Guten Morgen in die Runde,
zu folgendem Sachverhalt konnte ich in der Community noch keine passende Konversation finden:
Aktuell habe ich einen Standrechner, der allerdings mit der Zeit Schwächen aufweist... Einerseits macht das die Nutzung von DATEV unkomfortabel, andererseits ist es eine Frage der Zeit, bis DATEV die Hardware des Rechners für ungenügend befindet.
Demnach sollte ich mir langsam Gedanken um ein neues Gerät machen.
Künftig möchte ich keine StandPC mehr, sondern gerne ein NoteBook, da ich oftmals den Arbeitsplatz ändere und auch von unterwegs manche Buchungen machen möchte. Darüberhinaus gibt DATEV ja zukunftssichere Empfehlungen, welche technischen Daten das Gerät erfüllen sollte. Daraus werde ich allerdings nicht sehr schlau, da die Suche nach einem Notebook mit einem expliziten Chip (und nicht nur nach irgendein i5-Chip) für mich Fragen aufwirft.
Demnach suche ich nach einem NoteBook mit den entsprechenden Empfehlungen (siehe Anhang).
Für mich sollte das NoteBook nicht zu groß (≤ 15 Zoll) und gebraucht nicht zu teuer sein (< 800 €). Abschließend sollte das NoteBook zwei externe Bildschirme ansteuern können - auch wenn das die meisten Windows-Rechner können. Habe da besondere Erfahrungen mir meinem MacBook vor 2 Jahren gemacht...
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß und euch einen schönen sonnigen Tag
Thema von @Katharina_Schoenweiss aus Programm-Bereich Betriebliches Rechnungswesen verschoben und Kategorie entfern
@Bookholder01 schrieb:Für mich sollte das NoteBook nicht zu groß (≤ 15 Zoll) und gebraucht nicht zu teuer sein (< 800 €).
Gibt es für die 800 Euro einen Grund? (bitte nicht GWG sagen, steuerlich kann jedes Notebook im Jahr der Anschaffung abgeschrieben werden)
Moin,
in dieser Konfiguration gibt es eine breite Auswahl. Eine CPU i5 in der 12 Generation ist in der Regel ausreichend. Kann aber auch eine i5 der 13. Generation sein. 16GB Arbeitsspeicher sind heute Grundvoraussetzung. Bei der SSD reichen in der Regel 500GB. Da das Notebook häufig transportiert wird, sollte es robust sein. Beim Gehäuse würde ich darauf achten, dass es nicht so eine Kunststoffkiste ist, sondern aus Aluminium besteht. Beim Bildchirmformat würde ich zu 16 Zoll tendieren. Das gibt mehr Höhe und ist praktisch, wenn mit digitalen Belegen gearbeitet wird. Der Betrieb von 2 Monitoren ist über HDMI und USB-C (wenn dieser Anschluss Monitore unterstützt) auch mit 2 Monitoren möglich. Ich würde aber zu einer Dockingstation im Büro tendieren und daran alle Geräte des Schreibtisches anschließen. Das Notebook wird dann bei Bedarf mit einem Kabel (USB-C) verbunden. Trotzdem würde ich bei den Monitoren auf den Anschlüsse HDMI/Displayport und USB-C achten. Die Größe bei 2 Monitoren mit 24". Wenn der Platz auf dem Schreibtisch ausreicht, dann 27". Achte darauf das die Monitore höhenverstellbar sind und auch auf hochkant gedreht werden können. Ein Notebook kostet rund 570,- netto. Dazu noch die Dockingstation mit um die 200,-. Dann noch 2x Monitor für jeweils 130-180 Euro. Bei mehr Qualität gern auch etwas mehr. Eine gute Tastatur und Maus für den Schreibtisch (Bluetooth) wäre mir noch wichtig. Die 800,- Preisgrenze für Notebook und Dockingstation erreicht man also locker.
Gruß Blablax
Nein, mit geht es nicht um die GWG. Mit geht es allgemein um meinen Geldbeutel 😉
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Hast du ein Beispiel für ein Notebook mit der Ausstattung in dieser Preisregion?
Black Weeks % - Lenovo L15 Mobiler Monitor - IPS-Panel, Full HD, USB Type-C | NBB
sowas ist über USB anzusteuern. Für die Anzeige digitaler Belege auf dem rechten Bildschirm völlig ausreichend.
Im Büro würde ich dennoch zwei vollwertige Bildschirme haben wollen.
Schon drüber nachgedacht einen neuen Leistungsstarken Standrechner ins Büro zu stellen und mobil einen älteren Laptop mit Ubuntu als Betriebssystem einzusetzen?
Laptop nur als Anzeigegerät für die VPN Verbindung zum Standrechner. Setzt natürlich voraus, dass der Standrechner 24/7 läuft.
Bei max. 15" passt ein 16" Notebook nicht direkt. 😉 Ich würde auch kein Windows 11 Home als Betriebssystem nutzen.
Das wichtigste ist hier aber noch gar nicht angesprochen worden und gerade bei Notebooks zum mobilen Arbeiten: Ans Backup denken! (Da hätte Wortmann allerdings auch direkt ein cooles Produkt im Portfolio: TERRA CLOUD Backup)
Genau wegen des BACKUPs. Mobile Geräte sind nur Anzeigekomponenten.
Die Arbeit findet in einer anderen Umgebung statt in welcher eine regelmäßige Sicherung gefahren wird.
Man kann Notebooks ja durchaus regelmäßig beim Herunterfahren, im "Leerlauf" oder per Scheduled Task - sofern das Notebook eingeschaltet ist - sichern. Sinnigerweise dann halt in eine Cloud, da USB Platten o.ä. genauso mobil sind und verschwinden können oder einfach durch Transport kaputt gehen.
(Die "beste Lösung" könnte dann tatsächlich wohl der DATEV (Einzel) Arbeitsplatz in einer verwalteten Cloud sein. (Und auch da gibt es tolle Lösungen aus der TERRA CLOUD oder alternativ halt ein Smart-It / PARTNERasp.))
@Bookholder01 schrieb:Demnach suche ich nach einem NoteBook mit den entsprechenden Empfehlungen (siehe Anhang).
Für mich sollte das NoteBook nicht zu groß (≤ 15 Zoll) und gebraucht nicht zu teuer sein (< 800 €). Abschließend sollte das NoteBook zwei externe Bildschirme ansteuern können - auch wenn das die meisten Windows-Rechner können. Habe da besondere Erfahrungen mir meinem MacBook vor 2 Jahren gemacht...
Kurz mal mit was ich jeden Tag arbeite:
Lenovo Thinkbook E15 G4 580,00
Lenovo Docking-Station 155,00
2 x DELL P2722H je 235,00
Kleinzeug wie Tastatur und Maus.
Wenn man das mal zusammenrechnet kommt man neu auf ca 1.200 Euro plus Zubehör.
Das ist deutlich über Deinen angepeilten 800 Euro. Soll aber verdeutlichen wie gering die Grenze ist (wenn es alles umfasst). Und ich arbeite auf ASP, ob Datev direkt lokal gut läuft, wer weiß.
Wenn Du Selbständig bist (was ich so ein bisschen herauslese), dann wäre es sinnvoll mehr zu investieren. Und wenn Du aufgrund Deiner finanziellen Möglichkeiten aktuell nicht so viel hast, schau mal ob Du den Laptop eventuell irgendwo in Langzeitmiete bekommst oder eben Leasing (hier hat man aber meist feste Laufzeiten). Wäre zumindest für den Anfang eine Überlegung.
Zumindest aber bei mehreren Monitoren vorzugsweise eine Dockingstation über USB-C (inklusive Power in) nutzen. Damit musst Du auch nur 1 Kabel lösen um den Laptop in die Tasche zu verpacken.
Moin,
ich nutze den Thread hier mal eben aus.
Bei uns werden ein paar neue Notebooks fällig. Wir arbeiten auf einem Terminalserver, sodass der Laptop nach meinem Verständnis nicht viel können muss.
Geplant ist, dass wir die Laptops mit einer Dockingstation verbinden und sämtliche Bildschirme etc. an die Dockingstation anschließen. Bisher arbeiten wir noch mit Nucs bzw. im Home Office mit direkten Verbindungen Bildschirm zu Laptop. Im Rahmen der Um/Aufrüstung wollen wir auch auf drei Bildschirme aufstocken.
Hat jemand bereits dieses Setup (Laptop, Dockingstation, drei externe Bildschirme) und kann Erfahrungen oder Empfehlungen aussprechen?
Bisher schweben uns der
lenovo b2b v15 g4 (Prozessor i5 13420h und UHD Graphics) als Laptop und die
lenovo b2b thinkpad universal usb c dockingstation vor.
Mich macht dieses gesamte Thema wahnsinnig und kein Verkäufer kann richtig sagen, ob die Erweiterung auf drei Bildschirmen mit den Specs funktioniert bzw. was konkret beachtet werden muss, damit es funktioniert. Es klang immer eher alles als trial and error, was eher unzufriedenstellend ist. Die Ki ist auch mittel hilfreich, daher die Frage:
Hat jemand Empfehlungen für ein bereits bestehendes Setup das funktioniert?
Oder Alternativempfehlungen, die einfach besser sind?
Vorab besten Dank!
Laut diesem Video funktioniert das: Setting up 3 Monitors using a Lenovo USB-C Dock and a Lenovo ThinkPad - Impress Computers Katy TX
Man sieht es - meiner Meinung nach - im Video recht gut, dass der per HDMI angeschlossene linke Monitor deutlich dunkler ist im Vergleich zu den beiden per Displayportadapter. Das würde mich stark nerven. Evtl. ist es besser ein Dok zu suchen, welches 3x HDMI und/oder 3x DP bietet.
Ich würde hier tatsächlich lieber "trial and error" machen und mir zumindest eine Kombination bestellen und dann jeden Mitarbeiter einmal an dieses Testsetup setzen. Alles anschaffen und dann feststellen, dass "irgendwas" "irgendeinem" Mitarbeiter nicht passt, ist halt auch ziemlich bl*d. 😉
Displayport bietet auch die Möglichkeit des Chaining an. Einige DELL Modelle (Monitore) besitzen diese Anschlüsse, das klappt sehr gut.