Hallo Zusammen,
wer bereits das besondere elektronische Steuerberaterpostfach aktiviert und eingerichtet hat, der vermisst wahrscheinlich eine Möglichkeit über den Nachrichteneingang informiert zu werden.
Dieses kann aktuell von der Fachanwendung DATEV nicht umgesetzt werden.
Es gibt aber die Möglichkeit über den kostenfreien "COM Vibilia StB-Edition Client" dieses zu aktivieren.
Anbei eine Info bei Youtube https://youtu.be/REaI70FgqYY
Achtung, diesen aber nicht parallel für den Nachrichtenempfang nutzen, da die Nachrichten nur einmal in eine Anwendung empfangen werden können. Somit steht die Nachricht nicht mehr für Dokorg/DMS aus dem Dokumentenkorb bereit.
Gruß
Olaf
Hallo,
ungern möchte ich noch eine zusätzliche Anwendung ins Boot holen und beSt einfach nur als beSt in der Dokumentenverwaltung abhandeln.
Da eine Übermittlung eines Einspruches zu den Grundsteuerbescheiden über sonstige Nachrichten nicht möglich war, da das betreffende Finanzamt nicht beim Mandanten "aktiv" ist, wurde der Weg über das beSt gewählt.
Im ersten Moment kam es zu einem Legitimationsproblem, aber es scheint die Nachricht ist zumindest raus, nun kurz anknüpfend die Fragen, natürlich auch an DATEV :
Irgendwie sitzt man im "luftleeren Raum" nach dem Versand einer beSt-Nachricht . . . bei Mails käme wenigstens "der Dämon" vorbei, aber hier . . . hmmm.
Hallo, hier spricht der Community Staubsauger, der von DATEV nicht mal Lebkuchen bekommt:
@deusex schrieb:
Das "gegen Empfangsbekenntnis" hatte ich versäumt anzukreuzen. Wo kann ich ersehen, dass die Nachricht tatsächlich zugestellt wurde.
beSt Zustellung gegen Empfangsbekenntnis
@deusex schrieb:
Wann ist eine Benachrichtigungsfunktion vorgesehen oder muss morgens zuerst eine Abrufroutine im Dokumentenkorb auf Verdacht erfolgen?
E-Mail-Benachrichtigungen für beSt-Nachrichten verwalten
Diese Lösungen wurden Ihnen mit freundlicher Unterstützung präsentiert von ...
Hallo Deusex,
schön das Sie auch noch nicht die Info hatten, das die Emailbenachrichtigung jetzt bei Datev auch funktioniert.
(Weiß ich auch erst durch Zufall diese Woche oder Ende letzter Woche ).
Nachfrage meinerseits - ich habe die Grundsteuer Einsprüche via Fax , da Anzahl der Zeichen zu groß via elektr. Fax gelöst ,kamen alle an. Auf die Idee von best bin ich gar nicht gekommen. D.h. die Finanzämter sind in der Empfängerdatenbank enthalten , habe ich noch nicht ausprobiert daher meine Nachfrage.
Herzlichen Dank, Daniel Dyson 😉 ,
hat mir ratzfatz geholfen.
Hatte im Prinzip alles, außer erweiterte Listeneinstellung zum Nachrichten Status und als ich den Schlüssel damals hochludt für die Verknüpfung beSt-DATEV war die Benachrichtigung-Option noch nicht da und da schaut man dann im Prinzip nach der beSt-Anbindung nie wieder rein...
Thangsalot und schönen Abend.
Ja in der Tat, war ich da auch überrascht mit den Finanzämtern, da dies doch die elektronische Kommunikation erheblich erweitert, wenn Finanzämter erreicht werden sollen, die stammdaten- und leistungsfremd sind.
Habe via Postleitzahl des FA gesucht und zwei Stuttgarter waren dabei und sogar das Passende.
War ein Lucky Strike, aber scheint funktioniert zu haben. Ob allerdings generell alle Finanzämter über den Kanal erreichbar sind, kann ich natürlich nicht sagen.
Nur noch schauen, ob da sich morgen im Status auch noch was ändert und eine E-Mail aufschlägt. Bin gespannt, da ich mit beSt noch in den Baby-Schühchen wandele.
@bodensee schrieb:Hallo Deusex,
schön das Sie auch noch nicht die Info hatten, das die Emailbenachrichtigung jetzt bei Datev auch funktioniert.
(Weiß ich auch erst durch Zufall diese Woche oder Ende letzter Woche ).
Manchmal ist DATEV ein Buch mit sieben Siegeln!
Ich verlinke den Thread noch mal:
@bodensee Und @deusex haben 100 % Recht!
Dazu nochmal mein Hinweis:
Dann jetzt aber los! In den Threads liest das doch keiner!
@Anton_Friesen : Das war damals kein Scherz oder eine Albernheit. Genau das meinte ich.
Warum wird das nicht kommuniziert? Warum nutzt niemand die Chance, einfach mal mit positiven Änderungen hausieren zu gehen, wenn ansonsten hauptsächlich Mitteilungen der Marke „XY ist nicht Teil von DATEV-Ideas, daher markiere ich Ihre Idea als themenfremd“ oder „Diese Funktion kommt möglichweise in einem späteren Release“ hängenbleiben?
Wie ich in dem Thread schon schrieb: Lösung präsentieren… Sich selbst ein wenig loben… Thread als sticky oben festpinnen… Kudos absahnen.
@andrereissig schrieb:@Anton_Friesen : Das war damals kein Scherz oder eine Albernheit. Genau das meinte ich.
Warum wird das nicht kommuniziert? Warum nutzt niemand die Chance, einfach mal mit positiven Änderungen hausieren zu gehen, wenn ansonsten hauptsächlich Mitteilungen der Marke „XY ist nicht Teil von DATEV-Ideas, daher markiere ich Ihre Idea als themenfremd“ oder „Diese Funktion kommt möglichweise in einem späteren Release“ hängenbleiben?
Wie ich in dem Thread schon schrieb: Lösung präsentieren… Sich selbst ein wenig loben… Thread als sticky oben festpinnen… Kudos absahnen.
Ich weiß nicht an wieviel Datev Umfragen ich in meinem STB-Leben schon teilgenommen habe, aber das wäre etwas für die ulitmative Lobhudelei. Datev kann jetzt auch Emailbenachrichtigung damit ersparen Sie sich Arbeit, denn Sie müssen nicht mehr täglich den Dokumentenkorb bemühen. Deshalb hat Datev für Sie die Email Benachrichtigung programmiert 😊
@deusex schrieb:
Da eine Übermittlung eines Einspruches zu den Grundsteuerbescheiden über sonstige Nachrichten nicht möglich war, da das betreffende Finanzamt nicht beim Mandanten "aktiv" ist, wurde der Weg über das beSt gewählt.
Nur zur Info: Einsprüche gegen Grundsteuerwertbescheide sind mittlerweile über DATEV | Elektronische Einsprüche möglich...
Ja aber Obacht Zeichenbegrenzung , meine Mustereinsprüche sind zu lang deshalb Fax und für jeden Mandanten wieder ein Dokument zu erstellen das ich dann wieder anhänge, dann bin ich schneller mit dem Elekt. Fax. Über best habe ich das noch nicht ausprobiert.
That's the spirit of german 🇩🇪 digitalization 🤓 do you feel it? If the good old fax 📠 is faster than ...
Nur zur Info: Einsprüche gegen Grundsteuerwertbescheide sind mittlerweile über DATEV | Elektronische Einsprüche möglich...
Stimmt ja, ich Dussel... Hatte ich sogar selbst schon einen Grundsteuer-Einspruch darüber erstellt und versandt . . .
Dann hat mich wohl mein Unterbewusstsein dazu gedrängt, das beSt endlich mal zu testen und vor aller Begeisterung alles andere ausgeblendet.
Danke für den Klaps auf den Hinterkopf !
@bodensee : Nun eine Zeichenbeschränkung gibt es ja im Prinzip nicht, da der Schriftverkehr als PDF Bestandteil der Nachricht ist und im Prinzip, mit Anlagen, angehängt wird. Ob diese nun eine Seite hat oder mehr, ist daher ja nicht relevant.
Eine Texteingabe im beSt-Fenster ist ja nicht möglich, sondern ist ja lediglich "das Kuvert" das elektronisch mit dem Inhalt "eingeworfen" wird; also abweichend zur Vorgehensweise bei "elektronischem Einspruch, Anpassungsanträgen, Belegnachreichung oder sonstige Nachricht".
Bin übrigens kategorischer Fax-Verweigerer und ist bei uns seit Jahren in keine Richtung mehr nutzbar.
"Wir haben kein Fax" . . . da ist der ein oder andere dann schon verwundert die Aussage dann schon, aber es geht sehr gut ohne. Das Finanzamt präferiert ausdrücklich die neuen elektronischen Kanäle.
Hallo Deusex,
natürlich kann ich an den Einspruch ein pdf anhängen.
Aber genau das ist umständlich , ich habe die Stammdaten ja schon über den DAP im elektr. Einspruch nun wollte ich einfach den Mustereinspruch in den elektr. Einspruch kopieren- geht nicht Zeichenüberschreitung.
Also müsste ich jetzt folgendes tun: Den Mustereinspruch personalisieren und mit Briefpapier im Hintergrund oder als Wasserzeichen speichen im DAP / Dok verwaltung ggf. elekt. unterzeichnen wobei bei elektr. Einspruch nicht nötig und dann wieder in den elektr. Einspruch und dort anhängen und jetzt darf ich endlich versenden.
Da mache ich eben lieber den personalisierten Einspruch und faxe den elektr. ist ja kein Aufwand seit ich mit Pascom arbeite fax anwählen dokument auswählen und wegschicken und die Bestätigungsmail im DAP ablegen.
... kurze Zwischenfrage zu den beSt-Empfängern :
kann man sich darauf verlassen, dass sämtliche RAs, StBs, Gerichte, Notare und bestimmte Behörden eingetragen sind ?
Die Suche im Gesamtverzeichnis ist nämlich etwas 'hakelig' und liefert manchmal keine und manchmal zuviele Treffer
@vogtsburger schrieb:
... kurze Zwischenfrage zu den beSt-Empfängern :
kann man sich darauf verlassen, dass sämtliche RAs, StBs, Gerichte, Notare und bestimmte Behörden eingetragen sind ?
Die Suche im Gesamtverzeichnis ist nämlich etwas 'hakelig' und liefert manchmal keine und manchmal zuviele Treffer
Moin,
eingetragen ist man dort, sobald die Registrierung abgeschlossen ist.
Bei Rechtsanwälten gibt es die Besonderheit, dass man hier die EGVP-Rolle "egvp_bea" nicht auswählen darf, da die BRAK dies (derzeit) noch nicht eingepflegt hat. Diese findet man also nur über die Namenssuche.
Viele Grüße
Uwe Lutz
Hallo,
ich weiß jetzt nicht recht, wo ich gesagt hätte, dass man irgendwo kein PDF anhängen könne. Muss wohl ein Missverständnis sein.
Ich wollte nur aussagen, dass man bei der elektronischen Kommunikation via DATEV den Text in jedem Bereich direkt eingeben kann; das mag durch die Zeichenbegrenzung lästig sein. Keine Frage.
Ich habe hier sowieso ein "PDF-Briefpapier" für Gutachten, Stellungnahmen oder Beratungsprotokolle, weil mir die Darstellung direkt in der E-Mail mit Tabellen und Textformatierung oftmals zu wenig ist.
So eine Vorlage muss man ja dann schon benutzen, wenn man via beSt kommunizieren will, da man dort ja keinen direkten Text eingeben kann, sondern beSt ja lediglich ein "Kanal" zu Übermittlung von Dateien ist.
Ob die o.g. Vorlage nun per Mail oder Fax verschickt wird, ist ja einerlei und für die üblichen Sonstigen Nachrichten oder Einsprüche ziehe ich die direkte Texteingabe in der DATEV-Anwendung vor und hänge an, was anzuhängen ist.
Ihre Vorgehensweise für den geschilderten Fall ist ja auch völlig in Ordnung und nachvollziehbar.
In solchen Fällen wäre auch die Möglichkeit gegeben, direkt das erstellte Word-Dokument aus der Dokumentenverwaltung als E-Mail zu versenden und in diesem Zug gleich die Konvertierung in pdf auszulösen.
Wäre dann m.E. auch kein längerer Weg.
Aber wie gesagt, ist FAX bei mir schon fast eine Glaubenssache geworden und will mir diese Technik nicht mehr ins Haus zurück holen; bin seit Jahren "faxfrei".
"Unter Verschluss" habe ich zwar noch eine PC-FAX-Lösung; wird aber nicht genutzt, sondern "ist halt da." 😉 ggf. für die absolute Ausnahme in einer absoluten Ausnahmesituation...
@deusex ,
witzigerweise dürfen die Mitarbeiter einiger Behörden, Krankenkassen, Verwaltungen etc. offenbar nicht per E-Mail antworten oder angeforderte Unterlagen zusenden, wohl aber per Fax
... also werde ich keine Empfängnisverhütung für das ungeliebte Fax betreiben, wenn ich eine schnelle Antwort brauche ...
... oder um die Zustellung eines Schreiben belegen zu können
wenn beSt hier Vorteile bringt, soll es mir sehr recht sein
... werde mir auch ein paar FA-, RA-, Notar- und andere Favoriten anlegen
@vogtsburger schrieb:
@deusex ,
witzigerweise dürfen die Mitarbeiter einiger Behörden, Krankenkassen, Verwaltungen etc. offenbar nicht per E-Mail antworten oder angeforderte Unterlagen zusenden, wohl aber per Fax
Zwischenzeitlich dürfen auch einige nicht mehr faxen . . . aus gleichen Gründen. Strange !
https://www.golem.de/news/it-in-behoerden-zu-viel-fax-zu-wenig-internet-2102-153965.html
... also werde ich keine Empfängnisverhütung für das ungeliebte Fax betreiben, wenn ich eine schnelle Antwort brauche ...
... oder um die Zustellung eines Schreiben belegen zu können
Ja, das kann auch jeder halten wie er will . . .
Wenn die E-Mail lediglich mit Transportverschlüsselung eine "Postkarte" ist, ist Fax via IP die "Litfaßsäule" (zit. eines Freundes und Systemberaters) und trotzdem halten Behörden immer noch dran fest - aus Bequemlichkeit.
... wie zuvor erwähnt: Jeder wie er will. Bei mir ist jedenfalls mit FAX schon seit rund 7 Jahre "Schicht-im-Schacht".
wenn beSt hier Vorteile bringt, soll es mir sehr recht sein
... werde mir auch ein paar FA-, RA-, Notar- und andere Favoriten anlegen
Jedenfalls soll beSt ja diese beiden Sicherheitslücken schließen. Von dem Aspekt her sicherlich ein Schritt nach vorne.
Natürlich können wir bei jeder Programmänderung/Neuerung das aktuelle Neuerungsdokument verknüpfen.
Die DATEV Community soll aber in erster Linie dafür genutzt werden das sich Nutzer gegenseitig aushelfen.
Man kann sich auch über DATEV Updates Programmänderungen - DATEV MyUpdates die aktuellsten Programmänderungen nach bestimmten Filtern anzeigen lassen.
Dann braucht man auch nicht mehr jedes "Aktuell Dokument" zu einzelnen DATEV Produkten zu studieren.
Viele Grüße aus Nürnberg
Anton Friesen
DATEV eG, Service Dokumentenmanagement
Na ja, natürlich nicht bei jeder Änderung. Aber so etwas Elementares und häufig Nachgefragtes wie dieses Feature... da darf man sich schon etwas selbst bejubeln, wie ich finde.
Es sollte nicht jeder korrigierte Rechtschreibfehler in den Hinweisbubbles kommuniziert werden, aber diese Funktion ändert und erleichtert die gesamte Handhabung und Usability der Anwendung ja grundlegend.
Vorher schaue ich manuell und anlasslos nach und jetzt werde ich im konkreten Fall informiert und kann mir die gesamte manuelle Kontrolle sparen.
Vielleicht schaffe ich es nicht ausreichend, meine Begeisterung in Worte zu fassen, aber das ist ein Killerfeature! Es killt nämlich die manuelle Arbeit!
nach dem Motto:
... stell Dir vor, es gibt eine Verbesserung .... und keiner sieht sie .... 😳