... sorry, dass ich nochmal kurz nachhake :
... denn "DATEVasp" kommt für mich mittlerweile tatsächlich als eine von zwei Möglichkeiten infrage.
Wie kann man sich den Tag des Umzugs von "Datev On Premises" nach "DATEVasp" vorstellen ?
... vielleicht (vereinfacht) so ?
... Nachtrag:
... nur eine Verständnisfrage eines Datev-Benutzers, der die Datev-Preisliste nicht auswendig gelernt hat:
bekanntlich verlangt die Datev für das Speichern von REWE-Beständen im RZ eine gewisse(nhaft ausgetüftelte) Gebühr pro Mandat und Monat.
... fällt bei DATEVasp diese Gebühr ebenfalls zusätzlich an ?
... oder anders gefragt:
kann man evtl. solche Gebühren sparen, wenn man als (evtl. zukünftiger) DATEVasp-Nutzer einige REWE-Bestände nicht im RZ speichert, falls das überhaupt möglich ist ?
(klingt nämlich irgendwie paradox, Daten, die sich im RZ befinden und dort gesichert werden, nochmal im RZ zu speichern)
... um Missverständnissen vorzubeugen:
ich will solche Bestände natürlich nicht lokal speichern, sondern im DATEVasp-Netzwerk, aber nicht mit "Daten senden" in's 'RZ-Nachbargebäude', sondern nur in der 'normalen' Datensicherung
sie verlagern von a nach b.
alles was mit rz-leistungen zu tun hat wird berechnet wie bisher..
die rewe-sicherung iist nur eine kopie im anderen bereich des rz und hat mit ihrem asp nichts zu run.. vermutlich sind die bereiche sogar aus sicherheitsgründen physisch getrennt..
@Gelöschter Nutzer ,
... genau das ist ja mein 'Verdacht' 😎
... aber wenn sich doch die DATEVasp-Daten bereits im RZ befinden und in der Datensicherung im RZ sowieso gesichert werden, sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit, REWE-Daten 'zur Sicherheit' nochmal im RZ zu sichern.
Ich spreche jetzt z.B. von kleinen und kleinsten Mandaten, bei denen die Gebühren 'weh tun' 😎
Bei größeren und großen Mandaten kann es sich wegen der diversen Rabatte lohnen, REWE-Daten im RZ (nochmal) zu speichern
Man buche (zusätzlich) 2.1 und 2.2 aus https://apps.datev.de/help-center/documents/0903443. Dann könnte das in die Richtung wie oben gehen.
Kurios, da geht es "schon wieder" um "individuelle Bedürfnisse" / "Anforderungen", "Projekt" und/oder "Konzept". 😉
danke für den Impuls, @janm
... vielleicht ist es ja eine Art 'Henne-Ei-Problem'
Was ist zuerst da, die "individuellen Bedürfnisse" oder die "Konzepte" und "Projekte" ?
... aber es stimmt:
Wenn man selbst zu wenig Einblick in und Überblick über die möglichen Konzepte hat, muss man sich die speziellen Beratung(en) buchen
... muss tatsächlich sein, sonst 'eiert' man weiter mit dem 'Henne-Ei-Problem' herum 😅
... wobei natürlich das 'Durchleuchten' der 'Brut-Eier' mit der Schierlampe nicht schaden kann, um zu erkennen, ob sie befruchtet sind oder nicht ...😅
... und ob man nicht sogar 'ein Kuckucksei ausbrütet' 😎
Ich habe für mich und meine Kanzlei 11,12 Arbeitsplätze Ende 2021 entschiedne die Server- Lan Konifguration in der Kanzlei zu ersetzen aus Win server 2012 Rs 2 wurde win server 2019,
allerdings sind die Software Lizenzen und cal Lizenzen weil ich gleichzeitig für das Homeoffice einen wts aufsetzen habe lassen nicht zu verachten.
Insgesamt hat mich der Spass dann schon 25K gekostet, habe jetzt nicht mehr im Kopf wie hoch der reine Hardwareanteil war.
Aber win server Lizenzen, ms office Lizenzen, wts lizenzen sophos neu erworben das kostet leider aller nicht wenig Geld. Aber es läuft alles und an 1 Wochenende haben wir mein IT-Ler ( Datev) und mein IT ler Hardware und ich hinbekommen, so daß am Mo alle Fast wie gewohnt arbeiten konnten, hier und da hat noch der ein oder andere Treiber gefehlt, aber lief im Nachhinein sehr gut. Spätestens in 2022 hätte ich den Server ( 6 Jahre alt) eh tauschen müssen.
Daher bin ich zufrieden, mit Partner ASP (Geiger) habe ich mich natürlich parallel beschäftigt und mir dann schon überlegt wenn ich mir den ganzen update Arbeitsaufwand erspare aber ggf. auch Nachteile weil ich nicht vor Ort das installieren kann was ich möchte gegeneinander abgewogen
Mal sehen was dann 2025 bringt
@Gelöschter Nutzer schrieb: vermutlich sind die bereiche sogar aus sicherheitsgründen physisch getrennt..
Weniger aus "Sicherheitsgründen", sondern eher, dass die Windows-Server nicht mit IBM-OS zurecht kommen werden... Insofern ja, sind die beiden Datenspeicher/Storages von einander getrennt.
DATEVasp: Eigener Storagebereich, virtualisiert (DataCore o.ä.)
RZ-Dienstleistungen: IBM-Großrechner mit eigenem Storage
Deswegen hat jeder DATEVasp-Kunde auch noch seinen DATEV-Kommunikationsserver mit DFÜ-Sammler, Abosystem, etc. Es wird (zumindest bei uns) auf dem KommServer auch der Zahlungsverkehr online-Betrieb gestartet.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:@....
Deswegen hat jeder DATEVasp-Kunde auch noch seinen DATEV-Kommunikationsserver mit DFÜ-Sammler, Abosystem, etc. Es wird (zumindest bei uns) auf dem KommServer auch der Zahlungsverkehr online-Betrieb gestartet.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Also eine physische Maschine vor Ort? Oder steht die auch virtualisiert im RZ?
@andreashofmeister schrieb: Also eine physische Maschine vor Ort? Oder steht die auch virtualisiert im RZ?
Die Frage hätte ich vor Dir eigentlich nicht erwartet...
Der KommServer ist natürlich eine virtuelle Maschine in der DATEVasp-Umgebung in Nürnberg. Bei den PartnerASP-Umgebungen ist der Aufbau identisch.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:@andreashofmeister schrieb: Also eine physische Maschine vor Ort? Oder steht die auch virtualisiert im RZ?
Die Frage hätte ich vor Dir eigentlich nicht erwartet...
Der KommServer ist natürlich eine virtuelle Maschine in der DATEVasp-Umgebung in Nürnberg. Bei den PartnerASP-Umgebungen ist der Aufbau identisch.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Na ja, es ging so nicht direkt aus Deinen Ausführungen hervor.... eher das Gegenteil. Kann mich auch an keine Prüfungsfrage erinnern...in der das abgefragt wurde...
So ist es ja nun klar...Danke für die Klarstellung!
... hoffe, dass die folgende Frage nicht allzu unpassend ist, da 'individuell':
... also unterscheiden sich die "RZ-Dienstleistungen" von "DATEVasp"-Kanzleien und "On Premises"-Kanzleien im Prinzip nicht ... ?
... jedenfalls nicht aus technischer Sicht ?
.. man kopiert eben die Daten nochmal von der linken in die rechte Hosentasche 😎 ...
... oder wäre ich jetzt schon durchgefallen, wenn das eine Prüfungsfrage wäre ? 😎
@vogtsburger schrieb:
... also unterscheiden sich die "RZ-Dienstleistungen" von "DATEVasp"-Kanzleien und "On Premises"-Kanzleien im Prinzip nicht ?
... jedenfalls nicht aus technischer Sicht ?
Korrekt. Technisch werden die onPremise-Server nach Nürnberg verbracht bzw. deren Daten. Dem Terminalserver ist es wurscht wo er steht, Hauptsache der ASP-Client kann eine Verbindung aufbauen.
man kopiert eben die Daten nochmal von der linken in die rechte Hosentasche
Technisch gesehen, korrekt. In dem einem Raum in Nürnberg stehen die DATEVasp-Farmen der einzelnen ASP-Kanzleien und im Nachbarraum dann der IBM-Rechner für die RZ-Dienstleistungen.
oder wäre ich jetzt schon durchgefallen, wenn das eine Prüfungsfrage wäre ?
Ich kann mich tatsächlich gar nicht mehr an eine solche Fragestellung erinnern... nun ja, meine Rezertifizierung als DATEV-Techniker ist auch schon länger her und somit nicht mehr gültig. Eine neue Zertifizierung bin ich (noch) nicht angegangen... mal sehen was die Zeit so bringt.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@janm schrieb:
[...] Man buche (zusätzlich) 2.1 und 2.2 aus https://apps.datev.de/help-center/documents/0903443. [...]
... würde ja gerne mal eben z.B. den DATEVasp-Check buchen
... leichter gesagt als getan.
Ich klicke schon eine Weile 'durch die Gegend', aber das Einkaufen wird einem bei der Datev manchmal nicht gerade leicht gemacht
... muss ich mich denn wirklich in die laaaaaange Datev-Preisliste 'knien' und die Artikelnummer heraussuchen ?
... man muss bei diesem Thema anscheinend erstmal den Anfang des Wollknäuels finden, um den Rest dann 'häkeln, 'stricken' oder 'spinnen' zu können
Die Bezeichnungen "kostenpflichtiger DATEVasp-Check" und "kostenpflichtige DATEVasp-Projektierung" hörten sich für mich nach bestellbaren Produkten aus dem Datev-Shop an, mit standardisiertem Ablauf und pauschalem Preis ...
... offenbar falsch gedacht
@vogtsburger schrieb: ... offenbar falsch gedacht
Korrekt.
Bitte mal mit Ihrem KeyAccount der DATEV sprechen. Er kann mit Sicherheit Vorgespräche initiieren, die dann auch ggf. günstiger oder mit Anrechnung bei Projektierung.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Hallo zusammen,
ich würde an dieser Stelle gerne bei einigen bereits angesprochenen Punkten kurz etwas mehr Klarheit schaffen wollen:
Was hat es mit dem DATEVasp-Check und der DATEVasp-Projektierung auf sich?
Diese sind Bestandteil des Inbetriebnahme-Prozesses von DATEVasp und daher auch Bestandteil des DATEVasp-Bestellformulars: DATEVasp. Dementsprechend sind dies auch keine Artikel, die separat im Shop gebucht werden können.
Mehr Details zu den beiden Punkten finden sich in der Leistungsbeschreibung DATEVasp, Version 3.0, Art.-Nr. 42004, (Produkt für ... - DATEV Hilfe-Center ab „2 DATEVasp-Einführung“.
Wo kann ich mich zu Cloud-Sourcing und damit auch DATEVasp beraten lassen?
Viele Grüße
Florian Rupp
... der Nebel des Nichtwissens hat sich inzwischen in einigen Teilen gelichtet 😊
... was mir aber z.B. nicht klar ist :
wie stark bindet man sich an den PARTNERasp-Systempartner, falls man sich für diesen Weg nach Rom (in's Datev-RZ) entscheidet ?
(ich bin nämlich so gaaar kein Freund von IT-Bondage 😎)
... oder anders gefragt:
falls ich mit PARTNERasp unzufrieden bin, aus welchen Gründen auch immer, wie kompliziert oder wie einfach ist ein Umstieg zu DATEVasp oder zu einem anderen PARTNERasp-Anbieter ?
... aus meiner naiven Sicht befindet sich ja die gesamte (Cloud-Sourcing-)IT-Infrastruktur im Datev-RZ und wird von PARTNERasp-Systempartner 'nur' eingerichtet und verwaltet.
... also müsste doch eigentlich ein Umzug zu DATEVasp oder zu einem anderen PARTNERasp-Anbieter rein technisch relativ einfach sein ...
... etwa so, als ob man sein lokales Datev-Netzwerk (On Premises) einem anderen IT-Systempartner anvertraut
... oder wird bei einer 'Scheidung' von einem PARTNERasp-Anbieter etwa ein 'Rosenkrieg' geführt ? 😮
@vogtsburger schrieb:wie stark bindet man sich an den PARTNERasp-Systempartner, falls man sich für diesen Weg nach Rom (in's Datev-RZ) entscheidet ?
Das hängt wohl maßgeblich vom unterschriebenen Vertrag und dessen Laufzeit bzw. evtl. vorhandenen "Ausstiegsklauseln" ab.
@vogtsburger schrieb:falls ich mit PARTNERasp unzufrieden bin, aus welchen Gründen auch immer, wie kompliziert oder wie einfach ist ein Umstieg zu DATEVasp oder zu einem anderen PARTNERasp-Anbieter ?
... aus meiner naiven Sicht befindet sich ja die gesamte (Cloud-Sourcing-)IT-Infrastruktur im Datev-RZ und wird von PARTNERasp-Systempartner 'nur' eingerichtet und verwaltet.
... also müsste doch eigentlich ein Umzug zu DATEVasp oder zu einem anderen PARTNERasp-Anbieter rein technisch relativ einfach sein ...
Das hängt stark von den beteiligten Parteien ab. I.d.R. ist das aber wie der initiale Umzug von On-Premises ins *asp. Wenn ein halbwegs modernen Weg für den Datenaustausch untereinander gewählt wird, geht der Datentransfer vermutlich zügiger. Ich hoffe, dass niemand darauf besteht, dass der Endkunde seine Daten erst per USB Disk in die Kanzlei bekommt und diese dann wieder nach Nürnberg zum neuen Partner geschickt werden muss. (Diese Idee wurde mir tatsächlich für einen entsprechenden Umzug mal vorgestellt...)
@vogtsburger schrieb:
... oder wird bei einer 'Scheidung' von einem PARTNERasp-Anbieter etwa ein 'Rosenkrieg' geführt ? 😮
Ausgeschlossen ist das nicht. Ist mir aber noch nie untergekommen. Warum auch? Das Kunden kommen und gehen ist schließlich ganz normaler Business. Allerdings macht in diesem kurzen "Dreier" sicherlich auch der Ton aller beteiligten untereinander die Musik. 🙂
.... sorry, noch eine weitere Frage:
spezifiziert die DATEV bei DATEVasp und der Partner bei PARTNERasp die Hard- und Software, ?
... und gibt es Möglichkeiten für die Anbieter und/oder für den Kunden, aus verschiedenen Varianten zu wählen ?
... oder erhält man nur Pauschal-Formulierungen wie z.B. "leistungsfähiger Fileserver und leistungsfähige Terminalserver" , "wie von Datev empfohlen",, "moderne Infrastruktur" etc.
... oder anders gefragt :
bestellt man nur den Mercedes-Stern und erhält irgendein Mercedes-Modell zwischen Mittelklasse und Luxuslimousine, das gerade 'auf dem Hof' steht, ohne Anspruch auf eine bestimmte Klasse oder auf die Anzahl der Terminalserver, auf Virtualisierung etc ?
@vogtsburger schrieb:
spezifiziert die DATEV bei DATEVasp und der Partner bei PARTNERasp die Hard- und Software, ?
Generell ja. Wobei die DATEV im PARTNERasp logischerweise auch großteils die Hardware vorgibt.
@vogtsburger schrieb:
... und gibt es Möglichkeiten für die Anbieter und/oder für den Kunden, aus verschiedenen Varianten zu wählen ?
Die Anbieter haben einen "kleinen" Spielraum bei der Wahl der Hardware. Die Software ist dann letztlich Sache des Anbieters. Bei den mir bekannten Modellen haben die Kunden es eher nicht. Generell würde ich aber sagen, es gilt das "¥€$" Motto.
@vogtsburger schrieb:
... oder erhält man nur Pauschal-Formulierungen wie z.B. "leistungsfähiger Fileserver und leistungsfähige Terminalserver" , "wie von Datev empfohlen",, "moderne Infrastruktur" etc.
Was soll man sonst erhalten? Soll jede Seriennummer vom RAM Riegel im Vertrag stehen und bei jedem "Change" muss erstmal ein neuer Vertrag aufgesetzt werden?
@vogtsburger schrieb:
bestellt man nur den Mercedes-Stern und erhält irgendein Mercedes-Modell zwischen Mittelklasse und Luxuslimousine, das gerade 'auf dem Hof' steht, ohne Anspruch auf eine bestimmte Klasse oder auf die Anzahl der Terminalserver, auf Virtualisierung etc ?
Das kommt wieder stark auf den Partner an. Das kann man aber sicherlich im Vorfeld - sinnvollerweise - individuell klären. Generell gilt auch hier bestimmt wieder "¥€$".
... also merke ich mir für mein einfach gestricktes Gehirn:
... man bestellt entweder das 'Tagesmenü' oder 'à la carte'.
Sonderwünsche kann man zwar äußern, aber ob der 'Koch' mitspielt, wird sich herausstellen
allgemein gilt (wie im Restaurant) :
Änderungswünsche kosten i.d.R. einen Aufpreis
... außerdem sollte man möglichst wissen, wovon man spricht und worin die Unterschiede bestehen (analog unterscheiden sich ja auch weiße und schwarze Trüffeln und Trüffel-Pralinen😎)
... und fragen ist zwar nicht immer erwünscht, aber erlaubt und ratsam
... nach dem Motto: besser vorher mehr gefragt als nachher mehr gemeckert🙂
Vielleicht mal noch eine Anregung:
Kunde von mir (Kunde vor einem Jahr übernommen) hat einen HPE ProLiant ML350 Gen9 Server stehen. Klassische Client/Server-Kombi. Der Systempartner hat die Maschine nativ auf das Blech installiert (Server 2016).
Damit ein wenig Freude aufkommt, den DATEV-SQL zusammen mit einem Exchange 2016 ebenfalls auf die gleiche Maschine.
Die Kombi war mal meines Wissens nicht von M$ supported, aber nun isses so...
Aktuell: Ausfall des Servers. Der macht keinen Muks mehr. Seitens der Health-LED gibt es ein Problem mit den Netzteilen bzw. dem Netzteilgehäuse. Insofern auch nachvollziehbar, als das das iLO auch nicht mehr startet. Somit keine Logbücher, etc.
Der HPE-Support-Vertrag ist nach 5 Jahren pünktlich im November 2022 ausgelaufen und wurde "natürlich" nicht verlängert...
Bevor nun HPE überhaupt eine Kostenschätzung abgibt bzw. sich ein Techniker meldet, werden schon im Vorfeld 200€ fällig, die allerdings bei Reparatur dann nicht abgerechnet werden. Juhu... an den 200€ hängt es nicht wirklich.
Die Reaktionszeit von HPE ist aber nun "innerhalb der Regelarbeitszeiten". Also seit heute Morgen nichts....
Das kann einem bei ASP so nicht passieren. WorstCase bei ASP ist Leitungsausfall und dann kein LTE o.ä. zur Verfügung... Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass mit einem "schnöden" LTE-Router aus dem $Blödmarkt auch 30 Mitarbeiter problemlos mit DATEVasp arbeiten können. Musst halt nur alle paar Tage mal einen "Datapass" nachbuchen, weil das Volumen aufgeraucht ist...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
kein redundantes netzteil?
ahso.. netzteilen.
ja.. telefon bemühen und irgendwen nach xy hinschicken, der das teil da abholt..
austauschen, daumen drücken.. fertig 😉
Ich gehöre ja zur aussterbende Klasse der Client /Server Lösungen.
Seit Ende 2021 habe ich eine HP Prolaint 3800 Gen 10 V 2 im Einsatz mit 2x Gold 6137 8-Core und 196 GB DDR 4 Ram.
Der Server davor war auch ein HP der 6 Jahre lief.
Seit knapp 30 Jahren immer Client /Server und ich hatte als Ausfall maximal 1 Tag, ich glaube nicht mal den, das war als die USV ihren Geist aufgegeben hat. Da musste ich nur umstöpseln und 2 oder 3 TAge ohne USV Sicherung leben, bis die neue da war.
That's it kein Netzteil keine Festplatte , läuft immer alles. Vlt. Glück vlt. aber auch meinem IT-ler geschuldet nicht immer das billigste aber immer am funktionieren das war und ist mir am wichtigsten.
Nur mal so als Info für die "Oldies". 😉
zu der klasse gehören wir auch.. nur über 40 Jahre.
Da gingen mal Netzteile oder auch 1-2 ssds an den Clients flöten.. aber am Server: nein. Nichts..
Wir gehören aber schon seit 20 Jahren zur aussterbenden Klasse.. und in nicht so ferner Zukunft wird vorher WTS als Client/Server aussterben..
neulich hab ich 12 Jahre alte Festplatten in einem unserer NAS gefunden.. Ui, lieber weg damit... aber die liefen alle problemlos... SMART ok..
@chrisocki schrieb:
Aktuell: Ausfall des Servers. Der macht keinen Muks mehr. Seitens der Health-LED gibt es ein Problem mit den Netzteilen bzw. dem Netzteilgehäuse. Insofern auch nachvollziehbar, als das das iLO auch nicht mehr startet. Somit keine Logbücher, etc.
Der HPE-Support-Vertrag ist nach 5 Jahren pünktlich im November 2022 ausgelaufen und wurde "natürlich" nicht verlängert...
Wenn Arbeitsmittel einen solchen Stellenwert haben, kann man wirklich kein Mitleid haben.
Das kann einem bei ASP so nicht passieren. WorstCase bei ASP ist Leitungsausfall und dann kein LTE o.ä. zur Verfügung... Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass mit einem "schnöden" LTE-Router aus dem $Blödmarkt auch 30 Mitarbeiter problemlos mit DATEVasp arbeiten können. Musst halt nur alle paar Tage mal einen "Datapass" nachbuchen, weil das Volumen aufgeraucht ist...
Das ist wie immer eine Sache der SLAs. Auch bei ASP sind solche Ausfälle möglich. ASP sind eben auch nur Computer, die nur jemand anderem gehören und woanders stehen.
Wenn die HW läuft, man von den - seltenen aber dann ggf. schmerzhaften und teuren - Ausfällen verschont blieb und obendrein selbst oder über einen guten Partner die entsprechende HW- und SW Expertise und auch etwas Lust an dem IT-Hobby mitbringt, wird man ein on Premise sicher klar als die bessere Wahl betrachten.
Das Abwägen zwischen Garantie / Ausfallrisiko / Redundanzen ... hat man dann - wie auch die Daten und deren Sicherungen - in der eigenen Hand. Viele werden aber wohl keine vollwerte RZ-Technik "nachbauen" (u.a. wegen der Kosten...) und dafür mit selbst vorgehaltenen Rückfallebenen (z.B. Altserver mit gleichen Virtualisierungshost o.ä.) arbeiten.
Letztlich sind 30 Jahre ohne echten HW-Ausfall wie bei @bodensee sicher beruhigend, aber es wird auch Beispiele geben, bei denen der Raid-Controller oder das Mainboard doch schon mal ausfiel...
Ist halt wie Lotto - nur dass der "Gewinner" verliert.
Auch so, natürlich muss man sich on Premise auch mehr mit dem ganzen Upgedate (Datev, OS, Firmware, sonstige SW...) / Workaorounde und Sicherheitslücken sowie den damit verbundenen Fehlfunktionen beschäftigen.
Das scheint mittlerweile alles so komplex zu sein, dass dies vergleichsweise häufig vorkommt und selbst gute Fachleute das Ganze nicht mehr 100 % überblicken können. Und die Guten muss man erstmal finden. Hier ist eine Konzentration in einem RZ natürlich effizienter....
Mir viel auch auf, dass z.B. HP viel Aufwand in die "re-gebrandete" "eigene" HW und SW steckt, die dann nicht mal richtig ohne Workarounds und Notfallupdates funktioniert.... Ich - als ehemaliger nebenberuflicher Einzelserverbetreuer (übrigens auch ein HP ML 350 Gen 9) - war und bin von HP dahingehend nicht wirklich begeistert, auch wenn die Technik unterm Strich schon solide sein mag. In meinen Augen denken die eher an Großkunden und deren "unhinterfragten" Zahlungsbereitschaften ....
Im "Kleinen" zieht man sich dafür gefühlt die Schuhe mit der Kneifzange an 😉..
Hallo Nutzer_8888
als ich mich 2021 entschieden habe ( Investion 6-12 Monate vorgezogen) bei Server/Client zu bleiben war für mich in der Tat die Frage updates , die hatte ich bis dahin selbst gemacht, dann outgesourct und auch IT Sicherheitsstruktur ( Viwas ??/ Sophos / wlan offen oder nicht usw. schon Fragestellungen über die ich mir ausführlich Gedanken gemacht hatte.
Letztlich habe ich mich für das "alte" entschieden, weil mir im Umkehrschluss zur updaterei die Abhängigkeit von DAtev oder Partner ASP zu groß wurde oder "noch" zu groß erschien.
Klar ist wenn man technisch nicht sonderlich affin unterwegs ist und nur will das alles läuft und das am besten 24/7 dann ist mit Partner ASP vermutlich am besten aufgehoben auch wenn die Kosten bzw. Mehrkosten schon auch beträchtlich sind, aber man schiebt dann das ganze EDV Thema - Infrastuktur einfach mal weg und kann sich ggf. um anderes in der Kanzlei kümmern. Zu tun gibt es mehr als genug.
Daher wird das letztlich immer eine Interessensabwägung des einzlnen sein müssen und ich denke das ich auch gut so.
Ich denke in der nahen Zukunft wird das alles in der TAT in der Cloud oder den Clouds verschwinden und wir sind auf Gedeih und Verderb einenm funktionsfähigen Internet ausgeliefert. Ich denke ab 2025ff wird das so kommen und es wird dann vermutlich Software geben die sich automatisch in alles einloggt und die versch. Tabs des Browsers verwaltet über den dann alles läuft. Ob ich davon wirklilch begeistet bin wie @metalposaunist weiß ich noch nicht wirklich. Aber mal sehen 2-3 Jahre sind in der Software ein Ewigkeit. Vlt arbeiten wir dann eh schon alle ohne Montiore und mit VR Brillen oder deren Nachfolger.