Ich hatte es schon bei der Bestellung von SmartIT geahnt. Der unglaublich kleine Festplatten-Speicherplatz wird irgendwann verbraucht sein (Festplatte 129GB - mein Mitarbeiter hat gelacht, sein privat-PC hat 8 TB internen Festplattenspeicher).
Auf meine Nachfrage (damals), ob denn DATEV automatisch auf uns zu kommen würde, wenn es knapp wird, hieß es "Natürlich, machen wir".
Immerhin ist es dramatisch, wenn von heute auf morgen wegen einer vollen Festplatte das System abkackt (darf ich dieses Wort hier nutzen?).
Es kam, wie es kommen musste. Die Festplatten zeigen im Explorer Warnstufe "rot", nur noch 6GB bis zum Zusammenbruch. Wahrscheinlich kein Grund, damit irgendjemand bei DATEV nervös wird. Ich bin es schon.
Kam der versprochene Anruf der DATEV? Fehlanzeige.
Nun sind fast 3 Wochen vergangen, ich habe mir erst mal selber geholfen und etwas Platz geschaffen. Dennoch sind die nun vorhandenen 16GB sicher auch bald ausgereizt, ich bin mal gespannt wann und ob DATEV reagiert.
Höchstwahrscheinlich bin ich aber nur ein hysterischer Genosse (Kunde?), der sich viel zu viele Gedanken macht.
Wir nutzen auch Smart-IT.
Die DATEV hat bei uns wirklich angerufen, wir haben dann den Speicher kostenpflichtig erweitert.
Sie glücklicher!
Hallo Neu_hier,
tatsächlich sollten wir diese Meldung vor Ihnen bekommen und aktiv mit Ihnen in Kontakt treten, so wie es hier bereits geschrieben wurde. Gemeinsam prüfen wir dann unter anderen welche Daten ggf. auch gelöscht werden können, da es sich um Altbestände oder nicht mehr notwendige Daten handelt. Manchmal finden sich auch nicht zwingend dienstlich notwendige Daten. Natürlich gibt es auch in der SmartIT die Möglichkeit den Speicher bei Bedarf kostenpflichtig zu erweitern, die Kosten für das gestiegene Backupvolumen sind dann ebenfalls mit abgedeckt.
Leider kann ich ohne weitere Daten nicht nachvollziehen warum dies nicht erfolgt ist. Sie können mir aber gerne mal ihre BRN per Privatnachricht zukommen lassen und ich werde es in die Wege leiten.
Viele Grüße
Christian Schmidt
DATEV eG
Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT
@Neu_hier schrieb:
(Festplatte 129GB - mein Mitarbeiter hat gelacht, sein privat-PC hat 8 TB internen Festplattenspeicher).
Und wenn Ihr Mitarbeiter die Kosten für Festplattenplatz bei der DATEV erfährt, weil die DATEV sicherlich nicht 1:1 die 8TB Festplatten Ihres Mitarbeiters im Rechenzentrum verbaut, vergeht ihm das Lachen und man kann verstehen, warum 129GB.
Und die 8TB Ihres Mitarbeiters werden auch keine SSD sein, oder? Aktuelle Rechenzentren stattet man mit SSDs aus, die 24/7 zertifiziert sind und über ganz andere Technologien verfügen müssen, damit Smart IT so zuverlässig ist, wie es ist.
Kurzum: Sie vergleichen einen Trabbi mit einem McLaren P1.
@Neu_hier schrieb:
... Ich hatte es schon bei der Bestellung von SmartIT geahnt. Der unglaublich kleine Festplatten-Speicherplatz wird irgendwann verbraucht sein (Festplatte 129GB ...
... in den Anfangszeiten von SmartIT hatte vermutlich niemand bei der Datev damit gerechnet, dass diese 'gigantische' Größe von 129 GB jemals erreicht wird 😉
... aber mit kürzeren Sätzen in den Bilanzberichten oder mit einer kleineren Schriftgröße kann man leider nicht viel erreichen 😅
... man ist also gezwungen, 'aufzurüsten',
so etwa wie breite Reifen auf dem Fiat CinqueCento aufziehen 😅
Es geht mir hierbei gar nicht um technische Details, ich wollte ich nur (etwas) blumig darstellen was passiert ist.
Es geht mir nur um den (eventuell) fehlenden, proaktiven Service der Datev...
Dann ist der Vergleich leider fehl am Platz. So oft ich DATEV kritisiere, so muss ich DATEV zumindest technisch ab und zu in Schutz nehmen 😉.
Ich habe gar keinen Vergleich angestellt, ich habe nur das Geschehene skizziert. Den Vergleich haben Sie als Techniker nur herausgelesen (wollen?).
Es ist Aufgabe der DATEV an uns heranzutreten. Vielleicht war die Warnmeldung noch nicht rot genug!?
Ich warte erst mal ab.
Danke für das Angebot.
@Neu_hier schrieb:Es ist Aufgabe der DATEV an uns heranzutreten. Vielleicht war die Warnmeldung noch nicht rot genug!?
Ich warte erst mal ab.
Danke für das Angebot.
Mehr als die Aussage von @Christian_Schmidt kann DATEV doch in diesem Forum auch nicht tun. Wenn Sie es nicht machen, stattdessen also noch schmollend warten, müssen Sie natürlich damit klarkommen, dass Sie dann dort sitzen und zuschauen, wie Ihr System gerade "absiced"...
Nervenstärke haben Sie ja.....ob Sie damit dann auch erfolgreich sein werden....
Wie soll DATEV denn wissen, wer Sie sind. Man kann es allerdings vermuten......
@andreashofmeister schrieb:
Wie soll DATEV denn wissen, wer Sie sind.
Naja, das hatte ich ja schon mal angeregt 😉, wenn man das wie bei der Telekom hilft Community macht, wo man in seinem Profil z.B. die Kundennummer aka Beraternummer hinterlegen kann und auch eine Rufnummer, die nur DATEV sieht.
Aber eigentlich hast Du Recht @andreashofmeister!
@metalposaunist schrieb:@andreashofmeister schrieb:
Wie soll DATEV denn wissen, wer Sie sind.
Naja, das hatte ich ja schon mal angeregt 😉, wenn man das wie bei der Telekom hilft Community macht, wo man in seinem Profil z.B. die Kundennummer aka Beraternummer hinterlegen kann und auch eine Rufnummer, die nur DATEV sieht.
Aber eigentlich hast Du Recht @andreashofmeister!
Gab es hier auch schon mal...ds musst man sich mit SC registrieren. Als es noch kein SmartLogin gab...
Lange her...man hätte was daraus machen können...
Das verstehe ich nicht. Mit dem Vertrag über SmartIT wurde zugesagt, dass DATEV proaktiv auf uns zukommt. Das ist Teil des Vertrages, den DATEV zu erfüllen hat, mein Teil ist die Zahlung der DATEV-Kosten.
"Wie soll DATEV wissen wer ich bin" - ??? Ich bin DATEV-Kunde und die SmartIT kennt mich und überwacht wohl (hoffentlich) die entsprechenden Server und wird sich dann bei mir (rechtzeitig) melden.
Warum soll ich nun dem Stresstest der DATEV entfliehen, und deren Aufgabe übernehmen? Die wissen wohl schon was die tun, hatte der DATEV-Mitarbeiter doch schon gesagt.
Vielleicht meldet sich DATEV erst, wenn noch 1 GB Speicherplatz übrig ist, dann ist ja alles gut.
Was sollen übrigens diese merkwürdigen Anmerkungen wie "Man kann es allerdings vermuten..."? Haben Sie irgendein persönliches Problem mit irgendwem? Habe ich Sie gar in irgendeiner persönlich Weise angegriffen?
@Neu_hier schrieb:Das verstehe ich nicht. Mit dem Vertrag über SmartIT wurde zugesagt, dass DATEV proaktiv auf uns zukommt. Das ist Teil des Vertrages, den DATEV zu erfüllen hat, mein Teil ist die Zahlung der DATEV-Kosten.
Warum soll ich nun dem Stresstest der DATEV entfliehen, und deren Aufgabe übernehmen?
Was sollen übrigens diese merkwürdigen Anmerkungen wie "Man kann es allerdings vermuten..."?
Ehrliche Antwort: in der Zeit, in der Sie hier gegen die DATEV wettern, kann man sich auch gleich an der Smart-IT-Service wenden. Wäre mir zu kostbar, diese Zeit...
Es gab hier mal jemanden, der sich irgendwann aber wieder abgemeldet hat (machte dieser Teilnehmer fast regelmässig).
War auch ein Smart-IT-Nutzer. Und formulierte so wie Sie als User @Neu_hier . Von daher hege ich die Vermutung, dass Sie sich wieder unter neuem Pseudo angemeldet haben. Reine Vermutung...
Ich wettere gegen die DATEV? Ich habe eine Sachverhalt aus der Praxis dargestellt.
es ist zwar eine vertragliche Verpflichtung rechtzeitig auf den hohen Füllstand der Platten hinzuweisen, warum das nicht geschehen ist steht auf einem anderen Blatt. Das System hat Sie gewarnt und nun sind sie am Zug.
Läuft die Platte voll kann das System die Datenbankdateien nicht mehr schreiben, Pech wenn alle Daten verloren sind. Ist zwar "nur" ein Tag Arbeit, nacharbeiten und sysnchronisieren sind oft mehrere Tage. Das System hat gewarnt - Sie waren am Zug nachzufragen.
DATEV bietet Ihnen die Analyse Ihres Datenbestandes an. Es gibt nun drei Möglichkeiten, einmal aufräumen und mit mehr Platz weiterzuarbeiten, einmal gegen Geld den Plattenplatz zu erweitern und einmal das Risiko des abwartens einzugehen.
Sie haben den Vertrag für SmartIT unterschrieben, eine Analyse Ihrer Daten wäre dabei zumindest ansatzweise notwendig gewesen. Die Rahmendaten von SmartIT waren bekannt. Das es teurer ist als das mormale Leben war auch klar.
Und die Cloud ist nicht billig, am Ende zahlt einer und das ist der Nutzer, die genutzte Technik spielt keine dabei Rolle, sie muss nur zuverlässig sein.
Das verstehe ich nicht. Mit dem Vertrag über SmartIT wurde zugesagt, dass DATEV proaktiv auf uns zukommt. Das ist Teil des Vertrages, den DATEV zu erfüllen hat, mein Teil ist die Zahlung der DATEV-Kosten.
Als Techniker:
Wir können mal davon ausgehen, dass für die x-tausend Systeme wohl kein Techniker sich jeden Tag die Festplattenbelegungen der einzelnen Server ansieht. Das würde keiner schaffen und auch keiner bezahlen.
Also werden hier entsprechende Überwachungsmechanismen eingesetzt, bei bei entsprechenden Warnschwellen die Systemadmin benachrichtigen sollten.
In Ihrem Fall können wir aber wohl davon ausgehen, dass eben der Überwachungsdienst "eine Macke" hat... und somit von keinem Admin in Nürnberg bemerkt werden konnte.
Ok, man kann nun auch die Monitoring-Dienste auf Lauffähigkeit überwachen. Aber wenn dies über einen Agent läuft, der schon nicht die korrekten Werte der Festplatte meldet, geht ggf. noch was anderes in die Binsen.
Insofern: Kann passieren. Und wenn Sie nun als Kunde die entsprechende Abteilung informieren, haben alle was davon... Sie haben wieder Platz und Ruhe und Nürnberg eine Info, dass das Monitoring verbessert werden darf.
Warum soll ich nun dem Stresstest der DATEV entfliehen, und deren Aufgabe übernehmen?
Weil Sie am Ende des Tages mit den Systemen arbeiten müssen. Wenn Sie nun DATEV nicht informieren und sehenden Auges in die Katastrophe laufen oder warten bis das DATEV-Logo von der Wand fällt ist wohl keinem geholfen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Falsche Annahme!
Das System hat überhaupt nicht "gewarnt". Es ist ein Zufallsprodukt, dass ich die (rote) Festplattenkapazität im Explorer gefunden habe, die tatsächliche Bedeutung kenne ich nicht und auch nicht die Schutz-Strategien der DATEV. Der "normale" User hätte das möglicherweise nie gesehen und wenn doch sich nichts daraus gemacht.
Bei uns war die Festplatte auch eine Weile rot, DATEV hat sich dann gemeldet, als sie wirklich fast voll war.
-> Hat wirklich alles funktioniert, unser System lief immer
Ich bin auch nicht mit allem zufrieden, was die DATEV macht, in diesem Fall war aber wirklich alles gut, das sollte man auch mal anmerken 🙂
Wenn Sie lesen würden, hätten Sie gelesen, dass ich die Situation schon längst selber in den Griff bekommen habe. Daher laufe ich sehenden Auge in gar nichts...
Was irgendein Techniker bei der DATEV macht oder nicht - keine Ahnung, bin keiner.
Und wenn das DATEV-Logo (das hängt übrigens hell erleuchtet an der Außenseite meiner Kanzlei) tatsächlich herunterfällt, dann habe ich ein echtes Problem (darunter ist die Fußgängerzone).
Das ist (eine) der vernünftigen Antworten, danke.
Von den hohen Teilnehmergraden (nicht DATEV) fühlt man sich irgendwie hier mit technischem Wissen und Vorwürfen niedergeknüppelt. Nicht sehr schön.
Hi,
@Neu_hier , habe ich gelesen aber aus meiner Sicht als Techniker kann doch die Situation doch nicht befriedigend sein, oder?
Insbesondere, wenn Sie davon ausgehen müssen, dass die Platte wieder vollläuft und Sie wieder selber bereinigen müssen.
Dafür, und da bin ich voll bei Ihnen, haben Sie die Leistung über SmartIT eingekauft.
Wenn aber das Monitoring für das System nicht korrekt läuft, wäre es doch ggf. auch in Ihrem Interesse mal einen Servicekontakt (ich würde den sogar mit Eilservice absetzen) an DATEV zu senden. Mit diesem Hintergrund, dass sich keiner von DATEV gemeldet hat, entgegen der Leistungsbeschreibung, können Sie auch davon ausgehen, dass die 25€ für den Eilservice nicht anfallen (da würde ich zumindest darauf bestehen).
Also: Schreiben Sie einen Einzeiler an DATEV und gut.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@Neu_hier schrieb:
Und wenn das DATEV-Logo (das hängt übrigens hell erleuchtet an der Außenseite meiner Kanzlei) tatsächlich herunterfällt, dann habe ich ein echtes Problem (darunter ist die Fußgängerzone).
Ist die Straße lang? Das spräche ja für eine attraktive Lage.
Gibt es ja nicht häufig, so eine Beleuchtung mit einem DATEV-Logo...in einer langen Straße, die auch noch Fußgängerzone ist...
Das ist nett, wertvoll und nicht angreifend geschrieben. Ja, ist vielleicht doch ein gute Idee.
Och menno.... bin ich so interessant? Vielleicht mal auf ein Kaffee treffen? Weg kennen Sie ja.
Vielleicht könnten Sie kurz darstellen, was die Trigger für eine Warnmeldung sind. Dann hätte sich das Thema vielleicht schon erledigt.
@andreashofmeister schrieb:
Ist die Straße lang?
Ich könnte mir vorstellen, dass es sogar eine sehr lange Straße ist 😉
Mist..... aufgeflogen.