Auftragswesen Next

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Hallo zusammen,

das leidige Thema E-Rechnungen.

Meine Mandantin  benutzt seit dem 2. Quartal 2024 Auftragswesen Next, um ihre Ausgangsrechnungen zu schreiben. Jetzt kamen zwei wichtige Fragen auf.

1. Weiß jemand, ob das für die Schweiz ebenfalls verpflichtend wird? (ich habe leider keine konkrete Antwort gefunden)

2. Wie schreibe ich denn eine E-Rechnung über Auftragswesen Next?

Ich bin durch unseren Mustermandanten im Programm, aber ich finde einfach kein Button oder ähnliches. Beim Fertigstellen der Rechnung sagt mir das System nur, das eine PDF-Rechnung erstellt und festgeschrieben wird.

Liebe Grüße!

[#2 · Accepted solution]

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@Elisa_B schrieb:

2. Wie schreibe ich denn eine E-Rechnung über Auftragswesen Next?

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DATEV Auftragswesen next - E-Rechnung erstellen Einen eigenen E-Mail Absender kann man nicht wählen. Beim Kunden des Mandanten kommt DATEV mit e-invoice@datev.de als Absender an.

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Super, ich danke dir! Kann es leider nicht nutzen, da unsere Muster GmbH natürlich auch nur eine imaginäre UStID hat. Wäre aber interessant, dass in der Praxis zu sehen.

Liebe Grüße

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@Elisa_B schrieb:

Wäre aber interessant, dass in der Praxis zu sehen.

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Was genau? Wie diese E-Mail aussieht?  

So: Beispiel: E-Rechnung im ZUGFeRD-Format als E-Mail via DATEV E-Rechnung Service 

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Nee, wie das in Auftragswesen Next aussieht. 

Meine Mandantin hat Kunden in der Schweiz deshalb auch die Frage mit der Pflicht zur E-Rechnung. 

Ob Sie das dann für einen Schweizer Kunden gesondert einstellen kann, dass er weiterhin eine PDF-Rechnung bekommt oder ob mit der Einstellung automatisch nur noch E-Rechnungen an alle Kunden versendet werden.

Manchmal ist es so hilfreich, sich durch die unterschiedlichen Programme zu klicken, als Sachbearbeiter. 

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Bei Zugpferd 2.0 ist doch der Sichtbeleg ein PDF, das kann dem Schweizer doch auch egal sein, wenn im PDF noch die xml-Datei mit dabei ist.

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@Elisa_B schrieb:

Ob Sie das dann für einen Schweizer Kunden gesondert einstellen kann, dass er weiterhin eine PDF-Rechnung bekommt oder ob mit der Einstellung automatisch nur noch E-Rechnungen an alle Kunden versendet werden.

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Das ist vollkommen egal, weil es eine ZUGFeRD Rechnung ist, die neben der PDF auch eine XML eingebettet hat, sodass die Schweiz im Zweifel halt nur das PDF und OCR nutzt aber die eingebettete XML einfach ignoriert.  

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@Elisa_B schrieb:

Manchmal ist es so hilfreich, sich durch die unterschiedlichen Programme zu klicken, als Sachbearbeiter.

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Das stimmt. Die UStID muss aber meine ich nicht echt sein. Das Feld muss nur gefüllt sein. Eine Plausibilitätsprüfung, ob es diese UStID gibt, findet meine ich nicht statt.  

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Gib einfach eine fiktive USt-ID an. Habe ich ebenfalls gemacht und läuft:

Dann legts du dir einen Musterkunden an und schaltest den für die E-Rechnung frei. Und dann kannst du testen :).

Tadaahhh:

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Auftragswesen next:

Wie kann man bei einem Kunden mehrere Lieferadressen hinterlegen,
welche man dann beim Lieferscheindruck auswählen kann ?

Neu-Mandant bräuchte dies dringend, sonst macht es keinen Sinn

dieses Produkt zu nutzen !!!

(War angeblich beim alten Auftragswesen möglich !!!)

Für kurze Info besten Dank !

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Geht derzeit nicht, ob das auf der Agenda steht weiß ich nicht. Habe den Überblick verloren. 

Auftragswesen next / Stammdaten zusätzlichle Adres... - DATEV-Community - 418330

EDIT: 

Gerade zufällig gefunden. Sollte im Oktober kommen, war aber nicht im Update vom 09.10. dabei.

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Änderungen in den Onlineanwendungen werden unabhängig von den Updateterminen vorgenommen.

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Hallo Elisa_B,

ab etwa 03.12. ist keine Rechnung in die Schweiz möglich.

Bei einer Programmänderung kann keine Rechnung erstellt werden, wenn nicht ein Länderkennzeichen angegeben wurde. In der Liste der zu Verfügung stehenden Länderkennzeichen sind allerdings nur EU-Staaten hinterlegt. EU-Ausland und damit Schweiz ist nicht wählbar und so ist eine Rechnungserstellung blockiert.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Gallenberger

[#13 · Accepted solution]

Hallo Elisa_B,

ich muss mich da korrigieren:

Beim Anlegen eines Kunden in der Schweiz ist nur darauf zu achten, dass, wenn vorhanden, nur die Steuernummer angegeben wird.

Keinesfalls darf, wenn die Eingabe des Kunden über die Stammdaten erfolgt, eine USt-Nummer eingegeben werden. Falls ja, wird die Angabe des Länderkennzeichen gefordert. Da aber keine Schweiz (oder nicht EU-Staat) enthalten ist, wird durch die Prüfung des Updates vom 03.12.24 die Erstellung der Rechnung blockiert.

In den Kundendaten bei Auftragswesen Next muss zuerst das Länderkennzeichen angegeben werden, bevor eine USt-ID angegeben werden kann. In den Stammdaten ist die Eingabe der USt-ID ohne Länderangabe möglich.

Viele Grüße

Markus Gallenberger

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Da hab ich mich mal dazu hinreisen lassen, aufgrund der Updates 02/2025 dem Auftragswesen Next noch einmal eine Chance zu geben... 

Insbesondere bzgl. der Anzahlungsrechnungen... 

Ergebnis: Nach 10min im Musterbestand aufgegeben. Angeblich ist bei dem Kunden eine falsche Mailadresse angegeben. Dumm nur, dass ich die Adresse tagtäglich nutze... die ist aktiv und funktional. Nur DATEV sieht das anders.

Weiterhin keine Empfehlung für Mandanten. Wenn ich schon entnervt aufgebe.

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Hallo zusammen,

ich habe eine dringliche Frage zu den E-Rechnungen in Auftragswesen Next.

Wenn ich eine E-Rechnung geschrieben und versendet habe, wird diese ja als no-response Email mit dem ganzen DATEV Look and Fell versendet - schon mal furchtbar, aber nehmen wir hin....

Aber was mir fehlt ist, der Nachweis, dass die E-Rechnung tatsächlich an die vorgegebene E-Mail-Adresse versendet wurde. Also so etwas wie ein "Postausgang". Es wird ja lediglich in der Übersicht angezeigt, dass die Rechnung "offen" ist. 

Wenn mein Kunde nun aber sagt, er habe die Rechnung nicht erhalten. Wer ist dann in der Beweispflicht und wie kann ich beweisen, wann die Rechnung wohin zugestellt wurde?

Danke im Voraus für euren immer wertvollen Input!!!!

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Hallo @Yvo4,

der Abschluss des E-Rechnungserstellungsprozesses ist in DATEV Auftragswesen next durch den Status in der Historie Versendet und Archiviert erkennbar. Der Status Versendet bedeutet nicht, dass die Rechnung beim Empfänger auch angenommen und bearbeitet wird, da durch die Rechnungsempfänger unterschiedliche Verfahren angewendet werden. Um die Annahme, Bearbeitungsstand oder Ablehnung einer E-Rechnung zu kommunizieren, ist eine diesbezügliche Statusanzeige nicht möglich.

Wenn Sie sich nicht sicher sind ob E-Rechnungen angekommen sind, fragen Sie bitte direkt bei Ihrem Empfänger nach.

Es ist bei uns in der Planung die Anzeige der E-Rechnungen zur besseren Nachvollziehbarkeit künftig zu erweitern.

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Liebe Frau Bluhm,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ob Rechnungen bearbeitet werden, kann man im Grunde ja nie erkennen und darum geht es mir auch nicht.

Es geht lediglich darum dem Kunden aufzeigen zu können, dass die E-Rechnung korrekt (mit allen vorhandenen Infos) versendet wurde.

Der Status, dass die Rechnung versendet wurde, reicht als "Beweis" nicht. Ich müsste auch beweisen, dass ich die Rechnung an die entsprechende E-Mail-Adresse versendet habe.

So weit ich weiss wird die Empfänger-E-Mail-Adresse nicht mit in die Rechnung aufgenommen. Oder täusche ich mich da gerade.

Es würde doch eigentlich reichen, wenn ich belegen kann, dass die Rechnung an folgendem Datum an folgende Adresse versendet wurde.

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Hallo @Yvo4 ,

die Empfängeradresse ist in der XML-Datei der E-Rechnung einsehbar (BT-Feld 49). Es besteht bereits jetzt die Möglichkeit Rechnungen aus DATEV Auftragswesen next über Portale (z.B. Peppol) zuzustellen. Bei diesem Verfahren wird auch die erfolgreiche Übermittlung dokumentiert.

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Danke für die Information @Heiko_Ulherr ich verstehe diese jedoch nicht so wirklich.

Das liegt aber auch daran, dass ich nicht wirklich verstehe was es mit dem Peppol auf sich hat und warum ich das in der Kanzlei benötigen sollte. Man benötigt immer mehr Programme und LogIns nur um eine Rechnung zu schreiben? Das muss doch nicht sein?

Warum gibt es einfach keinen Postausgang in DATEV Auftragswesen Next? Damit wäre doch alles dokumentiert.

@Kristina_Bluhm hat bereits geschrieben, dass dies auf dem toDo steht. Ein Umsetzungsplan wäre hier von Vorteil, wir als Kanzlei tun uns schwer unseren Kunden Auftragswesen Next anzubieten, wenn solche Kontrollen fehlen.

Es kann doch nicht sein, dass immer Software-Lösungen angeboten werden, bei welcher die Kanzlei dann immer wieder nach weiteren Lösungen suchen muss, dass es vernünftig läuft.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Aber dieser Punkt ist aktuell wirklich nur ein kleiner auf meiner Liste mit Software-Umstellungen die wir als Kanzlei nebenher mal wuppen müssen, obwohl Fristen von den Finanzämtern gekürzt werden.

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@Yvo4  schrieb:

Danke für die Information @Heiko_Ulherr ich verstehe diese jedoch nicht so wirklich.

Das liegt aber auch daran, dass ich nicht wirklich verstehe was es mit dem Peppol auf sich hat und warum ich das in der Kanzlei benötigen sollte. Man benötigt immer mehr Programme und LogIns nur um eine Rechnung zu schreiben? Das muss doch nicht sein?

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Peppol-ID die "Adresse" für den Versandt von E-Rechnungen in Ausland und die Traffiqx-ID ist die "Adresse" für den versandt von E-Rechnungen im Inland.

Wenn man sich beispielsweise auf der DATEV-E-Rechnungsplattform anmeldet und ein E-Rechnungspostfach anlegt, werden beide IDs generiert ohne weitere Software zu benötigen.