Ein Mandant will das alle Mitarbeiter die Gehaltsabrechnungen verschlüsselt (jeder eigenes Kennwort) auf ihre private Emailadresse erhalten.
Es sind 15 Mitarbeiter und werden wahrscheinlich noch ein paar mehr.
Wir speichern die Abrechnungen aus Auswertungen raus über exportierten in einen Ortner. Dann verschlüsseln wir jede einzeln und schicken die Emails mit Anhang raus .
Das ist schon zeitaufwendig.
Lt. Nachfrage bei Datev geht es nicht direkt aus dem System .
Hat jemand so einen Fall und wir lösen sie das?
Wir haben Lodas und Unternehmen Online ist nicht gewünscht .
Ehrliche Antwort?
Schick ihm die Lohnabrechnungen unverschlüsselt - dann soll er das seinen Mitarbeitern zusenden.
Das kann nicht deine Aufgabe sein, zumal die AN dann auch im Besitz eurer Email-Adresse sind.
Ich finde, dass geht die MA nichts an.
Alterntiv:
Aus Lodas in Arbeitnehmer-Online bereitstellen https://apps.datev.de/help-center/documents/1022672
Meine Antwort wäre auch Arbeitnehmer-Online.
Was spricht da dagegen? Dafür benötigt man ja kein Unternehmen online.
Hallo,
Unternehmen Online ist nicht gewünscht .
ich vermute, damit ist Arbeitnehmer online gemeint?
Informationen zur Nutzung von DATEV Arbeitnehmer online "Lohndokumente" - DATEV Hilfe-Center
Denn das wäre für mich eigentlich das Mittel der Wahl.
Würde ich gerne und war bisher so.
Unser Chef will das es so gemacht wird wie der Mandant es wünscht 😞
Dem Chef mitteilen, dass das technisch nicht möglich ist und auf Arbeitnehmer Online verweisen. Genau dafür wurde das konzipiert.
Der Kunde ist König. Wenn der Mandat das wünscht, würde ich das machen.
Hauen Sie ein Angebot raus, pro Verschlüsselter Mail kommen 25 € zusätzlich auf die Rechnung. Also ei 15 An 375 € zusätzlich pro Monat. Dann mal abwarten ob er das wirklich vom Steuerbüro machen lassen will.
Und wenn ja, dann sollte das doch ein ordentlich lukratives Geschäft sein.
Grüße
AKW
Ich hoffe mal, das man dem Mandanten den Aufwand in Rechnung stellt?
Abrechnung per Mail empfinde ich als schwierig.
Zumal der Arbeitgeber, soweit ich mich entsinne, von jedem Mitarbeiter eine schriftliche Bestätigung einholen muss/müsste, damit das funktioniert.
Ob das alles DSGVO Konform ist mag ich nicht beurteilen.
Als Alternative gibt es Cloudlösungen für Steuerberater, in denen man verschiedene Arbeitsbereiche anlegen kann.
Dort für den Mandanten für jeden An einen Arbeitsbereich anlegen, dann kann sich jeder AN seine Abrechnung selbst aus seinem eigenen Bereich runterladen.
Dennoch würde ich auch diesen Service gesondert bepreisen. Alles was außerhalb des Systems gewünscht ist, kostet halt Geld.
Grüße
AKW
Der Chef und Mandant müssen mal in der Gegenwart ankommen. Genau dafür gibt es Lösungen und ANO ist eine der wenigen fehlerfreien Anwendungen von Datev 😄
Solche Leute halten die eigene Entwicklung auf und genau deshalb ist Deutschland so am **bleep** in Sachen Digitalisierung
Man könnte den Zusatzaufwand auch nach Zeit abrechnen (Hilfeleistung bei der Lohnabrechnung § 34 Abs. 5 StBVV) - mit auskömmlichem Stundensatz natürlich.
Hallo,
zumindest das Verschlüsseln ist doch in LODAS eigentlich nicht das Problem.
Über Personaldaten - Auswertungssteuerung kann für jeden individuell ein Kennwort hinterlegt werden, welches dann fest gespeichert ist und nicht jeden Monat einzeln vergeben werden muss.
Wenn man dann die Abrechnungen über Mitarbeiterauswertungen ausgeben einzeln ausgibt hat man diese direkt mit Passwort verschlüsselt einzeln ausgegeben.
Bleibt nur der Versand per Mail, für den ich leider auch keine bessere Idee habe.
Gruß Alma82
Was ein Aufwand um an "alten" Prozessen festzuhalten.....
Ist dem Chef klar, welcher Zeitaufwand dahintersteht mit dem Versand per Mail? Wird er diesen Zeitaufwand an den Mandanten weiterzuberechnen? Und selbst wenn er das tut - sind seine Mitarbeiter denn so wenig ausgelastet, dass Zeit für solche überflüssigen Arbeiten verschwendet werden kann? Ich würde mich da wehren bzw. die Nachteile klar herausstellen. ANO ist doch wirklich eine prima Sache. Alternativ eben Auftragsversand von Papier per RZ direkt an den AN. Aber nicht so etwas. Eine Kollegin hatte das mal bei einem (deutlich kleineren) Mandanten auf eigene Kappe angefangen - haben wir nach Bearbeiterwechsel sofort rückgängig gemacht.