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Kinderdaten DATEV Personaldaten

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letzte Antwort am 26.04.2024 16:17:54 von metalposaunist
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Judith_Spieß
Beginner
Offline Online
Nachricht 1 von 7
167 Mal angesehen

Wir haben seit ein paar Wochen bei unserem Mandanten DATEV Personaldaten in Benutzung.

 

Kinderdaten haben wir bereits letztes Jahr bereits OHNE DATEV Personaldaten in LODAS erfasst.

 

Unser Mandant würde nun gerne selbstständig fehlende Kinderdaten und die Daten von neuen Kindern selbst in DATEV Personaldaten erfassen.

Problem: Man sieht in DATEV Personaldaten keine Kinderdaten, die wir schon in LODAS erfasst haben - auch nicht nach mehrmaliger Synchronisierung ?! 

gibt es dazu eine Lösung ? 

 

Es ist für den Mandanten nun schwierig rauszufinden, von welchem Mitarbeiter ggf. ein Kind noch fehlt/welche wir somit noch nicht in LODAS erfasst haben.. Folge daraus war, er erfasst mir sämtliche Kinder die ich ja schon lange berücksichtige ...

 

Vielen Dank für eure Hilfe

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 2 von 7
164 Mal angesehen

@Judith_Spieß schrieb:

gibt es dazu eine Lösung ? 


Ich denke nicht. Nehme stark an, dass die Daten nicht synchronisiert werden weil: Wenn das Mandat die Kinder dort erfasst, werden die Daten nicht per Schnittstelle übers RZ ausgetauscht. Du musst die Kinderdaten aus Personaldaten manuell herunterladen und manuell im Lohn importieren. Der Grund dazu, warum es online keine Kinder aus dem Lohnprogramm gibt.  

 


@Judith_Spieß schrieb:

Es ist für den Mandanten nun schwierig rauszufinden, von welchem Mitarbeiter ggf. ein Kind noch fehlt/welche wir somit noch nicht in LODAS erfasst haben.. Folge daraus war, er erfasst mir sämtliche Kinder die ich ja schon lange berücksichtige ...


Jap, verständlich aber technologisch ist DATEV da nicht anders in der Lage zu. 2025 soll man wohl aus dem Lohnprogramm direkt die Kinder abfragen können, die ja schon als digitale Datensätze mindestens bei der Stadt liegen. Wie gut und zuverlässig das sein wird: abwarten. Wir digitalisieren im #Neuland ja erst. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Uwe_Lutz
Überflieger
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Nachricht 3 von 7
159 Mal angesehen

@Judith_Spieß  schrieb:

 

gibt es dazu eine Lösung ? 

 

 


Leider nein.

 

Wir haben diese in Personaldaten auch tlw. neu erfasst. Aufpassen muss man, dass diese dann in LODAS ggf. mit einer anderen Reihenfolge der Kinder übernommen werden. 😫

 

Wichtig auch, dass man immer den Gesamtbestand der Kinder neu einliest, da es sonst auch bei einem hinzugekommenen Kind zu Unstimmigkeiten führen kann.

Judith_Spieß
Beginner
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Nachricht 4 von 7
146 Mal angesehen

Herzlichen Dank für deine schnelle Rückmeldung 🙂 schönes Wochenende

Judith_Spieß
Beginner
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Nachricht 5 von 7
144 Mal angesehen

Danke für die schnelle Antwort 🙂 schönes Wochenende.

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lohnexperte
Fortgeschrittener
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Nachricht 6 von 7
118 Mal angesehen

Hallo,

 

der Verweis auf das ab 01.07.2025 geplante Verfahren bereitet mir immer mehr Kopfschmerzen. Hier ein Artikel zu den geplanten Inhalten:

 

https://www.energie-bkk.de/startseite/pueg-erste-details-zum-digitalen-abrufverfahren-9857_9113.html

 

Ja klar - von wegen "vereinfachte Regelung für die Verzinsung" (die eigentlich Sache der Krankenkassen wäre):

 

"Die Erstattungsansprüche sollen bei Arbeitnehmern vom Arbeitgeber nach Ablauf des Kalendermonats der Beitragszahlung bis zum Ablauf des Kalendermonats vor der Erstattung mit 4 Prozent pro Jahr verzinst werden. Ein gesonderter Antrag ist vom Arbeitnehmer nicht zu stellen. Der Erstattungsanspruch und der sich ergebende Zinsbetrag sind durch die Arbeitgeber auszuzahlen oder mit künftigen Beitragsansprüchen aufzurechnen. Die Aufrechnung bedarf keiner Zustimmung des Arbeitnehmers."

 

Aktuell erfasse ich für einen ausländischen Mitarbeiter manuell Kinderdaten in LODAS. Es geht um unter 25-jährige Kinder, die aber älter als 18 Jahre sind und auch nicht hier in Deutschland leben. Wie bitte sollen deren Daten aus dieser zentralen Datenquelle zum Arbeitgeber kommen (können)? Ich jedenfalls verlasse mich nicht auf solche Ankündigungen und verlange nach wie vor Kopien der Geburtsurkunden, damit ich zeitnah und vollständig alle relevanten Angaben zusammenhabe. Mir fehlt schlichtweg die Fantasie, aus welcher Quelle und wie diese Kinderdaten zuverlässsig zum Lohnabrechner kommen sollen. Darüber hinaus fehlt mir das Vertrauen - ich bin alt genug und kann mich noch gut an die Abschaffung der papiernen Lohnsteuerkarten erinnern und die (wieviele Jahre umfassende?) Nachgeltung, bevor dann ELSTAM tatsächlich lief ... und an das (irgendwann zwischen 2010 und 2014) geplant Verfahren namens ELENA ...

 

"Manchmal bilde ich mir ein / ich könnte ein Orakel sein. / Stell mir besser keine Fragen; / ich könnte dir die Wahrheit sagen." 😉

 

Es bleibt interessant und spannend!

 

Viele Grüße und ein schönes Wochenende.

 

 

 

 

 

 

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 7 von 7
90 Mal angesehen

Siehst Du, siehst Du das Licht 🎵 - äh, Entschuldigung: Einhorn 🦄

 


@metalposaunist schrieb:

Wie gut und zuverlässig das sein wird: abwarten.


Da ist es wieder. Mein Bauchgefühl. 😅

 


@lohnexperte schrieb:

Ich jedenfalls verlasse mich nicht auf solche Ankündigungen und verlange nach wie vor Kopien der Geburtsurkunden


So und jetzt ziehen wir mal Analogien zur E-Rechnung. Weil Du im Lohn digitalen Daten nicht vertraust, verlangst Du Papier, wo das steht. Und wie ist das mit der E-Rechnung? 😜 Aber ja, schönes Kernthema: Wie verlässlich sind deutsche, digitale Daten? Wenn das nicht zu 99% so ist, haben wir genau da ein Problem. Aber dass die Datenqualität zu 100% sauber sein muss, damit man in der Neuzeit arbeiten kann ... auch noch nicht überall angekommen. 

 


@lohnexperte schrieb:

Mir fehlt schlichtweg die Fantasie, aus welcher Quelle und wie diese Kinderdaten zuverlässsig zum Lohnabrechner kommen sollen.


Naja, warum erfassen wir sie nicht da, wo sie geboren werden 🤔? Also: im Krankenhaus in einem System, worauf alle Beteiligten Zugriff haben aka Berater, Bürger, Versicherungen und alle, die mit diesen Daten arbeiten sollen. Daten muss man da digital erfassen, wo sie entstehen. Ist mit der FiBu und lexOffice nicht anders. Wir erfassen gleich da die Buchungen, wo sie entstehen. Aber auch das ist ja im Großteil eher noch Neuland und wir suchen als Berater noch den Beleg über 5,47 EUR ...  

 

Achso und wer sich für eine Hausgeburt entscheidet, dann möge die Hebamme doch am Smartphone in einer App / Webseite die Geburt erfassen und wenn man's sicher haben will, bastelt man die AusweisApp samt PIN dran. Dann weiß man wirklich: I bims. Wirklich gewesen. Krass, oder? Anderer Planet 🗺

 


@lohnexperte schrieb:

Es bleibt interessant und spannend!


Spannend? Nein. Spannend ist, wenn man nicht weiß, was die Zukunft bringt. Oder findest Du Kinofilme auch spannend, wenn das Ende schon bekannt ist? 😉 

 


@lohnexperte schrieb:

Darüber hinaus fehlt mir das Vertrauen


Jap. Da sind wir als Staat große klasse drin, das zu verspielen. Auch DATEV mischt da mit. Und Vertrauen ist ein unbezahlbares Gut. 

 

Ajo. Schönes Wochenende! 🍻

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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letzte Antwort am 26.04.2024 16:17:54 von metalposaunist
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