Hierzu möchte ich gerne auf folgenden Thread verweisen, wo einige Modelle genannt werden:
https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/HowTo-wie-bekomme-ich-schnell-und-effizient-Belege-digitalisiert/m-p/182046
Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass sowohl die Brother-Software als auch Canon-Software sehr gut einzurichten sind.
Ich glaube wir beide reden weiterhin aneinander vorbei. Doch natürlich sollte die Datev sich mehr aufs Kerngeschäft konzentriert und aber hierbei anwenderorientierter Vorgehen. Dieser Wunsch hat doch nichts mit einem trotzigen Kind zu tun.
Meine Mandanten möchten keinen zusätzlichen Scanner oder die Buttons dort belegen lassen. Mandanten stehen idR nicht so vollständig hinter der Datev wie scheinbar sie. Ich fürchte, das die Datev so mehr Kunden verlieren wird, wenn der Anwender aus dem Blick verloren wird. Twain abschaffen ok, dann aber bitte eine kostenlose für den Anwender selbst einfach konfigurierbare Alternative. Das ist das was hier von verschiedenen gewünscht ist.
Wir nutzen meist Brother. Hin nur auf Netzwerkanbindung achten, ohne sind die Zielordner schwer anzulegen.
Genau meine Meinung!
U.O. ist das wichtigste Produkt der Datev für die Zukunft! Zukünftig werden viele Mandanten nicht beim Steuerberater der Datev landen, wenn eine einfache und kostengünstige App für Buchführungsaufgaben und ggf. für einfache JAs von einem Konkurrenten angeboten wird.
Ich kann nicht behaupten, das das Scanmodul grottig ist, und auch das man unendlich viele Klicks benötigt. Ich habe bei meinen Mandanten für jede Ordner eine Verknüpfung bzw. für mehrseitige Rechnungen gesonderte Verknüpfungen angelegt. Die Mandanten mussten dann nur noch einen Doppelklick auf die jeweilige Orderverknüpfungen und schon fing der Scanner an. Alles ziemlich unproblematisch. Scans kurz überprüfen und ab dafür ins RZ.
Ich habe eine Buchhändler-GbR, alle um die 60 oder älter. Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn ich denen Alternativen zeigen muss. Für die war schon das kleine unkomplizierte Scanmodul das 8. Weltwunder, aber wenn ich denen jetzt noch zeigen wie muss, wie man mit Windowswerkzeugen scannen muss und dann die Dateien irgendwo hinverschieben muss, ohje... Die haben mit Technik nix am Hut, da reicht auch der 70€ HP Multifunktionsdrucker. Und ich habe noch mehr Mandanten, die zwar Jünger sind, aber nicht viel mit Technik an der Mütze haben. Oder den Mandanten zu nötigen, neue Drucker für 300€ für ihre 30 Belege zu kaufen, weil wir den 70€ HP nicht mehr nutzen können, der für diese Zwecke völlig ausreichend war.
Ich finde den Belegtransfer ja richtig gut, aber nicht jeder Mandant hat einen Netzwerkdrucker bzw. Drucker wo man in verschiedene Ordner scannen kann. Deswegen sehe ich die Abschaffung des Scanmoduls eher kritisch. Nicht jeder Anwender ist ein "Poweruser". gerade für die kleinen Anwender war das Scanmodul genau richtig!
Genau um die Art der Mandanten geht es mir auch. Ich habe den Eindruck, viele der "ITler" hier bzw. bei der Datev kommen nie in Kontakt mit genau diesen Mandanten und es fehlt da einfach der Praxisbezug. Vielleicht sind der Datev diese Mandate auch herzlich egal?
@nordlicht schrieb:
Genau um die Art der Mandanten geht es mir auch. Ich habe den Eindruck, viele der "ITler" hier bzw. bei der Datev kommen nie in Kontakt mit genau diesen Mandanten und es fehlt da einfach der Praxisbezug. Vielleicht sind der Datev diese Mandate auch herzlich egal?
Genau das ist der Punkt worüber ich mich auch hier ziemlich ärgere.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@nordlicht schrieb:
Genau um die Art der Mandanten geht es mir auch. Ich habe den Eindruck, viele der "ITler" hier bzw. bei der Datev kommen nie in Kontakt mit genau diesen Mandanten und es fehlt da einfach der Praxisbezug. Vielleicht sind der Datev diese Mandate auch herzlich egal?
Genau das ist der Punkt worüber ich mich auch hier ziemlich ärgere.
Wenn man auf jeden dieser Mandanten Rücksicht nehmen würde, muss man sich auch nicht wundern, wenn Sie in 20 Jahren immer noch Belege per Hand erfassen.
Bewerben Sie sich doch für ein Gremium bei DATEV und machen Sie dann Ihren Einfluß entscheidend geltend!
Dafür ist es eine Genossenschaft! Nur zu!
@Deleted_Sendepause : ich muss schon sagen, wer ist den jetzt der Trotzige? Ihre Äußerung empfinde ich als despektierlich.
Ich kann Ihnen versichern, dass ich genau mit dieser Art von Mandanten täglich zu tun habe, denn wir helfen den Mandanten diese digitale Transformation zu bewältigen, daher kann ich auch sagen, dass es alles gut möglich ist. Ich erlebe diesen Graben zwischen IT und Steuerberatung jeden Tag 🙂
Ich konnte bislang fast jeden Mandanten überzeugen bzw. mit auf die Reise nehmen, alles digitaler zu gestalten.
Aber ich weiß, wie schwer es ist, wenn Sie als kleine Kanzlei eventuell die Kapazitäten nicht vorhalten können oder einfach nicht wollen. Kooperationen mit ortsansässigen IT-Firmen sind eventuell eine Lösung.
Heute ist es auch nicht nur mit "Steuerberatung" getan, Sie betreiben praktisch eine vollständige Unternehmensberatung, wenn Sie dem Mandanten auch digitale Prozesse aufzeigen. Es ist alles viel komplexer geworden, als vor vielen Jahren, als der Steuerberater sich auf das Kerngeschäft "Buchführung" konzentrieren konnte.
Ich verstehe Ihre Sichtweise daher zu 100%.
Ehrlich gesagt wundere ich mich über viele Aussagen hier.
Fakt ist doch die Datev schafft eine funktionierende und häufig genutzte Scan-Möglichkeit ab, ohne gleichwertigen Ersatz.
Zu Ihren Punkten, Nein ich suche nicht in dem appdata Ordner, wenn das Scan-Modul Schluckaufhat. Dann lege ich die Rechnung neue auf den Scanner 🙂
Wir als landw. Buchstelle haben ca. 70 UO Mandanten die selber scannen. Das Belegaufkommen ist überschaubar aber es sind in der Regel pro Mandant 2-5 Betriebe. Da würde ich mir gerne die Ordnerstruktur auf dem Desktop anschauen mit 5 Betrieben und den ganzen Unterordnern für die einzelnen Belegtypen.
Das kann man natürlich machen und dann Belegtransfer anpassen oder die Daten einzeln hochladen. Oder für jeden Unterordner eine eigene UO Email-Adresse einrichten.
Aber erklären Sie mir doch mal den Vorteil zur jetzigen Lösung?
Fakt ist doch die Datev schafft eine funktionierende und häufig genutzte Scan-Möglichkeit ab, ohne gleichwertigen Ersatz.
Diese Fakten nehmen Sie woher? Häufig genutzter Weg von Ihnen oder der breiten Masse?
Scannersoftware mit verschiedenen Schnellwahlbuttons und Belegtransfer. Ganz einfach.
Mandant öffnet die Software und klickt auf den Workflow. Der Rest passiert automatisch.
Vorteil:
Mehr Kapazität bei DATEV für wichtige Produkte.
naja im Sinne der bisherigen Äußerung (Ironie on): Es ist besser, alte Zöpfe müsse weg, technisch veraltet, Neues = Besser; lol
Heute ist es auch nicht nur mit "Steuerberatung" getan, Sie betreiben praktisch eine vollständige Unternehmensberatung, wenn Sie dem Mandanten auch digitale Prozesse aufzeigen. Es ist alles viel komplexer geworden, als vor vielen Jahren, als der Steuerberater sich auf das Kerngeschäft "Buchführung" konzentrieren konnte.
Problem ist, dass wir genau das seit 10 Jahren machen und das Scan-Modul bzw. die Scanfunktion Online immer ein einfaches Tool waren, mit dem wir eine Menge Kleinkram erschlagen haben. Nach 10 Jahren in U.O. mit über 100 eingerichteten Lösungen bei den Mandanten vor Ort wird mir insbesondere der Upload-Online für die kleine Essensquittung beim Chef im Homeoffice, für die 5 Barbelege im Sekretariat oder den gelben Schein aus dem Personalbüro wirklich fehlen.
Gleiches gilt für das Szenario der Buchhändler GbR. Der Kollege hat den Mandanten einen für Sie einfachen Weg zur Digitalisierung gezeigt. Was Sie fordern, muss der Kollege (und ich auch in vielen Fällen) jetzt nur noch einmal machen.
Vorteil:
Mehr Kapazität bei DATEV für wichtige Produkte.
Fakt? Wissen? Vergangenheitserfahrung? Wir reden von derselben Datev?
Polemik und wieder unangebrachtes DATEV-Bashing 🙄
Ich bin raus.
Ich habe versucht Lösungen aufzuzeigen und deren Motive. Vielleicht haben die vielen Mitlesenden ja einen Mehrwert aus dieser Diskussion ziehen können und klammern sich nicht weiter an das Scan-Modul 🙂
@pascal_duennebacke schrieb:
Fakt ist doch die Datev schafft eine funktionierende und häufig genutzte Scan-Möglichkeit ab, ohne gleichwertigen Ersatz.
Diese Fakten nehmen Sie woher? Häufig genutzter Weg von Ihnen oder der breiten Masse?
Dies Fakten nehme ich aus meiner Erfahrung mit unseren UO Mandanten. Laut Digitalisierungscockpit sind wir bei 48 % Mandanten mit UO. Die nicht selber scannen, scannen wir mit der Scan-Fabrik. Wie Sie den Diskussionen mit anderen Teilnehmern hier entnehmen geht es vielen anderen genauso.
Vielleicht sollten Sie versuchen zu akzeptieren, daß die Abläufe in Kanzleien und bei verschiedenen Mandantenstrukturen unterschiedlich sind.
Vorteil:
Mehr Kapazität bei DATEV für wichtige Produkte.
Und woher nehmen Sie bitte diese Fakten?? Eine Kapazität zur Erklärung der Grundsteuerwerte scheint jedenfalls nicht vorhanden zu sein, bei der Datev.
Vielleicht dient das hier ja (Begründung einer abgelehnten DATEV-IDEA) als Grundlage einer fachlichen Begründung seitens DATEV zur Abkündigung:
"Hallo Community,
DATEV stellt zum 01.10.2022 die Funktionalität Scannen im DATEV Belegtransfer und DATEV Upload online ein. Hintergrund ist der, dass elektronische Rechnungsformate zunehmend an Relevanz gewinnen. Gleichzeitig nimmt die Vielzahl an leistungsfähigen Scan-Alternativen am Markt zu. Die bisherigen Kapazitäten für die Entwicklung und Wartung einer hersteller- und technologieübergreifenden Scannerlösung werden künftig für neue zukunftsfähige Themen eingesetzt.
Darüber hinaus handelt es sich beim Scanmodul um eine veraltete Codebasis und die technischen Einsatzmöglichkeiten der Scanlösungen waren auf direkt per USB angeschlossene Scanner mit TWAIN-Schnittstelle im Windows-Umfeld begrenzt.
Häufig konnte im Verlauf von Service-Gesprächen keine für beide Parteien zufriedenstellende Lösung in Bezug auf das DATEV Scan-Modul oder die Scan-Komponente in DATEV Upload online gefunden werden. Dies hatte verschiedene Gründe, z. B. Updates von Treibern. Aufgrund dessen haben wir bereits seit längerer Zeit gemeinsam mit unseren Anwender:innen nach besseren Alternativen gesucht.
Diese haben wir auf unserer Homepage unter www.datev.de/scan für Sie zusammengefasst."
@Deleted_Sendepause schrieb:
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@nordlicht schrieb:
Genau um die Art der Mandanten geht es mir auch. Ich habe den Eindruck, viele der "ITler" hier bzw. bei der Datev kommen nie in Kontakt mit genau diesen Mandanten und es fehlt da einfach der Praxisbezug. Vielleicht sind der Datev diese Mandate auch herzlich egal?
Genau das ist der Punkt worüber ich mich auch hier ziemlich ärgere.
Wenn man auf jeden dieser Mandanten Rücksicht nehmen würde, muss man sich auch nicht wundern, wenn Sie in 20 Jahren immer noch Belege per Hand erfassen.
Also unseren Berufsstand verstehe ich immer noch als Dienstleister. Wenn der Kunde nicht in die weiterführende Digitalisierung mitgenommen werden will, dränge ich ihm das als ehrlicher Dienstleister nicht bis auf den letzten Drücker auf sondern versuche ihm entgegen zu kommen. Und diese Möglichkeit nimmt uns Datev praktisch weg. Darum dreht sich hier doch das ganze.
Wohl dem der sich leisten kann solche Leute auszusortieren und wegzuschicken. Wir wollen uns das nicht leisten.
Das Produkt hat nur Ärger gemacht. Upload Mail und Belegtransfer mehr braucht es nicht Gut dass wir das Ding los sind.
Wenn die Entwicklungskapazität nicht zu Klartax abfließt 😅
Wir verstehen die Abkündigung auch überhaupt nicht. Ein einfach zu bedienendes Programm abzukündigen. Für uns nicht nachvollziehbar.
Durch das Scan-Modul konnten wir relativ einfach sehr komprimiert die Dokumente scannen lassen. Die mitgelieferten Scanprogramme der Scanner konnten das so einfach oft nicht bzw. mit hohem Aufwand leisten.
Unsere Mandanten sind angehalten, vor dem Senden die gescannten Dokumente zu kontrollieren. Leere Seiten werden gelöscht, Seiten bei Bedarf gedreht und dann erst ins UO hochgeladen. Diese Funktion fehlt komplett in den diversen Upload Programmen. Das hat dann für uns wieder zur Folge, dass die Belege unvollständig, zu groß und unleserlich in UO landen.
Das Ziel mag ja sein, alle Belege digital zu erhalten, ist aber Stand heute noch sehr weit entfernt. Und natürlich funktioniert dann das Mail upload zu DATEV super, aber nur dann.
Ich möchte mich hier auch mal kurz zu Wort melden.
Ich würde sagen, dass wir in unserer Kanzlei doch recht digital unterwegs sind und versuchen alle analogen Schritte in die digitale Welt zu überführen. Ich persönlich besitze z.B. nur noch einen Ordner für Verträge und alles andere liegt im Cloudspeicher.
Wir haben unseren Mandanten einen Scanner (Brother ADS2200 oder ADS2400n) empfohlen, haben das ControlCenter (wurde abgelöst durch Brother iPrint&Scan) und den Belegtransfer installiert und eingerichtet.
Hat soweit funktioniert.
Dann kam DATEV Upload online und unsere Mandanten haben sich darauf umgestellt, da sie es im allgemeinen besser fanden und damit besser umgehen konnten. Die Mails wurden mit DATEV Upload Mail hochgeladen.
Bei Neueinrichtungen haben wir dann Grundsätzlich DATEV Upload online und mail eingerichtet.
Probleme oder Nachfragen gab es nie (Im Gegensatz zu der Lösung mit Belegtransfer).
DATEV Upload online ist vielleicht nicht die beste und hochwertigste Scan-Lösung, aber die einfachste.
Ich bekomme jetzt schon FRUST, demnächst alle Mandanten anzurufen und denen wieder den alten (aus deren Sicht) Belegtransfer einrichten zu müssen.
Da wir viele Unternehmen haben mit bis zu 7 Betrieben ist es auch nicht schön in Brother iPrint&Scan 7x4 Workflows zu hinterlegen, da war DATEV Upload online wesentlich übersichtlicher.
Oder kennt hier jemand eine Alternative (ohne die Scans manuell in die Ordner zu verschieben)?
Ich rechne mit 1 Stunde (Beratung, Umsetzung, Einrichtung) pro Mandant x 200 Mandanten.
Das wären 25 Arbeitstage für die Umstellung.
Wir werden also beim Mandanten ein Produkt einrichten, dass aus seiner Sicht schlechter ist. Die Umstellung wird ihm natürlich in Rechnung gestellt, was sicherlich zu mehr Rückfragen führen wird, als wir in den letzten Jahren i.S. DATEV Upload online hatten 😉
Ich möchte hiermit keine Diskussion auslösen sondern nur kurz anmerken, dass es doch einige sind, die das abgekündigte Produkt einsetzen. Und wir als Kanzlei können noch so digital unterwegs sein, unsere Mandanten (wir kommen aus dem ländlichen Raum) sind es zumal eben nicht immer.
Was ich mich auch gefragt habe..........Es wir immer mehr in die Cloud verlagert. Aber das Cloud-Produkt DATEV Upload online wird abgekündigt und die Alternative ist nun den Belegtransfer lokal zu installieren 😉
MfG
Der Beitrag hätte von mir sein können...
Wir setzen Brother 2800w ein und beim Rest geht mir ganz genau so!
Aber das Cloud-Produkt DATEV Upload online wird abgekündigt und die Alternative ist nun den Belegtransfer lokal zu installieren 😉
korrigiert mich bitte aber es wird doch nur die Scan-Funktion in Upload online abgekündigt?
Ab 01.10.2022 ist die Digitalisierung Ihrer Dokumente per Scanner via DATEV Scan-Modul oder per Webscanning-Komponente in DATEV Upload online nicht mehr möglich.
Ja, natürlich wird nur die Scan-Funktion wird abgekündigt.
Aber genau die Scan-Funktion wurden von unseren Mandanten genutzt und geschätzt. Ich glaube nicht, dass unsere Mandanten DATEV Upload online ohne die Scan-Funktion nutzten werden.
Die Feedbacks einiger Mandanten ergaben, dass verschiedentlich bei den Mandanten nur noch die Verzeichnisse von Belegtransfer genutzt wurden.
Für die "Hinzuführung" bereits "zentral" eine Anwendung zum Scannen, mit entsprechender, benutzerdefinierten "Zielsetzung" in die passenden Verzeichnisse genutzt wird. Hatte mich z.T. überrascht, wer da bereits den "workaround" so gestaltet hat.
Einige fanden die Idee ganz gut und stellten um. So mancher war sich gar nicht sicher, ob man das "denn dürfte".
Die Kombination mit eigener Software und Belegtransfer 5.x kam gut an, aber die Frage, was an dem Neuen besser sei, als beim Alten konnte ich auch nur mit "Design" und "Entkopplung der Scan-Funktion" beantworten; also Vorteile konnten noch nicht erschlossen werden.
Ja und es gab auch Mandanten, die Veränderungen nicht so toll finden und genau diese gehören an die Hand genommen. Per Fernbetreuung kann dies dann auch ein Mitarbeiter in wenigen Minuten einrichten.
Ich nutze die Gelegenheit für ein kurzes, nettes Mandantengespräch und mache das nebenher.
Beide Varianten des Belegtransfer können parallel genutzt werden und ich rechne damit, dass die angelegten Individualbuttons aus der Scansoftware (ER-einseitig, ER-mehrseitig, AR-einseitig, AR-mehrseitig) schon auch deshalb genutzt werden, weil die Entfernung in Klicks weniger ist.
Jedenfalls sind keine wirklich ablehnende Haltungen zu verzeichnen, wenn man sich kümmert. Wie bereits erwähnt, wird der Mandant oftmals unterschätzt, wie auch ich wieder feststellen konnte.
Selbst als wir vor Jahren die Kommunikation via FAX "abgekündigt" haben, hielten sich die negativen Rückmeldungen in Grenzen.
Ja so manches Mal will der Mandant "proaktiv" in die unternehmerische Zukunft mitgenommen werden.
Kaum kündigt die Datev das Scan Modul ab bricht das RZ zusammen.
Karma is a Bitch liebe Datev!!
Moin,
die Datev lehnt die Idee Scanfunktion in den neuen Belegtransfer zu integrieren ab (vgl. DatevIdeas). Begründung:
Hintergrund ist der, dass elektronische Rechnungsformate zunehmend an Relevanz gewinnen. Gleichzeitig nimmt die Vielzahl an leistungsfähigen Scan-Alternativen am Markt zu.
D.h. die Papierrechnung wird seltener und für die wenigen Belege, die wir dann noch haben, gibt es in Zukunft "leistungsfähige" Scan-Lösungen.
Das beißt sich doch. Wenn ich nur noch wenige Belege habe, benötige ich keine komplizierte Hochleistungslösung, sondern eine einfache und kostenlose Lösung, wie die jetzt abgekündigte Möglichkeit des Onlinescans.
@nordlicht schrieb:
Das beißt sich doch. Wenn ich nur noch wenige Belege habe, benötige ich keine komplizierte Hochleistungslösung, sondern eine einfache und kostenlose Lösung, wie die jetzt abgekündigte Möglichkeit des Onlinescans.
Das stimmt. Aber DATEV wird in den Belegtransfer v5 keine Scanfunktion integrieren. Da können wir uns noch so sehr auf den Kopf stellen.
Statt sich hier aufzuregen kann man sich schon mal um Alternativen kümmern; ein Testmandat auswählen; die neue Software dort testen; Feedback einholen und dann später es auf alle anderen 10% anwenden.
Im Thread HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert? stehen ein paar Alternativen drin. NAPS2 ist zum Beispiel so ein Programm und wenn man dem Scanner beim Scannen sagen kann, was 1 Rechnung ist und zusammengehört, braucht man sich nicht in einem extra Schritt damit später befassen und ist im Gesamten gesehen schneller.
Oder wenn es wenige Belege sind, kann man auch ScanApps wie Microsoft Lens, Docutain, DATEV Upload mobil und Co. nutzen.