Respekt für Ihre Analyse.
Ich möchte folgendes anmerken:
Ich bin SmartIT-Kunde, weil ich mich mit alldem nicht auseinander setzen will oder kann. Und so wird es den meisten SmartIT-Kunde gehen. Die Zielgruppe sind doch gerade kleine Kanzleien bis 8 User, die keinen eigenen Server administrieren können oder wollen.
Ich kenne mich nicht mit Prozessortypen und Single-Thread-Performance und Balancing und so was aus. Ich will einfach nur meine Arbeit als Steuerberater machen.
@olafbietz danke - und Zustimmung, wir sollten uns damit nicht auskennen müssen und stets das Gefühl haben, dass wir performancetechnisch sicher im vorderen Mittelfeld schwimmen.
Uns würde nicht interessieren, wieviel Cores, RAM .... und VMs da in Verwendung sind, wie wollen nur sicher sein, die reguläre Performance der Datev-Programme (wie on permise bei empfohlener Konfiguration) zu haben.
Dies nachzuweisen würde aber ein geeignetes Tool erfordern, wobei ich fest davon ausgehe, dass Datev hier absolute Experten im Einsatz hat, die dies alles verstehen und sicher sehr gut einschätzten und testen können. Leider skaliert aber der "Gewinn" deutlich nichtlinear umgekehrt mit der Performance, was natürlich Interessenskonflikte bedingt.
Vielleicht steht ja die Hardwareerneuerung gerade bevor???
Letztlich müssen wir uns bemerkbar machen und andere SmartIT-Nutzer auch dazu motivieren, damit etwas mehr Druck entsteht. Viele werden sicher auch annehmen sie hätten Premium-Performance und die Langsamkeit sei letztlich unvermeidlich....
Alles geht nur um Kosten. Das alte Server 2008 wurde bis 2016/17 genutzt. Server 2016 wird also 9 Jahre genutzt. Peinlich für eine Softwarefirma. Alles beginnt also 2025/2026 neu. Kontoblätter drucken/ drucken war schon immer lahm bis unbrauchbar. Gibt es eine Möglichkeit für Datev/mich RAM vom Client zur Verfügung zu stellen ?
Guten Morgen in die Runde,
genau so sehe ich das auch. SmartIT sollte eben heißen, ich bekomme ein vernünftiges System zur Verfügung gestellt, was es der Kanzlei ermöglicht, mit einer ordentlichen Performance zu arbeiten.
Es kann nicht sein, das hier der User auf Fehlersuche gehen muss. Ich habe schlechtweg absolut keine Zeit, ständig Servicekontakte zu schreiben, weil mal wieder alles ewig dauert. Und ja, gefühlt ist relativ. Aber ob wir von 8, 10 oder 15 Sekunden für die Ausgabe eines Kontoblattes oder eine erkennbare Reaktion des Systems auf einen Mausklick warten ist egal, das ist alles viel zu langsam und passt nicht in eine Arbeitsumgebung, die zum größten Teil aus arbeiten mit der Software besteht.
Ich verstehe auch nicht, warum es niemand von der DATEV schafft, hier mal ganz klar Stellung zu beziehen und tacheles zu reden. Hier stehen unbeantwortete Fragen, die seitens der DATEV doch relativ einfach zu beantworten sein müssten...
@csuckow schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum es niemand von der DATEV schafft, hier mal ganz klar Stellung zu beziehen und tacheles zu reden.
Würdest Du bei deiner eigenen Software gerne zugeben, dass sie technisch in die Jahre gekommen ist und nicht gut skaliert? 🤔 AMD und Intel bauen CPUs mit 128 Kernen 😍 und mehr und DATEV rechnet schneller, wenn Du 2 Kerne hast, die aber auf 6GHz laufen. Für ein Rechenzentrum bei Google, amazon, facebook, Microsoft und Co. eher untypisch und schwer zu finden.
Als man DATEV Software in Azure M365 getestet hat, habe ich noch die Aussage im Kopf, dass das nicht gut läuft, weil es an MS liegt. Ja, weil die speziellen Intel Gold CPUs für ein Rechenzentrum wohl eher sehr untypisch sind und kein Standard. Aber bei Interesse kann ich gerne mal bei lexOffice und sevDesk und Co. nachfragen 🤓, auf welcher Basis die laufen.
Daher schätze ich auch, dass der Betrieb der 4 RZs uns Genossen mehr kostet, als wenn man klassische CPUs nutzen würde, wenn die Software denn Nutzen daraus ziehen könnte. Die Effizient des Geldeinsatzes ist daher bei DATEV meiner Meinung nach im RZ bei den CPUs nicht so gut.
s*vdsk.. ih, bah.. das läuft ja so bescheiden.
Das ist alles Software für "Hobbybucher" und kleine 4/3er.. nichts professionelles und es ist auch "richtige" Cloud, nicht DATEV-Software.
Bei DATEV kommen vielleicht auch Lizenzkosten hinzu?
Kerne zu lizensieren ist nicht billig.. hilft eigentlich nur "Vollcloud" und weg von MS.. aber auch nicht so einfach...
Auch wenn Datev-Programme nicht wirklich für aktuell RZ-Architekturen programmiert sind, erwarten wir für die Hosting-Produkte eine ordentliche Performance.
Den On-Premise-Kunden wird diese >4 GHz Anforderung ja auch vor den Latz geknallt. Da muss man dann für die Prozessoren soviel ausgeben, wie andere für einen ganzen Server zahlen würden, dessen CPUs halt nur auf 2,4 GHz takten.
Es ist letztlich taktlos, dass hier - im Sinne der selbst verursachten Anforderung - offensichtlich veraltete HW zum Einsatz kommt und diese dann mit - in meinen Augen - Scheinperformance-Zahlen gerechtfertigt wird.
Wenngleich SmartIT (und ASP) nicht primär HW-Mieten darstellen - die Programmpflege ist schon auch ein gewisser Brocken - nutzt man m.E. aber schon aus, dass ein lokales System (zumindest bei WTS-Einsatz) preislich explodiert - zumindest wenn man sich an die Empfehlungen hält - und dann die Kosten für SmartIT und Co. günstiger wirken.
In Wahrheit findet ein SmartIT-System (Installationsstruktur nicht für on-premise Kunden supported bzw. empfohlen) auf einem einzelnen Server-OS Platz und bräuchte "nur" 2 Kerne mit 2,4 GHz, 150 GB Speicher und 24 GB-RAM. Das könnte man lokal wahrscheinlich zum halben Preis einer 4 GHz-CPU haben 😉?!
Möchte auch zu den Server-Systemen was sagen. Ich denke nicht, dass das Server OS deutlich vor EOL geändert werden muss, wenn nicht technische Erfordernisse dies erzwingen. Hier glaube ich, dass Stabilität und Berechenbarkeit absolut im Vordergrund stehen sollte. Hier bin ich auch überzeugt, dass Performance mit neuem OS nicht unbedingt steigen muss.
Halten wir den Thread hier mal warm und warten ab, wann sich die HW ändert.
Spiele mit dem Gedanken die Passmark-SW zu kaufen, um in der Smart-IT mal single-thread-tests zu versuchen (falls das da läuft, es soll eine portable Option geben...).
Hat da jemand Erfahrung mit?
Spiele mit dem Gedanken die Passmark-SW zu kaufen, um in der Smart-IT mal single-thread-tests zu versuchen (falls das da läuft, es soll eine portable Option geben...).
Hat da jemand Erfahrung mit?
Ich bin gespannt, obwohl ich nicht glaube das man sowas in einer SmartIT-Instanz zum laufen bekommt. Selbst die kleinen NWB-Tools, die ja eine ganze Zeit gingen, wurden ja inzwischen ausgesperrt.
man zahlt bei smartit eher für den schutz des rechenzentrums und das know how als für schnelle Anwendungen... sonst müssten sie es teurer machen.
wobei ich das, wäre ich smartit-nutzer, definitiv vorziehen würden..
warten ist halt lästig...
Was heißt "vor den Latz geknallt".. wenn ich jetzt 300€ mehr für CPU+Ram ausgebe, sind das auf 72 Monate 4,17€ je Monat/Nutzer + Strom.. überschaubar. da kosten irgendwelche abo-ms-lizenzen mehr.
Danke für Ihre Hinweise und Anregungen rund um das Thema Performance. Das Thema ist ein komplexes Zusammenspiel aus lokalen Einflussfaktoren, den Servern, der eingesetzten Software und den Erwartungshaltungen der Nutzer.
Unsere regelmäßig durchgeführten Performanceumfragen zeigen, dass der große Teil unserer Kunden zufrieden mit der Performance ist. Uns ist auch bewusst, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass alle Kunden zufrieden mit der Performance sind. Wir arbeiten daher permanent an weiteren Verbesserungen.
Dazu gehört auch regelmäßig die Hardware zu prüfen und auszutauschen. Der Austauschprozess für die Intel® Xeon® Gold 6148 ist bereits im vollen Gange und wird zur Jahresmitte abgeschlossen sein. Danach haben alle SmartIT-Kunden die 62er Generation der CPU mit 3,1 GHz. In der zweiten Jahreshälfte 2023 werden Kunden mit höherem Ressourcenbedarf nochmals auf die dann bereitstehende 63er-CPU-Generation gehoben.
Wir möchten Ihnen anbieten, die Auswirkungen der neueren CPUs auf Ihre Performance im direkten Dialog mit uns gemeinsam zu prüfen. Bei Interesse schicken Sie bitte eine kurze private Nachricht an @Christian_Schmidt mit dem Stichwort „CPU-Test“ und geben uns Ihre Beraternummer zur weiteren direkten Kontaktaufnahme an.
Christian Bär werde ich über den hier diskutierten Sachverhalt informieren.
@Gelöschter Nutzer schrieb: Was heißt "vor den Latz geknallt".. wenn ich jetzt 300€ mehr für CPU+Ram ausgebe, sind das auf 72 Monate 4,17€ je Monat/Nutzer + Strom.. überschaubar. da kosten irgendwelche abo-ms-lizenzen mehr.
Die Prozessoren für einen Host (Virtualisierung Fileserver - WTS und Kom-Server) waren so ca. 2 x 600 / 1700 (2,4 - 3,?? GHz). Das führt zu ca. 50 % höheren Preisen alleine für den Host.
Für die SmartIT-Lösung bräuchte man letztlich gar nur einen Server mit einem 2-Kern-Prozessor (oder bei 4 Kernen eines spiegeln), womit HW-seitig damit schon deutlich geringere Investitionen erforderlich wären.
Letztlich spürt man aber, ob man 5 oder 7,5 T€ bezahlen muss, auch wenn es über 5-6 Jahre laufen soll.
Gebe aber zu, verteilt über die Zeit ist der Anteil einer von vielen.
Und ja, die diversen Abos werden immer saftiger ...
Viele Grüße
Und ja, die diversen Abos werden immer saftiger ...
Was meinen sie was passiert wenn DATEV nur noch in der Cloud ist. Tolle Aussichten oder?
erstmal schön zu hören, dass Modernisierungen quasi bereits im Gange sind.
Wurde schon jemand umgestellt?
Unsere regelmäßig durchgeführten Performanceumfragen zeigen, dass der große Teil unserer Kunden zufrieden mit der Performance ist. Uns ist auch bewusst, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass alle Kunden zufrieden mit der Performance sind. Wir arbeiten daher permanent an weiteren Verbesserungen.
Gibt es hierzu eine Statistik? Ist Gegenstand dieser regelmäßigen Befragung die praktische Performance der Datev-Programme (geringe Latenz, schnelle Datenbankoperationen...) oder der Service/ die Performance im Zusammenhang mit der SmartIT allgemein (Zuverlässigkeit, Service-Kontakte, Verwaltungsschnittstellen, Entlastung eigener IT-Ressourcen...)?
Wurde ein hier ggf. mitlesender SmartIT-Nutzer schon mal befragt? Wie lief das ab?
Austauschprozess für die Intel® Xeon® Gold 6148 ist bereits im vollen Gange und wird zur Jahresmitte abgeschlossen sein. Danach haben alle SmartIT-Kunden die 62er Generation der CPU mit 3,1 GHz. In der zweiten Jahreshälfte 2023 werden Kunden mit höherem Ressourcenbedarf nochmals auf die dann bereitstehende 63er-CPU-Generation gehoben.
Wenn die 3,1 GHz Grundtakt relevant sind wären da wohl die folgenden CPUs in der Auswahl:
Woran wird hier eigentlich der Ressourcenbedarf festgemacht (Anzahl der unter Vertrag stehenden Nutzer, Speicherbedarf z.B. über 100 GB ??). Die Unterschiede zwischen 62 und 63 scheinen hier aber eher überschaubar.
Letztlich sind die Prozessoren zwar nur ein Puzzleteil für die Performance, sind aber dennoch ein gut ablesbarer Indikator hinsichtlich der HW. Mit den neuen Prozessoren scheinen jedenfalls spürbare Leistungsverbesserungen im Raum zu stehen.
Das Angebot mit dem direkten Dialog ist toll, weil damit die "Nörgler" direkt eingeladen werden. Muss das aber abklären und hoffe, dass dafür ein Zeitslot vorhanden ist.
Viele Grüße
ich versteh nicht so recht, warum datev noch auf 62er aus 2019 geht.. wenn doch die 63er doch schon "erprobt" ist und in wenigen tagen schon die 64er ansteht.
gut.. thema für sich..
Die 6242R hat 20 Kerne, womit die Hosts sicher besser ausgelastet werden können...
@Nutzer_8888 schrieb:
Wurde ein hier ggf. mitlesender SmartIT-Nutzer schon mal befragt? Wie lief das ab?
Jetzt wird's spannend 🤓. Lese gespannt weiter mit 🍿.
gibt es doch bei 63xx auch? kerne gibt es in allen generationen genug..
Mit mehr als 3 GHz-Grundfrequenz wird zumindest bei Intel außer dem 6242R (20 C) und dem 6458Q (sogar 32 C) kein weiterer Prozessor mit mehr als 16 Kernen aufgeführt.
Mit 16 Kernen existieren neben dem 6346 @3,1 GHz aber noch Varianten mit mit 3,4 und 3.6 GHz Grundtakt.
Die Auswahl ist also doch begrenzt - zumindest bei vergleichsweise hohem Grundtakt und vielen Kernen...
Letztlich wird das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden (bei Leistung dürfte auch Umsatz mit reinspielen).
Schönen Abend
Als Nutzer einer Client- Server- Infrastruktur kenne ich unterschiedliche Performance- Killer
Beobachtung: Wenn ReWe offen ist, dann geht auch auf einer Uralt- Gurke das Blättern durch die Konten akzeptabel schnell und die GraKa ist das begrenzende Element.
Erfahrung mit Remote- Homeoffice:
Prüfen: Ist die SMART- IT lahm, oder hakt es mit der Fernsteuerung per Internet- Anbindung, welche die SMAT- IT an den Arbeitsplatz trägt? (Miese Tastatur- Reaktionen und lahmer Fenster- Aufbau) Da kann die Smart- IT wieselflink sein, aber wenn die Daten in der Leitung kleben, dann haben wir die Schnecke gefunden .
Ja, all dies hat wesentlichen Einfluss und kann im speziellen die Ursache für Lahmheiten sein.
All diese Abhängigkeiten und verschiedenen Zuständigkeiten erlauben letztlich leider auch die "Verantwortung" in alle Richtungen zu verdampfen.
Speziell den "einfachen" Nutzern (in SmartIT sind alle Kunden natürlich keine Administratoren) bleiben da kaum objektive Analysewege - wenn es lokal hängt, sind die Symptome m.E. aber schon deutlich abgrenzbar.
Deshalb sollte Datev für die Hostingprodukte transparent die eingesetzte HW und der Erneuerungszyklus zusammen mit zugesicherten Ressourcen und Performance-Kennzahlen in den Nutzersessions auflisten und zusichern.
Der Prozessor war und ist halt nur einer der Bausteine aber eben ein Indikator der eingesetzten HW-Generation und das ausgewählten Performance-Levels, wenngleich diese Anzeige in den VMs auch künstlich beeinflusst werden kann - hier scheint die Anzeige aber korrekt zu sein.
Die anderen System sind letztlich mehr versteckt, wobei jeder SmartIT-Zahler natürlich schnellste SSD erwartet (siehe die nicht gerade niedrigen Speicherpreise).
Hier ist auch zu beachten, dass die SmartIT ein virtuelles all in one ist - SQL, Kom und Nuter-WTS laufen auf 4 Kernen mit 24 GB RAM und ca. 150 GB Speicher.
Nun ist das sicher nicht grundsätzlich untauglich, weil ja beispielsweise bestimmte Netzwerkbremsen gar nicht erst bestehen, aber im Hinblick auf die Prozessoranforderungen sollten sich hier eigentlich erhöhte Anforderungen und auch größer Einflüsse auf die Gesamtperformance ergeben. Letztlich bedingt diese Architektur aber auch, dass die Vergleichbarkeit mit on-premise Systemen schon mal angezweifelt werden kann.
Unterm Strich bleibt nur die gegenseitige Ehrlichkeit. Auch finde ich wichtig, dass zu beachten ist, das ggf. die Anwendung grundsätzlich langsam ist. Ein Prozess der Sekunden dauert und nur an Prozessorleistung hängt wird auch mit einem 20 % schnelleren Prozessor wohl noch Sekunden benötigen. Es kann aber auch zu RAM-bedingten swapping kommen oder Abfragen am SQL stauen sich endlos ....,
Ein Performance-Test-Tool, welches die Performance misst und - unsere Zustimmung vorausgesetzt - die Ergebnisse vergleichbar zur Verfügung stellt. Dann könnte man erkennen, was eigentlich die typische Performance ist...
Wie hier im Forum aber öfters schmerzhaft erkannt werden musst, ist es aber wenig realistisch....
Ergänzung: Auch die vielen Online-Funktionen und Online-Dienste, die mehr und mehr in die Programm-Abläufe integriert werden, haben Potenzial die Systeme deutlich zu bremsen.
Haben uns wie von @Ulrike_Zeiher angeboten, für den direkten Dialog angemeldet und werden wohl zeitnah auf das 62XX-System migriert.
Gestern hatte ich die sich bietende Gelegenheit gleich ausgenutzt den Leistungsindex (die Sucherei nach dem Speicherort ist immer etwas fummelig...) laufen zu lassen und die Zeit bis zum Start DAP gemessen. Dies erfolgte abends, so dass man wohl von einem System im Idle-Zustand ausgehen konnte.
Nun werden die Mitarbeitenden in der Kanzlei noch informiert, dass diese gewisse individuelle Performance-Charakteristiken aufsaugen und dann nach Umstellung subjektiv einschätzen sollen.
Es ist natürlich hier die Frage, ob die Hosts zu diesem Zeitpunkt schon mit Nutzern typisch ausgefüllt sind, die Leerlaufmessungen zeigen ja nicht auf, wann irgendwo die Sättigung auftritt...
Werde berichten und vergleichen.
PS: Hatte mich mit den 62/63/64 er Gold Prozessoren etwas beschäftigt und gelernt, dass erst der 64 quasi richtig neu ist, während 62/63 kaum Unterscheidungen haben (hier werden wohl primär Funktionen im Bereich KI optimiert)...
Somit stellt sich die Frage, an welcher Stelle die Migration von 62->63 große Vorteile bringen soll - außer vielleicht, dass weniger Nutzer pro Socket (wegen weniger Kernen) zugeteilt werden....
@Nutzer_8888 schrieb:Haben uns wie von @Ulrike_Zeiher angeboten, für den direkten Dialog angemeldet und werden wohl zeitnah auf das 62XX-System migriert.
Ich bin auch dabei.
So, unser Smart-IT-Host ist nun wohl auf die neuen Prozessoren umgestellt worden (Hot-Migration -> es wird noch der alte Prozessor angezeigt, aber es sollte gestern früh geschehen und der Leistungsindex ist deutlich gesteigert - es fehlt noch die explizite Bestätigung über die erfolgte Umstellung).
Hier mal erste Leistungs-Daten (links erster rechts zweiter Lauf - Leistungsindex, nur ein Nutzer:
alt
neu
Es deutet sich demnach ein Performanceplus zwischen ca. 15-25 % bzw. bezogen auf die Gesamtzeit ca. 18 % an.
Die Reaktanz des Systems fühlte sich subjektiv recht gut an und meine Frau (die regulär damit arbeitet) meinte subjektiv auch bereits, es sei spürbar schneller. @Christian_Schmidt es geht in die richtige Richtung!
Dennoch benötigt der Start des DAP recht lange (habe die Grundeinstellungen mit diversen geöffneten Fenstern aber nicht geändert). Der Erststart dauert ca. 30 s erneute Starts ca. 20 s.
Aus der erwarteten Taktfrequenzänderung hätte ich beim Prozessortest eigentlich eher 30 % (statt 20) erwartet, aber vielleicht liefen ja noch Wartungsaufgaben oder Backups ....
Letztlich ist der Leistungsindex an sich nun aber sicher im guten Mittelfeld, wo man als SmartIT Kunde gefühlt und gemessen gerne liegen möchte!
-> Weiter Tests sind noch notwendig zur statistischen Absicherung
Sehr negativ viel mir wieder auf, dass die Anmeldung an der Smart IT nun (wir nutzen noch das gute alte Cisco-VPN) eine gefühlte Ewigkeit dauert. Der WTS-Server-Anmeldescreen kommt schnell, aber danach glaubt eine ungeduldige Person wie ich an einigen Stellen, dass sich das System erhängt hätte.
Dies war aber auch vor der oben thematisierten Host-Migration schon so und hat wohl eher mit der Citrix-Umstellung zu tun, die scheinbar das Laden diverser Dienste bedingt?! Es wird ja temporär Citrix und RDP unterstützt.
Der Anmeldevorgang war vor einigen Monaten jedenfalls noch deutlich schneller - hab ich leider nicht gemessen.
Was meint @Andreas_Raab dazu?
Viele Grüße
Hallo Nutzer_8888
durch die Einführung/Konfiguration von Citrix gibt es eine zusätzliche Policy bzw. den ein oder anderen Prozess, welcher systemseitig (hauptsächlich bei der Anmeldung über Citrix) geladen wird.
Diesbezüglich sind uns jedoch keine „negativen“ Auswirkungen auf die eigentliche Windows-Anmeldung (unabhängig von RDP / Citrix) am Server bekannt.
Die eigentliche Anmeldezeit ist u.a. abhängig vom jeweiligen Benutzerprofil, welches im nächsten Schritt zusammen mit dem Kollegen der mit Ihnen bzgl. CPU im Austausch steht untersucht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Raab
@Nutzer_8888 schrieb:Ja, all dies hat wesentlichen Einfluss und kann im speziellen die Ursache für Lahmheiten sein.
All diese Abhängigkeiten und verschiedenen Zuständigkeiten erlauben letztlich leider auch die "Verantwortung" in alle Richtungen zu verdampfen.
Speziell den "einfachen" Nutzern (in SmartIT sind alle Kunden natürlich keine Administratoren) bleiben da kaum objektive Analysewege - wenn es lokal hängt, sind die Symptome m.E. aber schon deutlich abgrenzbar.
Deshalb sollte Datev für die Hostingprodukte transparent die eingesetzte HW und der Erneuerungszyklus zusammen mit zugesicherten Ressourcen und Performance-Kennzahlen in den Nutzersessions auflisten und zusichern.
Der Prozessor war und ist halt nur einer der Bausteine aber eben ein Indikator der eingesetzten HW-Generation und das ausgewählten Performance-Levels, wenngleich diese Anzeige in den VMs auch künstlich beeinflusst werden kann - hier scheint die Anzeige aber korrekt zu sein.
Die Haupt-Performancekiller solcher Applikationen resultieren aus der Tatsache, daß "private Spieleprogramme für den Heim-PC" einfach nicht richtig skalieren.
Und eine große Daddelkiste mit einer kaputten "Wirrtualisierung" drauf ist etwas ganz anderes als ein richtiger Computer.
Gestern nacht hatte ich ein Zeitfenster exklusiv an einer vollkommen in die Jahre gekommenen IBM Z990, an der normalerweise über 12.000 User dauerhaft dranhängen, "ganz für mich allein". Was mich wirklich verblüfft hat: Der Hobel war GENAU SO LANGSAM WIE SONST AUCH !. Man merkte keinen Unterschied. DAS ist "Skalierbarkeit".
Es gibt halt Leute, die sich mit sowas auskennen.
Der absolute Treppenwitz ist:
Die Datev HAT solche Leute.
Die Datev HAT auch richtige Computer. Sogar sehr edle.
Aber sie benutzt sie neuerdings -- um virenanfällige Bastelbetriebssysteme darauf laufen zu lassen.
Die ganzen Dinge, die einen Service *wirklich* skalierbar machen, kommen dabei unter die Räder.
Ich kann aber weder die Berater noch die DATEV verstehen:
Juristen und Steuerberater finden für jedes technische Problem eine juristische Lösung.
Und so lustig sich das anhört, manchmal ist das gut !
Unsere Kunden. - die allerdings ein sehr ernsthaftes Tagesgeschäft verrichten - geben uns "SLA"s vor. Schon in den 90er Jahren, damals bei HERTIE / Karstadt, schrieb der Kunde vor:
"Reaktionszeit des Systems bei allen Funktionen max. 1 Sekunde".
Und wir dummen "Boomer" haben das oft unterboten. Aber dafür waren wir ja auch zuverlässiger. Die Bedienung war einfacher und auch für weniger versierte Mitarbeiter zu beherrschen.
SO EIN HARTES SLA BRAUCHT ES WIEDER.
Pönalisiert natürlich. Mit eingebauter Performanceauswertung. Gezahlt wird nur der Prozentsatz der Leistungen, deren Transaktionszeit eingehalten wurde.
Dann erkennt DATEV relativ schnell, daß sie wieder auf dem Holzweg sind und kümmern sich zum ersten Mal in der post-Sebiger - Ära um die Probleme der Genossen.
Nah dran an der 1 ;-)...
.. Heim-PC-Anwendung auf einem "Heim-Büro-PC", wenn man das so nennen will.. fehlt noch eine heim-rtx 4090 um den oberflächentest zu beschleunigen..
ist durch kernisolierung etwas langsamer geworden..
da sieht man aber langsam die grenzen der virtualisierung... ich habe in der spitze 25 GB-RAM Nutzung und deswegen noch auf 32GB aufgestockt, damit das System nicht auf die "langsame" 980pro zugreifen muss. Und da stehen 24GB für alles zur Verfügung? kann man machen..
Die Performance der SmartIT ist bei uns heute wieder unterirdisch. Oder außerirdisch.
... extra terroristisch ... ähm ... extraterrestrisch ...
... woran liegt es ?
... bin immer daran interessiert zu erfahren, ob die DATEVasp-/SmartIT-Schiene auch für uns eine Alternative sein könnte
Meteorit? Eher nicht.
Schwarze Löcher? Auch nicht.
Alter Prozessor? Auch nicht.
Die Suche in den unendlichen Weiten geht weiter.