@chrisocki schrieb:
Ich hab keinen Bock, im Urlaub von x-Leuten angerufen zu werden, weil ein Windows-Update die Kisten nachträglich stilllegt. Dem Konzern ist alles zuzutrauen.
Genau deswegen würde ich niemanden, der mit seinem PC Geld verdient, dazu raten die oben beschriebenen Tricksereien auszuprobieren um einen PC mit nicht mehr supporteter Hardware auf Windows 11 zu bringen.
Beim privaten PC der auch mal ein paar Tage ausfallen darf, ohne finanzielle Schäden zu verursachen, kann man so etwas gerne machen, würde ich auch. Aber als Kanzlei sollte man das Geld in die Hand nehmen und den "sauberen" Weg gehen.
Wie @chrisocki richtig angemerkt hat: Ein Update kann hier auf einen Schlag quasi über Nacht die PCs lahmlegen und schnell einen Schaden verursachen, der höher ist als die Anschaffung ein paar neuer Rechner.
Ein Upgrade des bestehenden Win 10 auf das Win 11 24H2, also genau das was bei neuen Geräten automatisch lief.
Bei Problemen sollte der Rollback alles wieder richten. Wichtig: mind. 30 GB freier Speicherplatz auf c:\
Es kommt der übliche Dialog, den jeder beim Ausführen der "Setup" kennt "Wollen Sie Apps und Daten behalten?"
Problemlos zu testen: Bis zum finalen OK zu den Lizenz Bedingungen kann man jederzeit abbrechen.
Bedenken Sie, daß es sich um die Original- MS- Installationsdaten und Abläufe handelt. Also nichts, was man sich aus dem Internet zusammensucht. Lediglich weniger dokumentierte Start- Parameter.
Der Registry- Hack hat nichts mit der Lizenz zu tun, die natürlich stimmen muß.
Es geht darum die Installation durchzuführen, auch dann, wenn die Hardware- Prüfung die Installation verhindern möchte.
Erster Hinweis:
Man installiert Win 11 auf einem guten neuen PC
Später wird das TPM versehentlich im Bios deaktiviert. Windows startet trotzdem problemlos.
Diese Methode wird für Server genutzt, die -aus welchen Grund auch immer- den Spezifikationen nicht entsprechen. (Virtuelle Maschinen, usw.) Ich denke nicht, daß Microsoft es wagen wird, die Server einfach so abzuschießen, nur weil der Prozessor oder die Grafikkarte nicht ins Schema paßt.
Wie @chrisocki richtig angemerkt hat: Ein Update kann hier auf einen Schlag quasi über Nacht die PCs lahmlegen und schnell einen Schaden verursachen, der höher ist als die Anschaffung ein paar neuer Rechner.
Bei DATEV lohnt es sich auf jeden Fall, in potente Hardware zu investieren, hohe Taktfrequenz ist wichtiger, als viele Prozessorkerne. Die bessere Performance schenkt einem über den Tag schnell 10 Minuten oder mehr.
Hochrechnen auf das Jahr! -> also nicht beim Prozessor sparen!
[...]der erwähnte Artikel in der c't 5/2025 steht auf Seite 60-63
apropos :
... habe mal 'spaßeshalber' bei einem 'inkompatiblen' PC (i7-3770@3,40 GHz, 8 GB RAM) nach der Anleitung aus der o.g. "c't" ein Upgrade auf WIN11 gemacht ...
... und es hat (bisher) funktioniert ...
... aus meiner Sicht ist das jedenfalls besser als das Gerät wegzuschmeißen ...
... es könnte ja sein, dass man plötzlich eine Notlösung braucht ...
... in der Kanzlei wird ein solcher PC natürlich nicht als 'vollwertig' betrachtet und nicht 'produktiv' eingesetzt
Das aus der ct ist quasi der Registry Hack ?
Oder was anderes ?
@griller ,
... nein, bei dem o.g. "Registry Hack" geht es um andere Schlüssel in der Windows-Registry
Ob und wie lange diese Registry-Keys (noch) funktionieren, wissen nur Diejenigen bei Microsoft, die in den 'Schlüsselpositionen' sitzen 😎
@TobiasX schrieb:Aber die von Ihnen beschriebene Methode mit bypassnro ist wohl mittlerweile von Microsoft auch entfernt worden.
Woher ist denn die Info?
Ich habe gerade diverse neue Rechner und Laptops eingerichtet. Funktioniert weiterhin problemlos.
ich finde den "oobe\bypassnro-Trick" eigentlich gar nicht sooo toll.
Was spricht dagegen, während der Erstkonfiguration ein Microsoft-Konto zu verwenden und anschließend zusätzlich ein lokales Benutzerkonto anzulegen und zu verwenden ?
Ist vermutlich Geschmackssache. Ich mag es lieber ohne MS-Konto.
Was spricht dagegen, während der Erstkonfiguration ein Microsoft-Konto zu verwenden und anschließend zusätzlich ein lokales Benutzerkonto anzulegen und zu verwenden ?
Der Zwang ein Microsoft-Konto bei der Erstkonfiguration verwenden zu müssen.
@KonComm schrieb:Was spricht dagegen, während der Erstkonfiguration ein Microsoft-Konto zu verwenden und anschließend zusätzlich ein lokales Benutzerkonto anzulegen und zu verwenden ?
Der Zwang ein Microsoft-Konto bei der Erstkonfiguration verwenden zu müssen.
... mich stört das massive Drängen und Schubsen auf ein Microsoft-Konto natürlich auch, aber genausowenig mag ich 'Klimmzüge', die evtl. nur so lange funktionieren, bis Microsoft auch hier diese Umgehung mit einer kleinen Änderung bei den Startparametern verhindert.
... egal ...
... aber etwas Anderes interessiert mich noch:
Das MedaCreationTool erstellt eine ISO-Datei, die für das Upgrade eines Windows10-Rechners auf Windows11 verwendet wird
Frage:
ist diese ISO-Datei nur für dieses eine Upgrade verwendbar oder könnte man damit auch eine ganze Reihe von baugleichen (oder sogar von nicht baugleichen) WIN10-PCs upgraden ?
... z.B. wie im Märchen "Das Tapfere Schneiderlein" mit "Sieben auf einen Streich" 😅
Frage:
ist diese ISO-Datei nur für dieses eine Upgrade verwendbar oder könnte man damit auch eine ganze Reihe von baugleichen (oder sogar von nicht baugleichen) WIN10-PCs upgraden ?
Das ISO (derzeit Win11_24H2) kann für die Upgrades von Win10 auf Win11 genutzt werden. Genauso kann man auch "Schläfer-Win11" damit auf den aktuellen Stand bekommen, wenn die monatlichen Updates sträflich vernachlässigt wurden.
Ist also ein multifunktionales ISO.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Das Konto ließ sich mitunter nicht löschen bzw. ändern und dadurch war bei uns kein Domänebeitritt möglich - musste neu aufgesetzt werden
Der Zwang ein Microsoft-Konto bei der Erstkonfiguration verwenden zu müssen.
Man möge mich gern korrigieren: Aber der Zwang war doch nur bei den Home-Editionen, oder?
Bei den Pro-Varianten kann ich doch statt Windows-Konto auch den Domänen-Betritt nutzen und hier dann ein lokales Benutzerkonto anlegen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Frage:ist diese ISO-Datei nur für dieses eine Upgrade verwendbar oder könnte man damit auch eine ganze Reihe von baugleichen (oder sogar von nicht baugleichen) WIN10-PCs upgraden ?
Genau, genau wie eine Windows-Installations-DVD: die ISO ist universell verwendbar für alle kompatiblen Rechner, nicht nur für einen einzigen PC.
Der Beitritt zu einer Domäne anstatt dem Anmelden an einem Microsoft-Konto ist bei der Erstkonfiguration möglich ...
... aber ich ging einen anderen Weg:
Anmelden am Microsoft-Konto, dann als erste Aktion das Anlegen eines lokalen Benutzerkontos mit Administrator-Rechten und mit diesem lokalen Konto weiter konfigurieren
Man könnte das Microsoft-Konto dann ja wieder entfernen, wenn man den Drang danach verspürt 😉
Ich selbst lasse das Microsoft-Konto dann aber nur 'links liegen' und warte auf eine Situation, in der ich tatsächlich ein Microsoft-Konto brauche (z.B. für eine Synchronisation oder für bestimmte Apps etc.)
@griller schrieb:läuft das dann als update von win10 auf win11? Oder als separate Win11 Installation neben der bereits vorhandenen Win10 Installation?
Danke
Es ist beides möglich.
Wenn Sie den Stick ins laufende Windows 10 einstecken und von dort dann die Setup.exe aufrufen, dann gibt es ein Update, wo Sie auch die Möglichkeit bekommen, alles wie es ist zu behalten. Und das funktioniert auch reibungslos.
Wenn Sie vom Stick booten, dann erfolgt eine komplette Neuinstallation.
Hierfür ist es dann ratsam, den Stick sowohl mit UEFI als auch MBR-Unterstützung zu erstellen.
Und falls im Bios UEFI vorhanden ist, würde ich es dann auch aktivieren, bevor ich die Neuinstallation vornehme.
Bei einem Update würde ich es lieber alles so lassen, wie es ist.
Danke für den Link zu den Hardwareanforderungen von Datev.
Niedlich finde ich bei der Arbeitsstation diesen Teil der Empfehlungen:
SSD:
geeignet: 500 GB
empfohlen: 512 GB
🙂
Ansonsten fällt auf, dass von den künstlichen Microsoft Beschränkungen bei Datev nichts genannt wird, insbesondere auch kein TPM2.0
> "Die ESU-Programme wurden von DATEV noch nie unterstützt, da sie im Markt nur sehr sehr gering genutzt werden."
OK, das ist ja mal eine Ansage...
> "Bei Win7 hatte ich einen Kunden der ESU für ein Jahr lizenziert hat. Lag aber seinerzeit an anderer Software und nicht an DATEV."
D.h. die Datev-Kunden sind alle auf Windows 8 umgestiegen?
Wirklich?
> "Hat MS nicht auch angekündigt einen oder mehrere Key's mit einem Windows-Update stillzulegen?"
Wenn das Windows erst mal drauf ist, dann braucht man da keine Angst zu haben.
Die einzige Unsicherheit, mit der man leben muss, ist, dass man
a) das nächste Versionsupdate (auf 26H2) dann ggf. wieder per manipuliertem Stick machen muss
(davon gehe ich sogar ziemlich sicher aus!)
b) dass evtl. dieses Update (26H2) dann wegen neuer Beschränkungen seitens Microsfot nicht mehr möglich ist, auch nicht mit Tricks. Aber selbst dann hat man den PC immerhin noch 2 Jahre weiterbenutzt (bis Oktober 2027)
> "Woher ist denn die Info?
Ich habe gerade diverse neue Rechner und Laptops eingerichtet. Funktioniert weiterhin problemlos."
War denn das Windows Image das aktuellste (August)?
Die Info habe ich von Youtube..
Dass ich selbst das Kommando genutzt habe, ist schon ein paar Monate her, da ging es noch.
> "Was spricht dagegen, während der Erstkonfiguration ein Microsoft-Konto zu verwenden und anschließend zusätzlich ein lokales Benutzerkonto anzulegen und zu verwenden ?"
Für Leute, die der Meinung sind, dass es Microsoft nichts angeht, wann sie sich an ihrem Rechner anmelden und was sie dort so alles treiben, und zwar wirklich *alles*, die möchten sich gerne einfach nur an Ihrem Rechner anmelden und nicht an Microsoft Server, die dann im Hintergrund alles synchronisieren, Passworte speichern, "Telemetriedaten" zur "besseren Benutzererfahrung", ...
Wenn man so ein Konto gar nicht erst angelegt hat, kann da auch nichts gespeichert werden.
(Trotzdem kann Microsoft einen natürlich z.B. mit Telemetrieabfragen beglücken.)
Wer mal einen ersten Eindruck bekommen will, ohne etwas installieren zu müssen, aber schön übersichtlich angeordnet, was da so alles übertragen wird (zumindest was sich davon hinter den Kulissen deaktivieren lässt), lädt sich mal das Programm OO ShutUp10 herunter. Das wird nur ausgeführt, es wird nichts installiert. Das mal aufrufen und dann staunen. Beim Klick auf die Kurzbeschreibung öffnet sich dann auch noch eine Erklärung, die aber nicht immer wirklich weiterhilft. Und oben gibt es noch einen zweiten Karteireiter für "Gesamter PC" (während der erste sich auf den aktuellen Nutzer bezieht).
Viel Spaß beim Gucken 🙂
> "
Frage:
ist diese ISO-Datei nur für dieses eine Upgrade verwendbar oder könnte man damit auch eine ganze Reihe von baugleichen (oder sogar von nicht baugleichen) WIN10-PCs upgraden ?"
Die ISO-Datei des MediaCreation Tools ist universell, völlig unabhängig von Ihrem PC.
Das "Creation Tool" bezieht sich eher darauf, dass sie damit ohne Fremdmittel (wie Rufus 🙂 ) direkt einen bootfähigen USB-Stick erstellen können.
Entsprechend können Sie diesen USB-Stick dann für beliebig viele PCs benutzen, egal welcher Bauart. Lediglich die Microsoft Bedingungen (TPM2.0, usw.) müssen erfüllt sein.
Mit dem Rufus-Stick nutzen Sie ja genau das selbe Image, nur dass dort diese Bedingungen abwählbar sind...
> "Ob und wie lange diese Registry-Keys (noch) funktionieren, wissen nur Diejenigen bei Microsoft, die in den 'Schlüsselpositionen' sitzen"
Wie lange diese Keys funktionieren, ist aber dem Moment, wo man das Windows installiert hat, völlig egal.
Ihre einzige Aufgabe ist festzulegen, welche Prüfungen die Installationssoftware für ein neues Windows abprüfen soll. Nach der Installation spielen die Keys keinerlei Rolle mehr, auch nicht für die monatlichen Sicherheitsupdates.
@TobiasX schrieb:
[...]
Wer mal einen ersten Eindruck bekommen will, ohne etwas installieren zu müssen, aber schön übersichtlich angeordnet, was da so alles übertragen wird (zumindest was sich davon hinter den Kulissen deaktivieren lässt), lädt sich mal das Programm OO ShutUp10 herunter.
[...]
... ist tatsächlich interessant ... so eine Art "Godmode für den Datenschutz"
Ich hasse natürlich auch jegliches Ausspionieren und Tracken
... habe mal wegen einer strengen Online-Prüfung für eine hochbegabte Person einen PC maximal sicher eingerichtet, jedenfalls so gut es mir möglich war ...
... die Online-Prüfung verlief erfolgreich, aber danach war der PC für 'normales' Arbeiten und Kommunizieren in lokalen und ASP-Netzwerken nicht mehr zu gebrauchen 😅
... ===> Neueinrichtung des Arbeitsplatzes inkl. Betriebssystem
... viel interessanter als das bloße Deaktivieren von Funktionen wäre für mich, welche Daten tatsächlich übertragen werden und ob und wie sie evtl. analysiert, weiterverwertet oder gar missbraucht werden könnten.
... fast jede Website arbeitet heutzutage mit dem Sammeln und Weitergeben von unzähligen Cookies an zig oder gar Hunderte von 'Interessenten' mit 'berechtigten Interessen' 😉
... ideal wäre eine schnelle Systemeinstellung, z.B. "hohes Datenschutz-Niveau", "mittleres Datenschutz-Niveau", "niedriges Datenschutz-Niveau" oder noch weitere spezielle Kategorien, die jeder versteht, der lesen kann ...
... oder Empfehlungen für die schnelle oder regelmäßige oder automatische Bereinigung von auswertbaren Spuren unseres Nutzungsverhaltens
Mit dem Rufus-Stick nutzen Sie ja genau das selbe Image, nur dass dort diese Bedingungen abwählbar sind...
Es braucht generell keine "Hacks" oder irgendwelche Tools/Sticks.
Es genügt das Media Creation Toolkit von MS und eine passene (auto)unattend.xml im Root des Sticks. Die XML lässt sich bspw. hier sehr detailliert erstellen: Generate autounattend.xml files for Windows 10/11
@janm ,
wow, es gibt Prozesse und 'Tools', von denen man als 'Gelegenheits-Installateur' keine (blasse) Ahnung hat 😎
... aber das ist natürlich auch zu erwarten, denn das 'händische' Neueinrichten von mehreren oder von vielen neuen Arbeitsplätzen wird schnell zur Sisyphosarbeit, die man niemandem, auch nicht dem Rechnungsempfänger, zumuten kann.
Ich frage mich wirklich, wie man diese Unmengen an unterschiedlichen Informationen und Aufgaben 'kanalisieren' kann
Die Lösung für dieses Dilemma wäre, sämtliche IT-Tätigkeiten einem seriösen und kompetenten IT-Partner zu übertragen 😉
... würde funktionieren, wenn tatsächlich alle IT-Partner seriös und kompetent wären 😎
... letztlich ist es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung:
"wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen IT-Partner mit mindestens 5/7-Knowhow zur Installation von 'modernen' und effektiven Datev-Kanzlei-Infrastrukturen zu finden ? "
Hier braucht es erstmal eine Definition von "moderner" / "effektiver Kanzlei" bzw. werden konkrete "Anforderungen" benötigt. Wenn das vorliegt, kann man auf die Suche nach entsprechenden Lösungen und/oder Dienstleistern gehe
@vogtsburger schrieb:
"wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen IT-Partner mit mindestens 5/7-Knowhow zur Installation von 'modernen' und effektiven Datev-Kanzlei-Infrastrukturen zu finden ? "
Halte ich für sehr unwahrscheinlich und ich würde mich gar nicht erst auf die Suche machen.
> ".. die Online-Prüfung verlief erfolgreich, aber danach war der PC für 'normales' Arbeiten und Kommunizieren in lokalen und ASP-Netzwerken nicht mehr zu gebrauchen
... ===> Neueinrichtung des Arbeitsplatzes inkl. Betriebssystem"
Davor muss man mit dem OO Win10 Shutup keine Bedenken haben, aus vielen Gründen nicht.
a) Ich setze immer ALLES auf grün.
und dann nur zielgerichtet 4-6 Schalter wieder auf rot (bedeutet: Microsoft darf machen, was sie wollen).
- Kamera
- Mikrofon für Apps erlauben
- Remote-Zugriff erlauben
- und Schalter bei den Updates, so wie ich es möchte.
ALLES andere ist bei mir rot.
Ich kann ganz normal am Rechner alles machen, was ich will. Im Internet surfen, Programme ausführen, ASP aufrufen, die Datev Sicherheitskarte per RDP übertragen, alles geht.
Und ansonsten kann man auch alles auf "empfohlene Einstellungen" zurücksetzen, oder auch sich vor den Veränderungen die aktuelle Schalterkombination abspeichern und später wieder zurückladen, oder einen Systemabbildpunkt erstellen - das empfiehlt die Software sowiese. Dann muss man aber über die entsprechende Windows Funktion wieder zurück.
Normalerweise stellt man dann aber einfach den entsprechenden Schiebeschalter wieder zurück, wenn man feststellt, dass man z.B. versehentlich sein OneDrive deaktiviert hatte. Alles völlig ungefährlich 😉
Ansonsten stimme ich Ihnen zu:
Dass man überhaupt zu solchen Maßnahmen greifen muss bei einem *Betriebssystem*, das man *gekauft* hat.
Irgendwo, wenn man mal sich die "Partner" von Microsoft anzeigen lässt, die zum Wohle des Kunden die "Benutzererfahrung" verbessern, hat man vor 2 Jahren eine Liste angezeigt bekommen mit über 280 Tracker-Firmen !!!!
Das wird immer unerträglicher mit diesem Unternehmen!
P.S.: Natürlich sind manche der Schalter in OOSU10.exe auch sinnvoll und haben nichts mit Ausspähen zu tun, z.B. die Update-Einstellungen, oder ob man Passwörter anzeigen lassen können möchte, etc. Aber trotzdem auch erschreckend viel zum Thema Ausspähen. Auch harmlos erscheinende Dinge wie das "Wetter" sind ja in Wirklichkeit massive Einfallstore für diverse der 280 "Partner", die die "Benutzererfahrung" verbessern. Auch ist vieles irreführend formuliert, so wird die Werbung (überhaupt irre: Werbung in einem gekauften Betriebssysstem!) dann als "Informationen" tituliert...
Und nein, das hat nichts mit Microsoft Hass zu tun, sondern mit einem Hass auf diese immer weiter um sich greifenden Praktiken.