Hallo, wir stellen gerade Mandanten auf Datev Personal um, da die Lodas Vorerfassung ja zeitnah eingestellt wird. 😞 Nun möchte der Mandant gerne einen Austritt erfassen. Leider ist das Feld aber bei allen Mitarbeitern grau hinterlegt und keine Eingabe ist möglich. Kann ein Austritt nicht vom Mandant erfasst werden?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo @Xebrima,
die Erfassung und Änderung eines Austrittsdatums ist derzeit nur im Lohnprogramm möglich.
Felder, die nicht über DATEV Personal | Mitarbeiter erfasst/verändert werden können, sind grau hinterlegt.
Zu diesem Sachverhalt besteht aber bereits eine Anforderung an die zuständige DATEV-Entwicklung. Ich habe Ihre Anfrage in den Vorgang mit aufgenommen.
Sehr geehrter Frau @Kristin_Frohmeyer
wann ist mit dieser Funktion seitens der Entwicklung zu rechnen? Wir haben viele Gastronomie die bisher alles vorbereiten konnten. Wir müssen jetzt als Kanzlei überdurchschnittlich oft eingreifen, da Kräfte immer mal wieder kommen und gehen, hier sollten keine neuen Personalanlagen erfolgen. Da das Programm zwanghaft umgestellt wurde und zum 30.06. abgekündigt ist rechne ich schon seitens der DATEV mit dem zumindest bisherigen Funktionsumfang der alten Anwendung. Alles Andere würde gegen den Grundsatz "das Neue muss so gut sein wie das Alte - oder Besser" der DATEV verstoßen.
Bitte um Antwort hier im Forum ! Danke!
@Kristin_Frohmeyer schrieb:Hallo @Xebrima,
die Erfassung und Änderung eines Austrittsdatums ist derzeit nur im Lohnprogramm möglich.
Felder, die nicht über DATEV Personal | Mitarbeiter erfasst/verändert werden können, sind grau hinterlegt.
Zu diesem Sachverhalt besteht aber bereits eine Anforderung an die zuständige DATEV-Entwicklung. Ich habe Ihre Anfrage in den Vorgang mit aufgenommen.
nein, nein, nein!
Das kann doch nicht sein, dass Anforderungen aufgenommen werden für ein Produkt, dass vollumfänglich genauso funktionieren sollte, wie das Vorgängermodell. Das DATEV die Abkündigung auf den 30.09.2025 verschoben hat, scheint für mich die logischte Konsequenz. Aber gerade beim Personal sollte nichts halbgewalktes zwangsweise zu nutzen sein, wie zum Beispiel Auftragswesen next. Da hängt einfach zu viel dran!
Ich bin sehr auf morgen gespannt. Irgendwo hier wurde erwähnt, dass ab dem 20.06.2025 die Entlohnung bearbeitet werden kann. Das würde meinen Arbeitsprozess erheblich erleichtern. Aktuell arbeite ich mit den Mitarbeiter, Monatsdaten und der LODAS Vorerfassung, was echt anstrengend ist. Auch wäre es langsam an der Zeit, dass man die Fehlzeit "Kind krank" erfassen kann oder generell Fehlzeiten für Gehaltsempfänger.
Und der Grundsatz von @zieglerconsult gefällt mir sehr gut. Sollte die DATEV nochmal zu Herzen nehmen.
VG
ManjaT
Guten Morgen,
scheint leider nicht erfolgt zu sein. Das Ganze mit der Umstellung der neuen Vorerfassung ist für mich bzw. uns als Kanzlei ziemlich ungünstig gelöst worden.
@zieglerconsult schrieb:Alles Andere würde gegen den Grundsatz "das Neue muss so gut sein wie das Alte - oder Besser" der DATEV verstoßen.
Hallo.
Gibt es so einen Grundsatz wirklich?
Ich war der Meinung, da DATEV doch in (fast) allen neuen Fällen doch nur MVP's auf den Markt bringt, widerspricht sich das dem o.g. Grundsatz doch massiv.
Ich glaube, der neue Grundsatz ist "MVP's - nicht alles alte war gut. Lieber weniger Funktion mit MVP und dafür neu und "moderner". Ihre DATEV e.G.."
Ich habe schon extreme Angst vor der Umstellung auf das neue cloudbasierende Lohnprogramm (wie auch immer es dann heißen mag), wenn es denn irgendwann ab 2035(*) veröffentlicht wird.
Viele Grüße
(*) Reine Spekulation auf Grund jahrzehntelanger DATEV-Erfahrung durch Anwendung der Programme in Verbindung mit den Ankündigungen des letzten Jahrzehnts.
@m_brunzendorf schrieb:
Ich habe schon extreme Angst vor der Umstellung auf das neue cloudbasierende Lohnprogramm (wie auch immer es dann heißen mag), wenn es denn irgendwann ab 2035(*) veröffentlicht wird.
DATEV sagt:
Die Pilotierungsversion von DATEV Lohn soll zum Jahreswechsel 2026/2027 marktfähig sein. Diese Version wird alle gängigen Abrechnungsfälle im Normallohnbereich umfassen, inklusive Kurzarbeitergeld und neuen Meldeverfahren.
Wir werden aber noch einige Zeit Lohn und LODAS/LuG parallel nutzen müssen, bis alle Funktionen da sind. Wie lange das auch dauern mag.
Ich werde vermutlich zu Anfang ein paar "pflegeleichte" Gehälter auf Lohn umziehen, im nächsten Schritt dann kleine Stundenlöhne. Meine großen Löhne (70 - 100+ MA) werde ich aber mindestens ein Jahr nach Freigabe noch auf LODAS behalten, bis ich sicher sein kann, dass es läuft.
@rschoepe schrieb:Wir werden aber noch einige Zeit Lohn und LODAS/LuG parallel nutzen müssen, bis alle Funktionen da sind. Wie lange das auch dauern mag.
Ich werde vermutlich zu Anfang ein paar "pflegeleichte" Gehälter auf Lohn umziehen, im nächsten Schritt dann kleine Stundenlöhne. Meine großen Löhne (70 - 100+ MA) werde ich aber mindestens ein Jahr nach Freigabe noch auf LODAS behalten, bis ich sicher sein kann, dass es läuft.
Ich werde es wohl auch so halten. Befürchte nur, wenn alle "nur" die pflegeleichten Löhne umziehen lassen, dass dann der Gau erst kommt, wenn die schwierigen Fälle in größerer Stückzahl auf dem neuen Programm laufen. 🙄
@rschoepe schrieb:
DATEV sagt:Die Pilotierungsversion von DATEV Lohn soll zum Jahreswechsel 2026/2027 marktfähig sein. Diese Version wird alle gängigen Abrechnungsfälle im Normallohnbereich umfassen, inklusive Kurzarbeitergeld und neuen Meldeverfahren.
Und ganz genau das ist meine Angst. Wer legt fest, was "alle gängigen Abrechnungsfälle" im "Normal"lohnbereich sind?
Ich "hoffe/fürchte" weiter auf 2035. Vielleicht kann ich dann schon vorgezogen in die Rente und muss mir dann auch darüber keinen Kopf mehr machen. 🙂
Und ganz genau das ist meine Angst. Wer legt fest, was "alle gängigen Abrechnungsfälle" im "Normal"lohnbereich sind?
Theoretiker von Datev, die niemals Lohnabrechnungen produktiv selbst erstellt haben. Wie immer.
@m_brunzendorf schrieb:
Ich "hoffe/fürchte" weiter auf 2035. Vielleicht kann ich dann schon vorgezogen in die Rente und muss mir dann auch darüber keinen Kopf mehr machen. 🙂
🤔Mmh, mal flux in den Rentenbeginnrechner mein Geburtsdatum eingegeben...
... wird nix - selbst im für mich teuersten Fall, der aber sehr nervend schonend wäre und somit eine Überlegung wert - müsste die Datev noch zwei Jahre länger brauchen...
...bei Toyota gab es da doch mal so'n Werbeslogan "Nichts ist unmöglich...", vielleicht passt der ja auch 😁
Ich denke genau da liegt das Problem. Unsere Lohnmädels haben da sehr gute Ideen dazu. Leider wird das alles wohl nicht umgesetzt wie gewünscht.
@m_brunzendorf schrieb:
Ich "hoffe/fürchte" weiter auf 2035. Vielleicht kann ich dann schon vorgezogen in die Rente und muss mir dann auch darüber keinen Kopf mehr machen. 🙂
Wenn es erst in 2025 kommt, bin ich raus ... Und zwar, ganz regulär, obwohl ich durchaus noch zwei Jahre früher raus könnte - ohne Abzüge (falls der Regierung nicht noch wieder was Neues aus dem Kopf fällt). 😁