meinen Humor nicht
... kann ja überall passieren, sogar hier 😉
die Anbieter einer IT-Lösung sind meist ziemlich überzeugt von ihrem Weg 😉
@AlexSteiss: Dann können Sie ja gleich hier und bei XING und bei LinkedIn noch die Tippfehler korrigieren. Dann wirkt's professioneller 😉.
@AlexSteiss schrieb:
Kosten mtl. 36€ für den Scanner und 9,90€ für die Belegebox.
Also 1101,60€ für 24M? Brutto oder Netto? Da kommt man mit einer von @deusex vorgeschlagenen Lösung aber günstiger meiner Meinung nach. Ist aber natürlich nicht vergleichbar, weil ganz andere Technik. Das sind Äpfel mit Birnen.
Zielführender sollte sein: Verzicht auf den Scan und echte, durchgehende digitale Lösungen. Das hört nicht beim Papierbeleg auf. Da hängen beim Mandanten ganze Prozesse dran.
... ja, über das Thema Scannen wird man vermutlich in ein paar Jahren herzhaft lachen, so wie jetzt über die Lochstreifen, Lochkarten und sogar über die Disketten 😅