In diesem Forum tummelt sich eine sehr überschaubare Zahl von Mitgliedern, demzufolge werden die hier geäußerten Meinungen von der Datev wohl eher als minderwichtig eingeschätzt, wenn nicht gar bei größerem Engagement belächelt. Die große Mehrheit dürfte eher schweigend sein und den Zustand hinnehmen, sich mit Foren also nicht beschäftigen. Dieses Schweigen liegt nach meiner Vermutung daran, dass der Steuerberater und seine Mitarbeiter eher reine Nutzer ohne technische Ambitionen sind und sich mit den Zuständen abfinden.
Der Cebit-Effekt entsteht vermutlich dadurch, dass dort gelangweilte Datevmitarbeiter auf technikaffine Datevnutzer treffen und sich dort dann "zwei gefunden" haben.
Das Problem ist, dass die Entscheidung, was mit welcher Priorität zu entwickeln ist, nicht von den Technikern und Entwicklern getroffen werden darf, sondern von einem übergeordneten Management. Ob dieses Management tatsächlich bei der Datev richtig entscheidet, könnte in Anbetracht der Versäumnisse und Fehlentwicklungen der letzten Jahre bezweifelt werden. Hierzu müsste es in den Gremien und insbesondere der Hauptversammlung jedoch echte Kritik und Opposition geben, nur wer hat schon Lust und Zeit dazu?
Die Weigerung der Datev, in einigen Bereichen wie exemplarisch der EO Fehler zu beheben und sinnvolle Fortentwicklungen selbst zu erfinden, erzeugt bei mir nur noch ohnmächtigen Ärger und Resignation über einen Softwareanbieter, den ich einmal als herausragend verkauft habe. Vermutlich ist es sinnlos, irgendwelche Energie hierfür zu verschwenden.
Zurück zum eigentlichen Thema: Die permanenten Probleme mit dem MS-IE haben bei mir gestern eine kurz entschlossene Entscheidung ausgelöst: Der Chrome wieder über den Terminalserver nutzbar: Es ist kein Vergleich, schnell, fehlerfrei, nicht nervend.
