Liebe Kollegen und Kolleginnen, werte Datev,
kann die lohnabrechnende Stelle global erfasst werden oder muss wirklich jedes Lohnmandat einzeln angefasst werden?
Hallo,
geht es um die Lohnabrechnende Stelle der Unfallversicherung?
Diese kann nur pro Mandant erfasst werden.
Guten Tag Herr Stein,
habe ich nicht die richtige Datev-Abteilung angesteuert?
Hierum geht es. Wie bekomme ich das global umgesetzt?
Es kann doch eh überhaupt gar nichts mandantenübergreifend geändert werden. 🤔
Alternativ können Sie die lohnabrechnende Stelle mandantenübergreifend im Menü unter Extras | Kanzlei-Einstellungen, Registerkarte Datenübermittlung / Rückmeldeverfahren erfassen.
Arbeitgeberkonto im DEÜV-Verfahren - Hintergrund - DATEV Hilfe-Center
Sie werden lachen, das habe ich geahnt, wenn nicht gar gewusst.
Allerdings war meine Hoffnung, dass die Fragestellung als Handlungsempfehlung bei der Datev verstanden wird und man sich über echte Hilfestellungen Gedanken macht.
Wenn StBAB1 vorher auf Lohn und Gehalt wechselt, ist das eine Option. 😉
....ja, aber nicht bei Lodas
Bei Lodas wird die fehlende Funktion erheblichen manuellen Aufwand auslösen.
oh, da gibts wieder mal unterschiedliche Bearbeitungsweisen?
Guten Tag,
DATEV Lodas und DATEV Lohn und Gehalt haben bezüglich der Kanzleiebene eben eine andere Architektur. In DATEV Lodas gibt es keinen "Kanzleimandanten".
Allerdings verstehe ich den prognostizierten dramatischen Mehraufwand nicht. Die Steuerkanzlei einmalig als lohnabrechnende Stelle auszuwählen, dauert zwei Sekunden - zumal man ja durch die Brennpunkte-Seite aktiv dazu aufgefordert wird.
Die Daten zur lohnabrechnenden Stelle "Kanzlei" kommen in DATEV Lodas aus den zur kanzleigenutzten Beraternummer gespeicherten Angaben. Insoweit ist hier gar keine Eingabe von Anschrift & Co. erforderlich.
Beste Grüße
Christian Wielgoß
@wielgoß schrieb:
Die Daten zur lohnabrechnenden Stelle "Kanzlei" kommen in DATEV Lodas aus den zur kanzleigenutzten Beraternummer gespeicherten Angaben. Insoweit ist hier gar keine Eingabe von Anschrift & Co. erforderlich.
Es sei denn man arbeitet in einer Sozietät. In dem Fall gibt die DATEV nicht die Kanzlei-/Sozietätsbezeichnung weiter sondern den Namen des Sozius, der Inhaber des Anteils ist, unter dem die Beraternummer vergeben ist.
Aber auch dann geht das recht schnell.
Bei einem Mandanten die Daten erfassen und bei den anderen über "Daten zur lohnabrechnenden Stelle übernehmen" von diesem (Muster-)Mandanten einlesen. Verhindert auf jeden Fall auch Eingabefehler...
Und vor allem ist dies eine einmalige Eingabe. Da gibt es andere Dinge, die deutlich zeitaufwändiger sind.
Guten Tag,
ich finde es problematisch, die Datev für jahrzehntelange Versäumnisse, fehlendes Mitdenken und schlechte Funktionalität der Produkte zu verteidigen.
Es muss beraterseitig klar zum Ausdruck gebracht werden, dass Mitdenken bei der Datev eingefordert wird, uns zu entlasten. Dies gilt auch für Kleinigkeiten.
Gerade bei Kleinigkeiten ist die Datev schwach, weil kleine Nachlässigkeiten (Beispiel Sortierung von Monaten in Spalten nach der Anfangsziffer) in der Regel nicht erkannt und dann nie behoben werden.
Natürlich ist alles immer nur ein Klick, es sind aber in Summe ganz viele Klicks, die wahrscheinlich mit ein bisschen Anstrengung seitens der Datev vermeidbar wären.
Grüße!
Aber nicht mehr bei einem toten Gaul, um es etwas böse zu sagen. Lodas wird zuerst durch das neue Lohnprogramm abgelöst, Komfortfunktionen werden daher wohl eher nicht mehr kommen. Die Datev wird schon vom Gesetzgeber genug damit beschäftigt, dass die gesetzlichen Funktionen in den Lohnprogrammen funktionieren.
Ich gebe Ihnen aber in so weit recht, dass der "Luxus" zweier Lohnprogramme hausgemacht ist.