... ist "ISWL Mandantenanalyse" schon "on air" oder noch in der Erprobungsphase ?

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Hallo @Datev , hallo Community,

"ISWL Mandantenanalyse" wirkt wie ein aufgebohrtes "Digitalisierungs-Cockpit"

... konnte allerdings die entsprechenden Rechte in RVo (noch) nicht finden und freischalten.

... ist "ISWL Mandantenanalyse" überhaupt schon nutzbar ?

(sorry, falls diese Informationen haarscharf an mir vorbeigegangen sind)

Nachtrag:

... sehe gerade, dass es bereits eine Artikelnummer und einen Preis im Datev-Shop gibt ...

... sogar schon seit Monaten , nein sogar schon seit über 1 Jahr😮

Art.-Nr. 46393

ISWL Mandantenanalyse Rechnungswesen

... ok, sorry, dann gehe ich davon aus, dass "ISWL_Mandantenanalyse" längst nutzbar ist

... dann habe ich die passende Stelle zur Rechtefreigabe in RVo wohl übersehen.

... auf der Demo-Plattform "ISWL Mandantenanalyse" (mit Musterdaten) erhalte ich nämlich immer den Hinweis "keine Lizenz"

Nachtrag:

... anscheinend hatte ich eine falsche Vorstellung bzw. Erwartung von diesem Produkt.

... das was ich in der Leistungsbeschreibung lese (https://apps.datev.de/help-center/documents/0904366) (zuletzt aktualisiert: 06.08.2019), interessiert mich eher weniger ...

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@vogtsburger schrieb: ... das was ich in der Leistungsbeschreibung lese (https://apps.datev.de/help-center/documents/0904366) (zuletzt aktualisiert: 06.08.2019), interessiert mich eher weniger ...

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Ich verstehe den Sinn des Programmes überhaupt nicht... Vieles ist aus den Stammdaten schon ersichtlich, Anderes bekomme ich ggf. über die Datenanalyse schon frei Haus. Und den Rest interessiert derzeit keinen... 

und dafür ruf DATEV xx Euro auf... 

@DATEV: Die Entwicklung des Programmes kann m.E. eingespart werden. Braucht keiner und bindet nur Ressourcen...

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Das sehe ich völlig anders.

Die Mandantenanalyse kann zum Beispiel bestandsbezogen auswerten:

• wie viele Lerndateien sind angelegt und welche Anzahl davon funktioniert/wurde genutzt (das getrennt nach Banken, Kassen, Rechnungseingängen, Rechnungsausgängen, PayPal)
• in welchen Bestände wird die Anlag-Soforterfassung genutzt, wo werden Abschreibungsbuchungen übergeben
• wo wird mit digitalen Belegen gearbeitet und über welches Archivsystem (zum Beispiel DUO oder DMS)
• in welchen Beständen sind Bankstammdaten angelegt, wie viele Bankverbindung mit/ohne elektronischen Bankkontoumsätzen gibt es
• wo findet keine Bruttolohnverbuchung statt
• wird mit wiederkehrenden Buchungen gearbeitet
• in welchen Beständen werden keine Daten importiert
• und vieles andere mehr

Mit den Informationen aus der Auswertung der Mandantenanalyse ist es möglich, Bestände im Rechnungswesen, bei denen Optimierungspotenziale bestehen, zu identifizieren.

Ich zumindest kenne keine Stelle, an welcher in einer Datenanalyse oder in den Stammdaten bestandsübergreifend solche Informationen in einem Rutsch ausgewertet werden können.

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@eliansawatzki  schrieb:

Das sehe ich völlig anders.

Die Mandantenanalyse kann zum Beispiel bestandsbezogen auswerten:

• wie viele Lerndateien sind angelegt und welche Anzahl davon funktioniert/wurde genutzt (das getrennt nach Banken, Kassen, Rechnungseingängen, Rechnungsausgängen, PayPal)

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Was heißt ‚funktioniert/wurde genutzt‘? Ich hätte gerne einen Überblick, welche Ergebnisse Lerndateien bringen. D.h. ob alle regelmäßigen Vorfälle erfasst werden, die nicht durch Opos abgedeckt sind. Geht das auch?

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Ich hätte gerne einen Überblick, welche Ergebnisse Lerndateien bringen. D.h. ob alle regelmäßigen Vorfälle erfasst werden, die nicht durch Opos abgedeckt sind. Geht das auch?

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 Das funktioniert nicht. Die Mandantenanalyse kann nicht erkennen

• welcher Sachverhalt regelmäßig ist
• welcher Sachverhalt sich durch offene Posten ausgleichen müsste

Hier konnte zum Beispiel durch die Mandantenanalyse festgestellt werden, dass ein Teil der Belegschaft ineffizient und dadurch auch fehlerbehaftet im Umgang mit den Lerndateien war. Beim Anlegen waren sie fleißig, nur funktioniert haben Sie nicht. Durch die Auswertung der Mandantenanalyse konnte neutral bewertet werden, wo eventuell Maßnahmen, in diesem Fall Schulungsmaßnahmen, ergriffen werden müssen. 

Es sind auch noch weitere Erkenntnisse über die allgemeine Arbeitsweise in der Kanzlei an die Oberfläche gekommen, von denen die Kanzleileitung eine völlig andere Wahrnehmung hatte. Es lief nämlich nicht an allen Stellen so gut, wie man zu wissen meinte.

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Was heißt denn ‚genutzt‘? Wenn ein MA eine Lerndatei benutzt, die ein Vorgänger angelegt hat, viele fehlerhafte Einträge, ein paar funktionieren, ist das dann ein ‚positiv,? Auch wenn keine neuen angelegt bzw. alte korrigiert werden?

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@eliansawatzki schrieb: ... Beim Anlegen waren Sie fleißig, nur funktioniert haben Sie nicht...

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... woher wissen Sie, dass @theo fleissig ist, aber nicht funktioniert ? 😄

... Spaß beiseite, für das Controlling ergeben sich hier Möglichkeiten, allerdings bräuchte ich dann kein langfristiges, monatliches Abo. "pay per use" wäre mir eindeutig lieber

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Die Auswertung analysiert den Bestand - nicht den Mitarbeiter. In der Regel lässt die Bestandsanalyse natürlich Rückschlüsse auf den Mitarbeiter zu, da die Mandate nicht regelmäßig in der Bearbeitung wechseln.

M. E. sollte es auch nie darum gehen, auf einzelne Mitarbeiter zu zeigen. Hier liegt ganz klar das Voranbringen der gesamten Kanzlei im Fokus.

Bezüglich meines Beispiels von oben:

• ca. 120 Lerndateien sind angelegt; ein minimaler Teil davon funktioniert
• Fazit: der Mitarbeiter weiß nicht, wie er Lerndateien anlegen muss
• Folge: es werden immer weitere Lerndateien angelegt
• Ergebnis: es besteht die Gefahr, dass mehrere Lerndateieinträge den gleichen Kontoumsätze verbuchen könnten und dann kommt es zu falschen Kontierungen

Positiv wäre für mich, wenn eine gewisse Anzahl an Lerndateien angelegt ist und diese zu einem Großteil funktionieren. Dann weiß ich, dass die Belegschaft die Systematik und die Vorteile von Lerndateien erkannt hat und die programmseitigen Möglichkeiten nutzt. Wer die Vorteile erkannt hat, wird selbständig darauf hinwirken, diese auch zu nutzen.

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... Spaß beiseite, für das Controlling ergeben sich hier Möglichkeiten, allerdings bräuchte ich dann kein langfristiges, monatliches Abo. "pay per use" wäre mir eindeutig lieber

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Das sehe ich auch so. Hier ist der Prozess wie folgt organisiert:

1. Analyse der Arbeitsweise (mit Mandantenanalyse)
2. Ziele mit entsprechendem Zeithorizont stecken
3. Maßnahmen zur Zielerreichung ergreifen
4. Zielerreichung regelmäßig überwachen
5. Abschlussanalyse durchführen (mit Mandantenanalyse)
6. neue Ziele setzen...

[#10]

@eliansawatzki ,

... Sie könnten/sollten sich auch mal bei der Datev als externe(r) Prozessberater(in) bewerben, auf Honorar-Basis 😉

... Sie scheinen ein Faible und ein 'Händchen' für Prozessoptimierungen zu haben 

[#11]

Hallo @vogtsburger,

liebe Community,

die ISWL Mandantenanalyse Rechnungswesen ist eine Anwendung, die bereits seit einigen Jahren besteht und im DATEV Shop bestellt werden kann.
Das Programm erstellt eine Auswertung des Nutzungsverhalten auf Mandantenebene zu unterschiedlicher Funktionen von DATEV Kanzlei-Rechnungswesen, so dass Verbesserungspotentiale für die Nutzung von Kanzlei-Rechnungswesen entdeckt werden können.

Die ISWL Mandantenanalyse wird derzeit entwickelt, geht bald in die Pilotierung und soll voraussichtlich noch dieses Jahr freigegeben werden.
Über Kennzahlen wird hier die Effizienz der Prozesse in den Bereichen Finanzbuchführung, Personalwirtschaft und Eigenorganisation bspw. anhand des Digitalisierungsgrads bewertet. Die Kennzahlen und deren Berechnungsgrundlage können je Mandant analysiert und u.a. im Verlauf der letzten 12 Monate geprüft werden.

Vielen dank auch, für die Anregungen zum Preismodell hierzu.

Diese werden wir intern besprechen.

Viele liebe Grüße aus Nürnberg
Dominik Simon

Individuelle Softwarelösungen, DATEV eG

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Guten Tag Herr @Dominik_Simon ,

prima, dass in diese Richtung weiterentwickelt wird.

Wir haben sehr effiziente Tools in unseren Anwendungen (z.B. Lerndateien, wiederkehrende Buchungen usw.) und es ist enorm wichtig, dass diese von den Sachbearbeitern angewendet und gepflegt werden. Das ist kein Selbstläufer und muss überwacht werden. Solche Analysetools vereinfachen die Überwachung sehr und man kommt weg von Excellisten und Co. und einen Schritt weiter zu einer Software, die auch effizientes Arbeiten (an einer Stelle) fördert.

Für mich gehört das eigentlich zu EO mit dazu. EO ist ja im Optimalfall meine Schaltzentrale, in der ich mein Mandat und meine Kanzlei verwalte und da würde ich auch die Überwachung eines Mandates mit ansiedeln. 

Auch wenn ich pay-per-use grundsätzlich für eine gute Lösung halte um die Grundkosten niedrig zu halten und den Anwender nur mit dem zu belasten, was er wirklich nutzt, so sollten solche Dinge, die wirklich für alle Berater einen Nutzen haben, einfach in die Grundsoftware integriert werden. 

Viele Grüße

Christine Wilking

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@chrwilking schrieb:

... sollten solche Dinge, die wirklich für alle Berater einen Nutzen haben, einfach in die Grundsoftware integriert werden ...

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... da würde man aber wahrscheinlich aus Sicht der Datev die Komfortzone von "EO Comfort" verlassen und schon im Luxus-Bereich 'landen'.

... dafür ist aber wieder eine Art Luxussteuer fällig 😂

[#14]

Hallo @Dominik_Simon,

könnten Sie mir noch kurz die Methode zur Berechnung der Anzahl der Mandanten erklären?

Fiktives Beispiel:

wir haben 800 Mandanten mit der Leistung Fibu und gleichzeitig Lohn (die ja ausgewertet werden). Insgesamt aber 1200 Mandanten, weil noch Est-Fälle etc. dazukommen.

Reicht dann für mich noch die Classic Variante?

https://secure11.datev.de/web/de/datev-shop/iswl-mandantenanalyse-classic/

Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe

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@eliansawatzki schrieb:
[...]

Die Mandantenanalyse kann zum Beispiel bestandsbezogen auswerten:

• wie viele Lerndateien sind angelegt und welche Anzahl davon funktioniert/wurde genutzt (das getrennt nach Banken, Kassen, Rechnungseingängen, Rechnungsausgängen, PayPal)

[...]

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... mir würde 'zum Einstieg' in das Thema schon eine Übersicht reichen, in der ich schnell erkennen könnte, wieviele Lerndateien für ein Mandat angelegt wurden.

Gibt es irgendwo (auch ohne dieses ISWL-Produkt) eine Übersicht oder z.B. eine entsprechende Spalte in einer Standard-Übersicht, die man einblenden könnte

Vielleicht gibt es ja Mitarbeiter, die besonders 'raffinierte' Lerndateien erstellen, z.B. mit Hilfe von Parametern, mit ausgefeilten Einträgen in "Buchungstext" und/oder "Belegfeld 1".

Solches KnowHow könnte man gut in der Kanzlei "teilen" und verteilen.

[#16]

Hallo @marcohüwe,

bei der Berechnung der Anzahl der Mandanten werden nur die gezählt, die im Datensammler ausgewählt und an das RZ gesandt werden zzgl. denen, die ggf. bereits früher gesandt wurden.

Sollte die Version "classic" nicht ausreichen, so kann ein Wechsel in die Version "comfort" jederzeit erfolgen.

Viele liebe Grüße aus Nürnberg
Dominik Simon

Individuelle Softwarelösungen, DATEV eG

[#17]

Hallo Herr @vogtsburger,

eine derartige Auswertung ohne ISWL ist mir leider nicht bekannt. 

ich werde dies, jedoch durch die Kollegen prüfen lassen.

Viele liebe Grüße aus Nürnberg
Dominik Simon

Individuelle Softwarelösungen, DATEV eG

[#18]

Moin Moin

Wir haben die Online-Version ende März genutzt. Rewe und Lohn funktionierten. Beim Rest hab ich nur Müll gesehen.

Übrigens der Lohn-Bereich funktionierte auch nur, wenn zumindest ein Haken im Rewe-Teil gesetzt war.

Muss man erstmal herausfinden.

Aber ja, gegenüber der alten ISWL Mandantenanalyse schon ein echter Fortschritt.

Wie gut, kann ich noch nicht sagen, zur Datenanalyse werde ich frühestens nächsten Monat kommen.

QJ

[#19]

Hallo @quantenjoe ,

ich würde Sie bitten, sich per SK bei uns zu melden oder mir Ihre Kontaktdaten per Nachricht zukommen zu lassen.

Gerne würden wir uns einmal die Problematik bei Ihnen ansehen. Ein Haken muss in der Regel nicht gesetzt werden um die Lohn-Bereich Funktion nutzen zu können. 

Viele liebe Grüße aus Nürnberg
Dominik Simon

Individuelle Softwarelösungen, DATEV eG

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@Dominik_Simon schrieb:

Die ISWL Mandantenanalyse wird derzeit entwickelt, geht bald in die Pilotierung und soll voraussichtlich noch dieses Jahr freigegeben werden.

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Gut, dass das Internet nicht vergisst 🤓 aber 1Q Verspätung ist ja schon fast pünktlich. Wir nutzen die neue ISWL Mandantenanalyse aber wirklich Spaß macht das alles nicht 👎. 

Verstehe ich alles nicht. Dachte, das sei immer 1:1 homogen. Cloud Daten muss man in der on-premise Anwendung als Auftrag zum Löschen einstielen. Logisch, oder? 🤔

Wir gehen am 16. Mai tiefer ins Programm und danach werde ich nochmal berichten, ob das Programm bleibt oder nicht. 

Muss mich erstmal um den Fehler kümmern 😫 ... wer soll das bezahlen? 💵 Nicht mal mehr der Peter PeterZahlt nicht mehr

EDITH: @Dominik_Simon: Weil @vogtsburger da ein bisschen was durcheinander bringt: die Icons im DATEV Shop lassen nichts anderes vermuten. 1 Icon für 2 unterschiedliche Programme 👍.

Aber da man bei DATEV ja aktiv immer haarklein lesen muss/soll, anstatt intuitiv auf Icons zu klicken ...  

[#21]

Hallo Herr Simon

Komme jetzt aus dem Urlaub zurück.

Ab Montag 9 Uhr (wenn es nicht in Hamburg zu größeren Staus kommt) unter XXX/XXXXXXX

Und fragen sie nach XXXX XXXXXXX.

Ups, da habe ich meine Identität ja freigegeben ... Ok nicht zum ersten mal.

Läßt sich das trotzdem auf QJ beschränken?

Macht mir mehr Spaß!

QJ