Danke für die lange Antwort, einige Punkte sind gut aber in vielen schießen sie über das Ziel hinaus. Bitte dabei aber nicht einfach Vermutungen in den Raum werfen und tatsächlich ist der IT Nerd in einigen Fällen nicht gefragt.
Wir betreuen eine ziemlich große Menge an Soloselbständigen. Eine ganze Menge davon in U.O. In den letzten Jahren haben wir denen mit ziemlich großem Betreuungsaufwand U.O. eingerichtet. Das sind oft Handwerker, die zu ersten mal nicht über Ihren Telekomstartseite in das Internet einsteigen und wir haben in vielen Fällen das erste Onlinebanking zusammen mit denen eingerichtet. Bei bis zu 50 Belegen pro Monat haben wir in den letzten Jahren nur Upload Online eingesetzt. Die Behauptung, das der Belegtransfer für solche Mandate eine vernünftige Alternative ist, geht völlig an der Realität vorbei (IT-Nerd halt).
Wir nutzen in den meisten Fällen den Belegtransfer, haben aber festgestellt, dass gerade bei den kleinen Betrieben hier der Betreuungsaufwand im Vergleich zum Upload Mobil deutlich zu hoch ist.
Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis, dass die Datev hier das Produkt mit der besten Usability für kleine Mandanten abkündigt. Sitzen nur IT Nerds ohne Praxisbezug in der Datev?
Keiner der Mandanten hat Spaß an Buchführung und auch UO ist eine lästige Pflicht. In den letzten Jahren hat die Datev diese Mandanten ziemlich mit einem nicht funktionalem Produkt geärgert. Diese Abkündigung führt nirgendwo zu einem Besseren Produkt für unsre oben beschriebenen Mandanten!
Nochmal: Der Medienbruch (Digital --> Druck --> Scan --> Digital) muss aufhören.
Wir werden locker in den nächsten 10 Jahren noch Parkscheine, Supermarktbelege, Restaurantrechnungen etc. in Papierform haben.
Alles andere ist Wunschtraum eines IT-Nerds und es hilft nichts, die Augen vor der Realität zu verschließen.
So sehe ich das .
Schon mal versucht den digitalen Bon von Lidl in UO zu bekommen... lustig und ja wir haben Mandanten die bei Lidl einkaufen
@nordlicht schrieb: Wir werden locker in den nächsten 10 Jahren noch Parkscheine, Supermarktbelege, Restaurantrechnungen etc. in Papierform haben.
Das sind aber alles Kassenbelege. Und bei denen habe ich auch nichts gegen scannen. Aber wieviele Parkscheine sind über zwei Seiten und somit zu heften???
@nordlicht schrieb: Alles andere ist Wunschtraum eines IT-Nerds und es hilft nichts, die Augen vor der Realität zu verschließen.
Mach ich nicht, die Mutmaßung geht also völlig daneben.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@OliverFrank schrieb:So sehe ich das .
Schon mal versucht den digitalen Bon von Lidl in UO zu bekommen... lustig und ja wir haben Mandanten die bei Lidl einkaufen
Und wieviele Lidl-Belege müssen Sie heften?
Beste Grüße
Christian Ockenfels
keinen, das lassen wir den Mandanten machen
@RAHagena schrieb:
... Tja, was könnte ich wohl meinen...
... ist das eine Quizfrage ?
... die "Einäugigen" sind beim Quizzen vermutlich auch nicht die Besten 😃
... und wenn die dann im Datev-Shop nicht fündig werden, kommt postwendend die Beschwerde 😄
@OliverFrank schrieb:keinen, das lassen wir den Mandanten machen
Sehr witzig...
Und wieviele Lidl-Belege muss der Mandant heften.
Stimmt, im Bezug auf digitale Belege gebe ich Ihnen Recht. Das ist bei unseren Mandanten aber seit dem Upload-Mail ziemlich gut geworden und nicht mehr das große Problem.
Wieso witzig, ich habe konkret Ihre Frage beantwortet.
Es sind nicht viele Belege im Jahr, aber die werden von nicht sehr IT-affinen Menschen beigebracht, diese Bon sind meist länger als eine DINA4-Seite, TSE und alles macht die Dinger ja doch länger. Viele Mandanten erwarten hier kostenlosen Support, da ist das h alt doch immer wieder ein Thema
@OliverFrank schrieb: Es sind nicht viele Belege im Jahr
Danke. Es ist also ein überschaubarer Mehraufwand, ggf. das Online-Upload-Portal zu nutzen. Auch wenn es, naja, suboptimal ist. Alternativ wurden ja auch schon die Apps von dem Scanner genannt, die ein heften auch ermöglichen. Dann kann ich das Scan-Modul auch umgehen.
@OliverFrank schrieb: Viele Mandanten erwarten hier kostenlosen Support
Auch so ein Thema, was ich noch nie verstanden habe. Wieso ist es ein Volkssport Software zu kopieren und kostenlos zu erhalten? Wieso wird ein kostenloser Support von IT-Unternehmen erwartet? Arbeiten Sie als Berufsträger und Dienstleister auch kostenlos?
Und wenn wir bei den "Lidl-Belegen" bleiben wollen:
https://www.lidl.de/c/lidl-plus/s10007388
Hat mir gerade ein "Vöglein" zugezwitschert... Also auch da geht es digital...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki : Wo soll ich mir die Lidl-App hintun? Bitte korrekt lesen, dort steht nicht, wie sie den digitalen Beleg in UO bekommen, darum ging es, also vielen Dank und siehe meinen Kommentar oben. Aber ich werde das gerne mal in meiner schon vorhandenen App ausprobieren, falls ich es mal schaffen sollte das Handy mit in den Lidl zu nehmen.
Auch das mit dem kostenlos haben Sie nicht verstanden. Der Kollege deusex arbeitet solche Dinge kostenlos ab, wie ich geschrieben haben wir nicht, also bitte besser lesen als nur in die Tasten klopfen.
1. Sie sollen gar nicht. Der Mandant soll. Er ist der Buchhaltungspflichtige. Nicht Sie. Und es gibt durchaus Möglichkeiten, wie das Mandat auch von Lidl, Aldi, etc. eine digitale Rechnung bekommt, die dann hochgeladen werden kann.
Leider ist dies den Mandaten nicht mehr so einfach beizubiegen, wenn diese sich an kostenlose Support- und Zusatzleistungen gewöhnt haben. Aber warum sollen Sie dann weiterhin mit Handständen, etc. einen im Ansatz vermeidbaren Workflow aufrecht erhalten?
2. Es ging mir nicht darum, dass Sie oder deusex kostenlose Leistungen erbringen. Im Einzelfall würde ich das sogar beführt worten und wir setzen dies auch so bei der Erstberatung und Einrichtung auch so um.
Aber woraus resultiert die Erwartungshaltung des Mandanten, dass weitere Supportleistungen, die auf sein Unvermögen zurückzuführen sind, weiterhin kostenlos sind?
Wenn ein Mandant ein SIP ist, dann muss er auch irgendwann dafür bezahlen. Oder haben Sie unter der Berufsträgerbezeichnung noch "gemeinnützig" stehen? Wohl eher nicht. Und Mandate, die mit einer solchen Meinung und Erwartung auf der Matte stehen, fallen für mich unter die Kategorie "Z-Mandat". Aber auch dass fällt unter die Einzelbetrachtung und meiner persönlichen Meinung, mit der ich aber nicht allein bin.
Ich denke, dass alles gesagt ist. Das Thema sollte durch sein. Einige wollen/möchten/machen, Andere eben nicht.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
SIP: SupportIntensivePerson
Hallo Christian,
Sie haben haben doch den Hinweis auf die Lidl App gegeben. Also bitte ich um Aufklärung für den nicht gemeinnützigen Steuerberater, wie die Belege von der rauskommen! Komisch, bei der langen Antwort sind sie nicht drauf eingegangen, das war doch keine Absicht oder?
Mit der App kann der Mandant auch digitale Belege bekommen. Diese kann er dann von dort aus via Mail weiterleiten. Fertig.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Danke, also genauso komfortabel, wie das "alte" Scanmodul wegzulassen und sich mit aufregenden komplizierten (Mandantenmeinung) neuen Produkten auseinanderzusetzten. Das ist also das Ergebnis, wie gesagt neu ist also immer besser.
@deusex schrieb:
@deusex schrieb:Ok, da Sie nicht mehr diskutieren wollen, einen Monolog:
"Cloud" statt "on premise".
Betrachten Sie die Veränderung von Unternehmen online und den anderen entstandenen Online-Anwendungen in den letzten Jahren, die neue Programmumgebungen, Meine Steuern, Freizeichnung, KommFV usw.
Das Scan-Modul mittelfristig abzuschaffen, ist für die weitere Entwicklung der Produktfamilie folgelogisch, auch weil es in Zukunft weder sinnvoll noch wirtschaftlich ist, das alte Programm technisch auf dem Laufenden zu halten und in neuen Programmumgebungen zu implementieren.
Ich entnehme Ihren Worten, dass Sie sich selbst mit Unternehmen online selbst nicht oder kaum beschäftigen und Sie damit wohl auch das Gefühl begleitet, die technischen Gegebenheiten nicht mehr verfolgen zu können. Dies ist für mich nachvollziehbar, aber wir werden mit der Zeit gehen müssen, sonst gehen wir mit der Zeit.
Im Prinzip dreht sich Ihre Sorge darum, Gewohnheiten zu ändern und den Aufwand nicht abrechnen zu können. Für mich persönlich ist dies einfach zu kurz gesprungen.
Insofern sollte besser alles bleiben wie es war !?
So kommt unser Berufsstand nicht weiter und ich bin froh, dass mir die DATEV (zumeist) die technischen Möglichkeiten eröffnet digitale, barrierefreie Arbeitsweisen zu gestalten.
Wenn ich Ihnen ferner auch sage, dass Sie Ihre Mandanten unterschätzen, ist das kein persönlicher Angriff, sondern weil ich mir anmaße, die nötigen Kenntnisse zu haben, weil wir in der Kanzlei in den letzten zehn Jahren Unternehmen online im Schulterschluss mit den Mandanten gelebt, ja forciert haben, Chancen und Risiken erörtert und Arbeitsprozesse erheblich optimiert wurden.
...
Vermutlich gäbe es, objektiv betrachtet, viele Ränder und nur sehr wenig Mitte, auf die sich die Programmgestalter mit den Genossen einigen könnten, würden sie davon die Weiterentwicklung der Plattform abhängig machen können. Würden sie stets darauf Rücksicht genommen haben, was einzelne Genossen an Aufwand an ihre Mandanten weiterbelasten können, säßen wir wohl heute noch vor orange- oder grünfarbigen Bildschirmen, würden das Telefon hypnotisieren, damit die Buchführung eines größeren Mandanten nach einer dreiviertel Stunde auch wirklich nach Nürnberg übertragen ist und hoffen, daß der Paketdienst schon da war, wenn der Mandant auf der Matte steht und die Lohnzettel abholen will.
Die DATEV hatte schon viel zu lange an den DOS-Insellösungen festgehalten, als alle Welt nur noch Windows auf den Bildschirmen hatte. Ohne jetzt alte Kamellen aufwärmen zu wollen, muß man sich offenbar immer mal wieder vor Augen führen, wohin kommt, wer an "never change a running system" festhalten will.
Abgesehen davon mag mancher die Erfahrung gemacht haben, daß sparsam veranlagte Mandanten, die jeden Handgriff und jedes Telefonat minutengenau auf der Monatsabrechnung wiederfinden, sich mit Informationen über ihr Geschäft vornehm zurückhalten, "einfach machen" und daher bald nicht mehr so recht wissen, weshalb sie ihre Belege und die Löhne nicht von einem selbständigen Buchhalter verarbeiten lassen. Der kann und darf das, was dann an in Anspruch genommenen Dienstleistungen am Ende noch übrig bleibt, ja auch erledigen.
Wem da die Empathie für das Gegenüber fehlt, sollte sich fragen, wie er wohl reagieren würde, wenn ihm der Maler die Telefonate mit seinen Großhändlern zur Bestellung von Farbe, Tapeten und Tapetenkleister sowie das morgendliche Beladen des Autos einzeln auf die Rechnung setzen wollte. Wer eine UO-Lösung mit den Mandanten betreiben will, sollte vielleicht so kalkulieren, daß deren Instandhaltung in den monatlichen Gebühren mit abgedeckt ist.
"...ist also ein überschaubarer Mehraufwand, ggf. das Online-Upload-Portal zu nutzen"
Der Upload-Online im Onlineportal ist Teil der Abkündigung!
@nordlicht schrieb:
"...ist also ein überschaubarer Mehraufwand, ggf. das Online-Upload-Portal zu nutzen"
Der Upload-Online im Onlineportal ist Teil der Abkündigung!
Was wird man dann für eine Alternative haben, wenn bspw. die Buchhalterin einer Firmengruppe versehentlich mal einen Beleg beim falschen Mandat eingestellt hat und man die ausreichend gestreßte Frau deshalb nicht piesacken will?
Also den Wechsel von DOS zu Windows 3.11 zu vergleichen mit der Abkündigung von Scanmodul zu einer "Alternative" ist eher an den Haaren herbeigezogen.
Gab es nach Windows 3.11 nicht noch weitere Versionen, die das alte DOS in einem Fenster implementiert hatten? Meines Wissens waren die DATEV Bildschirme da noch lange blau, die des Betriebssystems dagegen nur manchmal.
Das ist jetzt aber eher für fortgeschrittene Alter: ja es gab eine Übergangsphase, da Windows für die Datev völlig überraschend kam 🙂
@OliverFrank schrieb:So sehe ich das .
Schon mal versucht den digitalen Bon von Lidl in UO zu bekommen... lustig und ja wir haben Mandanten die bei Lidl einkaufen
Wir auch. Und da sie diese Belege auch aus anderen Gründen digitalisieren müssen, kopieren sie die erst mit niedrigstmöglichem Kontrast und legen dann die Kopien auf den Scanner. Dabei ist es nun nicht so, daß sie sonst nichts weiter zu tun hätten.
@OliverFrank, schon erstaunlich, wie Sie hier gegen die Beschlüsse zur Einstellung von DATEV-Tools wettern.
Meinen Sie, das bringt so viel, Ihre Schimpfereien hier und im Beitrag zur Einstellung des Telemoduls?
Das ganze ist beschlossene Sache. Zur Kenntnis nehmen und nach Lösungen suchen. Fertig!
Ist Ihnen die Sache soviel Arbeitszeit eines Tages wert, hier in aller Regelmäßigkeit einen neuen Beitrag zur Bekundung Ihres Missmutes abzusetzen?
naja man darf nicht vergessen, dass es sich hier um eine Genossenschaft hat und jeder von uns daran beteiligt ist. Man kann nicht nur hohe Beiträge verlangen sondern muss auch was dafür zurück geben.
Die Gebühren, die die DATEV in letzter Zeit aufruft sind nicht mehr in Ordnung und der Leistungsumfang wird immer geringer, stattdessen soll man sich für noch mehr Geld Fremdanbietersoftware dazu lizenzieren. Sorry das kann nicht sein.
Es ist m.E. nicht in Ordnung, dass man den Usern solch Tools wie das Scan-Modul wegnimmt. Wenn es jemand nicht brauchen will, weil er alles digital haben will - dann ist das dessen Entscheidung, es wird aber in den nächsten 10 Jahren noch viel Papier geben was sich gar nicht vermeiden lässt und dafür ist das Tool einfach gut.
Wenn wir uns das immer gefallen lassen wird sich tatsächlich nichts ändern - wenn genug sich Beschweren wird es vielleicht irgendwann mal erhört.
Ich bin sowieso der Meinung, dass wenn die DATEV so weiter macht, dass viele Genossen abwandern werden.
Genau eine Genossenschaft sollte basisdemokratischer sein und nicht nur gewinnorientierte Entscheidungen treffen. Antwort z.B. zum Telemodul: wo ist jetzt das Problem? Bei uns 6000 EUR zusätzlich pro Jahr ohne Mehrnutzen, aber das zu kritisieren scheint hier von jemandem als Beschimpfungen bezeichnet zu werden, aha. Sie brauchen meine Essenzen ja nicht lesen, das sollte doch langen oder?
@Deleted_Sendepause schrieb:@OliverFrank, schon erstaunlich, wie Sie hier gegen die Beschlüsse zur Einstellung von DATEV-Tools wettern.
Meinen Sie, das bringt so viel, Ihre Schimpfereien hier und im Beitrag zur Einstellung des Telemoduls?
Das ganze ist beschlossene Sache. Zur Kenntnis nehmen und nach Lösungen suchen. Fertig!
Ist Ihnen die Sache soviel Arbeitszeit eines Tages wert, hier in aller Regelmäßigkeit einen neuen Beitrag zur Bekundung Ihres Missmutes abzusetzen?
Ich finde diesen Beitrag schon recht anmaßend. Man sollte schon das Recht haben dürfen, sich zu beschweren. Und manchmal muss man es auch laut tun.
Möchte die Kollegen beipflichten, die die Einstellung des Scanmoduls kritisieren. Wie Datev derzeit die Kunden vor vollendeten Tatsachen stellt, ist nicht mehr normal und hinnehmbar. Und gerade in Corona-Zeiten müssen die Kanzleien nun neue Baustellen aufmachen und ihren Workflow umstellen.
Manche meinen auch, was ihre Kanzlei kann können auch andere. Nein, nicht jede Kanzlei ist gleich. Vor allem eine Kanzlei im ländlichen Raum funktioniert komplett anders als eine an der Rothenbaumchaussee oder irgendwo im Speckgürtel. Entsprechend divers ist das Publikum. Wir können hier nicht einfach den Leuten eine Volldigitalisierung vor den Latz knallen. Das funktioniert hier einfach nicht.
Kopfschüttelnd.
Basisdemokratie würde heißen, 50% müssten dafür sein, dass die Funktion weiter erhalten bleibt... Das wird glaube ich sehr eng.
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
Wer eine UO-Lösung mit den Mandanten betreiben will, sollte vielleicht so kalkulieren, daß deren Instandhaltung in den monatlichen Gebühren mit abgedeckt ist.
Ich habe das Gefühl, dass die Datev noch immer nicht verstanden hat, dass U.O. deren wichtigstes Zukunftsprodukt ist. Ich verstehe, dass man für die Grundsteuer nichts programmiert, dass wir Steuerberater auf das Telemodul verzichten müssen, dass die Eigenorganisation nicht weiter entwickelt wird, etc.
Ich verstehe nicht, dass man bei einer in den letzten Jahren so strapazierte U.O.-Nutzerschaft jetzt hingeht und denen wieder so etwas vorsetzt. Das Feedback der Mandanten kommt nur in einem sehr kleinen Maß bei der Datev an. Ich kann es mir aber bei jedem Termin, bei dem es um U.O. geht, wieder anhören: Ausfallzeiten, Langsam, FinApi, fehlend Buchungen im Bankkonto, Umstellung Kassenbuch, keine Anzahlungen möglich, keine Teilzahlungen möglich, keine Mahnung möglich etc.
Wir stellen schon ohne Gegenleistung das Verkaufsteam der Datev, ich habe einfach keine Lust mehr, die Anlaufstelle für Beschwerden über U.O. zu sein.
Werde meinen Mandanten ab jetzt zeigen, wie Sie eine Beschwerde über den Servicekontakt erstellen und die erste mit denen zusammen verschicken. Mal sehen, wie lange das gut geht.
Das ist eine gute Idee und ich bin mit meiner Sichtweise scheinbar nicht ganz so alleine.