Hallo,
ich brauche für meinen Arbeitsplatz neue Monitore. Ich möchte drei Monitore verwenden, und zwar zwei Stück horizontal und einen vertikalen (Pivot-)Monitor für die Beleganzeige/Excel.
Bisher hatte ich zwei 27" mit einer in Windows 10 eingestellten Auflösung von 1900 x 1080 Bildpunkten. Dazu einen 22" Pivotmonitor (ebenfalls 1900 x 1080).
Was ist für die DATEV-Praxis bei zwei oder drei Monitoren nun empfehlenswert:
Ich denke, dass in diesem Anwendungsfall 27" eventuell gar nicht optimal sind, weil diese Größe schon zu groß ist. Man hat schon einen ziemlichen Weg mit dem Kopf zu machen/schwenken, lapidar ausgedrückt. Und vielleicht sind auch 4K gar nicht optimal, weil alles sehr klein wird (und man dann mit der Skalierung wieder hochfahren muss, oder?).
Danke für den Input und viele Grüße!
Christoph
Hallo @Steuerpirat ,
ich habe mich für 2x 24 Zoll (horizontal) und einen älteren mit dem Seitenverhältnis 16:10 für vertikal entschieden (notfalls über Monitorständer, wenn nicht mit Pivot erhältlich), da mir der Platzbedarf bei 27 Zoll zu groß war und die aktuellen 16:9 Modelle für den Vertikalbetrieb aus meiner Sicht nicht optimal sind, schließlich wird bei den meisten digitalen Belegen das Format an DinA4 angelehnt ist und daher der vertikale Montitor in der Höhe gar nicht ganz ausgenutzt wird, wenn das Format zu langgestreckt ist.
Viele Grüße
Alexander Sperber
Ich habe 2 * 27 Curved, Nur full Hd (27' ist für mich Muß, damit die Schrift nicht zu klein wird)
Rewe wird über 1 1/2 Monitore gestreckt und auf das verbleibende Viertel kommt der Beleg, der trotz aller Ränder in Echtgröße angezeigt wird.
Rewe:
Linker Monitor: Belegbuchen und Stammdaten Kreditoren (= Dreiteilung)
Rechter Mon: Reiter Kontoblatt und Belegsuche, rechts daneben die Belegansicht.
Ein kleiner 3. Monitor würde platztechnisch hier nicht funktionieren.
(obwohl es Cool wäre für Emails, Multimedia- Steuerung, usw.)
Hallo @Steuerpirat
haben Sie schon die Suchfunktion genutzt? Wir hatten uns seinerzeit schon langatmig darüber ausgelassen und es kommt immer auf die Person an und vor allem das Verhältnis Größe-Pixel/Auflösung-Skalierung.
Empfehlung für Dual-Monitor-Betrieb (zwei Monitore)
38" UltraWide Monitor - kaufen?
Bitte dran denken, das auch der PC / das Notebook 3 Monitor unterstützen muss bzw. auch die USB-C Dockingstation, die DP via DP meist wohl nur 2 Monitore können, weil die Bandbreite nicht ausreicht und es dann Thunderbolt am Notebook + Docking bedarf.
Herzlichen Dank für die Antworten!
Frage eines Laien: Macht es einen Unterschied, ob ich:
Ich nehme an: Wenn ich einen 4k Monitor verwende und in den Anzeigeeinstellungen von Windows 10 die Skalierung entsprechend so hochfahre, damit ich die gleiche Größe wie bei FullHD 1920x1200 habe, dann sind Schrift/Icons bzw. der gesamte Bildschirminhalt zwar gleich groß wie bei FullHD, aber eben viel schärfer.
Das heißt: Auf jeden Fall einen 4K Monitor nehmen?
Viele Grüße
Christoph
Prinzipiell von der Technik her: ja. Windows kann meiner Meinung aber noch immer nicht so gut skalieren wie MacOS. Das sieht mit Skalierung immer alles aus wie gewollt aber nicht gekonnt. Wie gesagt, meine Meinung.
Und mit 200% hat DATEV in meinen Erfahrungen Probleme. In meinem Fall wurden Teile in DATEV groß dargestellt, andere Teile wiederum nicht und die waren normal klein. Ein sehr inhomogenes Schriftbild / Aussehen / Design.
Deshalb bin ich noch immer ein Freund von weniger Auflösung, dafür aber einheitlich scharf.
Anders sieht das bei > 65" aus. Das Problem bleibt ja das gleiche aber FullHD auf 65", da sind die Pixel so groß, dass es dann für einzelne Buchstaben und Schriften in DATEV nur für 3 Pixel für z.B. E bleibt. Entsprechend unscharf ist DATEV dann.
Und: Wenn dann muss man sich entscheiden und alle Monitore gleich kaufen oder zumindest auf einen gleichen dpi Wert kommen. Bei 3x 4K Monitoren muss man schauen, wie man das anschließt, weil ggf. nur aktuelle, neuere Grafikkarten auch die Anschlüsse bieten, damit man min. 60Hz auf 4K zaubern kann. Und 3x 4K können auch nicht alle Grafikkarten, speziell eingebaute in CPUs von Intel und AMD. Und dann muss man schon auf eine externe setzen, die dann DP 1.4 oder HDMI 2.0 in ausreichender Anzahl bietet.
ich hab vor rund 10 jahren mal ein drei-monitor-setup mit je 24" ausprobiert und wurde gefühlt "braun".
die haut brannte irgendwie.. naja, da ging aber noch was richtig an strom durch die geräte.
heute hab ich einen gedrehten 24 zoll und einen 32 zoll, etwas skaliert (125 glaub).
meine beide haben dann rund 90dpi. für meine augen angenehm, sitze aber auch relativ weit weg.
einfach mal ausprobieren was so angenehm ist.
hab auch mal einen 34" curved mit 21:9 ausprobiert.. der ging sofort wieder weg.
Wie Herr Bohle schon schrieb- Geschmacksache.
Ich selbst habe an allen Arbeitsplätzen 3 Monitore (alle 22" full HD).
Inwzischen würde ich auf 24" gehen.
Nutzung links vertikal Beleganzeige, Monitor Mitte DAP und Karewe und Rechts Excel.
1 Mitarbeiter hat 4 Monitore. Ich selbst habe als 4 Monitor noch einen Fernseher für Präsentationszwecke hängen den ich über HDMI an den PC angeschlossen habe.
Habe bei allen PC eine zusätzliche Grafikkarte verbaut mit der max. 4 Monitore ansteuerbar sind.
Guten Morgen,
wir haben im Büro an allen Arbeitsplätzen 3 Monitore. 2x 24" (16:9) und einmal 22,5" (16:10) vertikal.
Alle sind an Monitorhalterungen befestigt.
Alle Mitarbeiter sind mit dem Setup sehr zufrieden.
Wichtiger Hinweis. Die Schreibtische sind 80cm tief. Für die Tiefe finde ich 24 Zoll Monitore an geeignetsten.
Ich habe außerdem noch von BenQ 2 Monitorlampen. Die Lampen kann ich nur empfehlen. Sie sind zwar sehr teuer aber perfekt um den Arbeitsplatz auszuleuchten. Möchte sie nicht mehr missen. Ich habe auch günstigere Modelle getestet. Die waren leider nicht der Hit.
Beste Grüße
Martin Kausch
Dann muss man nur dran denken, wenn man FullHD einmal auf 22,5" und einmal auf 24" darstellt, dass bei dpi 100% die Darstellung auf dem 22" natürlich kleiner ist (inkl. Taskleiste und Windows an sich). Das mag ich persönlich überhaupt nicht leiden, weil die Monitorwall dann nicht zu 100% homogen ist. Wenn man nur Belege dort anzeigt, mag es noch OK sein aber wenn man auch mal Outlook und Co. dort anzeigt ist die Schrift ohne dpi eben kleiner und das ist für meine Augen anstrengend, wenn man groß und klein mixt. Und die Windows Skalierung müsste man dann ja auf ca. 107% stellen, damit's alles gleich groß ist.
Aktuelle Grafikkarten können min. 3x FullHD ohne Probleme darstellen. Dazu am besten mal nach DaisyChain Monitoren schauen. Dann kann man die Monitore dank DP untereinander verbinden und es geht von dem PC / Laptop / Docking nur 1 Kabel zum 1. Monitor.
Aber auch das hatten wir alles schon in etlichen Threads erwähnt.
Zweiter Monitor anschließbar ohne zusätzliche Grafikkarte?
Optimaler Arbeitsplatz, Bildschirme, Digitale Belege
Zur ScreenBar: 😍 - habe ich zu Hause auf 29" LG und das ist mega! Abends warmweiß, tagsüber kaltweiß und nichts blendet, der Schreibtisch ist schön hell. Würde ich immer wieder kaufen. Achtung: die Befestigung ist je nach Monitor ggf. "tückisch", weil nur ein Gewicht die ScreenBar am Monitorrand hält und die Wulst dann ggf. nicht so tief kommt, weil da der Ständer des Monitors bereits ist und nicht symmetrisch befestigen ist auch uncool.
Trotz Amazon 100 EUR je Screen Bar und wenn ich das richtig verstehe für jeden Monitor, wären also bei mir schon 30 Monitore * 100 = 3000 EUR . Nicht gerade günstig🙄
@bodensee: Dann zeigen Sie mir eine Alternative LED Lampe (nicht aus China und Billigverarbeitung), die all das kann, was die ScreenBar kann. Ich war selber lange Zeit auf der Suche nach einer LED zum Klemmen für den Tisch, um dann die weiße Decke als Reflektor zu nutzen aber es gibt keine so gut durchdachte Alternative, die so klein ist und kein Netzteil braucht und die Farbtemperatur anpassen kann, nicht reflektiert und man nicht in die LEDs schaut.
Und eine echt gute ähnliche, große LED Lampe kostet auch keine 35€. Da kann man ruhig 300€ anlegen, damit man nicht die Billigplastikversion aus China von amazon bekommt.
Ich habe mich damit bisher nicht beschäftigt. Daher auch keine Alternative LED.
Aber da ich seit mehr als 30 Jahren im office unterwegs bin und ich weiss nun ehrlich nicht mehr wie oft meine Arbeitsplätze vom Sicherheitsing. überprüft wurden und bis auf 1-2 Klagen von Mitarbeitern auch nie Beschwerden kamen ist die Ausleuchtung an meinen Arbeitsplätzen offensichlich ok.
Um mit dem SI zu sprechen können ihre Mitarbeiter überhaupt schätzen was sie für Sie tun.
Die 1-2 Klagen waren tatsächlich Reflektionen auf den Monitoren, hier habe ich dann die Beleuchtungstechnik für den Raum geändert, hier waren mit Elektroingenieure (eigene Mandanten) hilfreich.
Hatte nur auf den link geklickt und war angesichts des Invests dann doch überrascht.
... gebe Ihnen Recht.
Das was an einem Einzel-Arbeitsplatz oder im HomeOffice noch gut funktioniert, nämlich die Investition in hochwertige Technik bzw Komfort- oder gar Luxus-Geräten, multipliziert sich leider in der Kanzlei mit der Anzahl der Geräte (X*Y=ungelöst)
Es ist letztlich immer eine Preis-Leistungs-Abwägung.
Wir brauchen keine ROLLS-ROYCE-Geräte und keine FERRARIs oder TESLAs, aber gute bis gehobene "Mittelklasse" darf es schon sein. Sie werden ja auch täglich 'gefahren', nicht nur im 'Stadtverkehr'.
neben den ganzen lohnkosten, datevkosten usw. sind 3.000€ für balken oder meinetwegen 30.000€ für monitore bald schon zu vernachlässigen (wenn es mal auf die Stunde runter rechnet).
letztlich ist es ja unser werkzeug.
preisleistung sollte natürlich dennoch passen.
eizos z.B. brauchen wir nicht..
der balken sieht interessant aus. mal testen 🙂
Hallo,
die Frage ob 24 oder 27 ist aus meiner Sicht eher subjektiv. Wir haben bei uns inzwischen bei ca. 30 Arbeitsplätzen eine Anteil von 70% in der Konstellation 3 x 24 mit einigen davon die einen Monitor als Pivotmonitor nutzen. Wir haben den Kollegen die Entscheidung für 24 bzw. 27 selbst überlassen und sie konnten beides ausprobieren. Abgesehen von den 70 % haben wir dabei noch:
Einen mit 4 x 27
Drei mit 3 x 27 (davon einer mit einem Monitor als Pivot)
Auflösung bei allen 24er ist 1920 x 1200, da in Datev so immer ein wenig Info mehr auf dem Bildschirm ist. Nur bei wenigen (älteren PC) war eine extra Graka notwendig, da wir bei den Monitoren auf DP mit Daisychain (Fujitsu P24-8 WE) geachtet haben.
Ich habe bei mir seit einem Jahr den Samsung C43J890 im Einsatz, daneben noch einen 27‘‘ in horizontal. Auf dem 43‘‘ ist mir auf Dauer jetzt die Schrift ein wenig zu klein mit 1200 Bildpunkten.
Werde jetzt demnächst mal stattdessen den C49J890 testen. Dann allerdings nur „nur“ 1080 Bildpunkte.
wird zusammen mit nem 24‘‘ vertikal daneben ggf. die Standardausrüstung für die Abschluss- und Steuerleute. Datev Meine Steuern braucht einfach Fläche.
4K und 144 Hertz sind kein schlechter Scherz
Hi,
ich hab jetzt seit einem Jahr 2x 32" curved im Einsatz (Terra 3280W).
Auflösung je Monitor: 2560 x 1440 / da ich (noch) eine sehr gute Sehschärfe habe, wird hier auch mit 100% unter Windows 10 gefahren. Kein Problem.
Grüße
Chr.Ockenfels
@metalposaunist schrieb:4K und 144 Hertz sind kein schlechter Scherz
Die Office-Monitore von EIZO genießen ja gemeinhin den Ruf, in der obersten Liga mitzuspielen. Was mich wundert ist, dass es von EIZO keinen einzigen Monitor mit über 60 Hz Bildwiederholungsrate gibt. Sie hatten vor drei, vier Jahren zwar mal einen Gaming-Monitor mit 144 Hz, aber diesen haben sie wieder aus dem Programm genommen. Auch die EIZO, die neu rauskommen, haben nicht mehr als 60 Hz.
Also ob man EIZO kaufen soll - für Bild und ggf. Videobearbeitung, wenn man 100% sRGB und aRGB braucht oder ähnlich, dann ja - aber als Office Monitor? Würde ich mir keinen Bentley hinstellen, von dem ich nur 50% nutze, weil andere Hersteller (Samsung, LG, ...) ebenso gut sind. Das Geld, was man da spart, kann man woanders sinnvoller investieren. Meine Meinung.