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SmartIT ist sehr langsam, es ist nicht möglich mit SmartIT zu arbeiten

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letzte Antwort am 27.11.2023 14:13:00 von Nutzer_8888
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Neu_hier
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Da ich nun auch den TaskM gefunden habe, kann ich sehen, dass z.B. LuG an einem Arbeitsplatz in den Spitzen bis zu 60% der gesamten Server-Ressourcen benötigt (CPU-Auslastung).

Das Ganze eher beim Start der Anwendung und eher weniger bei z.B. einer Probeabrechnung.

 

Zwischendurch bis 99% - dann bei nur 30% - natürlich schwankend.

Ich habe wenig Ahnung, das Ganze sieht aber recht normal aus (Laienhaft gesagt, wie auch bei anderen PC´s die ich hatte)....

  

Danke
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sepranop
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Solche verzwickten Themen zu lösen ist oft eine echte Aufgabe...vor allem wenn über Wochen von verschiedenen Beteiligten unterschiedliche Symptome gemeldet werden und die Nerven blank liegen...

 

Ich versuche mal zusammen zu fassen was mir ins Auge fällt:

 

- 18.08 Bei uns war es gestern auch sehr hakelig und langsam, heute morgen scheint es besser zu gehen.

 

- 24.08 Nach dem Klick im Arbeitsplatz (z.B. auf Rewe) kommt auch kein drehende Kreis (erst wenn nach Sekunden die Anwendung öffnet), daher weiß man oft nicht ob die Eingabe erkannt wurde, klickt nochmal und dann öffnet sich alles 3-fach.

 

- 25.08 DATEV hat sich mit großem Einsatz + schnell bei uns gemeldet (SK) und es sind erste Verbesserungen zu bemerken. Super Support! Danke DATEV.

 

- 07.09 Leider war alles heute wieder langsam (trotz Bemühungen des SK).

 

 

Nach meiner Berufserfahrung müssen nicht alle Symptome die gleiche Ursache haben - wobei ich damit explizit nichts ausschließen möchte.

 

Es gab schon Fälle da habe ich so was behoben in dem ich nur den Switch mal vom Strom genommen habe oder eine Endpointprotection deinstalliert und neu installiert habe. Andere Fälle da war der User mit 3x klicken nicht unschuldig - das durchaus 3^3 mal Wartezeit verursachen - manchmal tut mir die Maus echt leid. Ab und zu ist mal die Internetleitung kurz weg, da klickt der dann 18 mal statt nur 3x 😉

 

Ich weiß, das ist alles kein Trost oder eine Hilfe. Ich empfehle jemand der da in Ruhe mit etwas Abstand anfängt alles vor Ort zu analysieren.

 

Nutzer_8888
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Lässt sich denn auch der Ressourcenmonitor öffnen (auf der Leistungsschaltfläche des Taskmanagers auswählbar). Dieser gibt einige detaillierter Infos.

Speziell unter Datenträger wird die Länge der Datenträgerwarteschlange (auch ganz schön langer Name) kann man erkennen, ob da Blockaden sind - die sollte deutlich kleiner 1 sein (auf meinem Client mit schneller SSD ist dieser im Bereich 0,0x. Im Server darf das bestimmt mal etwas höher sein aber sicher auch eher um die 0,1 oder kleiner sein - hängt natürlich von den Lasten ab.

 

Ansonsten kann man auf der Leistungsschaltfläche normalerweise den zur Verfügung gestellten Prozessortyp, Arbeitsspeicher usw. auch verfolgen.

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Neu_hier
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Der Ressourcen-Monitor ist seitens DATEV gesperrt (warum auch immer - gibt es da Geheimnisse?)

Auch wenn es derzeit keine Programmabbrüche gibt ist die Meldung "Programm reagiert nicht" an der Tagesordnung.

Danke
Nutzer_8888
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In der SmartIT hat man natürlich nur begrenzt Zugriffs- und Diagnosemöglichkeiten. Dennoch könnten sich Muster zeigen, die ggf. immer auffällig sind, wenn es hakt.

 

Und sicher sind da verschiedene Ursachen möglich und einige kann der Nutzer der VM nicht erkennen.

 

Hier geht es um Speicherauslastung (es sollte Speicher frei sein), Datenträgerauslastung (freier Platz und Zugriffsauslastung), Prozessorauslastung (peaks sind normal sollten aber kurz sein)..

 

Viele Grüße 

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Nutzer_8888
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@Neu_hier schrieb: Der Ressourcen-Monitor ist seitens DATEV gesperrt (warum auch immer - gibt es da Geheimnisse?)


Gut zu wissen, es gibt nicht die großen Geheimnisse aber schon detaillierte Informationen und Kennzahlen. Die Leistungsübersicht im TaksManager ist letztlich für die Grobe Betrachtung auch zu gebrauchen.

 

Wenn trotz "Programm reagiert nicht" kein relevanter Auslastungsmangel erkennbar ist, dann deutet dies entweder auf einen Programmfehler hin, der Nichterreichbarkeit von Ressourcen oder auf hostseitiges Swappen z.B. des RAMs. Letzteres kann man nur auf Hostebene klar identifizieren und auch die anderen Themen würden eine tiefere Analyse erfordern.

 

Vielleicht könnte man den Leistungsindex von REWE in solche einem Moment auch mal laufen lassen.

 

Ach so noch ein Hinweis: Mann kann nur die eigenen Prozesse sehen und nicht die der Kollegen (jeder ist ja "nur" User). Somit könnte die Auslastung hoch sein, obwohl man selbst keine aktiven Prozesse sieht.

 

Viele Grüße

Neu_hier
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LuG Monatsabschluss bei 40 MA (nicht unbeding viel) dauert exakt 9:36 Minuten.

Danke
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boomboom
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@Neu_hier 

nur der abschluss?

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MBehrens
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@Neu_hier  schrieb:

Der Ressourcen-Monitor ist seitens DATEV gesperrt (warum auch immer - gibt es da Geheimnisse?)


Die notwendigen erweiterten Rechte will man einem Standardbenutzer in solchen Multi-Tenant Umgebungen mit Sicherheit nicht geben.

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roadrunner_fr
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Nach Umstieg von lokaler Installation auf SmartIT haben sich die Mitarbeiterinnen auch bei mir beschwert, dass es langsamer als vorher ist. Mein Hinweis, dass die 4 Kerne eines Xeon Gold 6148 der in der SmartIT-Umgebung zur Verfügung steht  nicht mal den Datevempfehlungen für einen Terminalserver entspricht (2 x Xeon Gold 6128, also 2 x 6 Kerne mit 3,7 GHz all-Core-Turbo Boost) und ich nicht sagen kann, wie es auf dem Virtualisierungshost aussieht und ob da überhaupt Turbo Boost aktiviert ist oder ob HyperThreading in Betracht zu ziehen ist, verhallte in der Kanzlei natürlich.
Habe das dann an den SmartIT-Support weitergeleitet, die wie - schon mal auf eine Anfrage der Kanzlei ohne mich dazwischenzuschalten - erst einmal die Schuld auf den Client schieben wollten.
In einer Terminalserverumgebung, wo der Client ja nur anzeigt (und sich so nebenher gesagt mit der RDP-Session früher und dem neuen mülligen Citrix-kram eh langweilt, wenigstens RDP überträgt ja nur Deltainformationen zum vorhergehenden Bild).
Irgendwann seit dem 07.10. haben sie dann einen Xeon Gold 6342 zugewiesen (jedenfalls meint das der Taskmanager, mehr Informationen habe ich ja als Kunde bei Datev nicht), aber der Perfomance war das auch nicht wirklich weiter zuträglich, im täglichen Arbeiten bekomme ich das Feedback ist es nicht wirklich schneller geworden und auch eine Messung des Ladens eines Aktenvorblatts dauert noch so seine 4 bis 6 Sekunden wie vorher, wobei alle 4 Kerne auf Volllast spiken.

Habe dann mal ein paar Messungen durchgeführt mit dem einzigen Messtool, das mir in der SmartIT-Umgebung zur Verfügung steht: 7zip.

 

Am Donnerstag kurz vor Mitternacht lieferte mir die SmartIT-Umgebung folgendes, jeweils 1 Kern (4 Kerne) in GIPS:

Komprimierung; Dekomprimierung
3,80 (12,797); 3,34 (12,37)


Mein KVM-virtualisiertes Windows 10 auf einem Xeon E5-2697v3 mit ebenfalls 4 Kernen zugewiesen, ondemand-governor, Turbo Boost aktivert und HyperThreading deaktiviert (was man in virtualisierten Umgebungen eh machten sollte, in Cloud-Umgebungen machen muss) bringt das:

Komprimierung; Dekomprimierung
5,12 (17,93); 5,09 (20,02)

 

Dann das gleiche auf einer Windows 10-VM auf einem Xeon X5675 (der ist von 2010...)

 

Komprimierung; Dekomprimierung
4,04 (14,20); 4,56 (17,60)

Habe dann unter Linux mit der gleichen 7-zip 23.01 noch einige System direkt auf der Hardware durchgemessen, jeweils mit taskset -c 1-4 (und auf dem Xeon Gold 6354 zusätzlich noch mit numactl -N 0):

 

Model: Komprimierung; Dekomprimierung
X5675: 4,99 (17,86); 4,72 (18,73)

E5-2640v3: 5,70 (20,74); 4,98 (19,87) (das war der alte Server der Kanzlei)
E5-2697v3: 6,64 (22,42); 5,43 (21,46)
Xeon Gold 6150: 7,14 (25,60); 6,05 (24,06)
Xeon Gold 6354: 9,41 (34,39); 6,73 (26,88)
Epyc 7713P: 9,81 (35,96); 7,85 (31,29)

i5-12600K (ee): 5,65 (21,04); 5,59 (22,24)
i5-12600K (hp): 11,64 (43,28); 8,56 (34,02)

Und der Xeon Gold 6354 ist mit 18 Kernen und 3,6 GHz all-Core-Turbo Boost spezifiziert, der Xeon Gold 6342 soll auf 3,5 GHz maximalen Turbo Boost kommen.
Klar, die Werte von Windows sind nicht eins zu eins mit denen unter Linux gemessenen zu vergleichen, aber dafür habe ich ja verschiedene Messungen durchgeführt.

Ich konnte gestern Abend im SmartIT auch noch mal bessere 7zip-Werte herauskitzeln, aber auch nicht weit über 4,3 GIPS pro Kern. Ich denke, hier ist die Hardware entweder extrem overcommitted oder aber HyperThreading aktiviert. Auf jeden Fall ist dann auch klar, warum sich das für die Mitarbeiter langsam anfühlt, wenn die Grundperformance schon nicht stimmt.

Ich weigere mich hier aber auch mehr zu machen, das ich diese Messwerte auch Datev zur Verfügung gestellt habe ist schon kostenlose Beratung obwohl ich (okay, der Kanzleiinhaber) deren Kunde bin und nicht wenig im Monat für das Angebot gezahlt wird (so in 10 Monaten alle 24 Kerne des Gold 6342, wenn ich das noch richtig im Kopf habe).

chrisocki
Meister
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@roadrunner_fr schrieb: 

Irgendwann seit dem 07.10. haben sie dann einen Xeon Gold 6342 zugewiesen 


 


Nach Umstieg von lokaler Installation auf SmartIT


 

Die alleinige Betrachtung der CPU fasst es meines Erachtens zu kurz. Gerade bei DATEVasp (Kanzlei meiner besseren Hälfte) und SmartIT kommen noch weitere Komponenten hinzu, die den Durchsatz bei Dateizugriffen deutlich beeinträchtigen können:

- Storage (sehr wahrscheinlich zentral)

- Verkabelung zum Storage

- Virtualisierung auf dem Storage (DataCore o.ä.)

- u.s.w.

 


und ich nicht sagen kann, wie es auf dem Virtualisierungshost aussieht 


Genau... Wenn da noch weitere Umgebungen mitgehostet werden, wird es auf dem Blech irgendwann "eng".

 


Habe das dann an den SmartIT-Support weitergeleitet, die wie - schon mal auf eine Anfrage der Kanzlei ohne mich dazwischenzuschalten - erst einmal die Schuld auf den Client schieben wollten.


Client ist ziemlich unwahrscheinlich, ich denke da sind wir uns einig... Zumindest sehr sehr sehr selten... 

 


RDP-Session früher und dem neuen mülligen Citrix-kram eh langweilt,

Eigentlich gilt das ICA-Protokoll eher zu dem sparsameren bzw. effizienteren Protokollen im Terminalserverbereich. RDP ist hier eher das "müllige" Protokoll.

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

 

 

siro
Fachmann
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@roadrunner_fr  schrieb:


Habe dann mal ein paar Messungen durchgeführt mit dem einzigen Messtool, das mir in der SmartIT-Umgebung zur Verfügung steht: 7zip.

 


1) leistungsindex

2) pingfile

 


@roadrunner_fr  schrieb:

Habe das dann an den SmartIT-Support weitergeleitet, die wie - schon mal auf eine Anfrage der Kanzlei ohne mich dazwischenzuschalten - erst einmal die Schuld auf den Client schieben wollten.
In einer Terminalserverumgebung, wo der Client ja nur anzeigt (und sich so nebenher gesagt mit der RDP-Session früher und dem neuen mülligen Citrix-kram eh langweilt, wenigstens RDP überträgt ja nur Deltainformationen zum vorhergehenden Bild).


Ein ungepatchter oder veralteter Client führt sehr wohl zu schlechten Performancewerten.

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
Nutzer_8888
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Denke man stürzt sich als Nutzer zunächst auf den Prozessor, weil dieser eben einigermaßen sichtbar ist bzw. erscheint.

 

Reinen Wein kann hier aktuell nur die Datev-SmartIT-Abteilung einschenken.

 

Denke, dass etwas nörgeln hier immer wichtig ist, damit der Interessenkonflikt - den die Datev hier zwischen Performance und Gewinn durchaus haben dürfte - in Richtung gute durchschnittliche Performance verschoben wird.

 

Was wir momentan auch immer messen, es wird wohl kaum als objektives Ergebnis anerkannt werden. Wir wissen schlicht nicht, was (außer vielleicht dem Prozessor) dort an Hardware verbaut und wie konfiguriert ist.

 

Sicher ist, dass die SmartIT-Systeme virtualisierte extrem schlanke all in One Lösungen sind (für On-Premise-Kunden existiert keinerlei solche Empfehlung), dich auch nicht gerade mit zugeordneten Ressourcen (Kerne, RAM, Speicher) überversorgt sind. Wie dann RAM / CPU und Datenleitungen ggf. noch über-provisioniert sind, ist eine weitere Frage.

Auch könnten sich durch gewisse Wartungsaufgaben (planvoll oder korrektiv) diese Bedingungen temporär ändern (zum Guten wie zum Schlechten).

 

Dies haben wir aber schon mehrmals diskutiert.

 

Ich würde mir wünschen, dass die Smart-IT-Abteilung die HW bzw. deren Mindestleistungsfähigkeit und Einsatzzyklen mit Bezug auf die Installierten System angibt und zusichert (es sollte ja stark standardisiert sein, womit sicher pro Host mit seiner HW X-Kunden mit gewissen Datenanbindungen (ggf. zusammen mit anderen...

 

Dann noch ein anerkanntes Tool, welches die Messung einer jederzeit zugesicherten Mindestperformance ermöglicht und wir wären transparent - auch wenn das Ganze dennoch vergleichsweise langsam sein mag.

 

Eine nachvollziehbare Meldung (z.B. im Service-Portal), wenn dass System temporär langsamer ist (z.B. "Notverschiebung" einer VM, Störungen ...) wäre auch wünschenswert...

 

Wenn man das Gefühl hätte, dass eine im Vergleich zu typischen On-Premise-Lösungen mindestens "gute" Performance stets ein Maß zum Eingreifen/Erneuerung wäre (auch wenn z.B. vergleichsweise neue Hardware durch Sicherheitspatches verlangsamt werden sollte) - dann wären wir sicher zufrieden. 

 

 

Viel Grüße

 

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roadrunner_fr
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Sorry, wenn alle CPU des Terminalserver Vollast zeigen kann nicht der Client schuld sein.
Mehr als die CPU-Last wird einem ja zur Anzeige nicht zugestanden.
Und wie ich angeführt habe ist die Performance des zugewiesenen Prozessors nicht so wie sie sein müsste.
Und nein, einen "Leistungsindex" (welcher Leistungsindex, der alte für das Rechnungswesen? Der war noch nie aussagekräftig und lieferte bei älteren Rechnern manchmal bessere Werte als bei neueren während sich der neue Rechner besser anfühlte, aber Rechnungswesen wird auch gar nicht von den Anwendende benutzt.) oder ein "Pingfile" (auf einem Terminalserver zu sich selbst?) kann ich ja als Endanwender auf der Kiste gar nicht durchführen.

 

p.s.: Gerade eben 4,88 (16,23); 4,10 (15,87).

p.p.s: Ein Edge-Start auf leere Startseite sorgt für 10 bis 15 Sekunde Volllast im System.

5NzA90CAM1i5gOdD.png
edge_start.png
Das sieht auf meiner virtuellen Maschine auf dem E5-2697v3 so aus:
edge_start2.png


Und das sind wirklich alles Edge-Prozesse, die da beim Start die Aktion machen - warum weiß nur Microsoft.

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boomboom
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cool.. mit 7zip kann man benchen.

 

was heissen denn die werte?

hab auf dem gerade sehr beanspruchten komm-server

45k komp. und 36k dekomp.

bew. nutzung 4,3k

und 3,3k

 

auf einem client (unbenutzt)

66k komp und 77k dekomp

bew. nutzung 5,9k

und 4,0k

 

was bringt mir das?

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roadrunner_fr
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Den Singlethread-Wert kannst du halt mit dem Singlethreadwert von anderen vergleichen.
Je mehr GIPS (Milliarden Anweisungen pro Sekunde) umso besser (den Multithread-Wert auch, aber da besser nur mit gleichen Anzahlen oder mit der Angabe der parallelität, sonst schwindet die Vergleichbarkeit).
Der Xeon Gold 6342 (Ice Lake Generation) schafft theoretisch 5 Instruktionen pro Sekunde und Kern, da er maximal 5 Instruktionen gleichzeitig in µops umwandeln kann und dann 2,8 GHz Basistakt und 3,5 GHz Turbo Boost macht theoretisch 14 GIPS bis 17,5 GIPS maximal, aber selbst mit spezialisierten Primzahlsuchalgorithmen kommt man da nur auf rund 4 Instruktionen/s beim Ice Lake.
Wie gesagt pro Kern.
Normalerweise geht der maximale Turbotakt dann runter, wenn man mehr Kerne gleichzeitig auslastet.
Aber das führt hier technisch langsam zu weit.
Wenn du noch sagen würdest, wieviele Kerne du maximal parallel hast laufen lassen (steht da ja im Benchmark) und welche Werte davon die Einzelwerte sind kannst du das ja mit den von mir gemessenen Werten vergleichen. Außerdem denke ich nicht, dass k bei deinen Werten richtig ist, bei 23.01 in der Windowsversion gibt es auch nur KB/s und GIPS. Ich habe ja geschrieben, dass das bei mir immer erst Komprimierung und dann Dekomprimierung ist und erst der Singlethread-Wert und in Klammern der für 4 Kerne.


Ich kann dir hier noch anbieten:

 

 

$ ./7zz b

7-Zip (z) 23.01 (x64) : Copyright (c) 1999-2023 Igor Pavlov : 2023-06-20
 64-bit locale=de_DE.UTF-8 Threads:64 OPEN_MAX:1024, ASM

Compiler: 9.4.0 GCC 9.4.0: SSE2
Linux : 5.14.21-150400.22-default : #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Wed May 11 06:57:18 UTC 2022 (49db222) : x86_64
PageSize:4KB THP:always hwcap:2 hwcap2:2
AMD EPYC 7713P 64-Core Processor (A00F11)

1T CPU Freq (MHz):  1628  2811  3688  3689  3689  3690  3690
32T CPU Freq (MHz): 3151% 2810   3188% 3082

RAM size:  257515 MB,  # CPU hardware threads:  64
RAM usage:  14239 MB,  # Benchmark threads:     64

                       Compressing  |                  Decompressing
Dict     Speed Usage    R/U Rating  |      Speed Usage    R/U Rating
         KiB/s     %   MIPS   MIPS  |      KiB/s     %   MIPS   MIPS

25:     306447  5541   6315 349890  |    3622629  5134   6278 322292

 

 

 

Im übrigen kenne ich das aus der Firma in der ich hauptberuflich in der IT arbeite, dass die Anwendungen Statistiken der Antwortzeiten der einzelnen Prozessschritte mitschreiben (ja, das ist nahezu kostenlos) und man sich darüber dann Auswertungen ziehen kann mit min, max, Durchschnitt, Median, 95 %-Wert. Daraus könnte man dann handfest sehen, ob was langsam ist oder nicht - gibt es aber in DATEV soweit ich weiß nicht, dabei wäre das gerade für DATEV interessat um Sizingempfehlungen herauszugeben.

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boomboom
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gut.. wird ohnehin schwierig das zu vergleichen.

 

In dem Teil wird von Threads gesprochen.. wenn ich jetzt bei einem Alder Lake 4 Threads einstelle, ist das dann irgendwie vergleichbar mit z.B. dem epyc?

 

wobei da auch pagesize=4kb steht. könnte ich in der windows-gui gar nicht erst einstellen..

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Hallo @roadrunner_fr ,

 

im Grunde sind natürlich alle rechenlastigen Programme mit (Datev-typischem) Single-Thread-Anspruch geeignet die Momentanleistung der eines verfügbaren CPU-Kerns zu messen .

Dabei wird wohl immer rauskommen, dass ein lokales System bei gleicher HW besser abschneidet. Es ist sicher anzunehmen, dass Datev-seitig bestimmte Ressourcenaufteilungen mit anderen Nutzern (im eigenen Vertrag aber auch anderer Verträge) definiert wurden und zusätzlich laufen diverse viele Überwachungsdienste / Sicherungsdienste, die eine gewisse Grundleistung ziehen (denke hier wird Datev bei der Abwägung Sicherheit / Leistung schon Leistungseinbußen bei den Kunden in Kauf nehmen).

Auf Grund der Teilung von Ressourcen werden somit wohl niemals 100 % einem einzelnen Nutzer zur Verfügung stehen.

 

Es wäre wohl ehrlicher zu sagen, dass die SmartIT nicht besser performt als eine ältere lokale Installation. Up to date ist im Grunde nur das Datev-Programm.

Allerdings sollte natürlich die Schwelle, ab der das Ganze nicht mehr bedienbar ist, nicht erreicht werden (bei uns ist Arbeiten möglich - die Latenz ist quasi ok - wäre es schneller würde es aber auch niemanden stören +/- 10 % merkt aber kaum jemand).

 

Wo exakt der Flaschenhals liegt (Overcommitment, Storage, RAM-Swapping, Netzwerk...), kann man als "Nutzer" trotz spürbarer Symptome letztlich aber kaum/nicht identifizieren. Die besten Prozessoren könnten hier ja im Vergleich zu den aktuell verbauten vielleicht ja so 10...20% bringen, das würde Wartezeiten dann von 10 auf 8 Sekunden reduzieren, was ja immer noch eine deutlich spürbare Wartezeit ist, die man für einen Browserstart nicht unbedingt erwartet.

Mann kann wohl spekulieren (sicher wird hier auf RAM und Storage zugegriffen) was die Performance dominiert aber der Prozessor allein wird es sicher nicht sein....

 

PS: Die DATEV hat qualifizierte Fachleute, für die Systeme, weshalb ich davon ausgehe, dass die aktuelle Performance das ist, was die derzeitig benutzte HW und SW ermöglicht. Die Frage ist, ob es einen Mindestperformanceanspruch gibt, und wie der definiert ist. Hierzu kenne ich keine Aussage. Neue HW muss sicher auch von den nicht-technischen Abteilungen genehmigt werden und kostet - wenn sie den auch performant ist - viel Geld. Wenn also das aktuell Setup noch bedienbar ist, wird hier sicher versucht einen HW-Wechsel zu vermeiden.

Es gibt ja - leider - keine zugesagte und objektiv messbare Mindestperformance.

 

Leider bringen sich die Datev-MA hier weniger ein. Die könnten sicher über einiges aufklären, aber vielleicht ist das ja nicht gewollt. Vielleicht besteht ja die Sorge, das wir SmartIT-Kunden enttäuscht erkennen, dass wir einen Premium-Preis zahlen dafür aber ggf. nur preisoptimierte Minimal-Performance bekommen. Es gibt ja auch andere Anbieter (auch vergleichbar SmartIT), die mehr zusagen als "nur" aktuelle Programme und dabei ggf. noch wirtschaftlicher anbieten können...

 

roadrunner_fr
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Pagesize ist etwas, was der Prozessor intern bei der Speicherverwaltung benutzt.
Das ist hier eh Transparent Huge Pages von 2 MB in die dann die 4 kB-Seiten eingeblendet werden, das kannst du nicht verändern . (wie gesagt, zu technisch) Die 25 sind 2^25, also 32 MB Dictsize.
Dein Alder Lake kann außerdem nach gutdünken eventuell vorhandene Energy Efficient Kerne nutzen.

Außerdem habe ich oben noch einen Fehler drin beim Formulieren, nicht pro Sekunde die Befehle, sondern pro Takt.

 

Und die 4 Threads sind mit den 4 Standardthreads die ich ganz am Anfang mal gepostet habe vergleichbar, da hatte ich ja mein Testsetup genau spezifiziert und habe auch einen Alder Lake angegeben (i5-12600K ee und hp).

Epyc 7713P: 9,81 (35,96); 7,85 (31,29)

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roadrunner_fr
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Ich denke, dein letzter Punkt ist es.
Aber auf meine explizite Frage am Telefon, ob ich keine schnellere Antwortzeit als 5 Sekunden für das Aktenvorblatt erwarten kann wurde mir keine Antwort gegeben. 😞
Im Vorfeld wurde auch nicht darauf hingewiesen, dass hinterher die Performance schlechter sein kann, es wurde nur vorgeschwärmt, wieviel schöner alles ist, wenn DATEV immer aktuell ist.
Und wie du an den Startzeiten alleine von Edge sowie der CPU-Last dabei siehst geht da offenbar einiges an Performance verloren (und das kann man als Nutzer sehen) - wie gesagt, da fehlt die Grundperformance und ja, das sieht nach Overcommitting der CPU aus. Wie man sieht hat ja alleine für den Edge-Start die neue CPU auch keine Verbesserung gebracht.
Ich weiß zum Beispiel von VMWare, dass das in der Verwaltungsoberfläche oft "in Ordnung" aussieht, während die virtualisierten Server schon Engpässe haben und der CPU-Load hoch ist. Dazu hatten die VMWare-Profis auch nichts beizutragen.
Was ich hier mitgenommen habe: Wenn die Anwender sich wieder beschweren, es wäre zu langsam einfach auf DATEV verweisen und jegliche Hilfe ablehnen - ich bin ja nicht ehrenamtlich für DATEV unterwegs um da First-Level-Support und Vorklärung zu betreiben. Hier kann man sich nur Mut zusprechen und Erfahrungen austauschen. 😞

Und hier noch als Beispiel erst das starten des DATEV-Arbeitsplatzes bis wieder Ruhe ist hat es noch 5 Sekunden weiter gedauert.
Danach öffnen einer beliebigen Akte, dann umschalten auf Dokumente und dann öffnen erst eines Word-Dokuments und wenn der Drehzeiger weg ist dann eines PDF-Dokuments (da kam dann noch mal ein Peak hinterher von weiteren AcrobatReader-Prozessen, obwohl das Dokument schon geladen und nutzbar war, der Rechner ist mit 4 x 75 % CPU-Last dann auch nicht wirklich für andere Verfügbar...)
Gut zu sehen, wie viel der eigentlichen Last auch Kernelzeiten (das dunkler gefärbte) ist, also dem Betriebssystem zuzuordnende Arbeit - richtig schlimm beim Start von Edge, siehe meine vorherigen Posts.
Und ich bin gerade wieder alleine angemeldet auf dem Terminalserver. (2 getrennte Sessions außerdem, aber da ist ruhe bei CPU) und weiß ja nicht, was sonst so der Use-Case der Nutzenden ist.
datev_arbeitsplatz_start.png

datev_akte.png

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Christian_Schmidt
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

aufgrund der aktuellen Diskussion zum Thema möchten wir euch ein paar Einblicke geben, welche Themen uns in diesem Umfeld aktuell beschäftigen. Wir möchten damit auch zeigen, dass das Thema Performance sehr umfangreich ist. Die Hardware ist definitiv auch ein sehr wichtiger Faktor. Genau deswegen sind wir gerade auch dabei alle DATEV-SmartIT-Kunden auf neuere CPU-Generationen umzuziehen. Neben der Hardware gibt es aber eine ganze Menge weiterer Faktoren, die über die Betrachtung von Benchmarks oder eines Vergleichs von einzelnen Parametern weit hinaus gehen, auf die ich im Folgenden beispielhaft näher eingehen möchte.

 

Vorab ist uns noch wichtig zu betonen, dass das Thema einer guten Performance ein Thema ist, an dem wir kontinuierlich arbeiten. Wir brauchen dafür auch die einzelnen Rückmeldungen und aufgrund der Komplexität auch häufig die Mitarbeit der Kunden. Daher noch einmal die Bitte, dass ihr euch bei uns im Service meldet, damit die Kollegen das System in die Tiefe analysieren können. Wir glauben, genau damit können wir zielgerichtet auch die individuellen Themen angehen.

 

Wir möchten euch aber auch um Verständnis bitten, dass unsere technischen Experten keine moderierten Diskussionen zu den einzelnen Themen hier in die Community führen können. Ich kann aber gerne anbieten die eine oder andere Rückfrage per PM zu beantworten bzw. mir weitere Details einzuholen, falls Rückfragen auftauchen.

 

 

Edge-Startverhalten / Auslastung / Browsing

 

Microsoft hat den langsamen Erststart des Edge-Browsers vor einiger Zeit so gelöst, dass ein neues Feature eingeführt wurde: der „Startup-Boost“. Auf den meisten Client-PCs mit ausreichend RAM etc. wird dieser automatisch aktiviert. Das Feature sorgt dafür, dass beim ersten Anmelden/Starten des PCs der Edge für diesen User „mit minimalen Ressourcen im Hintergrund“ ausgeführt wird. Der eigentlich vom User durchgeführte erste Start ist damit gefühlt deutlich (~5-10 Sekunden) schneller (weil der Edge quasi zum Teil bereits gestartet ist). Dieses Feature ist aktuell bei uns deaktiviert, das hat mehrere Gründe. Der Boost führt dazu, dass jeder Anwender auf dem Server bei der Anmeldung am System immer einen Teil des Edge starten würde, d. h. der Anmeldeprozess würde sich verzögern, die Auslastung bei Start des Edge verschiebt sich in die Hauptanmeldephase und der Edge belegt im Anschluss Systemressourcen, auch wenn er vielleicht gar nicht genutzt würde. Ein weiterer Punkt ist die Tatsache, dass dies wirklich nur den erstmaligen Aufruf vom Edge betrifft. Wurde er einmal geöffnet und läuft z. B. im Hintergrund ist das Öffnen einer weiteren Seite gleich schnell - egal ob Boost oder nicht. Wird der Edge allerdings vollständig vom Benutzer geschlossen ist auch der StartUp-Boost dahin und die Startzeit ist dann gleich „langsam“ und der Vorteil ist dahin.

 

Wir konnten darüber hinaus feststellen, dass der Edge auf Windows Server 2022 schneller ist als auf Windows Server 2016, hier sind wir insbesondere bei der DATEV-SmartIT bereits in einem Upgrade-Prozess. Gleichzeitig erfolgt in der DATEV-SmartIT auch der Einsatz neuer CPUs, was an anderer Stelle bereits geschrieben wurde.

 

Wir haben uns also bewusst dagegen entschieden, da wir unter Server 2022 auch ohne das Feature akzeptable Startzeiten des Edge beobachten und aktuell sowieso in einem Lifecycle sind.

 

Auch das Benutzerverhalten hat einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Auslastung des Systems. Hier ein paar Beispiele:

 

Einige Benutzer haben beim Start des Edge festgelegt, dass automatisch alle ihre Favoriten oder zuletzt geöffneten Seiten geladen werden. Das können dann schonmal mehr als zehn Seiten sein, die beim Edge-Start geladen werden möchten, zum Teil auch Tageszeitungen, deren Hauptinhalt aus interaktiven Werbekomponenten besteht. Auch die Nutzung von Webradios, Filehostingangeboten wie z. B. Dropbox oder gar Videodiensten für Meetings oder Schulungen hat zugenommen. Die Spiele der deutschen Mannschaft 2022 in Katar konnten wir an der Serverauslastung sehr gut nachverfolgen 😊. Das Surfverhalten ist von Kunde zu Kunde sehr individuell, aber nicht selten ein Thema, wenn es um hohe Serverauslastung geht. Das können wir aber nur im Rahmen eines gemeinsamen Blicks auf das System besprechen. Hier kommen wir dann auch teilweise mit dem Arbeitsrecht in Berührung, wenn es darum geht, ob private Internetnutzung überhaupt erlaubt ist. Es gibt in den Sozialen Medien und Plattformen mittlerweile auch genügend Angebote die als berufliche Nutzung gesehen werden können, das pauschale Sperren derartiger Angebote ist also auch nicht so einfach.

 

Tradeoff Sicherheit/Funktionalität und Performance/Stabilität

 

Virenscanner und Ransomware: Heute reichen auf Signaturen basierende Scanner zum Teil nicht mehr aus, auch ein einmaliger Komplettscan des Systems z. B. am Wochenende ist als alleinige Maßnahme nicht ausreichend. Wir nutzen mehrstufige Sicherheitssysteme. Ihr ahnt es bereits, das kann sich auch in eurem täglichen Arbeitsprozess bemerkbar machen. Hier sind wir auch in einem permanenten Optimierungsprozess.

 

Mehr Softwareprodukte auf euren Systemen, heißt auch potenziell mehr Sicherheitslücken und komplexere Systeme. Gerne hier noch ein Beispiel: Microsoft hat den Edge vor geraumer Zeit im Rahmen eines Updates mal als Standard-PDF-Anzeige-Programm festgelegt, das hat zum Teil auch Auswirkungen auf die Vorschauanzeige im Explorer. Nun ist der Edge aber nicht immer das schnellere PDF-Anzeigeprogramm. Ebenso gibt es aber auch immer wieder mal Stabilitätsprobleme mit anderen PDF-Programmen, die hier teilweise abstürzten oder ganze CPU-Kerne gerne für sich beanspruchten. Dies nur als exemplarisches Beispiel für viele andere Softwareprodukte und Softwareplugins, die nicht von der Firma DATEV sind, aber mittlerweile fest in eurem Arbeitsablauf integriert sind, z. B. auch im Browser und in den Office-Produkten.

 

Gerade beim Thema Stabilität von Anwendungen wird in der Wahrnehmung oft auch von schlechter Performance gesprochen, manchmal ist es aber einfach ein Programmteil, der abstürzt oder schlicht lange lädt. Beispielsweise können Outlook-Plugins so eingestellt werden, dass sie nicht mehr automatisch geladen werden, wenn sie zu lange Ladezeiten haben. Der positive Effekt: Outlook lädt wieder schneller; der negative Effekt: euch fehlt plötzlich eine Funktion. Wir haben uns in vielen Fällen für die Funktion entschieden, auch weil die Plugins teilweise von anderen Herstellern kommen, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss nehmen können.

 

Spectre – Meltdown – Downfall sind sicherlich nicht für alle von euch ein Begriff, aber für uns ganz wesentliche Themen, um die Sicherheit eurer Systeme zu gewährleisten. Diese in der Vergangenheit durch Sicherheitspatches gelösten Lücken haben einen negativen Einfluss auf die Performance der verwendeten Hardware, zum Teil müssen wir das auch durch das Hinzufügen/Erweitern/Austauschen von Hardware lösen, z. B. dadurch, dass alle eher kleineren Systeme aktuell bzw. demnächst mehr RAM zugewiesen bekommen.

 

DATEV-Software

 

Zu einem überwiegenden Teil liegen die Daten der DATEV-Softwareanwendungen noch in einem SQL-Server. Es gibt nicht die eine Konfiguration, die für alle Kunden perfekte Laufzeiten bringt. Vor allem sehr große Datenbestände können längere Laufzeiten im SQL-Server verursachen. Dies kann sich auch beim Start des DATEV Arbeitsplatzes bemerkbar machen, wenn z. B. bestimmte Auswertungen geladen werden müssen. Hier können wir immer von zwei Seiten angreifen: die technische Optimierung des SQL-Servers bzw. der Datenbank selbst, aber auch durch Aufräumen und Archivieren von Altbeständen oder Daten, die im System offen sind und nie oder nicht mehr bearbeitet wurden. Auch die Nutzung der DATEV-Schnittstellen, z. B. über den DATEV Connect führt zu einem Datenzugriff auf dem SQL-Server, im schlimmsten Fall sorgt eine Abfrage einer anderen Software für viele Zugriffe auf die Datenbank.

 

Der DATEV Arbeitsplatz bietet darüber hinaus die Möglichkeit, dass er beim Erstaufruf weitere Programme startet, was wiederum zu kurzzeitigen Lastspitzen führen kann.

 

Darüber hinaus analysieren wir mit der Entwicklung gemeinsam insbesondere beim Einsatz neuer Softwareversionen, wie sich bestimmte Programmaufrufe bzgl. der Laufzeit entwickeln. Manchmal lässt sich eine schlechtere Laufzeit aber nicht verhindern, z. B. wenn ein zusätzliches Feature implementiert wurde. Dies ist aber ebenfalls eine von uns permanent wahrgenommene Aufgabe im Rahmen der Performanceanalyse, schließlich sind DATEVasp und DATEV-SmartIT-Kunden die ersten Kunden, die in hoher Anzahl die neuesten Softwarestände der DATEV einsetzen.

 

Datenleitungen

 

Auch die Datenleitungen haben zum Teil Einfluss auf die bei euch wahrgenommene Laufzeit. Ihr werdet sehr schnell merken, wenn eure Internetleitung eine Latenz über 100 ms hat. Leider äußert sich das für euch in erstmal trägen Antworten der DATEV-Anwendungen (da die Maus-/Tastatureingaben verzögert beim Server ankommen). Beim Surfen auf eurem lokalen Rechner oder mit einem kleinen Ping werdet ihr dies in der Regel nicht bemerken, die Webseite wird vielleicht 1-2 Sekunden später aufgehen. Die Ursachen sind auch hier für uns zum Teil nur sehr schwer zu greifen, liegen aber oft auch in der lokalen Kundenumgebung.

 

Wenn die Auslastung der Leitung auch an die Kapazitätsgrenze geht, steigt die Latenz, wenn im lokalen Netzwerk nicht entsprechende Priorisierungen greifen. Es kann schonmal dazu kommen, dass lokal ein Gerät ein Windows-Update oder einen Datei-Up-/Download startet und der Router keine geeignete Priorisierung der Datenströme beherrscht.

 

Eine Datenleitung ist nicht automatisch gut, nur weil euch theoretische Bandbreiten mit 500 Mbit oder 1 Gbit versprochen werden. Wenn die Latenz zu bestimmten Tageszeiten schlechter wird, werdet ihr dies merken, auch wenn die Auslastung der Leitung vielleicht gerade mal bei 20 Mbit liegt. Gerade das Thema Leitung liegt bei der DATEV-SmartIT nicht in der Hand der DATEV kann aber auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die wahrgenommene Performance haben.

 

 

Wir hoffen mit diesen Ausführungen für etwas mehr Klarheit und Verständnis sorgen zu können.

 

Viele Grüße
Christian Schmidt
DATEV eG

Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT

Viele Grüße
Christian Schmidt
DATEV eG

Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT
benno_liebchen
Beginner
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Man bekommt das geliefert was man bezahlt.

Bei um die 200 Euro pro Benutzer kann man nicht davon ausgehen, dass die Hardware nicht overcommitted wird und alle Resourcen immer dediziert zur Verfügung stehen.

Natürlich macht DATEV dies. Und viele Systempartner auch. Ist ja auch wesentlich lukrativer die Hardware z.B. um das fünffache "over zu committen".

 

Wir bieten unseren Kunden ausschließlich dedizierte Resourcen an und gararntieren z.B. einen Leistundsindex in KaRewe von 5-7 Sekunden.

 

Dies hat natürlich seinen Preis - und diesen will nicht jeder zahlen. Dann muss man eben mit Performanceproblemen leben.

 

Als Kanzlei muss man eben gegenrechnen... Jeder Klick dauert länger, pro Buchungszeile z.B. eine Sekunde, Rewe öffnen doppelt so lange usw.

 

Man kann eben keinen Fiat Panda kaufen und dann erwarten, dass dieser 300 kmh fährt...

 

Grüße

Benno Liebchen

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 53 von 80
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@benno_liebchen schrieb:

Bei um die 200 Euro pro Benutzer kann man nicht davon ausgehen, dass die Hardware nicht overcommitted wird und alle Resourcen immer dediziert zur Verfügung stehen.


Sieht das DATEV Marketing aber wohl anders 😅 . Oder das DATEV Marketing empfindet Dinge normal, die wir nicht normal empfinden. Realität vs. Erwartung und einige erwarten bei 200 EUR eben mehr als das Marketing liefern kann. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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benno_liebchen
Beginner
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Nachricht 54 von 80
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Das ist natürlich korrekt. Aber wenn man immer der schönen Marketingwelt glauben schenkt... naja. Selbst schuld 🙂

Einfach mal das Marketing fragen ob sie eben auch Leistungszusagen machen können...

 

Fair wäre es natürlich wenn es verschiedene Angebote gäbe: z.B. Shared / Dedizierte Resourcen. Dann noch unterschiedliche CPU / Storage etc... und dann kann der Kunde selbst entscheiden...

 

 

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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 55 von 80
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@benno_liebchen ,

 

also arbeiten Sie selbst bei einem PartnerASP-Anbieter, der aber nicht die Hardware aus dem Datev-RZ nutzt oder wie kann man/ich das interpretieren ?

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metalposaunist
Unerreicht
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@benno_liebchen schrieb:

und dann kann der Kunde selbst entscheiden...


Der davon leider keine Ahnung, weil „seine“ DATEV doch wisse, was man als Genosse alles in 2023 so braucht und man hat ja DATEV hat, damit man sich damit nicht rumschlagen muss - man ist schließlich Steuerberater und kein IT Experte 😅.

 

Jetzt Du! 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
benno_liebchen
Beginner
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Richtig: Er kann und soll selbst entscheiden. Wie beim Autokauf auch... Möchte ich schnell fahren und Qualität haben kaufe ich... reicht es von A nach B zu kommen, aber ohne Komfort usw. kaufe ich...

 

Ich will jetzt auch nicht zu stark gegen DATEV schießen - aber wer sich heute bei DATEV noch als Genosse fühlt...

DATEV ist ein Unternehmen wie jedes andere auch. Die Zahlen müssen stimmen. Oder meinen die Kanzleiinhaber ernsthaft noch die Kundenverantwortlichen kommen vorbei auf ne Tasse Kaffee um den Kanzleien "was Gutes zu tun". Vielleicht stimmts ja manchmal, trotzdem sind es in erster Linie Vertriebler 🙂

 

Zum anderen: Nein wir sind kein DATEV Systempartner. Wollten und wollen wir nicht sein. Wir betrieben unsere eigenen Server bei einem lokalen Rechenzentrumsanbieter. Nur hier ist man so flexibel wie man für den Kunden sein sollte.

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vogtsburger
Allwissender
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@benno_liebchen ,

 

... also baut man quasi die eigene Kanzlei-OnPremises-Infrastruktur in Ihren Räumen nach und arbeitet in der eigenen Kanzlei wie im HomeOffice ?

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metalposaunist
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@benno_liebchen schrieb:

Wie beim Autokauf auch...


Dann gehst Du also davon aus, dass alle sich perfekt damit auskennen und gerade in Zeiten von E-Autos noch durchblicken 🤔? Förderung, WallBox, Solar, Speicher, …  

 

Wer von A nach B kommen will, nutzt den ÖPNV, sofern möglich und vorhanden. 

 

Für alles andere gibt es Berater. Oder weshalb machen Kanzleien die Steuererklärungen? Weil alle so einen Plan davon haben wie in Sachen IT? Genau. Wobei es auch viele schwarze Schaafe gibt, die auch 0 Plan haben, was der Kunde braucht 😂. Nicht, dass man mich jetzt drauf festnagelt, ich meinte ja … Aber das ist ja überall so in jeder Branche. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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benno_liebchen
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@metalposaunist 

Niemand kann sich mit allem perfekt auskennen. Hab ich so nicht gemeint, sorry. Aber eine gut funktionierende IT ist die Grundlage für das Standardwerkzeug der Kanzleien. Und damit sollte sich jeder Kanzleiinhaber beschäftigen.

 

@vogtsburger 

Nicht ganz. Der Kunde kann seine eigene Hardware nicht mitbringen. Sie arbeiten bei uns wie beim DATEV ASP auch. Nur haben wir eine andere technische Basis.

 

 

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letzte Antwort am 27.11.2023 14:13:00 von Nutzer_8888
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